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  2. Jan76

Beiträge von Jan76

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 27. September 2025 um 10:22
    Zitat von WoMoG

    vielleicht funktioniert 2x vertikal geklappt ? Gibt doch auch Klappdächer mit Klappdach drin.

    Das wäre auch ne Idee, aber mit festen Wänden fehlt mir die Idee für eine praktisch-einfache Umsetzung.

    Bislang erscheint mir die Idee mit dem Auszug unterhalb des Bodens am sinnvollsten, ich würde den Boden entsprechend dicker machen, dass er diese Stärke und auch Kräfte aufnehmen kann. 8cm sollten da sicher reichen, dann bleiben ca2-3 für eine ordentlich dicke Deckschicht auf beiden Seiten. Evtl. sogar 8mm bevlieste Wabenplatte jeweils noch dazwischen. Das dürfte sehr viel Steifigkeit bringen.

    Oder man entkoppelt diese Aufnahme von der Kabine, montiert es am Sprinter Rahmen. Dann ist es auf jeden Fall Level und bleibt stabil.
    Dann kann die Kabine an diesen Stellen eine Aussparung bekommen, sodass von noch ein Stück Material als Boden innen darüber bleibt, um es trittstabil zu bekommen.
    Das erscheint mir fast stabiler, als es über das Kabinensandwich zu stabilisieren.

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 27. September 2025 um 07:35

    Martin,

    Die Auszüge so zu montieren bedeutet, dass ich innen dann ein Podest benötige, weil sie dann in der Kabine „montiert“ sind.
    Das möchte ich nicht - stolperfalle.

    Aber mit Picos Vorschlag wird das was.

    Was meinst du derMartin mit dem Winkel oben?

    Ich habe geplant einen Winkel ringsum als Wueranschlag zu machen, sodass die Seitenwand dann innen Plan an der kaninenwand anliegt, im offenen Zustand.
    Meinst du das damit?
    Das Problem mit Auszügen ist, dass diese eben doch leicht nach unten knicken - somit kein sauberer rechter Winkel entsteht.

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 27. September 2025 um 07:30

    Hallo Pico, das ist eine geniale Idee. Die 5cm Höhe opfere ich gern. Damit wird es super stabil. Zusätzlich ist der Rahmen eh unten drunter in Querrichtung noch zu stabilisieren (wäre damit erledigt).

    Und ich bin die Wassersorgen los. Dafür könnte ich dann auch wirklich Auszüge nehmen, wie schon weiter oben vorgeschlagen wurde.

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 25. September 2025 um 21:17

    Super derMartin, das klingt sehr gut, unten drunter ist natürlich sehr viel einfacher wegen Wasser. Allerdings fehlt mir der Gedanke, wo das ganze dann im ausgefahrenen Zustand sich befindet ? Dann bräuchte ich ja ein Podest, sofern ich es nicht in den Boden der Kabine einlassen will ?


    nunmachmal auf dein Angebot komm ich sehr gern zurück! Ich finde die Scheren auch eine sehr einfache Lösung, vor allem stabiler als Auszüge. Ich dächte, dass diese sich mehr nach unten neigen werden (somit mein Slideout kippt), als die Scheren (vor allem zwei auf jeder Seite) dies tun können. Vor allem aber kann ich es elektrisch ein-/ausfahren - anstelle das ganze Gewicht per Hand ziehen (vor allem mit voll beladenen Schränken, Geschirr, Reserven, etc. ... und bei auch mal ein wenig Schiefstand beim Parken)


    Abweg du meinst damit, dass man eine Art "Eisenbahnschiene" baut - durch Einhängen einer Schiene außen, auf den Stützfüßen. Dann kann der Slideout darauf fahren. Auch eine geniale vor allem technisch sehr einfache Idee.
    Ich möchte allerdings versuchen, alles von innen bedienen zu können. Stützfüße hab ich außerdem auch keine. Aufbauzeit soll minimal sein. Vor allem alles auch aus Sicherheitsgründen - wenn man mal schnell von einem Stellplatz flüchten muss ... irgendwo in dieser Welt.

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 25. September 2025 um 14:49

    Hallo Männer, danke für die Anmerkungen.

