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Picco in Ruanda und Uganda 2013

  • Picco
  • 24. Oktober 2013 um 07:35
  • Picco
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    • 9. November 2013 um 18:23
    • #41

    Oben: Der Wegweiser zu meinem Bungalow...
    ...Ich hatte die Habinyanja-Gruppe als Pate für meine Hütte...

    Oben: Der Bungalow von Bianca und Lucien heist genau wie die Gorillagruppe, die wir besuchen werden: Shongi!

    Oben und unten: Es hat da auch die grossen Safari-Zelte...ich liebe die Dinger, aber lieber in der Natur als hier im Dorf...

    Oben und unten: Das Restaurant des Camps, oben von aussen und unten...von innen!

    Oben: Unsere Zwischenmalzeit, leckere Sandwichbrötchen mit Früchten und Salat, wau!!!

    Den Rest des Tages verbrachten wir uns ausruhend im Camp, auf die angebotenen Ausflüge verzichteten wir, zumal wir alle unsere Muskeln wieder zum Funktionieren bringen mussten... ...denn am nächsten Tag ist das Gorilla-Trecking angesagt!
    Um halb acht das Abendessen, wir sassen im seitlich offenen Restsurant und es war schweinisch kalt und es regnete in Strömen...ok, schweinisch kalt wenn man bedenkt dass man am Aequator ist...halt 15-18 Grad...
    Erstmals isst auch Paul mit uns am Tisch, er und Bianca schlottern um die Wette und der Chef des Restaurants stellt den beiden eine Schale glühender Kohlen unter den Tisch!

    Oben: Handy-Foto der glühenden Kohlen unterm Tisch...am Aequator!!!

    Nach einer heissen Gemüsesuppe, einem Steak mit Pommes-Frittes sowie Gemüse und für unsere zwei Schlotterer noch je zwei Pancakes zum Dessert gehts schon bald in den Schlafsack, denn es ist mir zu kalt für die Decke!
    Gute Nacht!
    (Auto-Fahrstrecke 26km)

    Gruss

    Picco

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  • Picco
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    • 10. November 2013 um 06:36
    • #42

    Tag 11 : Gorilla's in the Ice???

    Nach einer unruhigen Nacht, in der ich irgendwann Hunde bellen und dann etwas fauchen gehört habe, rattert der Wecker los...
    Fit ist definitiv anders!
    Auch der Generator macht noch keinen Mucks, ist wohl noch müde von den dreieinhalb Stunden gestern Abend...
    Aber rechtzeitig zum Frühstück soll er wieder vor sich hin surren. Weit genug entfernt dass man von surren sprechen kann ist er ja.
    Um 06:30 gibts Frühstück mit vielen Früchten und Spanish Omelette, um 07:00 fahren wir los. Nach etwa 30 Minuten Fahrt erreichen wir den Rangerposten, wo wir uns inklusive Passnummer einschreiben lassen und dann gebrieft werden. Nebst uns sind vor allem Ami's da, alle mit Turnschuhen, einige mit Leggins und Rüschensöckchen...
    Echt, wissen Die nicht was sie vor haben???
    Na ja, nach dem T-Shirt-Kauf gehts zur Gruppenaufteilung, wir Drei, eine Amerikanerin in Turnschuhen und ihre Schwester, eine Schwedin (ja, ich weiss, aber so haben sie es uns gesagt) in Wanderschuhen sind der Gorillagruppe namens 'Nshongi' zugeteilt, der Gruppe, die im Moment am weitesten entfernt ist.
    Also gehen wir los über Trampelpfade in den Urwald hinein, immer wieder durch kleine Schlammpfützen, Rinnsale und über Wurzeln und Steine, mal auf, mal ab.

    Dabei sahen wir auch die einen oder anderen Affen rumturnen, aber hauptsächlich sahen wir den Boden, denn mann musste schon recht trittsicher sein um sich nicht flach hinzulegen...
    Nach etwas über einer Stunde gings dann erst richtig ins Grüne, da war das Durchkommen ohne Buschmesser schon schwierig, aber da wir ja die Frau mit den Turnschuhen dabei hatten konnten/mussten wir uns ja Zeit lassen.
    Und dann kam sie: die Durchquerung des Nshongi-River!!!
    Und nein, da war keine Brücke, kein Baumstamm, nicht mal eine Fähre!!!
    Wir mussten über die Steine, die bis knapp unter die Wasseroberfläche reichten, balancieren, was mit Hilfe des Guides und der Porter (Bianca und ich leisteten uns einen, nicht weil wir unsere 3-4 Kilo nicht tragen könnten, sondern weil die Leute den Job brauchen!) allen gelang...allen ausser mir, denn ich verpasste als einziger einen Stein, den man nicht sehen konnte und schwupps war ich bis übers Knie im Wasser!
    Toll!

