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  2. uumioopii

Beiträge von uumioopii

  • Fahrrad- und Dachträger

    • uumioopii
    • 26. August 2025 um 18:49

    Ok, danke für die Infos. Dann ist das ganze Thema jetzt noch nicht zwingend relevant, da ich ja zum Kleben nur von außen ran muss.


    Die Airlineschienen bringen mich allerdings auf die Idee, mit zwei senkrecht geklebten Schienen einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu realisieren. Außerdem könnte man ihn auch abbauen, falls man mal etwas transportieren möchte oder eher der Urlaubsmodus angesagt ist. Denkt ihr das hält an der GFK-Sandwich-Wand mit Fenster zwischen den Schienen, bei Fahrt, mit ca 5kg schwerem E-Piano verbaut…?

  • Fahrrad- und Dachträger

    • uumioopii
    • 21. August 2025 um 20:32

    Moin zusammen,


    ich war die Tage sehr beschäftigt, jetzt komme ich mal wieder dazu, zu antworten. Danke für eure Tipps; beides gute Ideen!


    Das Airlineschienen-System gefällt mir, da könnte ich in Zukunft alles mögliche dran machen, auch über die Befestigung der Leiter brauche ich mir dann keine Gedanken mehr zu machen. Falls es mit dem vorhandenen Fahrradträger nichts wird, könnte ich z.B. so ein Airline-Schienen-Fahrradhalter mit Trägern auf der Trittstufe kombinieren. Wobei die Trittstufe eigentlich auch weg kann, das spart bestimmt ordentlich Gewicht.


    Die Frage ist dann, wie ich den Träger an der Airlineschiene befestige. Ich habe einen Träger vom Vorbesitzer mitbekommen, der hat aber keine speziellen Befestigungen (siehe Fotos) und ich habe im verlinkten Shop z.B. keine passenden Befestigungen gesehen. Auf eine Behelfskonstruktion würde ich mich da ungerne verlassen...


    Auch wird gesagt, dass reines Kleben für die Airline-Schienen reicht. Was meint ihr dazu? Hängt die Haftkraft vom Lack ab?


    Danke und viele Grüße aus Bremen,

    Pete

    Bilder

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  • Fahrrad- und Dachträger

    • uumioopii
    • 13. August 2025 um 12:11

    Moin zusammen,


    ich möchte an meinen Kögel Postkoffer hinten einen Fahrradträger anbauen und oben eine kleine Dachterrasse installieren. Es gibt Alu-Rahmen, die die dafür nötige Stabilität geben. Ich bin mir nur nicht sicher mit der Art der Befestigung.


    Habe also zwei Fragen:

    1. Wie kann ich den Fahrradträger an einer Kofferwand befestigen? Früher war eine Tür in der hinteren Wand, der zugehörige Alu-Rahmen ist noch da (siehe Bild) und ich frage mich, ob ich da jetzt schon von innen bestimmte Halterungen anbringen könnte, an die ich später nicht mehr ran komme, wenn innen ausgebaut ist. Außerdem gibt es hinten eine Trittstufe, die früher für diese Tür gedacht war. Vielleicht könnte man dort einen Fahrradträger abstützen? Was für Arten von Befestigungen wären möglich und vor allem erlaubt - da gibts doch bestimmt Vorschriften...?

    2. Ich plane eine Dachterrasse hinten quer, etwa 80x195cm. Der Koffer hat einen Alu-Rahmen (siehe Bild), auf den könnte ich die Terassenunterkonstruktion stützen. Ich hätte da jetzt an einen Rahmen aus nach unten offenen Alu-U-Profilen gedacht, der die Terrassendielen stützt. Was meint ihr, kleben, schrauben, beides?


    Danke wie immer und eine schöne Woche

    Pete

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  • Material und Behandlung für Unterkonstruktion

    • uumioopii
    • 11. August 2025 um 22:46

    Also, ich wollte ja winterfest dämmen und die Verkleidung später ändern können, daher dachte ich, eine 20mm starke Unterkonstruktion zur Verschraubung wäre gut, was zwischen den Latten Platz zum Dämmen lässt. Wenn ich jetzt eine Dampfsperre einbaue, müssten die Schrauben, mit denen ich die einzelnen Bretter der Verkleidung sowie die Möbel befestige, durch diese hindurch gehen, was sie somit genau am schützenswerten Unterkonstruktionsholz verletzt. Ich habe das Gefühl dadurch würde sie ihren Sinn verlieren und die Feuchtigkeit genau ins Holz lassen...


