
Da wir nun die ersten Touren unternehmen - Schlafen kann man, Heizen geht..- kam der Wunsch nach sanitärer Versorgung auf. Also hab ich mir die Wasserangelegenheiten vorgenommen. Das Zerhackerklo aus dem Bauhaus ist nun angeschlossen, alle übrigen Leitungen verlegt und die Abwassertanks sind funktionstüchtig.
Entgegen der ursprünglichen Planung, die eine Leitung mit mehreren y-Verteilern vorsah, habe ich zu jedem Verbraucher eine extra Leitung verlegt und zwei Lilie-Verteilerblöcke eingebaut. (warm+kalt). Kostet zwar mehr Material, aber das Risiko von unentdeckten Lecks ist viel geringer. Derzeit ist die Toilette direkt an der Pumpe, da ja noch keine Wasserhäne da sind.
Da ich noch Material über hatte, sind nun auch die Klappen mit 20mm Styrodur gedämmt und mit Filz verkleidet.
Und da der Fahrersitz auf einmal die Flatteritis bekam, habe ich im Rahmen der Reparatur (Luftschlauch war durchgescheuert) gleich einen Druckluftanschluß zum Reifenbefüllen und Badeente aufpusten eingebaut. Der Defekt trat übrigens während einer kleinen Tour ins Berliner Umland auf. Und da der Atego ja Luftbremsen hat, wurde es recht spannend. Ich musst so auf dem Fahrersitz sitzen, dass möglichst wenig Luft abging - sonst hätten die Bremsen zugemacht. Unverständlich, das es da keine Sicherheitseinrichtung gibt. Der Sitz ist am gleichen Kreis wie die Bremsen.
Die nächsten größeren Sachen sind nun die Schiebetür zwischen Schlafen und Bad und die Wandverkleidung im Bad.
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