    Weiter gings steil, matschig und schlipfrig durchs Gebüsch rauf, bis unser Guide uns aufforderte alles ausser einer Kamera und einer Flasche Wasser stehen zu lassen...was nichts anderes bedeutete als dass wir sehr nah an den Gorilla's dran waren!!!
    Und tatsächlich, nach vieleicht noch 50m durchs Gestrüpp sah ich einen kleinen Gorillamann, fast noch ein Baby, dastehen und sich breitbeinig auf die Brust zu trommeln!!! :D
    Leider konnte das niemand fotografieren, es war zu schnell fertig!
    Aber eine Hammerbegrüssung!!! :D
    Bei Bianca flossen sofort Glückstränen! :)
    Und schon sahen wir einen zweiten jungen Gorilla, aber klar kein Baby mehr, der im Gebüsch rumturnte und posierte bis der Ast an dem er turnte brach! :)

    Beim Versuch im steilen Gelände nicht abzurutschen entdeckte ich vor meinen Füssen noch den hier:

    Aber die Raupe wurde schnell wieder ignoriert, denn da turnten zwei Gorilla's rum!!!

    Und dann der Blick auf die Gruppe: der Silberrücken und zwei Damen beieinander, eine dritte Dame im Gebüsch!
    Also total 6 Mitglieder in dieser Gruppe, sehr übersichtlich und weit entfernt von dem was wir schon gehört/gelesen haben betreffend der Gruppengrösse im Süden des Bwindi (3 Gruppen mit 18, 24 und 30 Mitgliedern, aktuell im Oktober 2013 sinds durch Aufspaltung 5 Gruppen), aber auch wunderbar!!!
    Das muss man mal erlebt haben, trotz des hohen Preises lohnt es sich definitiv!!!

    Gruss

    Picco

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  • Picco
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    • 10. November 2013 um 09:50
    • #43

    Der Kleine hat zwischenzeitlich zu Papa und Mama zurück gefunden und turnt da rum inkl. diversen Stürzen vom Ast, der vom abgebrochenen Ast bleibt für uns unsichtbar im Gebüsch, die Anderen inkl. Silberrücken sitzen etwas rum...wobei wir den Silberrücken die erste Zeit kaum sehen.

    Und nun folgt ein Gorilla-Foto-Marathon...ich hätte auch 100 Fotos reinstellen können, die Auswahl war mehr zufällig:

    Oben: Endlich sieht man mehr vom Silberrücken...dem das Baby auf den Kopf steigt! :D

    Oben: Und hier erstmals mit Gesicht: Tatataaaaa!!!! Ich präsentiere: Der Silberrücken!!! :D

    Gruss

    Picco

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  • AxelKleitz
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    • 10. November 2013 um 10:37
    • #44

    Wenn ich mir so das letzte Bild ansehe denke ich das Picco sich sehr zu seinem Nachteil verändert hat.
    Schöne Bilder, auch da sein will.

    AXEL

    Wir sind alle nur ein ganz kleines Licht, für eine ganz kurze Zeit, in der Unendlichkeit..............

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  • Picco
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    • 10. November 2013 um 11:41
    • #45

    Hoi AXEL

    Wart nur bis ich wieder rasiert bin, dann erkennst Du mich wieder! :D

    Zitat von AxelKleitz

    Schöne Bilder, auch da sein will.


    Mach's solange es die Tiere noch gibt!!!

    Gruss

    Picco

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  • AxelKleitz
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    • 10. November 2013 um 13:55
    • #46

    Hallo Picco,

    hatte schon Angst das Du mir meinen Spass übel nimmst.

    Viel Spass noch,

    AXEL

    Wir sind alle nur ein ganz kleines Licht, für eine ganz kurze Zeit, in der Unendlichkeit..............

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  • Picco
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    • 10. November 2013 um 16:05
    • #47

    Oben: Die stolze Mama mit Baby!!!

    Gruss

    Picco

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  • Picco
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    • 11. November 2013 um 19:20
    • #48

    Oben: 'Lasst mich mal in Ruhe!!!' odrr so...

    Oben: DER (Silber-)Blick!!!
    (Eine meiner favoritisierten Aufnamen!!!

    Oben: ...nun noch das Profil....danke!

    Oben: Auch die sich versteckende Dame hab ich noch erwischt! :D

    Oben: ...und schon das letzte Gorilla-Bild...

    Und nun noch was zum Geniessen:

    Klick mich um ein 13-Minütiges Video zu sehen...