    Alternativ könnte ich alles großflächig verkleben und auf eine Verkleidung gehen, die aus wenigen großen Platten anstatt aus einzelnen Brettern besteht. Wenn sie verklebt ist, macht das allerdings Änderung im Look und Entfernung von eventuellem Schimmel in der Verkleidung unmöglich. Die Möbel könnte ich dann mit angeklebten Metallwinkeln verschrauben, wodurch ich sie später nochmal anpassen könnte. Hätte den Vorteil, dass es eine unverletzte Dampfsperre gibt und kein Unterkonstruktionsholz verbaut ist, das schimmeln könnte und eine Kältebrücke darstellt.


    Tja, an diesem Punkt war ich schon mal, aber hey, wenn die extra Runde sich lohnt... noch ist es nicht zu spät.



    ...


    So, jetzt habe ich mir nochmal den gesamten Thread durchgelesen, wo es um die Basis des Koffers und sämtliche Wandkonstruktionsideen ging. Viele meinten, die 28mm XPS, die im Sandwich schon drin sind, reichen - im Winter muss ich einfach mehr heizen, Kältebrücken gibt es eh. Sieht das irgendjemand anders? Kabel ja lieber Aufputz, da zugänglicher und keine Wandkonstruktion notwendig. Möbel können an geklebten Alu-Winkeln oder Holzleisten verschraubt werden. Dadurch wäre die Unterkonstruktion komplett hinfällig. Tatsächlich tendiere ich jetzt mehr zu dieser Variante, da sie Feuchtigkeitsprobleme reduziert, den Aufbau erleichtert und mehr Platz gibt. Vorausgesetzt die 28mm reichen.


    Das bedeutet:

    Ich könnte zunächst alle Möbelbefestigungen an die Wand kleben, direkt ans GFK. Dann den ganzen Ausbau machen und am Ende mit verschiedenen Verkleidungen rumprobieren, mit denen ich das restliche GFK verdecke, und diese dann verklebe, wenn ich bzgl. Look sicher bin.

    Zusätzlich dämmen würde ich außer dem Boden dann nur die Decke, weil ich denke, dass oben mehr Dämmung sinnvoll ist, ich das Dach durch quer verklebte Holzlatten von innen stabilisieren möchte, da es ja in seiner Geschichte schon gelitten hat, die Fenster und PV-Module bei ruckeliger Fahrt über die Jahre vielleicht Schäden verursachen könnten und es nicht einbricht, wenn doch mal jemand direkt drauf geht. Außerdem muss der Carbest VanVent verschraubt werden und da möchte ich mehr als nur das GFK und XPS vom Sandwich und brauche somit sowieso einen Holzrahmen.

    Bei der hinteren Wand brauche ich auch noch Dämmung wegen den Alu-Streben. Über diese müsste eine Zwischenschicht rein, damit ich die Winkel, die das Bett halten sollen, verkleben kann. Da würde ich z.B. eine 4mm HDPE-Platte nehmen, oder direkt 5mm Sperrholz, in das ich schrauben kann. Denkt ihr, Kleber hält auch auf Holz gut genug? Welche Klebstoffe würdet ihr für welchen Anwendungszweck nehmen?

  • Positionierung Abwassertank

    • uumioopii
    • 11. August 2025 um 13:24

    Danke für die Tipps zum Verbinden der Tanks.

    Bleibt beim Auspuff aber immer noch die Herausforderung der Hitze. Zur Not könnten es halt zwei separate Tanks werden.

