erster Grundriss Expeditionskabine

  • Hallo liebes Forum,

    bin noch in der Planungsphase meines Expeditionskoffers, der auf einen MB LA 1113 gesetzt wird. Der Grundriss ist nun fertig, den ich euch nicht vorenthalten möchte, natürlich auch nicht uneigennützig :wink: ...
    Vielleicht hat jemand Verbesserungsvorschläge zu machen (Der Bad-Bereich ist noch nicht fertig geplant, da ich mir noch nicht sicher bin, welche Toilette ich am besten verwenden soll.. ?)

    Das erste Angebot der Fa. Pecocar ist auch schon da, und jetzt gilt es nur noch, die Einzelheiten zu klären.

    Noch was, muss ja nun auch Gasleitungen, Wasserleitungen o.ä. verlegen. Soll ich die Leitungen besser hinter der Wand verschwinden lassen oder empfiehlt sich ein doppelter Boden.

    Wer hat denn bereits Erfahrungen mit einer Fussbodenheizung und mit wieviel Verlust der Stehhöhe muss man da rechnen. Oder ist man mit den herkömmlichen Gasheizungen besser beraten...

    schon mal vielen Dank für alle Anregungen.

  • hm... wollte gerade meinen Grundriss draufladen, aber anscheinend funktioniert das nicht, nicht genug Speicher schreibt er da.
    Liebes Administratorenteam, wie bekomme ich meine jpg-Datei trotzdem ins Forum?

    Andi

  • Hallo Andi,

    erst mal herzlich willkommen hier.

    Bin zwar kein Admin oder Moderator, würde aber sagen mach doch einfach die Datei kleiner, indem Du die Auslösung reduzierst. Bei ner Zeichnung reichen doch ein paar dpi.

    Die ganzen Leitungen würde ich auf keinen Fall hinter die Wände bauen, schon garnicht bei einer Expeditionskabine, die auch mal auf Piste oder im Gelände gefahren wird. Wenn sich da eine Verschraubung löst, oder irgendein Teil defekt geht kommst Du nicht mehr ran.
    Nach eigener erfahrung auf der ersten Testfahrt: Leg alle Gas- und Wasserleitungen so, daß Du jederzeit gut dran kommst und wenn es geht alle Trennstellen in den Leitungen u. Schläuchen so, daß Du sehr gut drankommst.
    Stromkabel sind da unkritischer, die kannst Du auch hinter der Wand verschwinden lassen. Achte dann nur drauf, dass sie nirgendwo durchscheuern können.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • ja, vielen Dank für den Hinweis.
    Also, hier mein Grundriss.
    Habe ich das dann richtig verstanden, ich lege alle Gas- und Wasserleitungen unter den doppelten Boden!
    Elektorleitungen können hinter den Wänden verschwinden.

    Doppelter Boden scheint ja evtl. auch sinnvoll, bezüglich der Befestigung der Kabine auf dem Hilfsrahmen, dann habe ich die Befestigungsschrauben auch versteckt unter dem Boden und die Kältebrücken somit im Griff oder gibt es da noch andere sinnvolle Möglichkeiten, die Kältebrücken von den Befestigungsschrauben zu minimieren?

  • um mein Bad fertig zu konstruieren bräuchte ich ein paar Vorschläge zur Auswahl der Toilette. Wenn möglich sollte auf der Duschwanne auch (wenn auch teilweise) die Toilette stehen. Gibt es da was zum klappen?

    Werde mit dem Fahrzeug auf Tour evtl. auch länger nicht "entsorgen" können, wie sieht es denn da mit den Chemie-Toiletten aus. Sollte ja dann nicht im Busch verschwinden... :?
    Wer hat denn da Erfahrungen mit Alternativen.

    Danke

  • Zitat

    Werde mit dem Fahrzeug auf Tour evtl. auch länger nicht "entsorgen" können, wie sieht es denn da mit den Chemie-Toiletten aus. Sollte ja dann nicht im Busch verschwinden... Confused

    Da wirst du nicht drum rum kommen, südlich des Mittelmeers gibts keine Kläranlagen, da verschwindet einfach alles irgendwo - ob nun stätdischer Unrat oder die Abwässer der chemischen Fabrik.

    Grosser Abwassertank ist da ziemlich überflüssig, gerade Dusche und Spüle lässt man direkt unters Auto laufen und hat nur einen kleinen Puffertank für den Fall das man mal auf versiegeltem Boden steht oder auf der Fähre was macht.
    So gesehen reicht ne Portapotti auch im Ex-Mobil völlig aus.

    Na ja, ihr wisst ja.......... wie auch immer.......

  • Hi Andi

    meine Meinung dazu:

    Doppelboden: unbedingt, wenns wegen der Höhe geht, aber dann auch den Doppelboden so niedrig wie möglich halten; auf Tanks brauchst Du ja nicht unbedingt Rücksicht nehmen, die könnten ja auch nach oben z.b. in eine Sitztruhe oder Schrank ragen. Grosse, flache Tanks haben immer Nachteile, darum lieber nach oben bauen.
    Alle Leitungen direkt von den Verbrauchern bzw. den Quellen in den Doppelboden und dort offen führen und befestigen. Über Klappen aussen seitlich/hinten oder innen im Fussboden/im Schrankboden/im Sitzkastenboden ect. kommst Du immer ran, auch wenn Du mal "aufrüsten" willst, da ein Selbstbauwomo bekanntlich nie fertig wird. :wink:
    Fussbodenheizung kannst du wirklich vergessen: alleine über die Fussbodenheizung bekommst Du nie genug Wärme ins Womo: Du darfst dabei nämlich nie vergessen, daß die F. auf keinen Fall über 30 Grad C. geheizt werden soll, weil es dann sehr unangenehm werden kann, auf Dauer. Viele Leute vertragen schon "normale" Fussbodenh. in Häusern nicht, wenn die spürbar warm gefahren werden, und dann sind das nur ca. 27 bis 28 Grad C.
    Und selbst wenn Du dann noch wärmer fährst, bekommst Du über die kleine Fläche, die Dir zur Verfügung steht, nie genug Wärmemenge ab.

    bis dann, chiao

    Wo ein Pick Up ist, ist auch ein Weg (nicht immer, aber immer öfter)

  • Hallo Ozymandias!
    Herzerfrischend, ich mach es genauso, lasse allerdings das große Geschäft in Windeln (fest) in der nächsten Mülltonne verschwinden.
    Dazu mehr bei http://www.wohnmobile.net, dort "Forum", "Südeuropa", Seite 2, also nicht ganz taufrisch, "Wildcampen in Griechenland": Viel Spaß! Habe dort für meine Offenheit ordentlich Prügel bezogen.
    (Pardon, daß ich hier auf ein Konkurrenz-Forum verweise.)
    Expeditionsmobile unterscheiden sich halt von Campingfahrzeugen in einigen Punkten.
    Gruß Gerhard Tetzlaff

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