    Schwerlastauszüge haben halt zwei Probleme, für die ich aktuell noch keine echte Lösung habe:

    1. ich brauche innen immer einen feststehende Wand (die dann - bei ausgefahrenem Slideout - eben trotzdem den Raum abtrennt)
    2. ich weiß nicht, wie ich das wasserdicht bekommen soll, wo der Auszug nach innen in die Kabine läuft


    zu 1: in der Front hätte ich diese feststehende Wand; im Heck würde es bis auf Höhe von 50 cm auch eine geben, die von der Sitzecke. Sofern ihr denkt, dass allein unten jeweils rechts/links ein Auszug reicht (einseitig könnte ich ja zwei anbringen, weil dort die Badwand bis zur Decke hoch steht) ... ← reicht ein Auszug je Seite im unteren Teil der Seitenwände ?

    zu 2: Gummilippen, wie in den alten Ammi-RV-Slideouts würden sicher das gröbste abfangen, aber am Auszug wäre immer eine Wulst, die nie dicht ist vor Getier, Wasser, Wind. Man könnte den herausfahrenden Teil des Auszugs in die Slideoutwand bündig einsetzen oder die entstehende Reliefform des Auszugs in der Gummidichtung herausschneiden - für bessere Passform.
    Zusätzlich vielleicht noch Borstendichtung VOR den Gummilippen, um Getier und Wasser einen gewissen Schutz zu bieten ?

    Wie bekomme ich die Auszüge nach innen abgedichtet ?


    Alternativ hatte ich Linear-Führungsschienen überlegt ? ... aus gleichem Grund (Punkt 1) aber verworfen. Sofern eine Schiene (zumindest auf der einen Seite) reicht (die andere Seite könnte 2 bekommen), wäre dies evtl. die sauberere Führung ? ← ließe sich zumindest sehr viel besser abdichten, weil eine ganz klare Kontor im Gummi herausgeschnitten werden kann. Was meint ihr?

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 25. September 2025 um 10:54
    Zitat von nunmachmal

    Ich denke das auf jeder Seite zwei Scheren sein müssen. Eine ist jeweils oben und die Andere unten fixiert. Den Antrieb zu synchronisieren müsste man über eine (ähnlich Fahrrad-) Kette nachdenken.

    2 Scheren war ja auch mein Plan. Allerdings möchte ich sie – einfachheitshalber – auf eine Spindel setzen und beide jeweils an der oberen Schere fixieren (um auch die diagonalen Kräfte (die den Slideout nach unten ziehen wollen) besser statisch abzufangen (und auch weniger Spiel zu lassen, worauf Andre ja bereits hingewiesen hatte). Damit bräuchte es keine "Kette" als Synchronisieren. Sie laufen auf einer Spindel, damit beide synchron. so hoffe ich :/

    Zitat von nunmachmal

    Mein erster Gedanke, Gewindespindel, scheiterte am schwer zu bekommenden Linksgewinde.

    nunmachmal das mit dem Linksgewinde verstehe ich nicht. Warum brauche ich unbedingt dieses ?

    Danke

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 25. September 2025 um 10:50
    Zitat

    ist der Slideout Ersatz für die beiden Klappen an der Seite oder zusätzlich?

    leider zusätzlich. Auf Fahrerseite kommt der Slideout; auf BFS die Panoramaklappe und unten eine kleine als AußenTisch (die aber innen durch die dahinterliegende Sitzbank komplett nochmals querliegend stabilisiert wird) Der Steg zwischen diesen beiden Klappen ist ebenfalls an der Sitzbankrückwand "befestigt" - und fängt somit die Kräfte der Verschlüsse nachher mit ab. ... So hoffe ich. :S

    Zitat

    So ein Küchenblock im Wohnmobil ist nicht so schwer wie eine häusliche Einbauküche und 60 cm Auszug sind auch nicht viel. Warum keine Schwerlastschienen, die weiter unten im Boden/Rahmen ansetzen und von unten unterstützen?

    Der Küchenblock wird ähnlich leicht wie deiner - auch aus Carbon-Sandwich mit Holzeinlagen. Aber was meine Frau so alles mitnehmen will ... || (Ich rechne hier schon mit ca. >50 Kilo (Kühlschrank soll hier nicht rein, nur das Kochfeld, auch keine Spüle und damit Kabel/Schläuche)

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 24. September 2025 um 22:31
    Zitat von holger4x4

    Bei den Aufstelldächern ist das auf jeden Fall so, dass das Dach im geschlossenen Zustand über Spanngurte oder andere Spanner in die Dichtung gezogen und so gesichert wird.

    Das stimmt für die Bullies, also alle manuell sich öffnenden Aufstelldächer.

    Ich schreib mal oben noch dazu, dass ich meines gern über Linearantrieb oder Spindelantrieb betreiben möchte. Daher hatte ich die ausreichende Kraft so als Idee im Kopf...