  • Material und Behandlung für Unterkonstruktion

    • uumioopii
    • 11. August 2025 um 13:19

    Also gut, das sind schon gute Punkte - zumal bei einem kleinen Holzofen die richtige Abgasführung wahrscheinlich noch schwerer ist, weil bei kleinerem Rohrvolumen ein schwächerer Sog erzeugt wird, der leichter durch Wind von außen oder Verstopfung unterbrochen werden könnte. Ich lasse den Holzofen jetzt mal außen vor und erweitere dann vielleicht in Zukunft, wenn ich merke ich mache viel Wintercamping. Natürlich würde ich auch nie mit Feuer im Ofen schlafen, da wäre mir das Risiko zu groß. Der Ofen würde nur morgens laufen um die Taunässe rauszuheizen oder abends für Gemütlichkeit, falls er diese wirklich gibt, wenn man alle 15 min einen halbdicken Scheit nachlegen muss, weil der Ofen so klein ist. Aber wie gesagt gibt's erst mal viel anderes, der Ofen kommt dann eventuell später.


    Aber zurück zum Thema Wandkonstruktion: Habt ihr Tipps zu meinen ursprünglichen Fragen bzgl Materialwahl und Behandlungsart?

  • Elektrik-Kasten Positionierung

    • uumioopii
    • 11. August 2025 um 12:48

    Oh, sehr guter Punkt, Christopher, am Ende müsste ich vielleicht noch einen Seilzug für all den dicken Strom installieren... :D

    Also lieber am Boden entlang. Da wäre dann die Möglichkeit unterm Rand der Duschwanne - ich würde nämlich sowieso gerne einen Warmluftauslass für die Fahrerkabine installieren und dieser könnte auch nur dort entlang.

  • Elektrik-Kasten Positionierung

    • uumioopii
    • 9. August 2025 um 14:24

    Klingt sinnvoll. Wenn ich zum Schutz der Wand vor innerer Feuchtigkeit eine Dampfbremse einbaue, müsste diese ja direkt hinter die Verkleidung und damit würde sie auch den Zugriff auf die Kabel verwehren. Das spricht natürlich stark für die Aufputz-Variante.

  • Material und Behandlung für Unterkonstruktion

    • uumioopii
    • 9. August 2025 um 14:22

    Tach Picco,

    10 Grad meinte ich jetzt für nachts, warm zugedeckt geht das schon klar, denke ich. Ich bin ein Kühlschläfer. Die Frage ist halt was das Womo bzgl. Feuchtigkeit braucht. Tagsüber heize ich natürlich mehr.


    Der Holzofen würde Raumluft verbrennen und über den Kamin raus pusten, weshalb über Zwangsbelüftung kalte, absolut gesehen trockene Frischluft angesaugt wird. Diese wird im Inneren dann erwärmt, kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen und wenn sie in den Ofen gelangt wird so die Feuchtigkeit abtransportiert. Wenn das nicht reicht oder es zu warm im Innern wird, schmeiße ich den Ventilator im Dach an, darüber kann dann richtig rausgepustet werden. Das müsste Feuchtigkeit nach außen tragen, oder hab ich da nen Denkfehler drin?


    Eine Dampfbremse wäre tatsächlich ne gute Idee, denke ich. Habe ich anfangs abgeschrieben, daher danke für die Erinnerung. Diese müsste aber so weit wie möglich innen sein, also direkt hinter der Verkleidung. Das bedeutet, ich könnte nicht ohne weiteres an die Kabel in der Wand, die müssten dann also "Aufputz" verlegt werden.

    So wie ich das verstehe, müsste ich dann aber umso besser lüften, wenn die Feuchtigkeit weniger gut über die Wand entweichen kann. Und wenn Feuchtigkeit mal hinter der Dampfbremse ist, kann ich sie durch starkes Durchheizen ja immer noch entfernen, da sie dann von in der Wand nach außen diffundieren kann.


    Danke, dir auch ein schönes Wochenende!

  • Positionierung Abwassertank

    • uumioopii
    • 9. August 2025 um 13:50

    Ich habe schon vor, regelmäßig zu duschen aber auch mit allen Kräften gegen die Feuchtigkeit vorzugehen. Denke da an Heizungsluftauslässe unten in den Möbeln an der Wand, Holzofen zum durchheizen, Ventilatorhaube in der Decke, zur Not ein Luftentfeuchter.


    Danke für die Tipps mit den Pumpen, da kann ich mich mal einlesen und mir was überlegen. Dennoch bleibt die Herausforderung, an Kardanwelle und Auspuff vorbei zu kommen...


