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  2. world_is_waiting

Beiträge von world_is_waiting

  • (für was) braucht man GFK Ecken/Eckkalotten?

    • world_is_waiting
    • 20. Juni 2024 um 08:07

    Ich baue derzeit auch ohne die zusätzlichen Ecken. Habe die Winkel an den Übergängen geschäftet und mit Laminat verbunden und verschliffen. Damit sind sie nun wie aus einem Stück. Sagt mir auch optisch mehr zu.

    Martin

  • Grundriss-Idee: eure Meinungen?

    • world_is_waiting
    • 10. Mai 2024 um 13:30

    Moin Michael.
    Wir kennen uns nicht, und mit anonymer Kritik, die aus dem internet kommt ist das ja bekanntlich so eine Sache. Also missverstehe mich nicht, wenn du die folgende Kritik liest. Sie ist nicht an dich als Person adressiert, sondern an das Projekt, was ich hier sehe.

    Ich wage mal den Schritt zu sagen, dass Du kein Camper bist. Also mit keiner oder kaum vorhandener Vorerfahrung ein extremes Projekt starten willst. Da wir hier in diesem Forum alle einen (positiven) Knall haben, hinterfragt auch keiner das Projekt an sich, sondern macht sich mit dir auf die Suche nach Lösungen für die Probleme, die dich erwarten werden. Gut so, dann darf ich kurz den anderen Part übernehmen.

    Warum ich denke, dass Du keine Camper-Erfahrung hast?

    - Weil du mit nach innen öffnenden Türen konstruierst. Übrigens war ich kurzzeitig froh, dass Du nicht in Munster bei den Panzer-Grenadieren arbeitest... ("Die Fahrzeuggröße stört mich nicht so wirklich, da ich nebenberuflich seit über 25 Jahren mit Hängerzügen (Futtermittel-Silo oder auch Wechselbrücke) unterwegs bin")

    - Weil du für zwei Wochen 650 Liter Frischwasser brauchst.

    - Und weil du sagst: "Da ich aber, zumindest wenn meine Kleine dann mit der Schule fertig sein wird, länger (1 Jahr?) unterwegs sein möchte (mit vermutlich Teilen der Family, deswegen jetzt gegenüber dem ersten Grundriss auch 3 vollwertige Schlafplätze) , glaube ich nicht, dass ich mit den von Dir umrissenen Rahmendaten ("unter 7,5t") bleiben kann!?"

    Und in dieser Kombi mag es möglicherweise wirklich nicht abwegig sein, dass es für ein Jahr Camping mit Frau und Kind in Europa einen Neun-Meter-Lkw (Ich gehe mal von einem M- oder L-Fahrerhaus aus damit es drei Sitzplätze geben kann) braucht, der einen Sechs-Meter-Koffer trägt (egal ob Container oder nicht – das hatte ich überlesen, dass du vom ISO-Container schon ab bist).

    Ein Jahr Reise-Vollzeit-Auszeit in Europa für drei Personen ist keine außergewöhnliche Fahrzeug-Anforderung, das geht mit erheblich tauglicheren Formaten. Ja, man kann mit der Devise "Bist Du kleiner als ich, musst DU rückwärts fahren... ;)" recht weit kommen. Ob man dann da noch willkommen ist, steht auf einem anderen Blatt. Ja, du kannst dich mit so einem Trümmer über enge Straßen quälen, weil du es kannst. Es ist nur schlichtweg vielerorts verboten. Setzt du dich darüber hinweg, danken es dir alle anderen (und wir können an dieser Stelle auch aufhören zu debattieren), akzeptierst du die Verbote, wirst du schnell erkennen, dass nur ein kleineres Auto dir die Freiheit wird bringen können, die du dir erhoffst. Mit +7,5-Tonnen Lkw und 6 Meter-Aufbau braucht es auch keine 650 Liter Frischwasser, denn dort wo du parken kannst, bist du immer in der Zivilisation. Großparkplätze, XXL-Reisemobilstellplätze werden dein Freund. Auf Campingplätzen wird man dich nicht wollen, auf dem Dorfplatz an der Kirche wirst du dich nicht dezent genug hinstellen können., auf dem Waldweg zum Wanderparkplatz wirst du den Boden aufbrechen. Oder soll es direkt ein 4x4 sein? Dann muss es bei der Aufbaulänge gleich die Variante 6x6 sein und spätestens dann hört die Sinnhaftigkeit für "Norwegen-Griechenland" ohnehin auf. ;)