    Bianca und ich posieren mit unseren Kipepeo-Clothing-T-Shirt's (klick mich) vor den Gorillas, wir filmen einige Szenen und wir fotografieren wie vom Teufel geritten! Bei Bianca sind's über 200, bei mir über 300 Fotos, wobei viele dasselbe zeigen...
    Nach einer Stunde und zehn Minuten müssen wir die Gruppe wieder verlassen und uns auf den Rückweg machen, was wesentlich besser geht als der Hinweg!
    Aber am Fluss sind die Rollen nun vertauscht: die Amerikanerin stampft voll rein, Bianca kämpft gegen die zu aufdringliche Hilfe
    und ich komm ohne Füsse tauchen rüber, versenke da aber einen ganzen Schuh im Schlamm...
    Pffffff-Plopp machts beim Rausziehen.. ;)
    Da es schon nach 12 ist setzen wir uns hin uns essen unseren Lunch und sehen dabei auf der anderen Talseite eine Antilope...

    Oben: Ein Ruwenzori Schwarzstirn-Ducker / Cephalophus nigrifrons rubidus / Ruwenzori red duiker

    Oben: Unzug in den neuen Ameisenbau...

    Zurück brauchen wir trotz Mittagessen mit genau zwei Stunden nur 10 Minuten länger als hin, total waren wir genau fünf Stunden am trecken, und damit so wie's ausschaut die Truppe, die am weitesten gehen musste, denn wir waren die Letzten!
    Nach der Urkundsverteilung gabs noch eine gemeinsane Foto unserer Truppe...

    ...und dann noch ein besonderes Schmackerl: ein
    Dreihorn-Chameleon mit Weibchen!!!
    Wie blöd rannten wir alle um den Baum in den die beiden sassen, selbst die Ranger und unser Guide fotografierten wie verrückt!

    So was sieht man nicht alle Tage!
    Zurück in der Lodge hat man uns den Wunsch, duschen zu gehen schnell ausgeredet, da es kein warmes Wasser habe...was dann später plötzlich zu 'kein Wasser' gekürzt wurde!
    Also die zweite Lodge in Uganda und die zweite in Uganda ohne Wasser!
    Was haben wir nur verbrochen???
    Zum Trost schickt uns der Chef der Lodge einen Typen vorbei der uns etwas unterhalten soll, ein ruandischer Flüchtling mit Instrument...
    Ob die Darbietung nun hörenswert ist oder nicht sei mal dahingestellt, wir haben den schrägen Typen genossen!
    Nach zwei 'Liedern' hat er sich verbeugt und dann von uns allen Dreien einen Dollar erhalten, was dann zu einer Zugabe führte...
    Er war noch nicht weg da stand schon der Nächste da der die Anwesenheit von Mzungu's benutzen wollte...wir haben ihn zwar reden lassen, gingen aber nicht auf seine Unterstützungsvorschläge ein. Man kann nicht alles unterstützen...
    Und schon kam wieder einer, ich wollte ihn schon abwimmeln, da hab ich bemerkt dass es der Koch ist der uns die Vorschläge für's Abendessen brachte.
    Die haben wir uns dann natürlich gerne angehört! :)
    Und später auch gegessen!
    Gute Nacht!

    (Fuss- und Auto-Fahrstrecke 33,7km, davon 13,6km Gorilla-Trecking)

    Gruss

    Picco

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    • 12. November 2013 um 07:42
    • #49

    Tag 12 : Fahrt zum Lake Mburo National Park

    Es ist dunkel, der Hund kläfft...Danke für's wecken, Scheissvieh!
    Auch deshalb sind mir Katzen lieber als Hunde!
    Nach mehrmaligem umdrehen schläft's nicht mehr...also duschen, Toilette & Kompanie bedienen und Kofferpacken, so der Plan...
    ...der mangels Wasser kläglich scheitert!
    Also Katzenwäsche aus der PET-Flasche, toll!
    Zum Glück hat's noch Wasser in einem Eimer, da kann ich wenigstens das Klo gespühlt hinterlassen.
    Um sieben gibts Frühstück, um halb acht fahren wir gemäss Plan los, Paul rechnet mit sieben Stunden Fahrt, wobei's dank grosser Baustelle leicht auch mehr werden können!
    Bin mal gespannt ob wir für die Strecke einen Vorteil aus der Lage im südlichen Teil des Bwindi ziehen...
    Um 08:10 fahren wir effektiv los, zuerst über schlechte Erdstrassen um viele, teils recht hohe und steile Hügel rum, richtige Bergstrassen mit wunderschönen Aussichten!