    Gleiche Idee der Tankaufteilung wäre ja auch möglich für den Frischwassertank. Dann müsste ich nämlich keinen flachen Tank nehmen, dessen Inhalt schlecht abzuschöpfen ist, wenn wenig drin ist. Könnte dann z.B. auf 68 + 50L gehen und diese einfach mit einem Schlauch verbinden. Einer auf dem Radkasten, einer zwischen den Radkästen. Wasserpumpe und Verteilung dann im restlichen Raum zwischen den Radkästen.

  • Material und Behandlung für Unterkonstruktion

    • uumioopii
    • 9. August 2025 um 11:51

    Moin Picco,


    danke für die Tipps. Einen Bauphysiker kenne ich leider nicht. Mit dem Ubakus hab ich schon etwas rumgebastelt, siehe Foto. Ich kann aber nicht wirklich einschätzen, was realistische Parameter wären, z.B. rechne ich mit 100% Außenluftfeuchtigkeit, 10 Grad akzeptabler Innentemperatur nachts, "freier Luftzirkulation" (ohne war Tauwasser Innen), ... (siehe Bild)


    Wie genau durch Konstruktion dann "freie Luftzirkulation" gewährleistet werden kann ist auch eine Frage. Heizungsluftauslässe unten hinter den Möbeln an der Kante zum Boden und im Winter vielleicht nachts die Türen der Möbel öffnen? Morgens dann direkt einmal durchheizen mit dem Holzofen? Zur Not könnte man dann auch noch einen 12V Luftentfeuchter benutzen oder bei sehr kalten Temperaturen eben den "Norden" meiden.


    Was wären beim Ubakus denn akzeptable Ergebniswerte?


    Gruß,

    Pete

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  • Elektrik-Kasten Positionierung

    • uumioopii
    • 9. August 2025 um 10:55

    Wenn die Kabel nicht an der Decke entlang gehen, müssten sie entweder unter bzw. hinter der Dusche entlang oder an der Eintrittstufe vorbei. Sie müssten also entweder wasserdicht oder trittfest verpackt werden, weshalb ich dachte, über der Seitentür entlang ist am einfachsten.


    holger4x4 weshalb denn nicht durch die Decke? Wegen Wärmeentwicklung?


    an alle Aufputzler: Wie sichtbar bleiben dann die Kabel? Sind sie einfach hinten "in den Möbeln drin", dort dann nur durch den Kabelkanal verdeckt?


    Grüße aus Bremen

    Pete

  • Elektrik-Kasten Positionierung

    • uumioopii
    • 8. August 2025 um 20:04

    Moin ihr beiden, danke für die schnellen Antworten.


    VWBusman Deinen Tipp schätze ich, Christopher, aber das mit den Kabeln in der Wand gefällt mir schon etwas mehr. Ich glaube, dass ich immer noch genügend Zugriffsmöglichkeit habe, wenn die Verkleidung aus einzelnen Brettern besteht, die ich abschrauben kann. Diese werde ich im Ausbau als letztes anbringen. 8m ist großzügig gerechnet und kommt wie folgt zusammen: 2m von links nach rechts, 2m von unten nach oben, 2,5m nach hinten, 1,5m nach unten, um von vorne links unterm Fahrersitz (Starterbatterie) zum rechten hinteren Radkasten zu kommen. Am Ende sind es vllt 6,5-7,5m.


    holger4x4 Klar, berechtigte Fragen. Mein Tagesbedarf wird etwa bei 154Ah sein, ohne Induktionskochen bei ca. 72Ah. Ich denke, ich fahre eher selten und wenn, dann längere Strecken. Solarleistung wird zunächst 570Wp sein, später erweiterbar um bis zu 480Wp. Die Batteriebank in 180Ah Schritten erweiterbar, daher 2x 180Ah - und auch wegen der Ausfallsicherheit. Bzgl. der Stärke der LiMa kann ich eigentlich nur raten oder auf irgendwelche Schätzungen von ChatGPT hören, daher hatte ich gehofft jemand hat hier mehr Ahnung. Ich denke 90A ist am realistischsten. Da wären 50A Ladeleistung natürlich viel, aber den kann man ja auch runterregeln und er läuft dann selten an seiner Belastungsgrenze. Außerdem kann ich bei flachen Fahrten mit wenig Wind oder im Stehen zur Not mal mehr Leistung ziehen, um schnell zu laden.