  • Scheren für Hubdach umfunktionieren für SlidOut

    • Jan76
    • 24. September 2025 um 22:15

    Mal eine vielleicht ungewöhnliche Überlegung zum Bau eines Slideouts (HxB 150 x 160 cm).

    Es gibt unsagbar viele Versionen in div. Foren und Youtube. Doch allesamt sind viel zu schwer/massiv, um auf einem Sprinter mit Kabine in der 3.5 T Klasse zu funktionieren.

    Außerdem sind viele der Lösungen nicht wirklich wettertauglich, oftmals gibt es viel zu große undichte Stellen, insbesondere an außen angebrachten Bewegungsvorrichtungen.

    Zudem möchte ich bei ausgefahrenem Slideout (ca. 60 cm), innen keine Stützwand oder so sehen, sondern den Raum komplett dann "offen" haben.

    Somit ergibt sich die Frage, wohin mit entsprechenden Vorrichtungen, die den Slideout bewegen ??

    Die mir geläufigen Antriebe scheiden da schon mal aus, weil sie alle innen (auch im ausgefahrenen Zustand) noch einen Gegenpart benötigen:

    • Zahnrad mit Ritzelschiene (die klassische RV-Variante der US-Trailer)
    • Linear-Antriebe
    • Liniear-Schienen (manueller Slideout)
    • Gasfedern und ggfls. entsprechende Führungsschienen
    • Schwerlast-Auszüge


    Mir fällt nur ein Element ein, was im geschlossenen Zustand nicht aufträgt und im offenen/ausgefahrenen auch innen keinen sichtbaren Platz benötigt: Scheren-Hub-Systeme - wie für Aufstellung-Hubdächer verwendet. Diese dann halt um 90° gedreht - also quasi an die Seitenkabinenwand (anstelle aufs Dach).

    Nun frage ich mich, ob diese rechts / links montiert eine Kabine auch davor bewahren nach außen zu kippen; sie sollen ja quasi wie ein Schwerlastauszug waagerecht schieben?


    Natürlich würde dies nur während des Slide-Vorgangs ein Thema sein, denn im offenen End-Zustand würde ein umlaufendes, sehr stabiles L-Profil den Slideout vorm Herausfallen retten.

    Im geschlossenen Zustand schließt ebenfalls eine überstehende Slideout-Außenwand mit der eigentlichen Kabinenwand bündig ab.


    Um das "Kippen" zu reduzieren, würde ich zwei Scheren je Seite (untereinander) montieren. Das müsste bei einer Slideout-Höhe von ca. 160 cm reichen, für ca. 60cm Auszugslänge (Hub-"Höhe") ?


    Baut man dann innen noch einen kleinen Zwischenraum ein, wo die Scheren (sie tragen ja nur sehr wenig auf - weniger als in meiner Skizze) platz finden ...

    ... dann hat man vieles gut gelöst (hoffe ich :?: <- hier dürfen jetzt eure Erfahrung gern zum Tragen und Kommentieren kommen ;))

    • die rechtwinklig von der Kabinen-Außenwand nach innen gehende Wand stabilisiert den Ausschnitt und die Aufnahmepunkte der Scheren
    • es gibt durch die an den beiden Seiten zurückgesetzte Abdichtkante für Wasser kaum eine Möglichkeit einzudringen
    • ebenso, weil die Scheren außerhalb der Abdichtung liegen
    • die Kabine schließt bündig und auf Gummi gelagert wie jede Panoramaklappe mit der Kabinen-Außenwand
    • an die Scheren kommt man für Wartungen sehr gut ran, von außen


    Dann wäre zusätzlich noch die Frage, ob derartige Scheren den Slideout auch jeweils "fixieren" im geöffneten/geschlossenen Zustand - also deren Kraft im Stillstand ausreichend groß ist, sodass der Slideout absolut senkrecht fixiert gegen die Außen- bzw. Innenwand gedrückt wird (und somit rungsum sauber abdichtet). Dann bräuchte es keine zusätzlichen Fixierungen jedesmal beim Öffnen/Schließen.

    Nachtrag: ich sollte erwähnen, dass ich die Scheren nicht manuell betätigen möchte (dafür wird der Slideout mit Küchenblock zu schwer werden), sondern durch Spindel-/Linear-Antrieb ausfahren möchte.


    Ich bin gespannt auf Eure Ratschläge und Anregungen. Danke.

  • Welche Deckschicht ist die Richtige ?