    Lange Rede, kurzer Sinn: Was sind deine Anforderungen an dein Reisemobil?

    - Doppelbett
    - Kinder/Jugendbett (2m Länge?)
    - Sitzgruppe für drei
    - WC
    - Dusche
    - Küche.
    - Stauraum.

    Ich bin schon ein paar Jahre im Individualfahrzeugsegment aktiv und kann dir sagen: selbst bei fünf Meter Aufbaulänge kann sich ein Grundriss, der all das bietet, noch anfühlen wie ein Tanzsaal. Mit 4,5 Meter Länge kannst du einen Grundriss haben, der auch für drei Personen für ein Jahr Reisen non-stop bequem erfüllt. Und 4,5 Meter Aufbaulänge auf einem 4x2-Fahrgestell ist spielend leichter als 7,5t, ja selbst 5 Tonnen sind entspannt denkbar.

    Die Frage ist nur: willst du über so etwas nachdenken, oder sind deine Entwürfe gesetzt? Ich vermute letzteres, aber es war mir ein Anliegen, zumindest einmal nachgefragt zu haben.

    Viel Erfolg beim Bau! Und schade um die Erlebnisse, die mit diesem Wagen verwehrt bleiben werden.

    Martin

  • Grundriss-Idee: eure Meinungen?

    • world_is_waiting
    • 9. Mai 2024 um 01:56

    Um mal den Elefanten im Raum zu benennen:

    "Die Kabine soll (...) sich zunächst mal in Europa bewähren (...) von Norwegen bis Griechenland."

    Bei mir auf dem Grundstück stehen 2x20 Fuß Container. Beide eigenhändig dort hinrangiert, einen davon eigenhändig überland dorthin speditiert. Zu keinem Zeitpunkt hätte ich es für einen klugen Gedanken gehalten, aus diesen Boxen etwas in Form eines Campers zu bauen. Angstzustände auf jeder Nebenstraße wegen der Breite, dazu das unnötig hohe Gewicht. Mir fällt spontan nicht ein, wo ich in Norwegen (Greichenland mangels eigener Reiseerfahrung noch ein blinder Fleck) außerhalb von Lkw-Parkplätzen anhalten könnte, denn der große Aufbau zieht ein ebenso massiges Basisfahrzeug nach sich.

    Ich biege deshalb mal bei der Grundrissdebatte mal provokativ links ab und sage: ein 20'-Camper-Container funktioniert allenfalls in Alaska, Australien oder Argentinien.

    ... und für diese Einschränkungen im Reisealltag ist mir der Grundriss im Innenraum nicht besonders genug, als dass ich das würde in Kauf nehmen wollen. Wenn es auf der Innenraumlänge nicht gelingt, alle nötigen Komponenten parallel nutzbar zu platzieren, ist das Konzept ineffizient. Früher sind die Menschen auf große Transporter umgestiegen, "um nicht jeden Abend betten bauen zu müssen". Und nun auf sechs Meter Kofferlänge und geschätzten 8-13 Tonnen+ Fahrzeuggewicht ein Hubbett?

    Mein Tipp/Gedanke wäre, sich nach einem gebrauchten großen Shelter umzusehen, einen Fokker oder etwas anderes in der 5-Meter-Klasse, den Grundriss zu straffen und dann mit einem leichten Ausbau und einem clever gewählten 2wd-Fahrgestell unter den 7,5 t zu bleiben. Dann klappt es auch mit dem "Mobil"im Wort Reisemobil. Gleichzeitig hat sich das Thema Dämmung auch erledigt.