  • Positionierung Abwassertank

    • uumioopii
    • 8. August 2025 um 19:50

    Danke für die Tipps - klar, 2 separate Tanks für Küche und Dusche wäre ne elegante Lösung!

  • Material und Behandlung für Unterkonstruktion

    • uumioopii
    • 8. August 2025 um 19:48

    Moin zusammen,


    ich bin Pete aus Bremen und baue mir einen Kögel Postkoffer Bj.1994 zum fahrenden Zuhause um. Dieser hat 28mm XPS Dämmung im GFK-Sandwich. Aus folgenden Gründen möchte ich eine 20mm XPS-Dämmschicht hinzufügen:

    1. Da ich die Wandverkleidung in Zukunft gerne abschrauben können würde, anstatt sie verklebt zu haben und ich nicht ins Sandwich bohren möchte, da die Schraube nur im Schaum halten würde.

    2. Da ich darin ganzjährig, auch im deutschen Winter, wohnen können möchte.

    3. Da ich die Kabel gerne hinter der Verkleidung verstecken würde.


    Ich mache mir viele Gedanken bzgl. Feuchtigkeit und frage mich nun, was die ideale Unterkonstruktion für meinen Fall wäre. Ich habe dafür folgende Idee:

    18mm Pappelsperrholz mit einer Schicht Hartwachsöl behandelt waagerecht mit Sikaflex 554 an die Wände kleben. Wenn dann die 20mm XPS-Platten rein kommen, müssen diese gar nicht verklebt werden, sondern werden zwischen Verkleidung und GFK-Wand geklemmt. Dafür kann ich sie später wieder raus nehmen, falls ich irgendwas verändern möchte. Außerdem spare ich Klebstoff - besser für den Geldbeutel, Fahrzeuggewicht und die Natur. Zwischen den XPS-Platten dann die 20mm Außendurchmesser Wellrohre, welche die Kabel führen. Die Wasserschläuche könnte ich auch hinter der Wand verstecken, da bin ich mir noch nicht sicher, da ich eventuelle Lecks so nicht bemerken würde.


    Falls es dazu schon mal Anmerkungen oder Ideen gibt, gerne her damit. Ansonsten hier zu meinen Fragen:


    1.1 Material:

    Pappelsperrholz weil leicht?

    z.B. Birke Multiplex weil stabiler für Möbelhalterung?

    Fichte/Tanne-Latten da günstiger und ausreichend?


    1.2 Behandlung:

    Roh lassen weil überflüssig?

    Mit Hartwachsöl weil Schutz gegen Schimmel?

    Andere Behandlungsart besser?


    2. Außerdem sind am Alu-Rahmen des Postkoffers oben in den Winkeln solche U-förmigen Rinnen (siehe Bild). Ich befürchte, dass sich dort Feuchtigkeit sammeln könnte und habe die nun links und rechts mit Sikaflex dicht gemacht, dass sie quasi eine lange Wanne bilden und somit das eventuelle Schwitzwasser nicht raus fließen könnte. Da das später in der Wandkonstruktion verschwinden wird und ich somit nichts weg wischen kann, möchte ich Feuchtigkeitsschäden so gut wie möglich verbeugen. Ich könnte die Rinne natürlich auch in ganzer Länge mit Sikaflex füllen... Habt ihr Tipps zum Umgang damit?


    3. Und noch ein weiterer Punkt zum Thema Dämmung, wenn wir schon dabei sind: Hinten in der Wand war früher eine Tür, der Vorbesitzer hat diese ausgebaut und dort eine 9mm Sperrholzplatte eingebaut (siehe Bild). Ist von außen alles lackiert und dicht. Ich möchte den Alu-Rahmen auf jeden Fall dämmen, also kommt eine Schicht 20mm XPS drauf und damit wird die Wand insgesamt 60mm dick. Das bedeutet dann, dass dort, wo früher die Tür war und jetzt die Multiplex-Platte ist, viel mehr Dämm-Material wäre als auf dem Alu-Rahmen. Ist das ein Problem? Ich könnte die Wand bei der Holzplatte natürlich auch dünner machen und damit eine kleine Nische für Stauraum flacher Gegenstände haben... Wie kann ich der Kondensation am Metall innerhalb der Wandkonstruktion am besten vorbeugen?