    • Jan76
    • 24. September 2025 um 21:25

    Danke WoMoG, hatte ich schon direkt gemacht. und dir ne PN im Anschluss gesendet :)

  • Welche Deckschicht ist die Richtige ?

    • Jan76
    • 24. September 2025 um 20:35

    perfekt, danke für die Tipps - alle zusammen.

    Zitat von Sebastian

    Hallo Jan,

    lass dir mal von WoMoG zeigen, wie man punktuelle Kräfte von Gasfedern in selbst gepresste GFK-Profile einleiten kann.

    Und Sandwichplatten brechen immer im Kern und durch Versagen der druckbelasteten Deckschicht. Die Zugfestigkeit der Kohlefasern wird nie erreicht.

    dann schreib ich ihm mal an.

    Ich muss vor allem die doch hohen punktuellen Lasten über Inlays verteilen - nicht zu kleinflächig (für besseres Kabinengewicht) aber auch nicht zu großflächig (für optimalere Kraftableitung).

  • Welche Deckschicht ist die Richtige ?

    • Jan76
    • 24. September 2025 um 10:46

    mrmomba da fehlt was :)

    Zitat

    Aber Achtung: je hochfester der Schaum un so schlechter der

    ...

    Danke schon mal !

  • Welche Deckschicht ist die Richtige ?

    • Jan76
    • 24. September 2025 um 10:34
    Zitat

    Mein Vorgehen war: Probestück fertigen und prüfen, was es aushält.

    Genau Urlaubär, so werde ich es auch machen, warte aktuell auf verschiedene Schaummaterialien und Waben - um dann zu laminieren und Biegetests und Ausreistests (wie im Video) zu machen.

    Für die normalen Flächen, kann ich mich ja auf die Erfahrung von Sebastian verlassen. Nur die Punktlasten sind bei mir sehr viel anders - durch Panoramaklappe, Slideout und Aufsteldach. Hier muss ich noch einen hochstabilen Schaum finden - aber letztlich gibt es da auch genug von den Herstellern - bis 200 oder gar 400er Dichte, da hält dann auch jede Schraube (denke ich mal) ... die zum Beispiel eine Gasfeder für das Aufstelldach oder die Klappe halten muss. Vielleicht mach ich an diese wenigen Stellen aber wirklich auch Alu-Inlays (wie es mir PanelTec (KabineneSchmiede) aktuell angeboten hat zu bauen). Dort dann Gewinde rein, und die Schraube ist auch mal wieder zu entfernen, ohne, dass die Festigkeit leidet beim erneuten Reindrehen.

    Ich werde berichten, sobald echte Tests losgehen.

  • Welche Deckschicht ist die Richtige ?

    • Jan76
    • 23. September 2025 um 17:04

    Hallo Sebastian,

    ich meinte 4 Lagen insgesamt: 2 innen, 2 außen. (hab mich schlecht ausgedrückt).

    Ja, punktuelle Streitigkeiten kann das Ding noch nicht, mir ging es nur mal allgemein - in einer theoretischen Betrachtung genereller Materialeigenschaften:

    Wie viel mehr Glas müsste ich einbringen als Deckschicht, um auf die selben Steifigkeitswerte zu kommen.

    Da war ich sehr überrascht, als mir ChatGPT ausgegeben hat, dass es anstelle 4 CFK dann nur 5 GFK sein sollen. Weil das eben kaum einen Unterschied macht - vor allem im Gewicht.


    Ich hatte dann gestern - mir hat das keine Ruhe gelassen - noch mal anders den Dr. Allwissend gefragt und eine gänzlich andere Auskunft erhalten =O.

    Es würde ca. mind. 11 Lagen benötigen, um die selbe Biegesteifigkeit bei 5cm Schaumkern zu erhalten ← das ist doch mal eine ganz andere Aussage :!:

    Den Meister der schlauen Sprüche dann nochmals auf den Unterschied angesprochen, gibt es ... nach langem hin und her und immer tiefer bohren dann zu:

    Zitat

    Das war die erste pauschale Abschätzung, ohne Berechnung, basierend auf einer groben Vereinfachung.
    → Ich hatte da offenbar nur aus dem Bauch heraus einen geschätzten Faktor genommen.
    → Fehler: Ich habe an dieser Stelle keine Modulanpassung oder Detaillierung gemacht.


