• hallo leute,
    ich bin ziemlich am ende ! sollte dringend ein paar tipps zur instandsetzung nach wasserschaden im alkoven und seitenbereich links haben !
    da hat´s bei dem vorbesitzer wohl einige zeit lang reingepisst.. (alkoven) und fenster.
    habe bereits einiges aufgemacht und das morsche holz angefangen zu entfernen...
    projekt 1)es was nur in den alkovenecken richtig feucht, das wasser kam wohl über die ecknaht und auch das alkovenfenster, sowie über die fugen der aufbauleuchten am alkoven.
    die alkovendecke ist auch bis zur hälfte nass unter der isolierung (war so eine dampfsperre aus pappe dazwischen ...total nass..muss die wieder rein ?)
    projekt2)..die linke seitenwand am tisch ist unterhalb des fensters ebenfalls naß (kein bild)....die fenster werde ich allesamt neu abdichten und setzen müssen, ist aber wohl das kleinste problem denke ich.
    den holzunterbau im alkoven kiege ich mit isolierung wohl auch noch gut hin...die vordere alkovenrundung aber würde ich gerne (um schwitzwasser zu vermeiden und auch zusätzliche stabilität zu erhalten) mit glasfasermatte auslegen so richtig in die stoßnaht bis in die ecken hoch und dann irgendwie ausschäumen ...ist das empfehlenswert ? oder lieber nur mit steinwolle ausstopfen nach der glasfaserverstärkung...?
    ...wenn ich die glasfasermatte aufbringen will, sollte ich dann vorher in die eckfugen irgendein dichtungsmittel reinspritzen, oder spachteln ?
    welches material verwende ich am besten ?

    ...resüme: also wenn einer mir tipps zum planmäßigen vorgehen und zu den materialien geben kann bin ich "saumäßig" dankbar.
    ...das fahrzeug ist übrigends ein 1993er ford E350 mit coachmen-aufbau.

    armin, der sich eigentlich auf eine womo-saison gefreut hatte.

    viele fragen auf einmal..aber irgendwo muß ich anfangen.
    jedenfalls glaube ich(und das ist das wichtigste wohl) daß ich weiß wo´s herkam .
    ...ach ja..kann ich für die neubeplankung der seitenwand styro-gips-verbundmaterial verwenden ...und . muß das zeug mit der GFK-haut verklebt werden (mit was)

  • Hallo Armin,

    das sieht ja fast so schlimm aus wie bei meinem Karmann :wink: .
    Also mal vorweg, das ist alles machbar aber wenn du es dauerhaft reparieren willst, hast du auch viel Arbeit vor dir (ich weiß wovon ich rede, bin nämlich auch gerade dabei).
    Zu den Materialien: ich würde wieder das einbauen was drin war also Holz, Isolierung usw. mit Glasfaser (und Polyester oder Epoxidharz) auf Alu wäre ich vorsichtig, bringt nicht unbedingt was, oder ist da kein Alu sondern GFK drunter? Erst mal die unichten Stellen finden und die Ursache des Wassereintritts ergründen. Das kann eine alte Kantendichtung, Alufraß, verrostete Schrauben usw... sein. Wahrscheinlich ist an den Stellen wo das Wasser eingetreten ist, die Lattung verfault, da muß erst mal neues Holz rein sonst bekommst du das nicht dicht. Du wirst nicht vermeiden können die Randprofile an den betreffenden Stellen zu entfernen nur dann kannst du mit neuem Butylband und möglichst auch wieder neuer Dichtung abdichten. Das Zeug ist alles Meterware und du bekommst es beim Womohändler. Die Leuchten mit Sika 221 abdichten oder neue mit neuer Dichtung kaufen, kosten nicht die Welt (ca. 9,- Euro/Stück)
    Holz gibt es im Baumarkt (achtung, ist oft sehr verzogen!) beim Schreiner oder auch beim WoMo Meister ist besser. Als Isolierung verwende ich Styrodur statt Styropor und Mineralwolle mache ich auch keine mehr rein, die saugt mir zuviel Wasser. Das Styrodur lässt sich auch ganz gut biegen wenn man es etwas einschneidet. Wenn alles trocken und wieder isoliert ist, kannst du von innen mit Pappelsperrholz in 3 oder 4 mm verkleiden. Aber bis dahin hast du noch ein wenig Arbeit...