    Kurz vor dem Lake Bunyonyi erreichen wir eine perfekte Teerstrasse und können das Tempo von 10-30 km/h auf 100km/h erhöhen (komisches Gefühl wenn man plötzlich nicht mehr durchgeschüttelt wird...), zumindest bis zur Baustelle.

    Die folgenden Fotos wurde übrigens alle bei 80-100km/h geschossen, teilweise durch die Frontscheibe...

    Dort haben wir einige Stopp's, um den Gegenverkehr durch zu lassen, anschliessend folgt wieder Teerstrasse, jedoch mit so einigen Schlaglöchern.
    In Mbarara essen wir im Agip-Hotel so um 14:00 Uhr zu Mittag vom Büffet...na ja, einen Michelin-Stern hat's da sicher nicht, Ernährung statt Genuss.

    Oben: Wo man hingeht sieht man Zürcher, selbst in Uganda sind sie als Bananenlaster unterwegs!!! (Siehe T-Shirt...)

    Oben: Möbeltransporter auf Ugandisch... ;)

    Die Weiterfahrt über die wieder perfekte Teerstrasse dauert nicht lange, der Abzweig zum Lake Mburo National Park folgt schon bald.
    Dank der holperigen Erdstrasse gibt's endlich wieder 'african Massage'! ;)

    Gruss

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    • 13. November 2013 um 06:51
    • #50

    Oben rechts: 'Blablablablablablablablablabla...blablabla...'
    Oben links: 'Keine Ahnung wovon Du sprichst...'

    Oben: 'Schaut mal, ich hab da was Rotes...'

    Oben: '...und so seht Ihr was Blaues...hihihi...'

    Oben: 'Pfff, rot und blau, dass ich nicht wiehere...ich kann zwar nur schwarz und weiss, das aber gleichzeitig und gestreift!'

    Oben: 'Ha, wir können zwar nicht gestreift, aber dafür schwarz, weiss und braun, und das noch zottelig!'

    Oben rechts: 'Aber meine Farbübergänge sind viel schöner!'
    Oben links: 'Zum davonlaufen, diese Prahlerei, dabei ist doch grau mit wildem VoKuHiLa viel schweinischer!'

    Oben: 'Echt, bei Euren Komentaren muss ich mir echt am Kopf kratzen...'

    Oben: '...und zwar beidseitig!!!'

    Oben: 'Tststs, das Gesprächsniveau ist ja wieder mal tief...als sässe man an einem Stammtisch!!!'
    Unten: 'Da können wir ja gleich saufen gehen...'

    Gruss

    Picco

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    • 14. November 2013 um 20:08
    • #51

    Oben: Nein, ganz so schief sind die Zelte und deren Plattformen nicht, aber sie sind schief...

    Oben: ...so schief dass selbst der Webervogel die Augen schockiert aufriss als er das sah...

    Oben: ...und sogleich sein Haus überprüfte...