    Martin

  • Gfk Sandwich selber bauen

    • world_is_waiting
    • 14. Oktober 2022 um 08:21

    Ich habe für meinen Kabinenaufbau die Platten auch selber hergestellt – und würde es nicht wiederholen. mein Ansatz war damals, ein material herzustellen, was es am Markt nicht gab (Epoxi-Glas-Außenhaut, PVC-Schaumkern). Der Aufwand ist hoch, die Nebenkosten für Verbrauchsmaterial nicht zu unterschätzen, der Zeitfaktor immens, das Ergebnis (wenn man etwas von der Stange herstellen will, wie in deinem Fall) bei höheren Kosten nicht besser als ein Industrieprodukt.

    Ich würde die Finger davon lassen, es sei denn es geht darum, es geschafft zu haben.

    Martin

  • Wasser im neuen Aufbau

    • world_is_waiting
    • 11. Oktober 2022 um 23:09

    Na, hoppla.

    Martin.

  • Wasser im neuen Aufbau

    • world_is_waiting
    • 7. Oktober 2022 um 08:08

    Ahoi.

    Die Fehlersuch-Orgie in allen Ehren, aber ich bin immer wieder verblüfft, dass in der 4x4-Szene die Käufer von Produkten scheinbar völlig vergessen, dass es Gewährleistungen und Garantien gibt. Wasser im Aufbau, gerade wenn er auf wundersame Weise in eine GFK-Sandwich-Kabine eindringt, ist kein triviales Problemchen, was sich abstellen lassen wird. Durch die Kapillarwirkung zieht Wasser die erstaunlichsten Wege und kann, nein wird die Kabine dauerhaft schädigen.

    Der Aufbauhersteller kann noch so nett sein – ich würde hier klare Fronten schaffen, die Kabine 2malig zum Nachbessern abgeben, das Gewicht der Kabine dokumentieren und die ganze Bude bestenfalls wandeln. Auch wenn ich von Verfärbungen lese – warum wird so etwas hingenommen? In Haus und Hof wird jeder Handwerker rund gemacht, wenn eine Steckdose 5 Zentimeter falsch platziert ist, aber beim Camper lassen wir Firmen alles durchgehen. Die Kabine wird vermutlich 20-30.000 euro gekostet haben, je nach größe und Qualität. das liegt auf dem Niveau eines neu gedeckten Daches eines Hauses. Wie schnell wäre wohl ein Bausachverständiger auf der Baustelle und der Rechtsanwalt an der Hand, wenn es dort reinregnen würde? Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass ein narrensicheres Produkt mit Geschichten wie Naviton nachgebessert werden muss, und zwar nicht erst, wenn es 30 Jahre auf dem Buckel hat.


    Die Eckleisten dienen in teilen der Stabilität, vor allem aber der Verkleidung der Kabinenkanten. Eine vernünftig gebaute Box ist dicht, auch ohne diese Winkel.

    Ich bitte um Verzeihung für diese Worte, aber mir geht regelmäßig die Hutschnur hoch, was Firmen mittlerweile in der Lage sind, sich rasuszunehmen abzuliefern. Und was Kunden akzeptieren und Zeit und Geld für eine Mängelbeseitigung in die Hand nehmen.

    Martin

  • Halloooo , Caravan Salon - Düsseldorf Hallen 13 und 14 - diese Woche !

    • world_is_waiting
    • 30. August 2022 um 22:32

    ...wir haben ja nix zu verkaufen, betreuen auf der Messe nur die Sonderfläche "Abenteuer Selbstausbau". Aber dort ist in Gesprächen kaum etwas zu spüren von großer Zurückhaltung, ganz im Gegenteil. Jeder rechnete mit einem Rückgang des Interesses am Campen, aber das ist definitiv noch nicht in diesem Jahr der Fall.