    Mal wieder einige Fragen auf einmal - ich danke vielmals fürs Lesen und wünsche ein schönes Wochenende!


    Beste Grüße,

    Pete

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  • Positionierung Abwassertank

    • uumioopii
    • 8. August 2025 um 19:10

    Moin zusammen,


    ich hab mir jetzt mal Gedanken über die Positionierung aller möglichen größeren Bauteile gemacht und es ist keine so einfache Aufgabe, da es nicht viel Platz gibt. Bisher bekam ich aber alles unter - mit ein paar hilfreichen Tipps aus diesem Forum. Dafür herzlichen Dank!


    Nun allerdings beim Thema Wasser:

    Ich möchte in meinem Camper leben und daher plane ich mit 100-120L Frischwassertank. Platz für einen etwa 20cm hohen Tank wäre innen auf dem Boden zwischen den Radkästen, sodass die Dinette vor dem quer verbauten Ausziehbett einen erhöhten Boden hätte. So weit so gut. Beim Abwassertank bin ich jedoch auf eine Hürde gestoßen - den würde ich nämlich gerne unterm Boden befestigen, allerdings passt dort kein einzelner großer Tank hin, außer hinten in die Mitte, aber das wäre weit entfernt von der Dusche, die vorne links direkt hinterm Fahrersitz sein soll.


    Jetzt habe ich Fragen über Fragen:

    1. Wie groß sollte eurer Erfahrung nach der Abwassertank im Verhältnis zum Frischwassertank sein?

    2. Worauf sollte man bei der Positionierung achten? Ich denke nah an der Dusche und nicht überm Auspuff - noch was?

    3. Ich könnte zwei Abwassertanks einbauen, einer links, einer rechts, mit einem Schlauch verbunden (siehe Bilder). Es wäre theoretisch Platz für links 48L und rechts 63L, was 111L ergibt und somit ausreichen würde. Allerdings müsste der Verbindungsschlauch über Auspuff und Kardanwelle entlang... Jemand Erfahrung mit sowas oder ist das grundsätzlich ne schlechte Idee?

    4. Wenn ich den Abwassertank hinten in die Mitte machen würde, müsste der Schlauch von der Dusche entweder durch die 40mm XPS Dämmung im Boden verlaufen oder unterm Auto unter den Trägern durch. Das finde ich beides doof, denn bei einem Leck im Boden müsste ich alles raus reißen - und wenn der Schlauch unter den Trägern lang geht, fließt das Wasser ja gar nicht richtig in den Abwassertank und könnte beim Bremsen in die Dusche schwappen. Könnte ich eine Pumpe für das Abwassersystem verbauen? Oder ein unidirektionales Ventil...?


    Eure Meinungen und Ideen würden mich interessieren!


    Danke und liebe Grüße aus Bremen

    Pete

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  • Elektrik-Kasten Positionierung

    • uumioopii
    • 8. August 2025 um 18:48

    VWBusman Das stimmt natürlich.


    Wenn ich die Elektrik nach hinten verlege, wird das Kabel von der Starterbatterie zum Ladebooster sehr lang. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den 30A oder 50A Ladebooster von Victron verbauen sollte, da ich auch über die aufgedruckte Kennungsnummer nicht rausfinden konnte, wie viel Ampere die Lichtmaschine (Fahrzeug Modell MB T1 308D Bj. 1994) gibt. Ich möchte auf 2x 180Ah LiFePo4 Batterien von Supervolt gehen und das Kabel hätte dann 8m einfache Länge. Kann mir da jemand von euch Tipps zur Dimensionierung geben (LiMa Einschätzung, Ladebooster Ampere, Kabeldurchmesser)?


    Außerdem möchte ich die Kabel grundsätzlich in geschlitzten Well- bzw. Kabelschutzrohren mit Außendurchmesser 20mm innerhalb der Wand verlegen. Ich plane, keine Kabel durch den Boden zu legen, sondern durch die Decke, damit ich in Zukunft die Verkleidung (am besten als einzelne Bretter) abschrauben und somit an die gesamte Elektrik inkl. Kabel ran kommen kann. Habt ihr dazu vielleicht noch Tipps oder Erfahrungen, damit das gesamte System sicher und wartbar bleibt?


