• Hi

    Egal ob Landstrom verfügbar oder nicht, laufen die Verbraucher alle
    über den WR, der dann auch bei schwach abgesicherten Stellplatzsteckdosen
    den Mehrbedarf noch aus den Akkus zieht, falls mal kurzfristig mehr Bedarf ist.
    Deshalb bin ich auch am überlegen den WR von Victron zu nehmen ( Multi)
    der dann auch 70A Ladestrom hat bzw. 230V durchschalten kann.
    Den Philippi AL24 auf jeden Fall wegen Eingang 90-265V.

    LG

    Mke

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • Zitat von mike13


    Egal ob Landstrom verfügbar oder nicht, laufen die Verbraucher alle
    über den WR, der dann auch bei schwach abgesicherten Stellplatzsteckdosen
    den Mehrbedarf noch aus den Akkus zieht, falls mal kurzfristig mehr Bedarf ist.

    hallo

    mutig bei parallel geschalteten aufbau und startbatterien und vor allem ned batterieschonend weil die dauernd im zyklus mitlaufen und keine gescheite lade kennlinie zum zusammenbringen ist

    aber wenn man(n) es weiss und danach handelt .. warum nicht?

    lg
    g

  • Wenn die Erfahrung dann zeigt, dass parallel nicht geht,
    kann man einfach trennen und zum üblichen Konzept umbauen.

    lg

    mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • Hi,

    von Kombigeräten halte ich pers. nicht so viel (Gründe dürfte klar sein, ansonsten können wir gern darüber diskutieren)

    Zitat

    Deshalb bin ich auch am überlegen den WR von Victron zu nehmen ( Multi)
    der dann auch 70A Ladestrom hat bzw. 230V durchschalten kann.

    , aber jeder wie er mag.

  • Hi Mike,

    muss zugeben, dass ich mir deinen Stromplan nicht angesehen hatte, da ich da nicht der Experte bin. Aber jetzt wo du es sagst: Ja, so wie in obiger Zeichnung.

    Ohne dich hier abwerben zu wollen, aber sowohl hier http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de als auch hier http://www.camperboard.de ist Emil / EGN für Elektrik aus meiner Sicht der kompetenteste Ansprechpartner, im Camperboard ist er sogar der "offizielle" Ansprechpartner. Also egal wo du deinen Plan reinstellst, ich nehme mal an, dass er früher oder später dazu Stellung nehmen wird.

  • Hallo

    Habe noch eine 12 V Pufferbatterie eingeplant. Dadurch wird es möglich über den DC-DC Wandler Strom aus dem
    Hauptblock ( 4x160Ah) zu ziehen, aber auch über S17 zu trennen und weiterhin 12V Verbraucher laufen
    zu lassen ( Licht, Heizung). Gleichzeitig habe ich immer eine Ersatzbatterie dabei falls im Viererblock eine kaputt geht.
    DC-DC Wandler ist gleichzeitig Ladegerät für die 12V Batterie.

    Hier noch mal die Begründung warum ich Aufbau und Starterbatterie zusammen schalte: Beide Kapazitäten können für
    Aufbau aber auch zum starten des Motors genutzt werden. Batterien heben länger da sie nicht so weit endladen
    werden ( Zyklenbetrieb). Sie werden über die Lademöglichkeiten optimal versorgt.

    Was meinen die Experten?

    Grüße

    Mike

  • Hi Mike,

    betr. der 5ten Batt für 12V:

    1. Wie schon gesagt, bin ich Elektro-mäßig kein Experte.
    2. Meiner Meinung nach sollte die 12V in Reihe hinter dem Victron hängen, damit sie geladen wird und auch als Puffer dient.
    3. Willst du sie wirklich nur mit Solar laden? Würde noch mindestens eine weitere Auffrischung vorsehen!
    4. Hatte bei mir eine 12V-Batt hinter einem 24/12V-DC/DC-Konverter. Der war allerdings absolut nicht mit Kennlinie und daher zum Laden der Batt nicht gerade geeignet. Prüfe also, ob dein Victron bzw Mastervolt dafür geeignet ist! Habe dann aber die Batt anders verwandt und betreibe die 12V Verbraucher jetzt direkt über die max. 30A des DC/DC-Konverters.

    Ansonsten würde ich evtl. ein gescheites 12V Ladegerät an den 230V Kreis hängen und über Tagesschaltuhr o. ä. regelmäßig anschalten.
    Mit der Batterie DAZWISCHEN hast du auf jeden Fall ein optimales Sieb für empfindliche Verbraucher.