    Martin

  • Ungute Erfahrungen mit Wohnkabinen Caravan Manufaktur Artur Woelke

    • world_is_waiting
    • 5. Dezember 2021 um 08:40

    Jetzt mal drei ehrliche Worte. Die "Manufaktur" ist doch nichts weiter als ein Bastler, der schon einmal ein Auto für sich gebaut hat. Da passen weder die Materialien, noch die Konstruktionen noch alles andere, was man auf den Bildern sehen kann. Reiht sich ein in die lange Liste derer, die denken, vom aktuellen Boom ein Scheibchen mitnehmen zu können. Meine Empfehlung: Hände weg. Weit weg.

    Martin

  • Leerkabinen in Gemeinschaftproduktion bauen

    • world_is_waiting
    • 5. Dezember 2021 um 08:36

    Na, das lass aber nicht Bimobil hören, dass Du deren Bauweise mittelalterlich findest :D

    Martin

  • Dach abdichten mit MEM Aqua Stop, oder doch ein Flüssig Kunststoff

    • world_is_waiting
    • 3. November 2021 um 19:02

    Also, ich kann diesen ganzen Improvisationen nichts abgewinnen, am Ende ist alles immer doppelte Arbeit, doppelte Arbeit, doppelter Ärger.

    Die ganzen Versprechungen was alles wie dicht hält und so ewig funktionieren soll, sehe ich nicht.

    Wenn der Koffer für die kommenden Jahre dicht sein soll, mach es richtig. Vielleicht habe ich es überlesen, aber wo genau ist das Dach undicht? In der Fläche oder an Übergängen, Verschraubungen, Kanten?

    Zu laminieren, egal ob mit Polyester oder Epoxi (Kostenfrage), ist kein Hexenwerk, wird das Dach verstärken und kann (nein, muss) anschließend überlaminiert werden. Weder Polyesterharz, noch Epoxid ist dauerhaft UV-stabil, weshalb du auch jetzt bemerkst, dass es langsam kaputt geht.

    Ich würde sagen, das Dach mit ein bis zwei lagen glas und harz überzulaminieren, ist bei ordentlicher Vorbereitung, etwas für einen Tag Arbeit. Dann aushärten lassen und zwei Tage später überlackieren. Und wenn es nicht bezaubernd aussieht - ist doch fast egal, ist doch eh auf dem Dach.

  • Neues Bauprojekt / Grundrissdiskussion Van mit Hochdach

    • world_is_waiting
    • 7. April 2021 um 19:30
    Zitat von VWBusman

    Hallo Martin,

    wie wäre es wenn Du die Sitzgruppe und die Küche tauschst?

    Also die Küche vor die Sitzgruppe hinter den Fahrersitz und dann noch gespiegelt so das sie wieder an die Sitzgruppe angeglichen ist.

    Für die Außenküche machst Du hinter den Beifahrersitz einen Schrank den Du nach außen hin aufklappen kannst und dann auf dem ausgeklappten Teil kochen kannst.

    Somit hättest Du die Sitzgruppe mittig im Fahrzeug wo sie auch besser für die Gewichtsverteilung wäre um darin

    die Wassertanks, Truma Combi D6E und andere Sachen zu installieren oder verräumen.

    Gruß Christopher

    Alles anzeigen

    Hi Christopher.

    Die Idee verstehe ich nicht.

    Rückt die Sitzgruppe nach hinten, verschwindet sie von der Schiebetür, also aus dem "Draußenwohn"-Umfeld. Sie rückt von einer Position mittig zwischen den Achsen voll über die Hinterachse und noch näher an das WC heran, blockiert auch den Zugang dorthin. Ich sähe darin keinen Gewinn, oder verstehe ich die Idee nur falsch?