    → das ist echt geil oder. Man ist echt verlassen, wenn man sich auf ein ChatGPT verlassen will (zumindest bei echten Fachkenntnissen) :cursing:

    Also Sebastian: ich bin wieder sehr guter Dinge, was die Materialvorteile von Carbon betrifft. (Und kann wieder ruhig schlafen, jetzt wo ich schon quasi losgelegt hatte mit dem Carbon-Sandwichbau)


    Danke woifi, Kevlar hat Sebastian auch verbaut, u.a. bei den Radhausabdeckungen der Kabine. Finde ich eine klasse Wahl. Hab ich im Auge (und das andere den Preis dazu ;)).

  • Welche Deckschicht ist die Richtige ?

    • Jan76
    • 22. September 2025 um 22:05

    Hallo liebe Gemeinde,

    zu dieser Frage tummeln sich ja schon unzählige Themen/Treads/Antworten/Gedanken hier herum...


    Ich bin ja dem Karbon etwas verfallen - Dank Sebastian seinem tollen Bautagebuch. :love:

    Nun bin ich - nach reiflich Materialkunde, vor allem zu verschiedenen Kernmaterialien und der Einarbeitung in grundlegende Vakuumlaminiertechniken - mal dabei eine Kalkulation aufzumachen: Gewicht vs. Kosten vs. Steifigkeit.

    Das fällt leider sehr ernüchternd aus ... aber ich hoffe noch, dass ich einen Rechen-/Denkfehler irgendwo habe.


    Ich muss vorweg sagen, dass meine Kabine eine statische Herausforderung werden wird: eine große Panoramaklappe, ein Aufstelldach (und idealerweise noch ein SlideOut) sollen rein :/.

    Deshalb geht Steifigkeit VOR (auch (in gewissen Grenzen) VOR Kosten).

    Gewicht ist ebenso maßgebend, denn ich baue auf ein Sprinter Fahrgestell und möchte unter 3,5t bleiben.


    Schau ich mir GFK und CFK im Vergleich an, so benötigt man für normale Wände ca. 4 Lagen Carbon (245g/m2) oder 5 Lagen Glasgewebe (290g/m2) - für eine etwa gleiche Wanddicke und auch vor allem wohl Steifigkeit (hat mir chatGPT ausgerechnet mit komplizierten Formeln). <= Glaubt man dieser Berechnung, ist Steifigkeit also schon mal ausgleichbar. ← glauben kann ich das irgendwie noch nicht so ganz (wenn eine GFK-Deckschicht genauso dick ist wie eine CFK-Deckschicht, dann sind die doch nicht genauso biegestabil ???)

    Gewicht: hier ergibt sich zwar eine enorme Ersparnis, rein im Vergleich der Deckschichten, doch da vor allem der Kern einen großen Anteil am Gesamtgewicht eines Panels hat und auch das Harz, reduziert sich der reale Vorteil auf nur ca. 13% Gewichtsersparnis von Carbon gegenüber Glas. <= diese ca. 50kg lassen sich dann auch woanders einsparen.

    Preis: hier gibt es nicht viel zu sagen. Harz und Kern kosten identisch. Die Gewebe sind mal eben doppelt so teuer! ca. 6.000 € in Vergleich zu 12.000 € (grob überschlagen, nach meinen aktuellen Planungen).


    So. Und nun steht ich hier, und frage mich, ob ich sooo viel mehr Geld ausgeben möchte ?

    ... wenn doch angeblich die Steifigkeit identisch sei und der Gewichtsvorteil dabei sogar noch zu vernachlässigen.


    Ich hoffe, ihr könnt mir auf die Sprünge helfen, wo ich entweder falsche Ansätze verfolge oder Denkfehler habe. Danke!

  • Was für eine Schloss ist das ?

    • Jan76
    • 17. September 2025 um 12:36

    Danke Phil, ist genau das was ich suche.

    Und der Hersteller hat noch viele weitere, mit weniger Aufbauhöhe und in Stahl. Bestens !

  • Was für eine Schloss ist das ?

    • Jan76
    • 16. September 2025 um 17:32

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich benötige mal wieder eure geballte Kenntnis.

    Ich habe auf einem Treffen dieses Schloss gesehen - kann mir einer sagen, was das für eines ist ?


    Es ist kein gewöhnliches Hebel- oder Drehschloss. Denn der Hebel wird beim Drehen des Schlüssels noch eingezogen - dreht also nicht einfach nur um 90° wie bei gewöhnlichen Hebelschlössern. (Man kann es ganz leicht an Foto 2 und 3 erkennen - der Hebel sitzt auf Foto 3 weiter innen)


    Danke euch!

  • Eure Meinung ist gefragt - Hubdach und Terrasse. Umsetzbar ?