    Um etwa 16 Uhr erreichen wir nach einigen Tiersichtungen das Rwonyo Camp.
    Endlich Zelte!!! Endlich die Natur hören wenn man im Bett liegt!
    Aber recht schnell verfliegt die Freude, denn zum Einen ist eines der Betten im Zelt von Bianca und Lucien so schief dass man nicht drin schlafen kann, weshalb ich dann dieses Zelt nehme, zum Anderen hat's keine Toiletten und Duschen im oder am Zelt!
    Das macht uns zwar normalerweise nichts aus, vorausgesetzt wir wissen es und nehmen unser Equippement mit, aber ich hab Douglas extra gefragt ob wir überall normale Sitz-WC's haben und ich hab zur Antwort erhalten dass wir in jedem Zimmer eigene Toiletten haben werden...toll!!!
    Denn nun stehen wir auf einem Platz, an dem wir Nacht's die Zelte wegen der Büffel und Nilpferde nicht verlassen dürfen und haben unser genau für solche Situationen vorgesehenes Equippement wegen dieser Aussage nicht dabei!
    Danke Douglas, kannst sicher sein meine Meinung gegeigt zu bekommen!
    (Nachtrag: Wie sich im klärenden Gespräch rausstellte hat die UWA die Zelte als inkl. WC/Dusche im Zelt deklariert, Douglas wurde also getäuscht...in der Situation als ich den Bericht schrieb, also vor Ort, wusste ich das aber noch nicht...)
    Die Toilettenbesichtigung steigert meine Laune auch nicht sonderlich, da es schlicht dreckig und ein Spühlkasten defekt ist.
    Das ist aber nur auf den ersten Blick ein Nachteil, denn es fliesst sowieso kein Wasser...schon die dritte Unterkunft in Serie wo kein Wasser fliesst!!!
    Immerhin ist da ein Ranger redlich bemüht das mit dem Klo und dem Wasser in Ordnung zu bringen, aber sehr dreckig bleibts trotzdem und ins Zelt wandert das Klo deswegen auch nicht!
    Und vor allem wussten die Ranger dass wir kommen...die hättens vorher mal überprüfen können!!!
    Ich bin stocksauer!!!
    Zuerst hat sich die Verlegung in ein besseres Guesthouse beim Chimp-Trecking als Griff ins Klo herausgestellt, als nächstes fallen die halbtägige Bootstour mit der Kaffeeinsel, dem gemäss Douglas 'fantastischen' Blick zum Nyragongo sowie die Stadtbesichtigung flach, und nun das mit dem Zelt ohne Dusche und Klo!
    Ich komm mir echt verarscht vor!!!
    Paul ist's nach dem Gespräch das ich wegen der bisherigen Mängel mit ihm geführt habe nicht recht dass schon wieder was nicht passt...
    Vor dem Abendessen macht Paul noch den am Vortag gewünschten Nacht-Game-Drive klar, kurz darauf die nächste Hiobsbotschaft: die Reitsafari fällt aus weil die Pferde alle schon von den Gästen der entsprechenden Lodge gebucht sind und wir als Leute von aussen trotz Buchung hintenanstehen müssen!
    Tolle Lodge!!!
    Bezahlt haben wir ja, das ist ja das Wichtigste, das Bezahlte zu erhalten ist ja nicht notwendig... 'kotz'
    Wir sind zwar alle Drei keine Reiter, aber ich hätt schon gern mal so was erlebt!
    Na ja...im Vergleich zu den anderen Problemen Peanuts...trotzdem schade!!!
    Neben den Restaurant dröhnen die Boxen, die Ranger wollen den kürzlichen Nationalfeiertag und die Schichtablösung feiern, dafür macht man den Campground des Nationalparks zur Disco, logisch!
    Da aber einige Camper da sind wird dann doch die Disco an einen anderen Ort verlegt, wo man offensichtlich niemanden stört, was mir auch recht ist, zumal wir uns so beim Abendessen wenigstens unterhalten können.
    Nach dem Abendessen gehts los in die Dunkelheit, zusammen mit einem Ranger namens Moses und seinem Scheinwerfer.

    Oben: Foto im Automatikmodus ohne Blitz aus dem fahrenden Auto auf welliger Pad...nicht schlecht, die Kamera!!! :D
    Ich hab dann noch mit ISO bis 25'600 probiert, für Beweisfotos in der afrikanischen Nacht mit bewölktem Himmel reichts knapp!!!

    Er sieht zwar viele Tiere, zeigt sie aber kaum mal... Wer nicht dauernd den Blick mit dem sehr schnell hin und her streifenden Lichtkegel mitlenkt sieht kaum was...die wenigen Tiere bei denen der Lichtkegel mal länger als eine oder zwei Sekunden stehen bleibt sind Hasen, Weissschwanz-Mangusten und Buschbaby's, wobei man die kaum sieht weil sie sich sofort verstecken.
    Nach zweieinhalb Stunden brechen wir die Übung ab und kehren zu den Zelten zurück, wo der Ranger doch allen Ernstes für die Benutzung seines Suchscheinwerfers zehn Dollar will...wie will er denn sonst einen Night-Game-Drive machen und Tiere zeigen?
    Indem er bei jedem Tier ein Lagerfeuer entfacht oder was?
    Ideen haben die Kerle, tststs...
    Nach einem kurzen Gespräch mit Paul bezahlt er alles mit dem Geld das wir für die Reitsafari bezahlt haben.
    Schon beim Heranfahren ist mir laute Musik aufgefallen...die werden doch nicht etwa???
    ...
    ...odrr????
    ...
    Doch!!!
    Und noch eins: !
    Die Idioten haben die Disco so nah bei unserem Camp platziert dass ich bis nach vier Uhr morgens wegen des Lärms keine Sekunde schlafen kann!!!
    Danke vielmals!!!
    Da kann zwar Douglas nichts dafür, aber wenn der Teufel mal in was drinn steckt dann steckt er drinn!!!
    Nochmals 'kotz'!!!