    Bin mir sehr sicher, dass bei mir die Navigation mittels MDA daran scheitert, dass entweder das MDA oder die GPS-Maus aus 12V Störwellen vom DC/DC-Wandler bekommt. Habe mir deswegen jetzt noch ein Sieb dazwischen gehängt. Solange der DC/DC über die Batt die Verbraucher versorgt hat, hatte ich keine Probleme, seit der Umstellung (s. o.) massiv.

  • Hallo Joe

    Zu Pkt2, die 12Volt Batterie ist schon richtig eingezeichnet. In Reihe würde sie nicht funzen.

    Pkt. 3, der DC DC Wandler von Mastervolt bringt 13,6 bzw. ist einstellbar,
    dadurch kann die 12V Batt. geladen werden auch wenn man am 230V Netz hängt ( über das 24V 60A Ladegerät),
    den Rest macht Tagsüber der MPP 12V Solarladeregler.

    Danke für deine Hinweise, man kann nie wissen, was man alles nicht richtig überlegt hat.

    Grüß

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • Hallo Mike,

    bei Deiner Anordnung des DC/DC Wandlers solltest Du vorher abklären, ob der Wandler auch in Strombegrenzung arbeitet. Gerade wenn die 12 V Batterie recht weit entladen ist, dürften höhere Ströme möglich sein und hier sollte der DC/DC Wandler dann auch den maximalen Strom begrenzen und nicht nur einfach dann abschalten.

    Besten Gruß

    HWK

  • Hallo HWK

    Guter Hinweis.
    Von Mastervolt oder Victronenergy gibt es DC/DC Wandler mit Dreistufenlade Funktion,
    dürfen als nicht abschalten sonst könnten sie nie eine leere Battarie laden.

    Grüße

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • Hallo Mike,

    dann sollte es sicherlich so gehen in dem 12V Kreis. Aber noch ein Hinweis zum 24 V Kreis: bei geöffnetem Bat-Hauptschalter und etwas SOnne auf dem Solarmodul kann es zu Überspannung kommen, da die Regler meist nur bei angeklemmter Batterie als Puffer ordentlich arbeiten. Auch würde ich die LIMA direkt (also ohne Sicherungen) an die Akkus anklemmen, da die Lima / der Regler bei Betrieb ohne Akku den Geist sofort aufgibt (was dann teuer wird). Hier würde ich die Sicherungen dann hinter den Shunt setzen. Den Bat.-Hauptschalter würde ich auch so anordnen, dass ein LAden via Solaranlage auch bei geöffnetem Schalter möglich ist.

    Auch schau nochmal auf die Unterspannungsicherung im 24V Kreis. Ist hier bei stiegender Spannung dann ein automatisches Einschalten der Unterspannungssicherung vorgesehen? Wenn ja könnte es bei leeren 12V Akkus dann wieder zu einem sofortigen Ansprechend der Unterspannungssicherung kommen, da nun über den DC/DC Wandler Saft gebraucht wird, was zum SInken der Spannung führt => Ansprechen der Unterspannungssicherung. Sofern die Sicherung nicht anspricht, werden hier Ladezyklen für die 24 V Akkus vergeudet, da ja erst der 24V Akku geladen wird und dann wider entladen wird, um die 12V Anlage zu speisen.


    Auch würde ich nochmals durchrechnen, ob die Variante mit 2 mal 150 AH für das Fahrzeug (in normaler Ausführung) und 3x 150 Ah in AGM bzw. 3x 200 AH in AGM nicht preiswerter ist - aber das nur so als Hinweis - mögliche Gründe dagegen sind ja schon dargestellt worden. Ich habe bei mir die 12 V Analage mit 2x220 AH in AGM ausgerüstet und zum Laden der Fahrzeugakkus ist ein Lader 12V => 24V mit 8 A eingebaut, der bei ausreichend LAndstrom / Solarstrom oder manuell eingeschaltet dann die Fahrzeug-Akkus lädt.

    Besten Gruß

    HWK

  • Hallo hwk

    Danke für deine guten Tips.

    Anbei der neue Plan mit den meisten Antworten.

    Haupt-SicherungenS10+11 lasse ich direkt bei den Batterien, wo sie nach meiner Meinung hingehören.
    Falls die Sicherungen mal während der Fahrt raus fliegen, warum auch immer, dann hängen immer noch Verbraucher dran die eine Last darstellen.

    Hauptschalter an neuer Position, ist nur für Notfälle oder Arbeiten am DC Netz gedacht.