    Wenn dein Aufbau aus Alu/Holz Sandwich ist, dann kannst du von innen NICHTS abdichten, da mußt du von aussen ran!
    Ich bin wie gesagt auch gerade dabei (bin dir nur ein paar Tage voraus :wink: ) also wenn du mehr Fragen hast, helfe ich gerne soweit ich kann. Wichtig ist, dass du erst mal alles was verschimmelt oder morsch ist, rigoros entfernst.

    Gut Holz, Martin

    ...der aus einem Feuchtbiotop gerade wieder ein WoMo macht :lol:

  • hallo Martin,
    danke für die motivation, :wink:
    ...ich habe einen GFK-Aufbau, das hauptleck ist vor allem in den beiden alkovenecken und wie gesagt die aufbauleuchten. ...bei der lokalisierung hatte ich glück im unglück, denn zwischen gfk-haut und der beschichteten innendkorplatte (kunststofftapete) war einfach nur eine 4mm durchgefeuchtete sperrholzplatte, dahinter ein schöner hohlraum als "schwitzwassersammelbecken" ..ich würde jetzt amliebsten die ecken zuerst mit sika abdichten von innen, dann vielleicht noch zusätzlich (nur die ecken) stabilisieren mit glasfasermatte oder vielleicht gibt es elastischen bauschaum, den man in den ganzen hohlraum im vorderen teil des alkovens spritzen kann, bevor eine saubere blende draufkommt ? kann man das machen ?
    die seitenwände im alkoven sind eigentlich nicht so sehr das thema wie´s aussieht...haben hauptsächelich von unten(wohl spritzwasser beim fahren) ein wenig abgekriegt.
    ein bekannter hat mir gesagt, ich soll die finger weglassen von den abschlußprofilen wenn irgendwie möglich,...die kriege ich nicht mehr drann...am besten von außen sauber mit sika abdichten ???!
    armin

  • Hallo Armin
    Die Vorgehensweise, von innen abzudichten bringt dich nicht wirklich weiter, das Wasser findet immer einen Weg.
    Zuerst gründlich entkernen, alles raus was morsch ist, ev kann man schon sehen woher das Wasser kommt, danach die Fugen zwischen Wand/Decke und Leiste auskratzen und mit Sika neu dichten, wenn das Fahrzeug nun, bei gründlicher Berieselung mit einem Gartenschlauch, 100% dicht ist, kannst du wenns dich beruhigt auch von innen mit Sika abdichten, Glasfaser ist nicht nötig.
    Ein ev. vorhandenes Holzgerippe erneuern, mit Styrodur isolieren und weiter
    nach Gusto, 3mm Sperrholz und zuletzt zB mit Teppichboden verkleiden oder ein Sperrholz mit Dekor nehmen.

  • hallo christianus,
    danke für das feedback, ich hatte grade eine pn an dich geschickt und dann erst gesehen, daß du dich schon geäußert hast hier :? ....
    die fugen auskratzen tu ich doch von innen...also gebe ich doch auch direkt von innen das sika drauf kann ich dann von außen (ohne die gefürchteten randleisten abzumachen und mögl.weise zu verbiegen) auch sauber sika draufgeben ? wie sieht es mit dem PU-schaum aus ? ist das keine lösung den blöden hohlraum zu versiegeln ß oder wird das ganze dann zu steif??! weitere fragen hatte ich in der pn..aber vielleicht sollten wir die diskussion hier fortführen.
    danke schon mal,

    armin

  • Hallo Armin
    Was wir alle wissen wollen: Sind die Eckleisten aussen, aus Alu geschraubt
    oder aus Alu geklebt oder aus GFK geklebt ?
    Die Konstruktion mit Fächerwerk aus Holz (ich hab die Fotos von Innen gesehen) lassen auf eine geschraubte Aluleiste mit Dichtkeder schliessen, diese kannst du wegmachen ! Mit einem Heissluftföhn warmachen und mit einem breiten festen Spachtel Stück für Stück weghebeln, da verbiegt nicht viel und wenn doch kann mans wieder hinbiegen.
    Erst wenn das Schiff von aussen dicht ist, kann man innen immer noch zusätzlich abdichten.
    Bauschaum hat da nichts verloren.
    Machs so wie die ab Werk gebaut haben. Latten austauschen, Styrodur einkleben und verkleiden.