    • Jan76
    • 14. März 2025 um 11:16

    Ohh. danke lieber Wolfgang,


    das ist ein durchaus gutes Argument (mit dem Schmutz). Mit der Kälte hatten wir bislang keine Probleme, auch bei 0 Grad schlafen wir ohne Mützen - mit dem Kopf direkt den bisherigen Carbest-Heck-Fenstern. Aber könnte sein, dass das mit Glas noch mal eine andere Strahlungswärme ist als bei den doppelwandigen PlastikDingern ?

    Wir wollen mit dem Kopf zum Heck schlafen. Somit hätte man zumindest in alle drei Richtungen eine schnelle Einschätzung der Lage - wenn es draußen Geräusche gibt. Das war mir nur wichtig, aber dafür reicht auch ein Festfenster oder ein wesentlich kleineres irgendwo (vielleicht mehr mittig, dann hätte man auch weniger Strahlungskälte am Kopf).

  • Eure Meinung ist gefragt - Hubdach und Terrasse. Umsetzbar ?

    • Jan76
    • 14. März 2025 um 09:52

    Hallo Fritz,

    du hast schon recht. Üblicherweise sitzt man draußen oder halt drinnen - oder ganz woanders (im Restaurant, etc.).

    Wir lieben jedoch zwei Aspekte:

    • das draußen Kochen, so richtig Kochen, mit viel Gewürzen, vielen Zutaten - nicht nur Grillen und Pfeffer ;) (ohne hier jemand Unrecht tun zu wollen)
    • drinnen zu sitzen, aber trotzdem Frischluft zu haben - und ein Gefühl von Draußen

    Für ersteres hat es sich bisher erwiesen viele Dinge rein-/rauszuschleppen. Das ist nervig und am Ende kocht man doch meist drin.

    Draußen sitzen, bei schlechtem Wetter oder einfach nur mal bei unangenehm kühlem Wind ist für uns ein sehr schöner Genuß. Vor dem Auto spürt man jedes Lüftchen ... vor allem von unter dem Auto. Ja, dafür würde auch ein Panorama-Fenster reichen: das hatten wir hier im Thread auch bereits diskutiert und ich mal einen für uns darstellbaren Entwurf gefertigt; sofern ich dieses Draußengefühl aber auch durch eine verlängerte Sitzbank (auf der dann schnell mal noch Gäste mit Platz nehmen könn(t)en) kombiniert bekomme, ist ein "großes Panoramafenster" (Terrasse) für uns die erweiterte Möglichkeit, gegenüber einem "normalen".

    Zudem ist es ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt hinsichtlich Kriechtieren; auch für unseren Hund - der somit eine weitere (wenn auch nur optische) Barriere hat - und nicht einfach runterspringt.

  • Eure Meinung ist gefragt - Hubdach und Terrasse. Umsetzbar ?

    • Jan76
    • 6. März 2025 um 20:20
    Zitat von Sebastian

    Moin Jan, du kannst eine Verschattungsplatte über die Dachverglasung schieben und in Richtung Terrasse als Überdachung ausziehen.

    Ja. Die Idee hatte ich auch, nur keine Ahnung wie ich das bauen soll, damit

    • es im geschlossenen Zustand sauber abdichtet, trotzdem beim Aufschieben aber nicht schleift (müsste evtl. dann leicht angehoben werden vor dem Aufschieben ?
    • es geschlossen keine Angriffsfläche für Äste bietet - also sauber abschließt, wenig harte senkrechte Kanten bietet, keine Zwischenräume
    • es aufgeklappt auch halbweg stabil ist, ohne enorm zusätzlich Höhe aufzubauen auf dem Dach (die ich mir sonst im Innenraum mühsam abzwacken müsste - um nicht über Fahrgestellhöhe von 160cm zu kommen - mit gesenktem Dach)


    Einer ne Idee oder schon was gesehen, wie man so ein Slide-Dach hinbekommen kann ?


    Es hätte noch den Vorteil, dass man daraus sogar noch PV bekommen würde - somit auch dahingehend keine "Verschwendung" an Dachfläche gegeben wäre durch ein großes Festfenster im Dach.


    Man kann das Konzept aber auch anders denken. Eine klappbare Abdeckung, die innen zusätzlich PV hat - und dann aufklappt, um weitere PV-Module zu nutzen. Ja, dann wäre immer das Dach offen - auch für Ungeziefer. Oder PV eben außen, dann klappt man das Dach auf (und hätte dann aber kein PV)

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