Ein renovierband vielleicht
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Ein renovierband vielleicht
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Was ich gelesen habe was du baust bist du ungefähr in meiner Grösse und ich habe für meine Platten bei Ostrowski in Polen ~3k bezahlt, wegen dem 2k nachlass wäre es.
Ich habe meinen auch mit Mipa gewalzt aber als tragende Struktur würde ich das ganze niemals nehmen. Meine Meinung Rückabwickeln und 6-8 Wochen warten.
Es wäre auch noch zu überlegen ob die Steifigkeit wirklich so erstrebenswert ist, hätte ich unendliches Budget würde ich auf Kevlar/Glas in mehreren schichten im aussenbereich und karbon/kevlar als mischgewebe im innenbereich gehen. Zumindest weiss ich bei hochwertigen Booten dass es so ähnlich gemacht wird der Schlagzähigkeit wegen. Soweit ich weiss hat r&g so einen onlinerechner.
Ja, aber dann ist der Rahmen größer wie das Loch. Daher mein Vorschlag, erst die Ecken einfügen und dann die geraden Stücke, am Ende jeweils mit Zinken versehen, einbauen/einleimen.
Gruß Nunmachmal, 🏰
Mein plan derzeit wäre 20mm tief einfräsen, 15er multiplex stehend einkleben, dann 5 oder 10mm mit abstufung der gfkdicke in eiche aufleimen(der optikwegen) dann wäre es bündig und dann die hohlen ecken füllen
Das mit den Wärmebrücken kann ich nur unterstreichen, die kommen eh noch von selber, Türrahmen, Verschraubung in boden und airline, standheizung etc, nur das mit den ecken versteh ich nicht, da hab ich doch meine sandwichplattenstärkediagonale, also 40*wurzel2.
Du kannst ja einmal bei der Firma Ormocar (Herr Kuhn) anfragen ob er dir einen Mekuwa Rahmenwerk (Kältebrückenfrei https://www.mekuwa.eu/82/klappen) bestellt/verkauft.
das ist eine gute Idee, das muss ich mal mit mir klären ob das budgetär drinnen wäre. BTW ich habe für die Türe bereits ein Mekuwa Tür-Rahmenwerk aber direkt bei Mekuwa bestellt und abgeholt. Im Übrigen eine sehr serviceorientierte Firma.
Aber ich glaube das mit dem Holz wird schon, nur eine Schaumausfräseinrichtung muss ich mir noch basteln.
PVC ist mir glaube ich zu weich.
Wenn grundsätzlich nichts gegen Holz spricht, dann bin ich lieber bei Holz. Gammeln kann hier nichts da der Deckel des ganzen wiederum aus 40er Sandwich ist und mit 8mm Abstand drüber liegt und die Masse von 2300x 1300 hat. Da kann eingentlich kein Kondens entstehen.
Bei meinem Vorbild dem Lapptrailer ist lt. Bildern wirklich ein Aluprofil wie von mrmomba beschrieben, mit runden Ecken verbaut, aber da wird es keine Bezugsquellen geben.
Mit einem Glasfaserprofil gibt es die Wärmeausdehnungsunterschiede nicht. Da du Erfahrungen im Überlaminieren hast, kannst du auch in eine Form laminieren und das so entstandene Profil ankleben.
Viele Grüsse Sebastian
Da hast du recht, aber mit Holz habe ich mehr, beim Bau bin ich aber noch einige Zeit in der Kunststoffphase.
Ich denke dann werde ich es umgekehrt wie von nunmachmal beschrieben machen , vorher die Längs und Querteile einlaminieren und dann die Rundungen füllen für die Optik. In Längsrichtung soll auch noch eine Leiste befestigt werden als Auflage für die Schlafeinlegeböden.
Danke vorerst mal , Resultate gibts dann im Baubericht.
Wolfgang aus AT
Hallo zusammen,
ich habe ja vor bei meiner Box ein Aufstelldach zu realisieren und hab dazu einen Ausschnitt von ca 150 x 80 im Dach (siehe Foto), wenn man sich an den Längskanten etwas draufhängt geben die Platten schon ziemlich nach (im 2-3cm Bereich). Meine Idee wäre nun den Schaum 2cm tief auszufräsen und eine Miltiplexleiste stehend einzulaminieren, das würde das ganze aber wieder ziemlich steif machen und meine Angst wäre dass es dann bei Belastung bricht. Irgendwie muss ich den Schaum im Schnittbereich aber sowieso kaschieren. Das grösste Problem wird sich nur auf einer Seite ergeben da auf der anderen die Kasteneinbauseitenteile bis fast zum Ausshcnitt in den Raum reichen werden.
Hat irgendjemand sowas schon mal umgesetzt und vor allem wie verstärkt. Meine Herangehensweise wäre nun temporäre Stützen auf der anderen Seite die während der Benutzung auf die mittelhohe Kastenarbeitsfläche geklemmt würden.