    Bei den MPP Solarregler sehe ich kein Problem.

    Grüße

    Mike

  • Hallo hwk

    Noch eine Frage, wie bzw. mit was lädst Du deinen 12 Volt Block?

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • Zitat von mike13

    Hallo hwk


    Haupt-SicherungenS10+11 lasse ich direkt bei den Batterien, wo sie nach meiner Meinung hingehören.
    Falls die Sicherungen mal während der Fahrt raus fliegen, warum auch immer, dann hängen immer noch Verbraucher dran die eine Last darstellen.

    Hallo Mike,

    die Last beim "Rausfliegen" der Sicherungen, die durch die normalen Verbraucher im Fahrzeug ist, reicht meist nicht aus, um den regler zu schützen, da die Spannungsspitzen dann dort die empfindliche Leistungselektronik himmeln.

    Die Ladung bei meinem Fahrzeug erfolgt durch einen 40 A Lader der Firma Mobitronic (der real 45A liefert). Während der Fahrt wird der LAder über einen 24V=>220V wandler mit "Saft" versorgt, an Land dann halt über die 220 V-Leitung.

    Besten Gruß

    HWK

  • Hallo hwk

    Was passiert wenn auf der Leitung zur Lichtmaschine oder in der Lichtmaschine selber ein Kurzschluss entsteht?
    Dann besteht doch die Gefahr, dass mir die Batterien um die Ohren fliegen oder/und ein Kabelbrand (Fahrzeugbrand) entsteht, oder sehe ich das falsch?

    Was hälst Du davon wenn ich die Batterien wie in der Zeichnung mit 300A absichere, aber die Verbraucher oberhalb
    des BatterieHauptschalters eine 200A Sicherung einfüge? Dann fliegt bei einem Kurzschluß erst mal die 200A Sicherung
    raus und die Lichtmaschiene hängt weiter an den Batterien.

    Gruß

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • Hallo Mike,

    im Originalzustand ist die LIMA direkt mit der Fahrzeugbatterie direkt verbunden (ohne Sicherung). Du hast sicherlich Recht, dass bei einem Kurzschluss zwischen der Lima und den Akkus es zu einem Schaden kommen kann. Da solche Kabel aber meist gut verlegt sind und / oder noch in einem speziellen Schutzrohr verlegt sind, ist ein dauerhafter Kurzschluß sehr unwahrscheinlich. Bei meinem Fahrzeug (MB 817) ist die Leitung von den Akkus zum ANlasser und zur Lima so ausgelegt, dass selbst bei einem Bruch (was auch sehr unwahrscheinlich ist, da etsprechend verlegt) ein Kontakt mit der Fahrzeugmasse unwahrscheinlich ist.

    Aber ein Kabelbrand ist auch mit einer Sicherung von 200 oder auch 300 A nicht auszuschließen, da sich bei solchen Strömen beim Kontakt des Kabels mit der MAsse ein Lichtbogen ausbildet, der dann die eigentliche Zündquelle ist.

    Besten Gruß

    HWK

  • Hallo Mike,

    bei der genauen Durchsicht des Plans fiel mir noch die ungewöhnliche hohe Spannung der Solarmodule auf. Bie 48 V Leerlaufspannung wird dem Regler aber viel abverlangt; besonders wenn dann 12 V Akkus geladen werden sollen. Können die Regler das aushalten? Wäre es hier nicht sinnvoller mit 17V Leelaufspannungs-Modulen zu arbeiten und die Module dann wahlweise in Reihe für die 24V Auoder konventionell für die 12 V Anlage zu schalten. Ich habe bei mir den Regler von Steca eingebaut, da dieser wahlweise 12V und 24 V laden kann (er erkennt es sogar allein, an welchen Akkus er hängt).

    Besten Gruß

    HWK

  • Hallo hwk

    Ich habe mit Absicht diese Module gewählt da MPPT Regler geplant sind.
    Diese MPPT Regler können die Mehrleistung wandeln, bedeutet z.B. grob Eingang 48V 10 A --- Ausgang 27V 17A.
    Wenn andere Regler wegen Wolken nichts mehr liefern, habe ich durch die hohe Spannung immer noch genung
    um über die notwendige Batteriespannung zu liegen und noch ein wenig zu laden.

    Der Outback MX60 kann bis 150V Solarspannung und Batterien mit 12,24 und 48V versorgen bei 60A, der neue Flexmax 80 sogar 80A.
    Gibt es in USA am billigsten, manchmal bei EBAY.

    Grüße

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

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