Grundriss zur Diskussion

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Hallo, Peter,

    jetzt muß ich mich doch einmal zu Wort melden. Zuerst finde ich es sehr gut, daß Du nicht eine vorgefaßte Vorstellung hast, sondern die Ideen und Anregungen aus dem Forum in Deine Pläne einfließen läßt.


    Darum frag ich ja, es wäre ja blöd wenn ich als Newbie die Erfahrungen der anderen Teilnehmer nicht nutzen würde ... ;)

    Die Bettabsenkung ist ne gute Idee, aber das Bett ist 4-seitig umschlossen - gibts da ne einfache Lösung? Spindelantrieb scheidet mE aus, evtl. ne Scherenmechanik?? Und wenn man 20cm absenkt, könnte man doch auch 60cm absenken ?! Dann gäbe es nen Dach-Einzug für Heki4, SAT, usw...

    Klappbare Dusche? Wäre auch ne Alternative, die könnte auch die Stufe abdecken ... mir war auch nicht wohl bei dem Abwasser, darum hab ich ja extra gefragt .. :oops:

  • Hi, Peter,

    in Sachen Bettabsenkung würde ich gar nicht so kompliziert denken. Das Bett wird ja nur in abgesenktem Zustand belastet, also muß für diesen Fall eine stabile Auflage vorhanden sein - z.B. ein umlaufender Rahmen an den Seitenwänden der Kabine.
    In angehoben Zustand liegen ja nur die Matratze und Bettwäsche/Schlafsack auf dem Bodenbrett des Bettes. Ich nehme nicht an, daß das (inkl. Bodenbrett) sehr viel mehr als 30-40kg wiegt. Wie Du schon geschrieben hast, bist Du eher etwas kräftiger gebaut. Wenn man 'kräftiger' jetzt mit der Wortwurzel in Verbindung bringt, dürfte es für Dich nicht unmöglich sein, zuerst das vordere Ende des Bettes um 20cm (oder mehr) anzuheben, ein Brettchen o.ä. von den Seitenwänden links und rechts abzuklappen und das Bett darauf abzulegen. Dann das gleiche Spielchen am hinteren Ende des nur vorne hochgehobenen Bettes - et voila, alles erledigt.

    Sollte Dir (oder Deiner Frau) das zu schwer sein, könnte ich mir vorstellen, an jeder Bettecke ein Seil anzubringen, davon jeweils die beiden vorne und hinten am Bett über Umlenkrollen am Fahrzeugdach zu führen und an diesen erst das vordere und dann das hintere Ende des Bettes hochzuziehen.

    Trick sind halt diese ausklappbare Bretter o.ä. an der Seitenwand, so ähnlich wie es abklappbare Garderobenhalter z.B. zum Auslüften auf dem Balkon gibt... Sie müssen ja keine riesigen Gewichte halten...

    Viele Grüße
    (Leerkabinen-)Wolfgang


    P.S.: senke das Bett vielleicht nicht so tief ab, daß man darunter nicht mehr bequem sitzen kann. Wenn einer von Euch 'mal schlecht schläft, kann er sich dann immer noch unten hinsetzen und lesen...

    P.P.S.: Deine Aufbautür erscheint mir sehr schmal - was hast Du hier denn vorgesehen?

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Habe mal wieder mein Zeichenprogramm aktiviert ... rausgekommen ist folgendes:

    Das "Kinderbett" hängt an 4 Flacheisen, die drehbar an der Wand befestigt sind. Das Bett (ca 2 x 2m) kann so nach oben gehoben werden und steht dann auf diesen Stützen. Torsionsfedern an den Flacheisen könnten dieses noch unterstützen, dass auch Frau oder Kiddies dieses ohne Anstrengung schaffen würden. Durch etwas Abstand zur Decke kann das Bettzeug drauf bleiben. Ggfs. könnte man auf die Oberschränke der Küche noch eine Matraze legen und hätte dann Bettmaß 2,4 x 2m für bis zu 3 Erwachsene ... Durchgangshöhe bei heruntergeklapptem Bett wäre ca. 1,85m, der Raum über der Dinette reicht locker zum sitzen.