    Sehr gut würde sich eine Fein Multimaster Maschine dafür eignen, damit kannst du sägen, auch an Ecken und Winkeln als auch mit dem Spachtelvorsatz die alte Isolierung wegmachen, die Investition von 100-150 Flocken würde sich allein schon bei dieser Arbeit amortisieren.

  • hallo leute,
    ich bin ja ganz gerührt über die vielfältigen wortmeldungen hier !
    super und vielen dank,
    die eckleiste ist geschraubt und hat in der mitte so einen kunststoffkern...mir wurde auch schon gesagt, daß der rauszuziehen ist wenn ich die schrauben an den enden der leiste abmache ..also scheinst du christianus richtig zu liegen. ich werde also das mit dem fön versuchen und dann das projekt erst mal von außen angehen...diese maschine gibt´s sicher im baumarkt....ich hatte tatsächlich schon angst um meine handgelenke bei dem gedanken an die kratzerei..danke für den tipp.
    ich bin jetzt schon etwas ruhiger !
    bauschaum also nicht..ok...es war aber auch so eine art pappe drin in der hohlkehle oberhalb und unterhalb des frontfensters...natürlich total durchnässt...habe ich rausgerissen..??musssowas wieder rein ? war wohl so eine art dampfsperre....
    armin

  • Hallo Armin
    Multimaster gibts wohl billiger bei ebay oder such mal nach Sonderangeboten, die haben gerade einen Modellwechsel von rundem Loch auf Stern da dürften die mit Loch günstig hergehen.
    (Einen Adapter von rund auf Stern bekommt man für 6 €)


    Dampfsperre kann die Pappe nicht gewesen sein, wenn sie durchnässt war, eher eine weiche Zwischenschicht, da kannst du Isoliermatten für Laminatböden verwenden, die ist weich und wasserabweisend.

  • Hallo Armin,

    der "kunststoffkern" ist der sog. Profilfüller den kannst du rausziehen, darunter sind die Schrauben der Eckleiste. Die Pappe war bei mir auch drin, ist immer im Dach und Alkoven damit das Holz und Isolierung nicht an der Außenhaut scheuern (quietschen). Ich habe da jetzt diese dünnen Schaummatten rein, die man normal unter Laminatboden verlegt. Mein Alkoven ist seit heute wieder Isoliert und verkleidet :D , jetzt habe ich "nur" noch die komplette Decke und die rechte Seitenwand...sind ja zum Glück nur 6 Meter :wink: .

    Die Eckleiste würde ich nicht mit dem Multimaster abkratzen, sondern mit einem normalen Spachtel von Hand...so schlimm ist das auch nicht. Danach gut reinigen und neues Butylband drunter (gibts beim Womo-Händler oder im gut sortierten KFZ-Handel). Kontrolliere ob das Dichtprofil (unter der Leiste) noch gut und elastisch ist, sonst auch auswechseln (kostet 2-3,- Euro/Meter).

    Gruss, Martin

  • hallo martin, hallo christianus, hallo alle lieben ratgeber !
    ich habe jetzt soweit grob abgerissen und stehe jetzt bevor ich zu radikal werde vor folgenden fragen:
    -??muß ich zum einziehen des neuen holzrahmens im alkovenboden die beiden seitenwände (die eigentlich recht gut sind und trocken ) abreißen ? höchstwahrscheinlich schon werdet ihr "ja" sagen, denn sonst kriege ich das profil unter der wand gar nicht raus, oder soll ichs rausfräsen....das kleine seitenfenster darüber wird eh neu abgedichtet und neu gesetzt.
    -??über der isolierung des alkovendaches schaut eine gummihaut raus...das hat mich verunsichert..bevor ich die isolierung abreise und damit diese (vielleicht wichtige) haut verletze frage ich lieber ob einer damit was anfangen kann....im schlimmsten fall geht das ding bis auf´s dach hoch wo ich auch gummihaut gesehen habe...über dem gummi scheint auch nix mehr von GFK o.ä. zu kommen !! (habe an einer stelle die styroisolierung vorsichtig abgemacht ) ...das kann doch nicht sein ?!
    -?? die kantenprofile sind wohl tatsächlich so wie ihr gesagt habt...das sollte also mein erstes abdichtprojekt werden.
    -?? die überreste des sperrholzes im alkovenboden (schwarz und feucht) müssen abgekratzt werden von der GFK-haut... bevor ich neue styrodur draufmache ...richtig ? oder kann ichs trocknen lassen und dann verkleben ?
    armin

  • Hallo Armin
    Wenn Du die Kappen am Eckprofilende abschraubst, kannst Du mit einem Schraubenzieher den Füllkeder aufhebeln ung ganz herrausziehen, danach kommst Du an die Schrauben die das Eckprofil halten.
    Was die Gummihaut bezwecken soll ist mir nicht ganz klar, vermutlich nur um Reibungsgeräusche zu verhindern........

