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Süsses oder Saures,
so ein Mist, die Bettelkinder lassen mir keine Schokolade übrig, dabei kann ich sie im Moment so gut gebrauchen.
Die Glykolkanister stehen noch im Eingangsbereich des Hauses und meine Frau glaubt, dass ich die Heizung demnächst damit befülle. Das wird aber noch eine Weile dauern.
Die Alde-Therme wollte nicht in das vorbereitete Loch passen. Die Anschraublaschen der Heizung mussten weichen. Dann habe ich mangels Vorstellungsvermögen und fehlendem 3D-Programm den Anschluss der Fussbodenheizung so lange nicht geplant, bis ich grübelnd vor der Enge des Einbauraums saß.
Die Lösung war ein zusätzliches Abzweigstück, was es glücklicherweise spontan zu kaufen gab. Den Übergang zu dem 12mm Verbundrohr Fussbodenheizung auf 1/2 Zoll Aussengewinde habe ich nach dem Durchlesen des Internets nicht gefunden.
Alde hat neben den Kunststoffverbindern einen 11,5 mm Gummischlauch zum Verbinden. Die 1/2 Zoll Schlauchnippel habe ich bestellt, den Aldeschlauch gibt es jedoch nicht vor April 2024. Jetzt muss es ein 11,5 mm Benzinschlauch tun, mal sehen, ob der mit seiner Gewebeverstärkung über das Verbundrohr passt.
Die Schläuche von dem Wärmetauscher im Heizkreis zu dem Fahrzeug mussten durch die Bodenplatte, die Wand und dem Zwischenrahmen mit 2x 8 mm Kohlefaser. Da ich mein Laserschwert nicht gefunden habe, musste ein Bohrer modifiziert werden.
Logisch, dass die Bohrkrone an dem Gewinde des Bohrers hochläuft, also noch ein Rohr dazwischen.
Jetzt liegen die Schläuche im Motorraum, des Fusos und warten auf eine schlaue Hilfestellung, an welcher Stelle man das in den Kühlkreislauf einschleift.
Da es mit der Heizung erstmal nicht weitergeht, habe ich die ersten Fenster eingebaut, bis der Klebstoff zuneige ging.
Es handelt sich um dreifach Makrolon verglaste Fenster mit thermisch getrenntem Rahmen von Hünerkopf. Die habe ich mir nicht wegen des hässlichen schwarzen Rahmens ausgesucht, sondern weil sie innen und aussen bündig in das Hubdach passen.
Den Griff kann man ausklappen...
und das Fenster in jeder beliebigen Position stehen lassen.
Eine einbruchssichere Lüftungsstellung mit einem kleinen Drahtbügel ist auch möglich.
Klebstoff alle, also weiter mit der nächsten Baustelle. Die Fräsungen in die Klappen für die Schliessmechaniken mussten gemacht werden. Der Schliessmechanismus ist für 30 mm Wandstärke gemacht. Die Klappen haben 40 mm, sind jedoch gewölbt. Die Fräsungen schaffen eine gerade Fläche und lassen den Griff bündig in die Platte ein.
Zuerst wurde mit einem schmalen Fräser und einer Frässchablone die Kohlefaser freigestellt und abgezogen. Die Rückseite der Kohlefaser zeigt, dass das Harz in die Lochungen der Dämmstoffplatte gelaufen ist und damit die Haftung auf der Platte erhöht hat.
Dann wurde die Fläche mit einem grösseren Fräser plan gefräst.
Das Zeitfenster für heute schliesst sich, so dass das Laminieren in den nächsten Tagen erst stattfindet.
Was noch? Die 30 mm Schrauben mit M2 Gewinde sind gekommen. Damit konnte ich die Leistungselektroniken für die BLDC-Motoren des Hubdachs an die Getriebe anschrauben.
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