    Den Eingang (Durchgang 0,55 x 2m) habe ich jetzt 2 Stufen tiefergelegt, eine klappbare Duschtasse kann ja auch 2 Stufen abdecken. Dann noch eine Duo-Omnistep dazu, so gibts nen bequemen Zugang :D

    Offene Fragen sind noch:
    - Funktioniert das mit der (Zerhacker-)Toilette so wie gezeichnet?
    - Wo packe ich die Camping-Sachen hin? Nur unter der Dinette hats nen 20cm Doppelboden ...
    - Wo bringe ich die Tanks frostsicher unter? Die Sitztruhen sollten Stauraum bleiben ...

    Und ein ganz großes Dankeschön für eure Mithilfe :D:D:D

  • Hi Peter,

    passen Deine Campingsachen nicht evtl. unter die Rückbank in der Doka? Da müßte dach auch noch Platz sein, oder?

    Beheizte Tanks könntest Du evtl. wie folgt realisieren:

    a) Die Tanks unter die Kabine hängen. Dazu Tanks maßfertigen lassen, die eine Ausbuchtung oder durchführung für ein Heizungsrohr haben. Dann ein Heizungsrohr aus der Kabine durch den Boden führen, am Tank vorbei und wieder durch den Boden in die Kabine. Jetzt das ganze noch gut isolieren.

    b) Evtl. kannst Du den Kabinenboden in der Mitte auch zwischen den Rahmen absenken (so in der Art wie meine Kabine gebaut ist, oder so wie übliche Pick-Up-Kabinen aussehen). Dann kommen in den abgesenkten Teil die Tanks. Ich kenne jetzt den Rahmen des Vario nicht, ob das machbar ist. Aber teuer ist so etwas nicht. Der Mehrpreis für den abgesenkten Boden war bei mir im Gegensatz zu einem ebenen Boden 200 €

    Und maßgeschneiderte Tanks aus PS kosten auch nicht die Welt.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hi Krabbe,

    leider geht bei einem flachen Hilfsrahmen wenig unter die Kabine ... vor dem Hinterrad sind rechts der abgesenkte Einstieg, links der Auspuff, in der Mitte der Rahmen mit Traverse. Und hinter den Hinterrädern ist auch nicht viel Luft, wenn der Böschungswinkel nicht eingeschränkt werden soll - die Anhängerkupplung zählt nicht, da vermutlich keine drankommt.

    Bei TEN habe ich mir auch die Wechselvorrichtung für Absetzkabinen mal angeschaut ... das hat was. Aber dafür darf der Fahrzeugrahmen nicht mehr verschränken - wie versteift man den am effektivsten? Rohre als Traversen einschweißen oder wie ... ??

    Gruß Peter

  • Hallo Peter,

    Absetzkabinen würde ich entweder auf ein Fahrzeg bauen, was sich von hause aus sehr wenig verwindet (wie mein T4 zum Beispiel), oder mir eine Wechseleinrichtung einfallen lassen, die zuläßt, daß das Fahrzeug verwinden kann.
    Den eigentlichen Fahrzeugrahmen am verwinden zu hindern, wenn er dazu ausgelegt ist, halte ich für eine denkbar schlechte Lösung, da sind dann Folgeschäden m. E. schon vorprogrammiert.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Ich denke es ist kein Problem die Plattform, auf der dann die Kabine sitzt, einerseits so stabil zu bauen, dass die Kabine fest verbunden ist, und andererseits diese Plattform mit dem Fahrzeug flexibel zu verbinden, so wie beim Unimog. Denke ich mir jedenfalls.

  • @ Joe

    Im Maggie-Deutz hab ich schon vorher gesucht ... aber zum speziellen Fall mit Wechselaufbau / Bimobil hatte ich da nichts gefunden. Die "normalen" Lagermethoden (3-Punkt, Raute, hinten fest mit Federn vorn, ... ) sind zwischenzeitlich klar, aber so ein Bi-Mobil hat halt eigene Anforderungen.

    Trotzdem danke für den Hinweis ;)

    Gruß Peter

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