    Die Seitenwände sind warscheinlich waagerecht mit dem Alkovenboden verschraubt, ich würde hier die Seitenwände nicht abmachen, das artet in uferloser Arbeit aus, schneide die Senkrechten Latten ein Stück oberhalb des Bodens ab und schau das Du die untere Leiste irgendwie so austauschen kannst, zur Not die Schrauben wegflexen wenn sie nicht unter der Eckleiste
    sichtbar sind.
    Diese Leiste kannst Du mit Sikaflex einkleben, ebenso das entfernte Stück aus der senkrechten und hier mit zwei Leisten rechts und links davon verstärken, ebenso mit Edelstahlspaxschrauben schräg, verschrauben.

    Wasserfecken stören nicht weiter, schlimm wird es, wenn sich Schimmel bildet, was weich ist muss raus, inzwischen sollte der Rest abgelüftet sein.

  • hallo christianus,
    ...vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt oder es ist aus den bildern nicht genau ersichtlich...die seitenwand liegt auf der außeren rahmenleiste auf, ist aber naß und muß ja dann entfernt werden..jetzt frage ich mich, ob ich das teil rausbekomme ohne die direkt darunter und danebenliegende außenhaut zu beschädigen. ich würde jetzt einfach mal die ohnehin durchgemoderte vordere lange schenkelleiste rausnehmen und dann sehen ob die spannung dann so nachläßt daß ich die beiden äußeren schenkel rauskriege (bezug: bild 62959)
    - meine andere frage bezog sich auf den GFK - boden des alkovens der jetzt freiliegt und nur noch mit einer verklebten holzschicht (ganz dünn) behaftet ist : muß oder kann ich das mit dem multimaster (guter tipp übrigens) abschaben ohne die GFK-haut zu verletzen ? eigentlich könnte ich doch auch die neue isolierung draufkleben....
    armin

  • Ja, mit dem Multimaster geht das problemlos, bin gerade am Entfernen eines geklebten Linoleumbelages, mit dem Spachtelmesser als Vorsatz, der Kleber bleibt unbeschädigt.
    (Hat zwar nichts mit GFK zu tun aber die Maschine begeistert)
    Genauso kannst Du zwischen Aussenhaut und Latte den Kleber aufschneiden.

  • Hallo Armin,

    wenn du schon dabei solltest du alles rausnehmen was irgendwie feucht, morsch oder schimmelig ist, dann hast du Ruhe. Holz das nach dem trocknen noch fest ist (mit Schraubenzieher einstechen und testen) kannst du drin lassen, alles was weich ist muss raus, da hält ja sonst nichts mehr (Schrauben, Leim etc...). Die Kunststoffleiste in der Isolierung hat keine tragende Funktion denke ich, ist wahrscheinlich nur geklebt oder getackert um die Isolierung zu fixieren.

    Gruss, Martin

  • hallo liebe leser,
    :) ..so fröhlich bin ich immer noch nicht...aber man trägt´s mit humor..zwangsläufig.
    auf bild 291a seht ihr doch an der alkovendecke die teilweise entfernte isolierung auf der linken seite (hängt auch noch ein verrostetes blech runter , konterblech für die darüberliegende abschlußleiste)..so...und darüber ist nix außer einer schicht sperrholz und eine weiche gummihaut !!!! nix gfk !!! da bekomme ich doch bauchweh von der schlimmsten sorte..hat einer so was schon gesehen ? jetzt kann man auch den gummilappen von bild 299a zuordnen. ich habe ja schon mal erwähnt, daß ich den eindruck habe daß das ganze dach mit gummi beschichtet ist..aber ich ging natürlich davon aus, daß da drunter noch eine gfk-schicht kommt ....mir wird ganz schlecht. vielleicht ist das ja auch nur vorne in diesem bereich so (die alkovenwölbung bis hoch zur horizontalen und der ersten kantenleiste sind jedenfalls aus gfk. kann ich da unter das gummi nun eine gfk-platte drunterkleben ...oder muß ich das komplette dach abdecken um von oben dranzukommen ? ..an der gummihaut hängt ja auch noch ganz dünn der rest vom holz(braun im bild) das ist ja auch nicht wegzukriegen ohne die haut zu beschädigen (selbst mit multimaster wohl nicht.

