Bewegliche, aber dichte Duschwand

  • Hallo, Forum,

    ich hätt' da gern ein Problem - nee, ich habe eins: der Alkoven unseres neuen (alten) WoMo's ist 1,6m tief und 1,95m breit. Ich würde aus dieser Quer-Liegefläche gerne eine Längs-Liegefläche von 2m*1,95 machen. Auf der einen Seite ist das kein Problem: der Schrank wird einfach oben etwas gekürzt.
    Aber auf der anderen Seite schließt sich die Dusche (80*80cm) an den Alkoven an - hier müßte ich also die Verbindungswand zw. Alkoven und Dusche sowie die Seitenwand der Dusche im oberen Teil umklappbar o.ä. machen - aber so, daß die Duschwand auch nach dieser Operation noch wasserdicht ist. Hat jemand eine Idee, wie ich das hinbekommen könnte?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: Bilder gibt's, sobald mein WoMo wieder zuhause ist - z.Z. bekommt es noch ein paar nette Kleinigkeiten eingebaut...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfgang,

    wollt Ihr also auch unter die Längstschläfer gehen? Der Trend setzt sich ja irgendwie durch :D

    Kannst Du nicht die Dusche auch wie den Schrank im oberen Teil etwas schmaler machen? Ich denke mal Du willst in den Schrank auf Alkovenhöhe oben etwas zurückspringen lassen, in der Art wie ich das bei mir auch habe.

    Alternativen wären: ein Stück Plane o. ä. über das Gelenk Kleben, mit soviel Luft, daß das ganze noch geklappt werden kann (Mein Vater hatte mal so ein Zeug, das war irgendwie ein mittelding zwischen Textilverstärkter Plane und Kunststoff. Ziemlich fest und Wasserdicht, aber noch biegbar bzw. rollbar.
    Ein Klavierband als Schanier und darauf eine Gummileiste geklebt könnte auch gehen.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hi, Krabbe,

    unsere Planung bei einer neuen Kabine ging ja immer Richtung DoKa, damit wir darauf einen Alkoven von rd. 2*2m Liegefläche setzen können - und dann bietet sich natürlich das Längsschlafen an...

    Die Lösung mit dem Klavierband und einem Stück LKW-Plane o.ä. hatte ich auch schon - aber wie bekomme ich dann einen dichten Übergang von der hochgeklappten Wand zur Seitenwand hin? Obwohl - vielleicht reicht ja eine Gummidichtung hinten auf der klappbaren Wand, die dann gegen ein entsprechendes Gegenlager an der Seitenwand drückt, wenn die Klappwand hochgestellt wird. Wenn nicht geduscht wird, wird die Klappwand heruntergeklappt und dahinter kann alles trocknen, so daß Schimmel vielleicht nicht entstehen kann. Da muß ich noch einmal drüber nachdenken...

    Viele Grüße aus Rheinhessen
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,
    hast Du ggf. noch meine Scharniere für die umlaufenden Klappen unter der Leerkabine vor Augen.
    Das waren Aluscharniere, wobei das eigentliche Scharnierband ein durchlaufendes Gummi war. Das ganze funktioniert ähnlich einem "Klavierband", ist aber absolut wasserdicht.
    Die Scharniere sind über den Fahrzeugbau zu bekommen.

    Gruß Dieter

    Wo ein Wille, dort ein Weg

  • Hi Wolfgang,

    mit der Dichtung gegen die Seitenwand entweder in der Art wie Du sie beschrieben hast und dann den "Anschlag" unten noch so Ausgeformt, das ein Abfluß in Richtung Naßzelle entsteht.

    Andere Lösung: Im Segelflugzeugbau werden (oder wurden, bin schon etwas raus aus dem Hobby) die Spalten an den Rudern mit einem schmalen Kunststoffstreifen abgedichtet. Dabei wurde der (ca. 2 cm breite) Kunststoffstreifen z. B. vor dem Querruder in der Tragfläche bündig 1 cm breit bündig eingeklebt, do das der andere cm breite auf dem Ruder auflag (mit einem gewissen Druck) und ein Bewegen des Ruder zuließ. Der Luftspalt zwischen Ruder und Tragfläche wurde so abgedichtet. Streifeneder wurde das genannt, vielleicht der Hersteller des "Dichtbandes"?

    Sowas dann an die Naßzellenwand geklebt, das es an der Außenwand entlangstreift könnte dann dicht sein.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Wolfgang,

    hab noch mal ein paar Ideen für Lösungsansätze gehabt, wie man Deine klappbare Naßzellenwand zur Kabinenwand hin abdichten könnte:
    - - Vorrausgesetzt die Wand ist glatt, dann ginge es nach Art eines Abstreifers wie z. B. bei Maschineführungen o. ä. Früher gab es mal Scheibenwischergummi als Meterware, vielleicht könnte man sowas verwenden? Einen Schlitz in die Stirnseite der Naßzellenwand fräsen und in den ein entsprechend langes Stück Scheibenwischergummi einkleben.
    - Oder eine Dichtung in der Art wie sie bei den Seitz-Schiebefenstern verwendet wird. Das sollte bei Spritzwasser im Naßzellenbereich auch Dicht sein.
    - Wenn die Wand uneben ist, oder Du einen größeren Spalt lassen mußt könntest Du auch ein Stück weichen Kunststoff oder Plane an die klappbare Wand kleben und im hochgeklappten Zustand an der Seitenwand mit Klettband befestigen. – Eine Verbindung mit Magnetfolie ginge auch, die sollte dann auf jeden Fall Dicht sein.
    - Wenn Du die Kappwand gegen einen Anschlag abdichtest könntest Du statt Gummidichtung auch eine Magnetdichtung aus einem alten Gefrierschrank nehmen.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Wolfgang

    Deren Möglichkeiten gibt es viele, nur um meine Fantasie zu beflügen, würde
    ich gerne Fotos sehen.
    Ins Blaue rätseln ist nicht meine Stärke.

  • Bilder kommen, sobald ich welche schießen kann...

    @ Krabbe et al.:
    Was die anderen Ideen angeht, muß ich noch einmal versuchen, die genau zu verstehen - auf die Schnelle geht das nicht.

    dj:
    Ehrlich gesagt habe ich den genauen Aufbau Deiner Klappen nicht mehr im Kopf...

    Viele Grüße
    Euer Leerkabinen-Wolfgang

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