    Martin

  • Neues Bauprojekt / Grundrissdiskussion Van mit Hochdach

    • world_is_waiting
    • 7. April 2021 um 12:43
    Zitat von Albatross

    Für mich fängt die Überlegung etwas früher an. Bin ich eher ein "draußen-Typ" der vor dem WoMo hockt oder bin ich der "Abgeschottete" der im WoMo hockt (möglichst mit deutschem Sat-TV auf einem Campingplatz in GRI oder SPA). Je nachdem ergeben sich komplett verschiedene Konzepte. Da ich eher der "draußen-Typ" bin, sind für mich folgende Dinge wichtig:

    Zugriff auf Kühlschrank von außen (um zu beladen oder um einfach jederzeit ein Bier holen zu können)

    Einfacher Zugriff auch auf Koch- und Grll-graffel von außen da nicht immer innen gekocht wird.

    Durch diese beiden Anforderungen fällt der Nassbereich als Durchgang im Eingang prinzipiell weg, muss woanders sein.

    Und wie steht es mit Feuerholz (ob unterwegs gesammelt oder von daheim mitgenommen), wohin damit? Ich habe es in einer Ikeatüte auf der Deichsel, innen macht es zu viel Dreck.

    Tisch und Stühle für draußen, wohin damit?

    Alles anzeigen

    Ja! Drinnen oder draußen ist DIE Frage. Die habe ich mir aber beantwortet, für mich ist der entscheidende Luxus eines Campers, Tür zu und Heizung anmachen zu können.

    - Zugriff auf Kühlschrank von außen: Ja, coole Sache, ordne ich aber in der Prioritätenliste bei mir weiter hinten ein (nicht so, die kleine Kühlbox während der Fahrt neben dem Fahrersitz ;-))

    - Nassbereich als Standard-Durchgang ist in meinen Augen auch nicht optimal, deshalb bleibt die Schiebetür der Haupteingang.

    - Feuerholz, Campingstühle usw. ist ein wunder Punkt. Tisch und Stuhl können in einen Doppelboden, Feuerholz müsste auf den Fahrradträger am Heck.

    Martin

  • Neues Bauprojekt / Grundrissdiskussion Van mit Hochdach

    • world_is_waiting
    • 7. April 2021 um 12:39
    Zitat von mrmomba

    Nun, du hast zwar die Anleihen an vergangen Modellen aufgezeigt, aber im Grunde hast du eine Fast 1:1 Idee von Bresler Mobile verfolgt :D

    Schau dir den mal an: https://www.bresler-mobile.de/junior-496-dk/Der Junior 496 ist mit deinem Schnitt sogar unter 5 Meter. Sprich, du hättest sogar noch einen Meter mehr.
    Das war für mich (weiß gar nicht, 2018?) auf der Caravanmesse Düdo ein wirklicher Kracher, was Ideen, Innovation und Grundriss anging, neben den 1000 Clones der anderen Herstellern.

    Natürlich war Bresler jetzt auch nicht der erste Erfinder dieses Grundrisses - es gab die Wingamms im Ducato Kasten schon um 198x mit ähnlichen Grundriss aber - nicht so komfortabel wie Bresler.
    ( wingamm: http://www.nonsolocamper.it/v/112/FIAT-DUCATO-14-WINGAMM )
    Gerade die Unterschiedlichen Höhen vom Bresler machen das Fahrzeug ausgesprochen Interessant.

    Möglicherweise kennst du diese Modelle als Reporter aus der Szene aber schon - dann tut es mir Leid - aber ggf. sind da ja auch ein paar tolle, neue Sachen dabei.

    Also zu den Ideen und Anregungen:
    - Ich finde dein Grundriss wirkt sehr beengt

    - für ein so kleines Fahrzeug planst du wirklich viel Lokusplatz ein, das ist für mich etwas "Überdimensioniert -

    aber die halt auch die Frage: Dedizierte Dusche oder Duschen im WC-Raum?

