Neues Projekt? - Diesmal 4x4 und etwas kleiner

  • Moin moin,

    da ja unser Reiselaster jetzt praktisch fertig ist, überlegen wir aktuell, uns zusätzlich ein etwas anderes Reisefahrzeug zuzulegen.

    Rahmenbedingungen diesmal:

    - 4x4 mit einer gewissen Geländefähigkeit,

    - eine vernünftige Schlafmöglichkeit,

    - so weit möglich autark,

    - eingeschränkte, aber gelegentlich mögliche Nutzung in kühleren Zeiten (nicht Winter!) und Regionen,

    - möglichst containertauglich,

    - möglichst weite Verbreitung des Basisfahrzeugs.

    Unser bisheriger Planungsstand ist folgender:

    Toyota Hilux Extra Cab mit 2,8 Liter Vierzylinder Diesel, z.B. so etwas.

    Darauf eine festverbaute, isolierte Alucabine Ortec-Minicamp in einer ähnlichen Ausführung.

    Den Innenausbau (wesentlich einfacher als im Reiselaster) will ich dann wieder selbst machen.

    Zeitraum: Ab Mitte nächsten Jahres (falls Basisfahrzeug dann lieferbar).

    Vorher (ab Februar 2022) wollen wir aber mit dem Atego unsere erste mehrmonatige Tour unternehmen.

    Also, demnächst wieder etwas mehr von mir. 8)

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Moin,

    der Trend geht zum 2.-Mobil :)

    Ist euch der Laster manchmal doch zu groß?

    Die Basis denke ich ist eine gute Wahl, kann auch auf 3,5to aufgelastet werden.

    Ich würde aber die Ladefläche runter schmeißen und eine Kabine in der Art drauf bauen: https://www.exkab.de/mercedes-g-exkab-umbau.html

    Oder hier als Beispiel auf einem Doka: https://www.exkab.de/exkab-4s.html

    Gruß, Holger

    Einmal editiert, zuletzt von holger4x4 (5. Mai 2021 um 10:47)

  • Hallo Holger,

    wo siehst Du da den Vorteil? ich sehe erheblich höhere Kosten bei nicht entscheidend größerem Wohnraum.

    Die dann sicherlich bessere Wärmedämmung ist für uns bei einem Zelt-Aufstelldach nicht wirklich so wichtig.

    Und wir suchen immer nur (siehe Atego) das für uns passende optimale Kosten-Nutzen-Verhältnis.

    Nee, der Atego ist uns nicht zu groß, ist aber bezüglich seines Einsatzzwecks logischerweise begrenzt.

    Das neue Konzept setzt da halt andere Schwerpunkte, kann aber vieles nicht, was mit dem Atego geht.

    Die beiden sollen zusammen sozusagen die "Eierlegende Wollmilchsau" bilden.

    Wie heißt es so schön? Alles zu seiner Zeit! :saint:

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Hallo

    oha, kaum richtig Rentner, wird der Michael übermütig. ;)

    Viel Spaß beim neuen Projekt

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Klar kostet die komplette Alukiste was mehr als nur ein "Hardtop". Platz hast du schon mehr und vor allem gerade Wände. Und die Maße sind variabel, da kannst du auch 5...10cm breiter werden.

    Du sparst dir ca 150kg für die Ladefläche, dazu kommt ein Montagerahmen und Mehrgewicht der Alu Kabine. Muss man mal genau rechnen bzw bei Excab erfragen. Ich denke aber ca 80-100kg gewinnst du.

    Ortec baut schon handwerklich ordentlich, ich hatte 2x Laderaumabdeckungen von denen. Und die bauen ja auch die Leerkabinen für Excab. Qualität hat halt ihren Preis.

    Aber es gibt ja auch noch andere Hersteller...

    Gruß, Holger

  • Die Firma Excab und die Firma Offroadtechnik, die die Ortec-Minicamp baut, haben den identischen Eigentümer.

    Optisch gefällt mir die Ortec-Lösung besser als die Excab-Kiste. Aber so ist das halt immer: 3 Leute, 4 Meinungen, und das ist gut so! :D

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Öha ,

    das klingt aber jetzt nach einem aufkommenden Luxusproblem (im wahrsten Sinn ) .

