Beiträge von carthago malibu

    So verhält sich meine Batterie seit Jahren. Also würde ich mich nicht groß sorgen.


    Und die Anwendung eines Multimeters ist wirklich einfach. In Physik war ich eine Niete, aber so eine Gerät gehört zum Womo-Inventar. Und es hat mir schon oft und viel geholfen. Kauf dir eins, ist ja nicht teuer, und befasse dich damit.

    Ja, anno 1999 hatten wir halt andere Prämissen, so dass es ein Campingbus wurde. Heute würde das auch anders aussehen. Aber trotzdem können wir von unserem (noch) nicht trennen. Das wird sowieso mal sehr schwer ... emotional gesehen.


    Mein Werkstattmeister muss keine Extra-Runden drehen - er hat selber zwei T4 auf dem Hof stehen ... :wink:

    Danke für die Aktualisierung deiner langjährigen Statistik!
    Als ebenfalls T4-Fahrer natürlich interessant.


    Unser 99er T4 (Erstbesitz!) hat nun 316.000 km auf der Uhr. Und läuft auch problemlos. Von 2017-19 hat er uns 2 Jahre (fast am Stück) und rund 62.000 problemlos kreuz und quer durch Europa gebracht (-> Signatur).


    Ok, genau wie du kümmern wir uns auch um den Erhalt und regelmäßigen Service des Busses. Wie höre ich immer in der von besuchten Werkstatt: "Unbedingt erhalten! Sowas gibt es nicht mehr, vor allem in Bezug auf den Motor (2.5 TDI)."


    Dir auch dieses Jahr schöne Reisen!


    PS: Auf die Kabine sind wir schon recht neidisch. :wink:

    Wir sind ja auch ein bisschen kreuz und quer durch Europa getuckert. In besonderer Erinnerung geblieben sind u.a. ...
    - die Küstenstraße in Kroatien
    - die North Coast 500 in Schottland
    - eine Rundfahrt durch die Bardenas Reales in Nordspanien
    - schön ist auch die Atlantic Road in Norwegen, obwohl sie - lediglich aufgrund ihrer Kürze - m. E. etwas überbewertet wird
    - ebenfalls beeindruckend die Fahrt generell durch den Norden Norwegens und Finnlands

    30.000 € werden klakuliert ... und trotzdem ist es am Ende eine alte Kabine und ein ziemliches Gefrickel.
    Sowie keine Möglichkeit zum Selbermachen ...


    Für das Geld gibt es unzählige jüngere Womos und Kastenwagen - so ziemlich reisefertig. Die Surfbretter kommen dann aufs 3 Meter hohe - da kommt so schnell auch keiner hin, um sie zu klauen. Machen Tausende andere Surfer auch so.

    Ja, so siehts aus.


    Unsere alten Diesel haben "ungeregelte" Nachrüst-Systeme. Wenn der Filter voll ist, macht sich das bei meinem T4 durch Leistungsverlust bemerkbar. Das geht bei langsamer, untertouriger Fahrweise mitunter recht flott, wenn man einfach so im Verkehr mitrollt oder über Landstraßen zuckelt. Da hilft nur, beim Anfahren ordentlich zu beschleunigen und hochzudrehen. Was dann hinten rausfliegt, soll ja sauber sein. Ist jedoch eine dicke schwarze Wolke. Dafür fährt der Wagen dann wieder deutlich besser. Bis zum nächsten Mal. Von diesen Symptomen berichten mehrere T4-Fahrer im T4forum.


    Übrigens hat mal einer nach dem Einbau des DPF gemeint, ich solle den Katalysator, der gegen den DPF getauscht wurde, mal aufheben. Der sei noch gut und könne wieder eingebaut werden. Würde eh keiner prüfen oder merken ... Verrückte Welt, oder?

    Camping ist nur in freier Natur und ohne bereitgestellte Infrastruktur kostenlos, meistens zumindest. Ansonsten ist es ein Service und Geschäft, der bzw. dass etwas kostet.


    Ja, die Mitgliedschaft gilt für ganz UK. Siehe auch die letzten beiden Links im Startpost. Dort findest du auf den Seiten der Clubs weitere Infos. Allerdings sind wir hier in Schottland nur selten auf Clubplätzen. Hat sich einfach so ergeben.


    Spezielle Platzempfehlungen gebe ich ungern. Wo es mir gefällt, muss es anderen nicht gefallen. Hier hat es viele, viele Plätze. An wirklich schönen Orten. Manche liegen aber auch einfach nur günstig auf der Route. Und trotz unserer mehrwöchigen Reise haben wir nur einen Teil des Landes gesehen bzw. sehen können.


    Meist bleibt man hier auch nur eine Nacht an einem Ort, sonst sieht man zu wenig vom schönen Land. Da kommt es auf den Campingplatz selber weniger an. An Standards ist auf jeden Fall alles dabei.


    Ansonsten empfehle ich einen Blick in meinen Blog: https://reisis-auf-reisen.blogspot.com
    Da habe ich auch einige Campings bei den Orten erwähnt.

    Tipp für England Reisende ...
    In Großbritannien gibt es ja zwei große Camping-Clubs: den Camping and Caravanning Club sowie den Caravan and Motorhome Club (früher Caravan Club).


