Picco's Nissan KingCab-Traumkabine, hallo zusammen

  • Hallo zusammen

    Bin neu hier und stelle Euch zuallererst mal mein Projekt eines Pick-Up-Campers mit Absetzkabine vor:

    Meine Traumkabine von links oben:

    ...von links hinten...

    ...dasselbe mit geschlossenem Tor...

    ...die Beifahrerseite mit offener Türe...

    ...und mit herausgeklappter Trittstufe.

    Zum Schluss noch das ganze Fahrzeug von der Seite:

    Da dies mein zweites selbstgebautes Wohnmobil sein wird, ist mir das Gewichtsproblem bestens bekannt.
    Ich habe extra einen Prototypen der Aussenwand gebaut, um weder bei der Belastbarkeit noch beim Gewicht
    Überraschungen zu erleben...
    ...Kurz darauf habe ich mir einen zweiten Prototypen mit dem halben Gewicht gebaut...
    Mit diesem zweiten getesteten Wandaufbau (3mm Pappelsperrholz/0.1mm Alu als Dampfsperre/32mm Lattengerüst
    aus 8mm Pappelsperrholz, mit Trittschalldämmung PPS ausgefacht/3mm Pappelsperrholz/0.5mm Alublech) werde ich
    die Kabine bauen.
    Mit diesem Aufbau ergibt sich ein Gewicht der Kabine inklusive aller aus meinem ersten Camper entnommenen Apparate
    von theoretisch (CAD sei Dank) 528kg...
    ...effektiv werdens wohl 700kg sein, was bei einer maximalen Zuladung von (bei vollem Tank nachgewogenen) 1050kg
    und einer maximalen Zuladung auf die Hinterachse von 1060kg gerade noch reichen würde.
    Der Schwerpunkt der Kabine kommt minim vor die Hinterachse zu liegen, was der nicht alzu belastbaren Vorderachse
    zu Gute kommt.
    Als Ziel gesetzt habe ich mir die Fertigstellung bis Sommer 2008.

    Es grüsst Euch aus der östlichsten Ostschweiz

    Picco

    edit: Bildadressen angepasst

  • hallo picco, schaut gut aus, erinnert mich stark an die konzeptstudien von BIMOBIL, diese allerdings bei den grösseren kabinen für fiat oder peugot als geöffnete seitenwand.bei den kleineren kabinen ist es das geöffnete heck.im sommer sicher eine tolle sache. gutes gelingen.
    gruß mike 2

  • Hi Picco

    Grüß dich und ein herzliches Willkommen hier :lol:

    Ich habe in einem anderen thread hier mal geschrieben, daß bei annähernd gleichem Platzangebot, das zugrundegelegt wird, auch so gut wie immer das selbe Ergebnis herauskommt.
    Sorgfältige Planungen lassen auch kaum etwas anderes zu.
    Und die Praxis auch nicht 8)

    Du hast dasselbe Basisfahrzeug wie ich und kommst wirklich exakt auf den selben Kab-Grundriss wie ich. Meiner Meinung nach wie vor das erreichbare Optimun, und Du scheinst derselben Meinung zu sein :lol::lol:

    ..die aufstellbare Seitenwand ist natürlich geil.... :lol:

    Ich wünsch Dir viel Erfolg
    ...man sieht sich ...

    ciao

    Wo ein Pick Up ist, ist auch ein Weg (nicht immer, aber immer öfter)

  • Hallo zusammen

    Als erstes mal Danke für Eure Glückwünsche, ich werde sie wahrscheinlich noch mal brauchen :lol:
    Pick-Up Jo: Ursprünglich hatte ich einen anderen, auch gut machbaren Grundriss entworfen, siehe Bild unten:

    Der Grund, warum ich diesen Grundriss verworfen habe, ist nur die gegenseitige Beeinträchtigung von Küche,
    Türe und Sitzbank/Bett.
    Ansonsten wäre mir dieser Grundriss lieber! :cry:

  • Hallo Picco,

    sei gegrüsst im Kreis der Kabinenfahrer.

    Da trauer ich doch schon wieder ein bischen unserem guten alten Kingcab nach...

    Gruss
    Uwe

    Endlich wieder bi-mobil

  • Hi Picco

    Auch ich hab dutzende von Grundrissen gemacht, und eine Hecksitzgruppe mit der tollen Rundumsicht hat schon was .
    Was mich davon abgebracht hat, ist einfach der Umstand, daß dann das Bad und die Küche zwischen die Sitzgruppe und den Alkoven wandern und das eh schon kleine Raumangebot nochmals unterteilen.
    Bei der Anordnung, bei der wir beide nun hängen geblieben sind, ergibt sich in der kleinen Kab fast ein einziger, großer Raum, der die wahre Mini-Größe der Kab geschickt kaschiert.