    Wie immer Danke und beste Grüße,

    Pete

  • Elektrik-Kasten Positionierung

    • uumioopii
    • 2. August 2025 um 20:23

    Moin ihr beiden,


    Danke für die Hinweise, das mit dem Tank ist tatsächlich unpraktisch. Dann wäre es ja sinnvoll, wenn die Unterseite von einem flachen Tank schräg wäre - oder man baut ihn einfach leicht schräg ein. Theoretisch würde ja auch das geringere Gewicht bei leerem Tank dafür sorgen, dass sich der Wagen hinten leicht anhebt, was dann die restliche Flüssigkeit Richtung Auslauf fließen lassen könnte. Kann man beim Einbau bedenken, falls es ein flacher wird.

    Danke für den Hinweis bzgl Heizungseinbau. Ich habe die angegebenen Einbaumaße als Minimum genommen. Wie rum ich sie einbaue und welche Schläuche wo lang laufen, das schau ich dann wenn sie da ist - ich glaube der Platz reicht.


    Ich fahre übrigens morgen von Nähe Köln in die Pfalz und am Montag von der Pfalz nach Bremen. Falls jemand auf dem Weg wohnt und Bauteile abzugeben hat wie z.B. Kabel, Wasser- oder Luftschläuche, Holz usw. oder sonstig Lust auf ein Treffen hat, würde ich mich freuen und könnte vorbeikommen.


    Schönes Wochenende und liebe Grüße,

    Pete

  • Elektrik-Kasten Positionierung

    • uumioopii
    • 1. August 2025 um 17:02

    Moin zusammen,


    vielen lieben Dank für die Antworten, es sind sehr nützliche Tipps dabei und ich konnte jetzt einen neue Anordnung entwickeln, die sich stimmig anfühlt. Ich gehe kurz auf eure Antworten ein.


    holger4x4 Mit dem Sitz würde das grade so noch passen, in der Höhe vom Multiplus ist der Bereich für die Kabel ja mit eingerechnet. Für den Multiplus hab ich 2 parallele Kabel geplant mit je 25mm² Durchmesser (2x Plus, 2x Minus). Das ist zwar nicht dünn, aber die kann man schon auch nen Meter laufen lassen, oder?

    Dazu im Anhang einfach mal den Elektrik-Plan, wer will kann gern mal rein schauen.


    VWBusman Hi Christopher, Danke für deinen Erfahrungsbericht. Das mit dem Totalausfall bei Kombigerät stimmt natürlich, allerdings will ich mich möglichst wenig von 230V abhängig machen, siehe Elektrik-Plan. Danke auch für den Tipp mit der Heizung unterm Bett. Hätte ich nicht gedacht, da man ja grundsätzlich nur heizt, wenn es kalt ist. Wenn man allerdings nicht zum reinen Wohlbefinden, sondern auch zum Schutz gegen Feuchtigkeit heizt (was man ja tun sollte, richtig?), kann es natürlich über den Heizbedarf zum reinen Wohlbefinden hinaus gehen. Dann wäre das unter dem Bett natürlich super doof, denn zu warm schlafen mag ich gar nicht - Feuchtigkeit im Auto aber fast noch weniger. Daher danke für den Tipp!


    mrmomba Danke, das 3D-Modell zu bauen hat echt Spaß gemacht. Hab mich bestimmt auch ein bisschen verkünstelt, aber jetzt hab ich ein klares Bild von allem - das hilft mir, als jemand, der das alles zum ersten Mal macht, sehr, den Überblick zu behalten.

    Ja, es ist der Multiplus 2 natürlich - der aktuelle.

    Danke für die Idee mit 48V, aber ich denke der Mehrwert hält sich bei meinem doch eher kleinen Womo mit hauptsächlich 12V-Verbrauchern in Grenzen. Ich möchte es auch so simpel wie möglich halten, daher bleibe ich bei 12V.