    Bislang war eine Mitgliedschaft im jeweiligen Club nötig, um auf den Plätzen den Member-Price zu bezahlen. Das macht pro Nacht bis zu 12 Pfund aus. Von den Plätzen gibt es ziemlich viele in Großbritannien und meist sind sie wirklich ordentlich und auch gut gelegen.
    Auf unserer jetzigen Reise haben wir festgestellt, dass auch die Camping Key Europe akzeptiert wird. Für Skandinavien wird die ja auch immer empfohlen. Beim ADAC kostet die für Mitglieder ja "nur" etwa 12 Euro, ansonsten 16 Euro. Lohnt sich also.


    Auch haben wir festgestellt, dass davon nur wenige Reisende wissen. Darum mache ich es hier einfach auch mal etwas publik.


    https://www.campingkeyeurope.com/de
    https://www.adac-shop.de/Vigne…mping-Key-Europe-CKE.html


    https://www.campingandcaravanningclub.co.uk/
    https://www.caravanclub.co.uk/


    Ansonsten schöne Grüße von der Isle of Skye!

    Eben in eurem Blog gelesen, dass ihr schon in Finnland seid. Uih, das ging jetzt aber flott ...
    Passt nachher auf die Rentiere auf, plötzlich stehen die nämlich da.
    Weiter eine gute Reise für euch!
    Schöne Grüße aus Nord-England.


    PS: Unebene Fahrbahnen rumpeln auch mit Allrad ... :wink:

    So geht es uns auch, die "Angst vor der Hochsaison" ...


    Letzten Sommer waren wir von Anfang Juli bis Anfang September (im Uhrzeigersinn) in Skandinavien unterwegs. Mitte August waren wir am Nordkapp, sind weiter an die russische Grenze und durch Finnland, Schweden wieder nach Süden. Bis Mitte August durch Norwegen hindurch von Ruhe bzw. "Leere" keine Spur, zumindest nicht auf Campingplätzen. Es gab einzelne Plätze an unbekannten, kleinen Orten, auf denen es mal ruhiger war. Aber die Hotspots waren alle rappelvoll!


    Ab Mitte August wurde es schlagartig angenehm, denn da war die Ferienzeit zu Ende. Ich kenne aber 100%ige Frei-Steher, die haben auch in der Hochsaison ruhige Fleckchen gefunden. Hier ihre Stellplatz-Liste:
    https://nordland-tour.blogspot…uf-der-nordlandreise.html


    Auf manchen Inseln vor der Küste geht es auch ruhiger zu, haben wir gemerkt. Zahllose kleine, oder die Größeren wie die Vesterålen oder Senja. Die Lofoten hingegen scheinen wohl den ganzen Sommer sehr gut besucht zu sein.
    Die Küste zu verlassen, ist auch immer gut, um den Massen aus dem Weg zu gehen. Das Inland Norwegens, Schwedens und Finnlands hat auch viel zu bieten - darum müssen wir da auch nochmal hin.


    Diesen Sommer verbringen wir aber in Großbritannien, sind gerade in Canterbury. Werden Juni-August von Schottland bis Wales, evtl. Irland verbringen. Wir werden sehen ... aber ich glaube nicht, dass es in der Hochsaison hier wirklich leer bleiben soll. Heißt ja nicht ohne Grund: "Hauptreisezeit" bzw. "Hochsaison". :wink:


    Ein anderer Tipp für nicht ganz so volle Gegenden soll das Baltikum sein ...

    Hinweis: Wenn eine Karte dauerhaft nur im Ausland genutzt wird, kann es vorkommen, dass der Anbieter die Karte irgendwann sperrt. Denn Sinn des Wegfalls der Roaming-Gebühren ist nicht, günstige ausländische SIM-Karte dauerhaft im Heimatland zu nutzen bzw. andersrum.


    Ansonsten gibt es wirklich günstiges mobiles Internet (Prepaid) in Portugal. Noch dazu ziemlich unkompliziert ... bislang zumindest. Ist aber ein bisschen weit, um sich eben mal eine SIM-Karte zu holen. :(

    Oh, sehe gerade, hier ist wieder Leben im Thread ...


    Skandinavien war letztes 2017. Wir waren nach der Moskito-Saison in den entsprechenden Gebieten in Finnland u. Schweden. So etwa ab Mitte August. Insofern keine Probleme mit den Viecherln.
    Dies Jahr aber soll es u.a. nach Schottland gehen. Für 3 Monate etwa rund um und quer durch UK, evtl. auch Irland.


    Insofern werde ich mich vielleicht nochmal an das Thema ranmachen ... Ganz raushalten kann man die sowieso nicht.


    Das zusätzliche Flauschband im Außen- und/oder Innenrahmen war jetzt nicht so der Brüller. Die Jalousie lief damit fast nicht mehr. Trotz genauem Arbeiten war es am Ende ein ziemlicher Murks.


    Die Idee mit dem Fliegennetz und einem umlaufenden Gummiband hatte ich auch schon. Oder eben Klett. Das ist zwar etwas Fleißarbeit, aber technisch leicht zu umzusetzen.