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Gibt's hier Flugzeugbauer oder Yachtbauer?

  • ST1100
  • 3. Dezember 2017 um 12:04
  • ST1100
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    315
    • 3. Dezember 2017 um 12:04
    • #1

    Hallo Ihr Spezialisten,

    Ich bin auf der Suche nach WoMo-Selberbauern, die aus oben genannten Fachgebieten kommen.

    Aus Gewichtsgründen würde ich gerne von Eurem Know-How profitieren.

    Gruß - Tommy

    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

  • Sprotte
    Frisch-dabei
    Beiträge
    6
    • 3. Dezember 2017 um 13:41
    • #2

    Hallo Tommy
    Bin zwar kein Selbstbauer, aber was möchtest du denn bauen?
    Ein prepreg Carbon waben Sandwich Laminat. In der Richtung war ich mal tätig.

    Gesendet von meinem SM-T815 mit Tapatalk

    Viele Grüße aus dem Norden
    Achim

  • Urs
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.786
    Wohnort
    Egliswil (AG)
    • 3. Dezember 2017 um 14:54
    • #3

    Aus meinen persönlichen Erfahrungen bauen Bootsbauer (zumindest manche von denen) viel zu schwer.

    Aber wenn du schreibst was du genau machen willst bekommst du sicher den einen oder anderen Tip...es gibt hier einige die Extremleichtbau betreiben oder betrieben haben

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • ST1100
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    315
    • 3. Dezember 2017 um 23:41
    • #4

    Ich würde gerne den Innenbereich meines geplanten Hausbootes aus Alu bauen.

    Ich hab schon nen kleinen Airstream aus Aluprofilen und Edelstahlblech genietet und hab damit gute Erfahrungen gemacht.
    Aber der ist nur zwei Meter lang, hat keine Trennwände innen und dehnt sich nur wenig aus bei Temperaturänderungen.
    Bei 9 Metern Aufbaulänge und 5 Metern Breite ist das schon was ganz anderes.

    Und Rennyachten werden ja doch sehr leicht gebaut. Carbon ist natürlich kein Thema für mich im Amateurbau.
    Was mich interessiert, ob es bei der Verwendung von Alublechen für Wände im Innenraum
    Probleme mit Kondenswasser gibt und welche Alulegierung sich am besten für die Dachsparren eignet.

    Für meinen Airstream-Rahmen hab ich AlMgSi 0,5 in 20 x 20 x 2 mm verwendet.
    Da hab ich auch ne günstige Bezugsquelle.

    Ich dachte an Rechteckprofile in 60 x 40 x 2 mm.
    Eventuell auch nur 50 x 30 x 2 mm oder 40 x 20 x 2 mm

    Als Blech hätte ich AlMg 3 mit glatter Oberfläche vorgesehen.
    Das ist die Legierung, aus der auch die Warzenbleche gemacht werden.

    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

  • Stoppie
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    538
    Wohnort
    Münsterland
    • 4. Dezember 2017 um 00:27
    • #5

    Hallo ST1100,
    die Bildung von Kondeswasser ist abhängig von dem Temperaturunterschied im betrachteten Raum und von der Oberflächentemperatur der Innenseite der Alu-Wand sowie von der relativen Luftfeuchte in diesem Raum.

    Beispiel Badezimmer:
    Beim Duschen ist die relative Luftfeuchte in der Dusche nahe 100%, das Badezimmer ca. 25°C warm. Wenn der Nebenraum des Badezimmers z.Bsp. eine niedrigere Tempartur hat als das Badezimmer selbst, wird die Aluwand auf Grund ihrer sehr guten (Wärme-)Leiteigenschaften eine niederigere Oberflächentemperatur als 25°C im Badezimmer haben. In diesem Fall wird es Kondenswasser an diese Badezimmer-Innenwand geben. (siehe auch die s.g. HX-Diagramme).

    Alubleche haben für den Wohnbereich den Nachteil, dass sie absolut diffusionsdicht sind, also auch keine Feuchtigkeit "zwischenspeichern" können und sind somit für den Wohnbereich absolut ungeeignet.

    Man(n) fährt MAN :)

  • TOSCH
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    498
    Wohnort
    Ranstadt
    • 4. Dezember 2017 um 12:02
    • #6

    Für extremem Leichtbau gibt es hier nur einen wirklichen Spezialisten. Denke der wird sich noch melden.

    Gebrauchte Ausbauteile für Leerkabinen findet man hier: http://www.caravanpartner-shop.de

  • ST1100
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    315
    • 4. Dezember 2017 um 12:57
    • #7

    Ich lebe in einer Souterrain-Wohnung und mein Bad ist unterirdisch an einer Hausecke.
    Ich kenn das Phänomen gut und lebe dort permanent mit nem Luftentfeuchter.

    Aber Wände zu kalten Räumen werden am Hausboot natürlich isoliert.

    Ein Feuchtigkeit aufnehmender Wandaufbau verlegt den Taupunkt ja nur in die Wand,
    was meines Erachtens kein Vorteil ist. Die Aluwand wäre zugleich Dampfsperre.

    Dach und Boden sind dick isoliert. Aussenwände aus Mehrscheiben-Isolierglas.
    Die einzelnen Räume haben ja die gleiche Temperatur.

    Möbelfronten hab ich nur in der Küche und an anderen Schubladenfronten.
    Das könnte helles Sperrholz werden.
    Oder weiße Fläche und Alurahmen.
    Oder gleich die ganze Front in Edelstahl.

    Tommy

    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

    Einmal editiert, zuletzt von ST1100 (4. Dezember 2017 um 23:44)

  • Urs
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.786
    Wohnort
    Egliswil (AG)
    • 4. Dezember 2017 um 22:43
    • #8
    Zitat von Stoppie


    Alubleche haben für den Wohnbereich den Nachteil, dass sie absolut diffusionsdicht sind, also auch keine Feuchtigkeit "zwischenspeichern" können und sind somit für den Wohnbereich absolut ungeeignet.

    Ich denke das gilt leider für die meisten im Womo einsetzbaren Materialien, sogar für Holz, zumindest bei Sperrholz. Da wurde mir auch die Illusion des Zwischenspeicherns genommen. Desweiteren ist die Fläche vielfach einfach so klein dass es eh nicht viel bringen würde. Ich hab inzwischen die Vorteile schätzen gelernt dass bei mir der kälteste Punkt da ist wo sich das Wasser nicht ins Material saugt und ich es wegwischen und nach draussen bringen kann.

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

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