    :oops::evil:
    armin

  • hallo martin und co...
    bin inzwischen weiter gekommen !
    soweit alles morsche raus und den alkovenboden (gfk) von holzresten gesäubert mit multimaster und spachtelvorsatz (ging hervorragend) jetzt ist die frage des weiteren aufbaues. original kam ja nun eine sperrholzschicht, dann styro, dann wieder sperrholz..dazwischen der holzrahmen zur lastverteilung. sollte ich das auch wieder so aufbauen ?...kann ich diese schichten alles mit sika kleben (GFK-Holz-Styrodur-Holz) ? ...kann ich alternativ auch eine bereits fertige Verbundplatte (GFK-PU-GFK) in die Kasetten des Rahmens bzw. den alkovenboden einkleben, die fugen zum rahmen verkleben und dann einen "holzdeckel" draufschrauben ? also die frage ist nach dem zu verwendenden material und klebers.
    sorry, für die dauernde fragerei, ich mache das zum ersten mal und bin einfach unsicher, bzw. will nicht zuviel falsch machen.
    ....das deckenproblem hat sich dahingehend gelöst, daß die dachbespannung mit einer gummihaut für diesen fahrzeugtyp wohl standard ist !!!! darunter ein sandwich aus sperrholz-styro-sperrholz !! (das ganze leuchtet mir zwar noch immer nicht ein, weil gerade das dach eigentlich etwas stabiler sein sollte..in californien reicht das vielleicht, aber bei uns mit viel regen und auch hagel....vielleicht wäre auch die ganze zelle zu steif wenn alles aus Sandwichplatten wäre....naja) es gibt scheinbar einen speziallack zur versiegelung dieser haut...ich hole grade infos dazu ein. oder weiß einer von euch da was gutes zum draufstreichen (muß gummiverträglich sein)
    :idea:
    also bitte typs zum alkovenbodenaufbau 8)
    armin

  • Hallo Armin,

    hab Dir bereits eine Mail geschickt, die Gummihaut ist höchst wahrscheinlich von ELIXIR, das Material gibt es bei TRV entweder direkt aus den USA oder über deren deutsche Niederlassung. Es heißt Rubber Roof Coating. Gibt es auch noch von anderen Firmen z.B. Koolseal bzw. Quick Roof. Letztere haben auch komplette Gummibahnen auf Rolle zum verkleben. Ich würde mir aber überlegen ob ich nicht eine komplette GFK Schicht als Dach aufziehen würde. Bei meinem Triple E ist auf der Sperrholzschicht einfach eine GFKschicht bestehend aus drei Lagen Glasfaser aufgebracht und mit einer Gelcoatschicht abgedeckt.

  • Hallo Armin,

    zum Alkovenboden kann ich dir nur sagen wie ich es geamcht habe. So wie ich es sehe ist bei dir das Kabinendach in den Alkoven integriert (wie bei mir auch) und der Alkoven nicht "freischwebend". Du könntest schon mit einer Verbundplatte arbeiten, mußt halt sauber ausschneiden und hast vermutlich viel Verschnitt wenn du das Kabinendach aussparen musst. Ich habe es wieder so gemacht wie es original war, Blech-Sperrholz-Lattung-Isolierung-Sperrholz (hat ja vorher auch über 20 Jahre gehalten :wink:). Nur daß ich zur Isolierung anstatt Styropor das viel stabilere Styrodur genommen habe. Kleben kannst du mit Sika, besser großflächig mit Caravan-kleber (hat jeder WoMO-Händler) oder alternativ das Sperrholz auf Lattung mit wasserfestem Holzleim (Ponal-wasserfest). Zu deiner Dachhaut kann ich nichts sagen, hab ich zwar schon mal gesehen, aber weiß nichts darüber.

    Gruss, Martin

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