    (Auto-Fahrstrecke 320km)

    Gruss

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    • 15. November 2013 um 08:06
    • #52

    Tag 13 : Fuss- und Bootssafari

    Noch immer wach steh ich auf und zieh mich an, setz meine Linsen ohne Spiegel ein, weil der auch zur zu Hause rumlungernden Campingausrüstung gehört und putz mir die Zähne. Lucien hat brauchbare, Bianca wie ich auch miserable Laune, sie hat auch nicht geschlafen, er schon, wenn auch wenig.
    Paul erscheint wie fast immer etwas zu früh.
    Um 06:30 geht's los, den Moses abholen für die Walking-Safari. Ich 'bestelle' mir einen Schuhschnabel (Shoebill) weswegen wir zu den Sümpfen fahren. Dort aus dem Auto raus und rein in die Wildniss! :D
    Wir sehen Zebra's, Impala's, Büffel, Topi's, Nilpferde an Land und im Wasser, Warzenschweine, diverseste Vögel, Safari-Ameisen (in Bianca's Bein verbissen), Büffelfladen (an meiner Schuhsole), aber nicht Bill, the Shoe!
    Wobei ich mir absolut sicher bin dass wir im Februar 2011 im Lake Manyara National Park in Tansania einen gesehen haben, obwohl die Gegend nicht zum Verbreitungsgebiet des Schuhschnabels gehört und ich keine Fotos davon habe, die hab ich nämlich gelöscht weil sie schlicht unscharf waren und ich nicht wusste, wie selten das Vieh ist...
    Der Feigling versteckt sich erfolgreich!

    Oben: Hässlich und doch so selbstsicher um als Fotomodel herzuhalten! Toll!

    Oben: Hammer, der Kopf!!!

    Oben: Morgentoilette mit deutlich sichtbarer Anstrengung...hätte sie kein Fell würde man wohl einen hochroten Kopf sehen!!!

    Oben: Die Federn sind noch nicht alle gerichtet...

    Oben: Kaum ist ein Vogel mal im Sucher fliegt er weg...nicht nett!!!

    Oben: Beim Betrachten solcher Flugkünste wie ein Bild weiter oben wurde der wohl grün vor Neid...

    Oben: Selbst die Gänse sitzen noch im Bett...

    Bekommen aber schon bald Besuch von ihren Verwandten, die sind schon im Anflug...

    Oben: ...und verpassen den Horst ihrer Gastgeber...es ist halt noch früh am Morgen...

    Oben: ...so früh dass selbst das Wasser noch flach und unbeweglich daliegt...und trotzdem latschen wir schon durch die Wildniss, ohne vorherigen Schlaf... :-/

    Gruss

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    • 15. November 2013 um 13:06
    • #53

    Oben: Und wenn sie nicht wegfliegen setzen sie sich exakt wenn sie im Fokus sind an den Rand des Bildes...

    Oben: Kann das das sagenumwobene Einhorn sein???

    Oben und unten und eins drunter auch noch: Und wem sollte man zu Fuss nicht begegnen?
    ...ja, auch den Löwen, Büffeln, Leoparden, Hyänen usw...aber die mein ich nicht...
    ...genau!!! Dem Nilpferd!!! Und erst recht nicht an Land!!!
    Und was tun wir?
    Wir begegnen zu Fuss einem Nilpferd an Land...hoppla!!!

    Oben: Tststs...frühmorgens schon zum Teil blau...tststs...

    Oben: Ausblick über den Sumpf...leider hat's zu wenig Wassser für 'Bill the Shue'...

    Oben: Das Schwein bräuchte vieleicht mal einen Tierarzt, der es wieder richtig zusammensetzt...

    Oben: Das hier könnte dem Tierarzt als Vorbild dienen, da sitzt alles am richtigen Ort!!!

    Oben: Natürlich kann man auch in Afrika's Nationalparks Opfer eines Exhibitionisten werden... :-O

    Nach etwa zwei Stunden erreichen wir eine Gruppe von fünf Warzenschweine, die sich offenbar mit Paul angefreundet hat, zumindest sind sie sehr nah an ihm und seinem Auto dran und lassen sich auch von uns nicht stören.
    Aber uns drängt's zum Frühstück, wo wir 'Chapati Rolex' bestellen, eine Art Pancake mit Ei drauf und dann zusammengerollt, sehr lecker...im Gegensatz zum bestellten 'African Coffee', der sich als heisses Wasser und einem Glas Nescafe entpuppt...
    Na ja...immerhin versüssen uns ein Baum voller Webervögel und einige Kingfisher das Frühstück.

    Gruss

    Picco

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    • 15. November 2013 um 19:08
    • #54

    Oben: Morgengymnastik à la Webervogel...

    Danach leg ich mich erstmals ins Bett und schlafe mal zwei Stunden, bis es zu warm wird im Zelt.
    Um drei Uhr gehts zum verspäteten Lunch, denn um vier beginnt die eineinhalbstündige Bootstour.
    Moses, der uns schon gestern Abend und heute Morgen begleitet hat, ist unser Bootsführer und Guide.
    Wir sehen das Übliche, Kingfischer in Schwarz-Weiss und in Blau-Grün-Rot, Hippo's, Hammerköpfe und Fischadler, Buschböcke und ein kleines Krokodil, das gleich nach der Entdeckung von zweiten Boot vertrieben wird...
    Danke dafür, lieber Führer des anderen Bootes...GRMPFL!!! ;-/

    Oben: Ja, vom Boot aus sieht man auch schöne Antilopen, nicht nur Vögel, Nilpferde und Krokodile...