    - Evtl das Hubbett etwas schmaler, dafür da auch noch Hängeschränke hinbauen.
    Vermutlich eh am Einfachsten um die Mechanik zu verstecken und die Dachwölbung auszugleichen

    - Definitiv kann man mehrere "Ebenen" nutzen. Gerade beim H3 hast du Platz nach oben:
    Macht vielleicht auch das Verbauen der Duschtasse einfacher? (Abfluss nicht im Unterboden und Frostfrei - Theorie - keine Praktische Erfahrung)
    Ebenfalls kannst du den Unterboden/Zwischenboden auch mit beheizen: Nunmachmal hat das z.B. und ist Ganzjährig unterwegs. VWBusman hatte es? Das würde auch für
    eine kleine Ebene in der Sitzecke sprechen (Wie Bresler)

    - Küche in Schiebetürnähe hat zumindest den Vorteil - dass man das gekochte rausgeben kann. Mit Vorzelt hat man den Dunst halt im Vorzelt? (Theorie - habe nur
    Kartunschekocher und Koche damit im Vorzelt - verbraucht aber Unnötig viel freuen Platz :( )


    Soweit meine Ideen .... Und Theorien

    Frage: Was heißt verbaut? Windabweiser usw?

    Alles anzeigen

    Ahoi!
    Der kurze Bresler ist schon noch etwas anders, aber der Junior geht in die gleiche Richtung (https://www.bresler-mobile.de/junior-exclusiv/). Ich finde ihn etwas verbaut im hinteren Bereich, hoffe, etwas offener gestalten zu können. Aber wie du schon sagst, das Rad ist im Kern nicht neu, nur vielleicht etwas in Vergessenheit geraten. Ich hatte mal einen LT1 der auch ähnliche Elemente besaß.

    -Neben das Hubbett schränke oder zumindest Regale zu verbauen ist nicht uninteressant, das führt das Bett auch während der Fahrt. Ist notiert.
    -Doppelboden im Heck empfinde ich auch attraktiv wegen installationsebene, in der Sitzgruppe nicht, da hätte ich gern eine Ebene, um mal ein Fahrrad reinstellen zu können.
    - wenn ich die Küche auf die Beifahrerseite nehme, also in Richtung Schiebetür, steht man sich im Weg, das kenne ich von vielen 0815-vans. Ist nicht mein Fall. Muss also ein Fenster auf die Küchenseite.

    -verbaut: viele Komponenten und Teile und Tanks und Krams.

    Martin

  • Neues Bauprojekt / Grundrissdiskussion Van mit Hochdach

    • world_is_waiting
    • 7. April 2021 um 12:32
    Zitat von Krabbe

    Hallo Martin,

    ganz spontan:

    Die „Ausziehküche“ aus der Sitzbank würde ich lassen. Damit nimmst Du Dir den kompletten Stauraum in der Bank.

    Ich würde eher die Küche noch etwas weiter nach vorn (in die Schiebetüröffnung hinein) verlängern. Dann kannst Du ggf. noch einen Klapptisch o. ä. daran anbringen, wo Du einen Außenkocher draufstellen kannst.

    Wenn Du schon Platzprobleme mit dem 150 l Wassertank Unterflur hast, wo soll der passende Grauwassertank hin?

    Bei der Technik stellt sich natürlich die Frage, was alles an Technik verbaut werden soll.

    Grundsätzlich sollte man beim Grundriss ja auch die Gewichtsverteilung etwas im Auge haben. Du hast die großen Stauräume in der Sitzbank auf der Fahrerseite. Da solltest Du schauen, was Du an Gewicht auf die andere Seite bekommst.

    Und wie sehen die Achslasten im Leerzustand aus?

    Alles anzeigen

    Moin! Ja, Außenküche versus Stauraum ist ein starkes Argument. Es könnte auf einen Kompromiss hinauslaufen, also eine kurze, vielleicht 50 cm tiefe Schublade, mit einem Halter für ein Spülbecken und einem einflammigen Kocher.

