Moin zusammen,
die Vögel sind nach Süden gezogen und die mir unbekannte Katze auf dem Titelbild hat ein warmes Plätzchen gefunden. Dank der unerwartet warmen Temperaturen kann ich den Umzug in die Halle mit der teuren Gasheizung noch herauszögern.
Ein paar Becher Spachtelmasse sind in dem Spalt zwischen Bodenplatte und Seitenverkleidung sowie den Unebenheiten der Klappenprofile und der bekannten Unebenheiten der Dämmstoffplatten verschwunden. Dazu kommen noch die Übergänge bei den Umleimern der offenen Schnittkanten an der Heckschräge und den Kotflügeln.
In die Seitenverkleidung kommen die Einspeisesteckdose und der Alde-Abgaskamin. Nach dem Sägen der Durchbrüche fand ich die überstehenden Teile unschön und habe sie in der Seitenverkleidung bündig versenkt. Das zieht natürlich auch Spachtelmasse an.
Abweichend von dem geprüften Materialaufbau habe ich dieses Mal die Spachtelmasse nicht auf der Aramiddeckschicht, sondern auf der ersten Kohlefaserlage. Kohlefaser lässt sich viel besser schleifen und fasert nicht so aus wie Aramid. Die letzte Gewebelage kommt also auf die glatt gespachtelte Oberfläche, muss deswegen kaum nachgearbeitet werden und umfasst dann stabilisierend Bodenplatte, Verkleidung und Unterseite der Staukästen.
Die in Fahrtrichtung offene Verkleidung hat jetzt passende Abschlüsse bekommen. Nach dem Sägen entstand eine in zwei Richtungen gewölbte Kante, die mit dem gleichen Radius von 5 cm wie bei der Kabine geschliffen und verstärkt werden soll.
Weil ich die Nachbarn bei dem schönen Wetter nicht mit Schleifgeräuschen vertreiben wollte, habe ich leise das Gerüst aufgebaut und das Hünerkopf-Dachfenster eingeklebt.