    Bei mir hast Du nicht den Eindruck, in einer Kab mit nur 2,3m Bodenlänge zu stehen. Es wirkt viel größer und lichter als manch viel größeres Teil.

    ciao

    Wo ein Pick Up ist, ist auch ein Weg (nicht immer, aber immer öfter)

  • HiPicco, ich nochmal

    hier mein Kab-Grundriss

    Das ist der, an dem ich schlußendlich hängengeblieben bin und der nun fast verwirklicht ist. :lol:

    bis dann mal

    ciao

    Wo ein Pick Up ist, ist auch ein Weg (nicht immer, aber immer öfter)

  • Hey Toll, Pick Up Jo!
    Sogar der Kühlschrank ist am gleichen Ort wie er bei mir hinkommt!
    Und nachdem ich Deine Kabine angeschaut habe, musste ich feststellen, dass ich durch einen Deiner Beiträge,
    bei dem Dir noch jemand helfen musste, die Fotos reinzustellen, auf dieses Forum gekommen bin... :shock:
    Ich habe auf meinen ersten Camper (Toyota Hiace 2,4i, Bj. 1989) genau das gleiche Dach (jaja, natürlich die Grösse
    für den Toyo, nicht die für den LT), das Du verwendest, geklebt!
    Tolles Dach, sobald man mit dem Ausbau fertig ist.....Du weisst ja, die vielen Ecken, Sicken und Kanten...

    Leider habe ich diese Kiste an den Rost verloren, weil keine Dampfsperre drinn war und ich den Toyo bis 215'000km
    als Schlechtwetterauto eingesetzt hatte, um meinen Alfa Romeo zu schohnen....der hat übrigens auch schon ein
    Rostproblem...Ironie des Schicksals... :roll:

  • Hallo Joe
    Danke, hab mir auch viel Mühe genommen, damit ich auch Angaben zu
    Gewicht, Schwerpunkt usw rausholen kann.
    Somit wären wir beim Programm: AutoCAD 2004, ein weltweit verbreitetes
    Profiprogramm im 2D- und 3D-CAD, Kostenpunkt etwa sFr.8500.- (= ca 5500Euro).
    Ich brauchs eben beruflich, deshalb hab ich so was.
    Aber es ist sauviel Arbeit! :?

  • Hi Picco

    ja ja, das Dach, hat wahnsinnig viel Arbeit gemacht.
    Sieht aber gleichzeitig supergut aus und ist vor allem aus einem Stück, ohne irgendwelche Nähte oder Verbindungsstellen.
    ........Und da ich mir genau diesen Vorteil der absoluten Dichtigkeit nicht kaputtmachen wollte, hab ich keinerlei Dachöffnungen, ausser den beiden Zwangsentlüftungs-Pilzen, vorgesehen.
    Bei den Fenstern dürfte kaum was passieren, und die beiden in der Kabinenfront, die ja auch vor Ästen ectr. geschützt werden sollten, bekommen noch Klappen aus Alu-Riffelblech, die nach oben geschwenkt werden können. Aber erst im Frühjahr.
    Eigentlich schade, daß Dein Dach auf dem Toyo so schmal ist, sonst könntest Du es gleich weiterverwenden :lol::lol:

    ciao, man sieht sich

  • Hallo zusammen

    Für alle, die noch im 2004 hier rein schauen: Lest den nächsten Satz nächstes Jahr! :lol:

    Und für die Anderen: Alles Gute zum neuen Jahr! Hipp-hipp-hurra! Ich wünsch allen beste Gesundheit,
    viel Spass, viel Ferien (und natürlich Feriengeld) und eine dichte Kabine!

    Womit wir beim Thema wären: die Dichtheit der Kabine!
    Ich war heute morgen bei einer Bootswerft, um mich betreffend der
    Möglichkeit, eine komplette Duschkabine aus GFK herzustellen, beraten zu lassen.
    Dabei hat sich ein längeres Gespräch ergeben, während dem er mir ein sich im Bau befindliches
    Luxusholzmotorboot sowie ein ca 15-Jähriges mit dem gleichen Aufbau zeigte.
    Da wurde direkt auf das unbehandelte Holz eine klare Epoxy-Mischung
    mit dem Roller aufgetragen, total 7 Schichten nass in nass, ohne Glasfasern.
    Dann wurde das Ganze geschliffen und mit einem Klarlack als UV-Schutz versehen.
    Sah fast aus wie Mahagoni, war aber nur Buche!
    Auch das alte Boot sah noch sehr gut aus und wurde noch nie restauriert!
    Und das ist das, was er als der GFK-Experte mir für den Duschenraum und die Aussenhaut empfehlen würde!
    Da ich ihm die Campertypischen Probleme wir Vibrationen usw. mehrmals erklären musste, bin ich mir aber
    nicht sicher, ob das so gut geeignet ist, wie er sagt...
    Sehr sympatisch wäre mir die Tatsache, dass ich meine innere Dampfsperre (geplanter Wandaufbau siehe
    zuoberst) machen könnte, und allenfalls eindringende Feuchtigkeit aussen nur auf eine Dampfbremse trifft!
    Wie seht Ihr das?

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