    Gewichtsverteilung habe ich im Blick, den Kisten der Sitzbank steht der raumhohe Kleiderschrank hinten rechts gegenüber, bestenfalls ist die Elektrik darunter/davor untergebracht und der Wassertank hinter der Hinterachse. Achslasten sind in jede Richtung laut Prospekt unproblematisch, aber ich wiege beim ausbauen.
    Martin

  • Neues Bauprojekt / Grundrissdiskussion Van mit Hochdach

    • world_is_waiting
    • 7. April 2021 um 12:28
    Zitat von holger4x4

    Hallo Martin,

    interessantes Konzept! Die Sitzgruppe ist natürlich nicht so besonders groß für 4 Personen. Vielleicht kann man die vordere Bank einfach über die volle Breite ziehen. Bleibt vorne die Doppelsitzbank? Dann ist ja eh kaum ein Durchgang möglich.

    Das mit der Auszugsküche sollte schon gehen. Der Boden ist ca bei 65-70cm, +30cm Auszug ist man bei 1m Arbeitshöhe.

    Wie breit ist denn das Hochdach im oberen Bereich? Das beschränkt ja die Breite des Hubbetts. Wiel soll das Bett geführt und fixiert werden?

    Bank über zumindest 2/3 der Breite ist angedacht, das fällt unter den Aspekt "muss ich sehen wenn der Wagen da ist", genauso wie die exakte breite des Bettes die ich derzeit auf 140 schätze. Vermutlich kommt ein Standard-Produkt aus dem Reisemobilzubehör zum Einsatz.
    Martin

  • Neues Bauprojekt / Grundrissdiskussion Van mit Hochdach

    • world_is_waiting
    • 7. April 2021 um 10:03

    Merci!

    Dann will ich mal die Karte auf den Tisch legen.

    Kurze Projektbeschreibung: 6 Meter-Van mit 2,1 Meter Hochdach. 5,5Tonner.

    Anforderungen:

    - Vier-Jahreszeiten-tauglich, also alle Funktionen sollen im Innenraum verfügbar sein.
    - Vier Sitz- und Schlafplätze in je zwei Doppelbetten.
    - Leergewicht des Autos liegt bei 3,6t, fertiges Fahrzeug unbetankt soll unter 4,6 t bleiben.
    - Nasszelle mit Dusche
    - Stauraum innen mind. 1.100 Liter, das sind vier Reisetaschen + Handgepäck. Also unsere Foto- und Filmausrüstung..


    Idee:

    Wer länger in der Materie ist, erkennt Anleihen im James Cook / Sven Hedin. Nutzwertiges, aber kompaktes Auto, einziges großzügiges Element wird die Sitzgruppe sein, die auf Schiebetürhöhe liegt, der Panoramaklappe des kleinen Mannes. Im Zwei-Personen-Modus wird das Hubbett Hauptschlaffläche, bei voller Belegung wandelt sich die Sitzgruppe zum Bett. Das Bad ist als Durchgangsbad im Heck konzipiert, die meiste Zeit verschließt die 180-Grad-Tür den WC-Platz und der Blick bis ins Heck ist offen. Wird Klo oder Dusche gebraucht, schließt die Tür quer zur Fahrtrichtung. Das könnte handwerklich eine Baustelle werden, weil der Daily im H3-Hochdach sehr weich sein soll.


    größte Sorge:

    Technik platzieren. Sitzbank eintragen lassen. Platz für 150 Liter-Wassertank finden (gerne Unterflur, aber sehr verbaut, ist ein Euro 6-Auto).


    noch in der Skizzenphase:

    Ich überlege, den hinteren Teil auf ein Podest zu setzen für einen kleinen Doppelboden. Wird aber max 15.cm bringen. In der Sitzbank soll eine kleine Ausziehküche für die Sommerabende, aber vermutlich ist die Einstiegshöhe so hoch, dass man auf Kinnhöhe kochen würde. Ds bringt mich zu meinem unbekanntesten Problem:

    planen ohne Muster:

    Ich habe dieses Auto noch nie live gesehen bis vor einigen Monaten, als er an den Händler ausgeliefert wurde (und dort derzeit noch steht). Ich plane rein virtuell, was dazu führt, dass man gerade bei einem Van einige Stolperfallen übersieht oder ausblendet. Beispiel ist das Hubbett. Wie weit wird es nach vorne rücken können? Es bleibt also spannend.