    Oben: Wie beim Eisberg sieht man auch beim Hippo nur den kleinsten Teil...und gefährlich für Schiffe sind auch beide!

    Oben: Afrikanische Turteltäubchen / Columbidae vocifer

    Oben: Ein 'Malachite Kingfisher' / 'Alcedo cristata' / 'Hauben-Zwergfischer'... Wunderschön!!!
    ...und immer wenn man die Kamera zückt fliegt er weg, aber den hab ich erwischt!
    HA!!! Nicht mit mir!!! :D

    Oben: Und noch eine Gemeinsamkeit zwischen Nilpferden und Eisbergen: Beide kalben!!!

    Oben: Wenn man so wass sieht und es dabei zu regnen beginnt sitzt man mit grosser Wahrscheinlichkeit unter einem Kollegen des beobachteten Affen...und fühlt sich dabei richtig angepisst!

    Oben: Die günstigere Flotte...

    Oben: Der Bush Bock't...

    Gruss

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  • Jogibär
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    Daun
    • 15. November 2013 um 22:49
    • #55

    Hallo Picco,

    mit Staunen und Interesse habe ich deine Bilder gesehen, da wäre ich auch mal gerne!
    Hätte nicht gedacht, dass man auch so nahe an die Gorillas kommt bzw. darf, ohne das der Silberrücken ungemütlich wird.

    Danke fürs einstellen der Fotos, das sieht mir nach nicht wenig Arbeit aus...

    Gruß
    Jürgen

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    • 16. November 2013 um 06:44
    • #56

    Hoi Jürgen

    Das mit den Gorilla's läuft echt so ab dass die Sucher, die voraus gehen, mit dem Silberrücken komunizieren und seine Erlaubniss näherzukommen einholen, noch bevor man auf die offiziellen 7 Meter ran darf.
    Wenn man das nicht macht kann's schon zu einem Angriff des Silberrückens kommen, wobei meist als erstes Drohgebärden und Scheinangriffe kommen, bei denen man sich tunlichst unterwürfig zeigen sollte (glaub mir, das machst Du gerne!!!).
    Wegrennen ist jedoch keine gute Idee, wie bei beinahe allen potentiell gefährlichen Tieren.
    Ich kann Dir nur raten das zu tun solange es noch Berggorilla's hat...auch wenn die Population im Moment steigt kann's bei den wenigen noch lebenden Tieren schnell mal Schluss sein!

    Gruss

    Picco

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    • 16. November 2013 um 07:01
    • #57

    Oben: Der Adler fliegt...

    Oben: ...und sitzt...

    Oben: Um Missverständnissen vorzubeugen: Das ist ein Hammerkopf, kein behämmerter Kopf...

    Oben: Und das ist eine Afrikanische Binsenralle / African Finfoot / Podica senegalensis, und so unglaublich es klingt: Das ist ein Wasservogel!

    Oben: Da ist der Fisher noch King: Än Guätä!!!

    Oben: Wieder ein Exemplar aus der Gattung der 'Feiglingsvögel'...ein 'Ross-Turako' / 'Musophaga rossae'...wenn auch nur als Beweisfoto, weil unscharf, da er sich immer mehr in den Busch rein verzog...

    Oben: Endlich mal ein Krokidol!!!

    Oben: Und wieder posiert ein Graufischer / Ceryle rudis / Pied Kingfisher

    Oben: Und pünktlich zur Rückfahrt droht uns ein Gewitter...

    Auf dem Rückweg dann Afrika live: unserem Boot geht mitten im See der Treibstoff aus!!!
    Toll!!! ;)

    Oben: Ein Bild, das man mitten auf dem See nicht sehen will: Der Bootsführer fehlt!!! :-O

    Gruss

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    • 16. November 2013 um 12:49
    • #58

    Oben: Aber ein Blick nach hinten und schon sieht man dass er Benzin nachschüttet...Benzin, das uns das andere Boot gebracht hat...

    Zum Glück ist da noch das zweite Boot, das uns einen Kanister rübergibt.
    Irgendwann kommen wir doch noch an und gehen gleich anschliessend auf Gamedrive mit erstaunlich vielen Tiersichtungen!
    Leider noch immer ohne grössere Raubtiere, die Hyänen, Löwen und sogar die Leoparden machens 'Bill the Shue' gleich...nicht nett!

