
Genau vor einem Jahr habe ich den Zwischenrahmen/Unterbau angefangen. Und nun beginne ich von Neuem:
Laschen pressen und sägen, für die Form hatte ich nur noch gutes Buchenholz, alles andere wurde immer kleiner gespant
Träger zur Fixierung vorlamnieren
Träger umwickeln und im Vakuum laminieren
Form mit Schraubpunkten für die seitliche Rahmenbefestigung bauen, unidirektionale Kohlefaserstränge nass um die Schrauben und die Ecken des Trägers herumlegen
und Pressen.
Die erste der beiden seitlichen Befestigungen am Rahmen ist mir diesmal nicht so gut gelungen, das mag an dem begrenzten Platz und den tief angeordneten Schraubverbindungen liegen. Ich möchte als Rahmenersatz die Seitenschienen des ursprünglichen Unterfahrschutzes verwenden.
Und warum alles noch mal von vorne? Der GTÜ-Prüfer hat die Kohlefaserlaschen zur Schraubbefestigung am Fahrzeugrahmen als Schwachstellen ausgemacht. An dem fertigen Fahrzeug gibt es keine Möglichkeiten, zerstörungsfrei Kräfte einzuleiten. Daher baue ich einen neuem, kleineren Zwischenrahmen mit gleicher Aufbautechnik und einer Auswahl verschiedener Laschen, wo ich dran ziehen kann. Neugierig bin ich ja auch, weil ich grossspurig getönt habe, der Rahmen sei überdimensioniert. So ungefähr soll er aussehen:
E= einfache Laschen mit stabilisierenden Platten von angedeuteten Staukästen
D= doppelt im 90°-Winkel überlappende Laschen
L= Seitliche Rahmenbefestigung für die Kraftaufnahme in Fahrtrichtung
Der Querträger 1m statt 2 m des Originals
Die Tankbreite 50 cm statt 70 cm wie beim Original
Jetzt schwinden meine Materialreste, die für die Terrasse vorgesehen waren.
P.S.:
Eigentlich wollte ich den Anhängersteckdosenhalter aus Kohlefaser bauen, das habe ich erstmal verschoben und das 1kg schwere Originalteil verbaut.
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