    Das mit dem Vorzelt ist ein sehr guter Anstoß! Habe noch gar nicht an das drumherum gedacht, bisher nur ans Innenleben. Die Heizung muss also nach links, guter Hinweis! Da vorher bereits ein Absorberkühlschrank verbaut war gibt es die entsprechenden Schlitze in der rechten Seite. Da sie nun schon da sind, wollte ich sie für den geplanten Kompressor-Kühlschrank nutzen, um dessen Effizienz im Sommer zu erhöhen und nicht den Innenraum zu heizen. Der würde seine Abwärme dann zwar Richtung Vorzelt blasen, aber das schätze ich als verkraftbar ein - im Gegenteil zu den Heizungsabgasen! Danke auch für den Tipp mit der Keder.

    Was du allerdings mit Wartungsöffnung meinst ist mir nicht ganz klar. Ich plane eine simple Trockentrenntoilette, die im Duschraum steht. Die müsste ich natürlich durch die Eingangstür tragen, wenn's an's Entlehren geht - oder habt ihr da bessere Ideen zu?

    Alles gut Momba, deine Tipps waren jetzt auch super wertvoll 8)


    Damit bin ich zu folgendem Plan gekommen:

    - Heizung/Boiler-Kombi über linkem Radkasten, Warmluftrohr zur Dusche macht die Nasszelle zum Trockenraum und gibt warme Füße unterm Schreibtisch ^^

    - Elektrik überm rechten Radkasten, Wechselrichter senkrecht stehend in der Heckgarage, unterm Fußteil vom Bett (schlafe dann mit Kopf auf der linken Fahrzeug-Seite)

    - flacher Wassertank zwischen die Radkästen (max 110x70x20), in die Erhebung zwischen den Dinettensitzen. Damit Platz unter der Küche frei für Töpfe, Müll usw. Hab auf die schnelle zwar keine so großen, flachen Tanks gefunden, aber man könnte vielleicht zur Not zwei nehmen?

    - Fahrerhaus kann dann als begehbarer Kleiderschrank verwendet werden, mit Netzen zum Stopfen, Kleiderhaken und Schuhregalen.


    Glaube das haut so ganz gut hin, was denkt ihr?


    Wie immer vielen Dank und beste Grüße,

    Peter

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  • Elektrik-Kasten Positionierung

    • uumioopii
    • 30. Juli 2025 um 00:02

    Moin zusammen,

    ich bin's wieder, war hier im Frühjahr aktiv und hab derweil weiter an der Basis gearbeitet, ein 3D-Modell erstellt um mal ein Bild zu bekommen und die Elektrik geplant. Zunächst dachte ich, truma Combi und Wassertank würden die Plätze über den Radkästen einnehmen und die Elektrik müsste ins Fahrerhaus ausweichen. Nach etwas Rücksprache mit Kollegen hab ich umgeplant, Wassertank nach rechts unter die Küche, da kann er größer sein und truma eventuell nach links hinten in die Heckgarage unters Bett. Damit werden die Plätze über den Radkästen frei und somit tritt die Überlegung ins Spiel, ob die Elektrik da hin soll. An sich vielleicht ein No-Brainer, allerdings will ich komplett Victron verbauen und damit also auch den Multiplus II 12/3000/120 Wechselrichter einbauen - und der ist für seine Lautstärke bekannt. Habe schon von Leuten gelesen, die es bereuen, den unters Bett gebaut zu haben, allerdings wird der ja nur bei Betrieb laut sein und das wäre nachts ja nur das Laden, oder vielleicht bei Landstrom das Heizen über die truma.


    Also meine beiden Fragen wären:

    1. Hat jemand Erfahrung mit der Positionierung und Lautstärke vom Multiplus II 12V/3000VA/120A?

    2. Wäre die Elektrik im Fahrerhaus anderweitig bedenklich?


    Pro/Kontra Aufstellung:

    Fahrerhaus:

    + Wechselrichter Lautstärke geringer

    + mehr Platz zum erweitern der Elektrik

    - Längere Kabelwege

    - Könnte im Sommer heiß werden (Fahrerhaus ist durch Wand abgetrennt vom Wohnraum)


    Überm Radkasten:

    + kürzere Kabelwege

    + Raumklima

    + Elektrik wmgl. etwas leichter zu warten

    - Raum knapper bemessen

    - lauten WR unterm Bett


    Im Anhang zwei Bilder. Überm linken Radkasten bedeutet dann da wo grade "noch" der zweite weiße Wassertank sitzt.


    Danke im Voraus und liebe Grüße aus Bremen,

    Pete

    Bilder

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