    Bei den Corona-bedingten Problemen könnte es schon zu Lieferschwierigkeiten bei Fahrgestell- und Kabinenlieferanten kommen . Das Wagnis , vorsichtshalber vor Eurer ersten großen Ausfahrt mit dem Atego , das eine oder andere bereits zu bestellen , würde ich nicht eingehen wollen , liegt doch überall auf Eurer ersten ausgedehnten Testfahrt Murphy im Gebüsch und

    Ihr stellt fest : a bissl mehr Platz wär scho scheeh und die 6x6 sind gerade so günstig .

    und schon ist der Atego der nette kleine Flitzer für , naja , was auch immer .

    Ich kann nicht sagen , daß wir uns im Alter ( sprich in Rente ) zunehmend den Wunsch nach Verkleinerung verspürt hätten... außer beim Hund , Bernhardiner ging leider nicht mehr ;(

    Du hast meiner Meinung nach noch zehn Jahre Zeit zur sinnvollen Verkleinerung .

    Ernsthaft - ich denke Corona wird uns da erheblich zum Umdenken bringen - womit ich nicht unbedingt Klein-Klein meine - wer weiß , wie oft die Restaurants geschlossen werden / bleiben ...

    mit Klein setze ich da ausschließlich auf outdoor-Kochen/Essen .

    Versucht soviel wie eben möglich vor Eurer großen Fahrt unterwegs zu sein , um viele neue Eindrücke zu erleben und dann erst ein zweites Projekt zu starten . Die Fahrzeuge wollen auch bewegt werden ...

    LG

    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo Ralf,

    nicht, dass Du mich falsch verstehst.

    Ich weiß schon, was längeres Bewohnen des Atego bedeutet, auch wenn es bisher nur mehrere Reisen über 4-5 Wochen waren.

    Und in der Historie gab es auch schon diverse Wohnwagen, einen Minimal-Selbstbau-Minicamper, etliche lange reine Motorradreisen mit kombinierten Zelt-/Unterkunftsübernachtungen. Ich weiß schon, wie sich Klein oder Groß anfühlt. Und größer als zur Zeit wird es definitiv nicht.

    Ein großer 4x4 (oder 6x6) war bei uns nie ein Thema. Ohne das gewünschte Konzept mit den Motorrädern wäre es wohl auch kein 7,5 Tonner geworden, obwohl ich gerne große Autos fahre.

    Wir sind bisher immer und ausschließlich selbst organisiert unterwegs gewesen, auch mehrmonatig und außereuropäisch. So sehr viel vorher ausprobieren brauchen wir da nicht.

    Und das Thema Corona interssiert mich persönlich bei meinen langfristigen Planungen nicht sonderlich. Anpassungen werden sowoeso immer nötig sein, wenn es dann so weit ist.

    Klar, kann es zu Lieferschwierigkeiten kommen, aber gerade deshalb finde ich es wichtig, schon frühzeitig die Weichen zu stellen. Wenn es dann hinten heraus doch nicht paßt, wird dann flexibel entschieden,

    Außerdem war es bei mir immer so: Wenn ein Projekt fertig ist, brauche ich neue Planungen. Aber Du hast natürlich in einem völlig recht: Es ist und bleibt ein Luxusproblem! :)

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • okay , diese Vorgeschichte kannte ich nicht -

    viel Spaß beim Reisen und weiter Planen .

    LG

    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo,

    Ich fahre seit 2013 eine ortec minicamp auf meinem hilux doka und bin sehr zufrieden damit. Im Winter habe ich meinen Innenausbau erneuert, habe aber im Prinzip nur leichter gebaut und etwas modifiziert. Das Grundkonzept hat sich bewährt und hat zwei Fernreisen seinen Dienst getan. Die heckschräge ergibt einen riesigen Raum, vor allem beim 1.5 kabiner. Dabei immernoch klein genug für einen 20 fuß Container. Das Gewicht ist tatsächlich auch bei den mimicamps der Schwachpunkt. Bei den aktuellen hiluces gibt es aber ja mehr Zuladung. Meld dich einfach wenn Du fragen hast.

    LG

    Fabian

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