    Nun aber die Skizzen vom Entwurf, ich freue mich über Eindrücke, Einschätzungen, Vorschläge, Kritik und vieles mehr!

    Martin


  • Neues Bauprojekt / Grundrissdiskussion Van mit Hochdach

    • world_is_waiting
    • 6. April 2021 um 17:50

    Moin in die Runde!

    Man kennt ja nicht jeden hier persönlich, deswegen stelle ich ein kurzes Hallo vornan: Ich bin Martin und arbeite als Redakteur beim explorer. Und als DIYer lese ich schon seit vielen vielen Jahren auch privat hier in diesem Forum mit.

    Nun habe ich ein neues Projekt vor der Nase und würde den Grundriss dazu gerne einmal hier zur Diskussion stellen, schließlich weiß ich, wie viel geballte Erfahrung hier liest und schreibt. Da das aber durch die Verknüpfung zum explorer ja nicht ganz privat ist – auch wenn ich den Wagen am Ende eigenhändig ausbaue – wollte ich hier vorab einmal kurz abchecken, ob das in Ordnung geht. Der Bauplan ist schon recht konkret und das dazugehörige Auto auch in den kommenden Wochen auf dem Hof, aber mich würde interessieren, ob ich wirklich an alles gedacht habe. Oder was sich noch besser machen ließe.

    Parallel ist dieses Thema "Wie finde ich zum perfekten Grundriss" auch ein Artikel im kommenden Heft und dies hier quasi der Link in die echte Welt.

    In diesem Sinne: ist es für euch ok, wenn ich hier mal Bilder vom Entwurf poste, für eine Diskussion, oder bitte eher nicht?

    Danke für das Feedback!

    Martin

  • TuC stellen sich vor

    • world_is_waiting
    • 5. März 2021 um 16:51
    Zitat von WMFStefan

    ...das ist keine gute Wahl, das ist die beste... :)

    Aus meiner persönlichen Sicht der Dinge, ist Exploryx der beste Aufbau Hersteller weltweit.

    LG Stefan

    Mit der Aussage wär ich vorsichtig. Das ist eine tolle Schreinerei, aber in Sachen strukturelle Schäden haben auch die ihre Leichen im Keller. Und das ist kein Wissen um zwei Ecken.
    martin

  • Suche einen bezahlbaren Hub Mechanismus für einen Schuhschachtelkoffer

    • world_is_waiting
    • 25. Oktober 2020 um 08:55

    Hi Guido,

    interessantes Projekt!

    Bei meinen zwei Hubschachteln habe ich auf Easymotion von Ansbach gesetzt, seit 2012/2016 fehlerfrei im Betrieb, Kraft und Hubhöhe passen zu deinem Projekt, "Preiswert" ist Definitionssache.
    Für unser jüngstes Projekt (Klappdach 3,4 x 1,7m) haben wir jetzt mal das neue System "EasyE" ausprobiert, das läuft rein elektrisch. Baut größer auf, bislang habe ich keinen relevanten Vorteil entdeckt, außer dass es auch auf Zug belastbar ist und mir damit das Dach unten hält während der Fahrt

    Martin

  • Sideway Fenster Erfahrungen & Preise - Neue Alternative zu KCT / Outbound / Hünerkopf Wohnmobil Fenster?

    • world_is_waiting
    • 13. September 2020 um 10:15

    Du sehe da eine frappierende Ähnlichkeit zu Outbound Fenstern, bei Konstruktion und Proportion. Statt gfk Rahmen nun ein Rahmen aus Alu und ein umgreifender Rahmen an der Scheibe um die (zu outbound ebenfalls identisch erscheinenden) Griffe anders fixieren zu können.

    Ich stelle mir bei solchen Trittbrettfahrern immer die Frage wie viel eigene Kompetenz inhouse gegeben ist.
    Aber das ist nur mein privater Eindruck.

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