Im Hinteren Bereich würde ich noch eine Holzleiste über die gesamte Breite der Box von innen aufkleben die dann Versteifung und Lichtleiste in einem werden würde.
Tips wären mir sehr hilfreich.
Wolfgang![]()
auf der innenseite würde ich bei 7° vielleicht noch Flachmaterial drüberlaminieren, bei spitzeren innenwinkeln eine Epoxyhohlkehle und dann ein,zwei Gewebeba(ä)nd(er) drüberlaminieren, dann hat man wieder die Ausgangsstabilität des Sandwichs weitestgehend.
Na da hatten wir ja heute die gleiche Arbeit, ich habe meine 3 Fenster mit der Doppelfeinmethode ausgeschnitten und mit dem abtupfenden Dekasyl klemmend eingebaut
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Habs heute mal selber probiert, 3 referenzlöcher in die Schablone gestanzt, Bohrlehre für rechtwinkeliges Loch in alten Eicherest, Schrauben durch und auf der Aussenseite dann auch angezeichnet und am Schluss auf jeweils beiden Seiten mit der Fein geschnitten und dann noch mit dem Stanleymesser den Schaum durchgeschnitten und Fenster mal trocken eingesetzt. Passt.![]()
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Nachdenklich stimmt mich zudem noch die Frage wie man ein genaues, senkrechtes Loch sicher bohren kann damit man auf der Gegenseite auch an der richtigen Stelle auskommt. Einfach Freihand zu bohren erscheint mir etwas gewagt.
Bohre in einen holzblock auf einer standbohrmaschine ein loch und nimm diesen block als führungsschablone, dann ist das loch sicher im winkel.
Hallo ich denke auch schon über den Einbau von Türe und Fenster in meine Box nach, mein Zugang wäre als erstes mit abtupfbarer Dichtmasse einzubauen und gegenzuklemmen und punktweise in der Laibung mit Kleber nachzuverstärken, gerade bei der Türe habe ich bei nur Klemmung Bedenken, spricht irgendwas gegen diesen Ansatz. Ich denke man könnte auch zum Tausch die punktweise Verklebung in der Laibung wieder aufschneiden - zerstörungsfrei.
Wolfgang
Wenn du wirklich punktuell druckfester werden willst, lieber mit forstnerbohrer löcher bohren, aber nicht durch und die dann auffüllen mit druckfestem material (sperrholz mit scheibenschneider zb) und drüber platte ganzflächig, aber ich denke wenn du nicht irgendwelche punktuellen massen transportieren willst, motorrad oder sowas bringt das nichts, weder am druck noch am biegeverhalten, obwohl 25mm für boden finde ich persönlich schon etwas am limit dimensioniert.
Bei meiner materialsuche habe ich auch mit pvc sandwich "experimentiert" und konnte keine signifikanten unterschiede zu gfk feststellen, im gegenteil es ist fast etwas zäher. Ich hätte bei deinem aufbau 0 bedenken, bestell dir einfach musterstücke lg
Hallo das war auch mein ursprünglicher Plan, bevor ich mich für Sandwich entschieden habe, aber nur aus Zeitgründen.mein Plan wäre gewesen 4mm pappel die stege auch 4mm pappel alles mit epoxid,kleine Hohlkehlen bei den Stegen. PUr gäbe es bei Hornbach aber alukaschiert und bei uns nur gegen Bestellung.wenn du das so baust hast du wirklich alle Möglichkeiten, keine eckprofile, radien an den ecken, etc, vom Gewicht kommt man auf etwa Sandwich ca 6kg/m². schau dir mal tipi 4x4 an, ist ein französischer Kabinenhersteller. lg Wolfgang
Von neutrik gibts auch eine gefederte Dichtkappe statt dem Gummizeugs
da man meines Wissens die meisten lifepo4 mit nicht mehr als 1C entladen soll, macht ein 300A BMS erst bei einer >300AH Batterie technischen Sinn
schau dir das video mal ab min 30 an, ist zwar ein werbevideo aber dieser ausbauer hat einen kartuschenkocher verbaut mit dem trick dass die abdeckung auf die finger fällt wenn die obligatorische belüftung fehlt.
Vielleicht sollte man nicht alles verraketenwissenschaftlichen. Ich habe auch lange getüftelt mit Hubmechanismen, habe mich letztendlich für einen Wohnwagen ala Lapp auf Basis eines Plattformanhängers entschieden. Ich werde in der Höhe unter 220cm bleiben bei einer durchgängigen Innenhöhe von 150 und durch eine Grube in einem kleinen Bereich von 165-170cm.
Es wird auch noch ein aufstellbares Dach geben wie beim Lapp aber mit festen Panelen, Stehhöhe im Ausschnitt dann 230 ungefähr. Plan ist unter 750kg zu bleiben. Mir war wichtig während der Reise auch vollen Zugang zu haben. Lg wolfgang