    Oben: Die Bushbock's denken wohl 'wenn ich wegschau dann sehen sie mich auch nicht' odrr so...
    Ha!
    Falsch gedacht! :D

    Oben: 'Huch, ich liege auf der Strasse und da kommt ein Auto, was mach ich nur???'...

    Oben: Wie sich's für Büffel gehört denkt auch dieser Büffel sehr, sehr langsam und kaut wärenddem etwas wieder...bis er schlussendlich dann doch noch aufsteht und über die Strasse (tststs, Büffel-Logik, tststs...) geht.

    Oben: Perfekt erwischt: Ein Dornenstrauch!!!
    ...und dahinter hat sich noch ein Rotflankenducker / Cephalophus rufilatus rubidor / Red-flanked duiker (nehm ich mal an...weiss es jemand besser?)

    Oben: Ein Helmperlhuhn / Numida meleagris / Helmeted Guineafowl mit volller Perlenausrüstung, wohl auf dem Weg einen scharfen Hahn aufzureissen...

    Oben: Der 'Schluckaufvogel'...schade hab ich dessen Geräusche nicht aufgenommen...ist wohl eine Schwarzbauchtrappe / Lissotis melanogaster / Black-bellied Bustard...

    Oben: Huhn???

    Oben und unten: Zuerst schauen sie blöd und dann rennen sie trotz nahendem Auto über die Strasse...Büffel sind nicht gerade sas was man mit 'Inteligenzbestien' meint...

    Gruss

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    • 17. November 2013 um 12:06
    • #59

    Oben: Jung-Zebra trinkt Alt-Zebra...

    Im Lakeside Restaurant essen wir nach einer guten Stunde Wartezeit, die uns von Impala's, Warzenschweinen und Flusspferden verkürzt wird, unser Abendessen und dann gehts mit uns völlig Übermüdeten ins Bett, gute Nacht!

    (Boot- und Auto-Fahrstrecke 48,4km)


    Tag 14 : Fahrt nach Kampala

    Da grasst doch ein Hippo!
    War das nicht das weit entfernte Brüllen eines Löwen?
    Ui, jetzt ist das Hippo auf der anderen Seite des Zeltes!
    Herrlich, so eine Nacht mit Tiergeräuschen!!!
    Bis um etwa 06.20 Uhr ist das Hippo bei uns, um 06.25 kann ich endlich auf's WC, ohne Gefahr zu laufen den tödlichen Ruf von Hippo-Mensch-Begegnungen weiter zu unterstützen.
    Um 06.50 steht alles Gepäck parat und gleichzeitig kommt Paul um die letzte Kurve, ein perfekt eingespieltes Team!
    Alles einladen und ab zum Frühstück, anschliessend auf Gamedrive!

    Oben: Es stehen die Imapals...

    Oben: ...es springen die Affen...

    Oben: ...auch bei den Schweinen gibt's was zu gaffen...

    Oben: Kleine Hörner...

    Oben: ...grosse Hörner...

    Oben: ...grosse Zebra's...

    Oben: ...kleine Zebras...

    Oben: ...beide Zebras...

    Gruss

    Picco

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    • 17. November 2013 um 14:19
    • #60

    Oben: Beinahe ein Affenbrotbaum, aber ohne Brot...

    Oben: Herrlich, das Junge! Es wuselte da rum mit einer Mischung aus Angst und Neugier zu uns blickend, sich wohl fragend was das wohl für ein grossen Ding mit so vielen Augen ist... :D

    Oben: Bushbock spielt sich als Steinbock auf...

    Oben: Erinnert mich immer an die weiblichen Filmstars aus den Zwanzigern!
    Die hatte auch so schwungvoll geformte Locken an den Schläfen...

    Oben: Ankole-Rinder sieht man in dem Park immer wieder...auch wenn sie eigentlich nicht in den Nationalpark gehören, werden sie geduldet.

    Oben: Immer wieder schön: Wasserböcke vor viel Grün...

    Oben: Offenbar hat's auch bei den Wasserböcken schräge Typinnen...

    Oben: Topi's...nicht die schönsten Antilopen, aber sicher die mit dem schönsten Farbverlauf im Fell! ;)

    Wir suchen gezielt den Schuhschnabel und die Elen-Antilopen, würden aber auch gerne Hyänen, Löwen und erst recht Leoparden sehen...
    Eins sag ich jetzt schon: es gibt noch eine Katzensichtung, wenn auch ausserhalb der Parkgrenzen.. :D
    Den Schuhschnabel finden wir leider nicht, die Elen's aber schon!
    Und ich hab die erste entdeckt!

    Gruss

    Picco

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