Batterie platt und kein Saft aus dem Ladegerät...

  • Hallo zusammen,

    die Frage nach dem Batterietyp hat sicherlich schon manchmal "Glaubenscharakter". Eigentlich sind die AGM und auch die Gelakkus von Hause aus rüttelfester als vergleichbare Säureakkus, da ja der Elektrolyt fest eingebunden ist und auch die Bleiplatten stützt. Ich würde mir hier keine Gedanken machen und einfach nutzen. Bei einem Preis von ca 1 Euro pro AH (Faustformel) sind sie aber doch erschwinglich.

    Auch wenn man es vielleicht nicht glaubt, die AGM-, Gel- und Solarakkus halten hier länger; sie sind halt auf Zyklenfestigkeit getrimmt und nicht auf hohe Stromentnahme (Startvorgang).

    Ich hatte in dem ersten Womo halt auch diese Starterakkus eingesetzt - aber bei entsprechender Stromentnahme waren sie nach zwei Jahren halt hin. Ich gebe gerne zu, dass bei geringer Entnahme - halt nur ein wenig Licht und etwas Strom zur Versorgung der Elektronik im Mobil - der Unterschied geringer wird bzw nicht mehr auffällt.

    Nach dieser Erfahrung bin ich halt über Solarakkus auf AGM-Akkus umgestiegen. Ich bin halt mal gespannt, welche Lebensdauer die Effektas bei mir haben.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von Himbi

    @christianus
    Klar ist das alles eine Glaubensfrage.
    Nur da bei mir einige E-geräte direkt neben der Batterie stehen, mag ich es irgendwie nicht, das die Batterie gasen könnte. so von wegen BUM! :D
    Und ne 100Ah Säurebatterie ist fast genauso teuer wie die günstigen Gel.


    Es ist halt nicht jedem bekannt das Batteriedealer für wenige Cent einen
    Stecknippel anbieten. Fast jede Starterbatterie hat seitlich vorgefertigte Löcher in die der Nippel eingeschoben wird, daran wird ein Schlauch angeschlossen der nach aussen geführt wird
    und dann gibt es noch Kondensauffänger, sehen aus wie kleine Flaschen, die werden anstatt den Verschraubungen eingedreht, fangen die verdampfende Säure und das Gas auf das später wieder in die Zellen zurückfließt.

  • Hi!
    Also diese Schläuche kenne ich aber dafür bohr ich doch kein Loch in meine Kabine!

    Diese Kondensauffänger kenne ich nicht! :oops:
    Sind mit sicherheit aber auch nicht ganz billig oder?
    Und bei Gel benötige ich den ganzen Quatsch nicht.
    Daher werde ich wohl auf kurz oder lang auf Gel- bzw. AGM-Akkus umsteigen.

    Danke noch mal für eure schnelle und ausführliche Hilfe!!!!

  • Hi,
    nochmal kurz das Thema Akkus aufgewärmt:

    ich hatte seinerzeit versprochen, mal beim Hersteller wegen Brauchbarkeit der "ortsftesten" Akkus aus dem Bereich Notstromversorgung für Fahrzeuge vorstellig zu werden. Ich hab allerdings lediglich vor einiger Zeit eine Mail an EFFEKTA geschickt (Asche auf mein Haupt), die jedoch leider bis heute nicht beantwortet worden ist.

    Wie schon im Thread zur Opel-Movano-Baustelle kurz gepostet, habe ich mich trotzdem - nicht zuletzt wegen der Postinmgs hier - für die Effekta AGMs entschieden, da mir diese das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten scheinen. Vom Gehäuse her (reinschauen kann ich ja nicht) machen sie einen recht stabilen Eindruck und scheinen Fahrzeugbatterien in nichts nachzustehen. Die Schraubterminals finde ich für den Wohnbereich besser als die Kegel der Autobatterien (keine große Mimik zum Anschluss der Kabel), zumal sie mit den mitgelieferten Gummikappen problemlos zu sichern waren.

    Ich habe 2 Akkus zu je 120 AH eingebaut. Das sollte auch bei Verwendung einer Kompressor-Kühlbox und einer Dieselheizung für den einen oder anderen Tag Unabhängigkeit ausreichen.

    Gruß
    Lutz

    unterwegs in einem Opel Movano aus 2005, Ausbau fertig in 2007, soweit das überhaupt möglich ist

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