Welche Farbe sollen wir nehmen?

  • Wir haben uns immer noch nicht für die Farbe von unserem neuen Wohnmobil entschieden. Weiß reflektiert die Sonne am Besten, ist aber auch sehr auffällig. Mit einem grünen Wohnmobil kann man überall unauffällig stehen. Wir haben die Erfahrung in ehemaligen Ostblockländern gemacht, dass man mit einem "bescheidenen" Wohnmobil viel eher in Kontakt kommt. Mit unserem Bimobil sind wir oft angesprochen worden, weil die Leute gedacht haben, dass so etwas nur selbst gebaut sein kann. Da zählten wir nicht zu den "Reichen" vor denen viele Leute Berührungsängste haben.

    Christel

  • Hallo Christel!

    Wir sind auch jahrelang einen LT in ´Industrie Antrazit´ mit weißem Hochdach gefahren. Für die Tarnung war das Super. Nachts im Dunkeln war das Auto einfach ´weg´ ! Später haben wir dann in diesem VW Grün lackiert. Das sieht besser aus, aber der ´Versteck Faktor´ ist der selbe. Jedenfalls hat eine etwas gedecktere Farbe auch Vorteile. Wenn die Isolierung gut ist gibts wegen der Temperatur eh kein Problem. Die Wärme kommt durch die Fahrerhausfenster rein.
    Ich habe auch lange überlegt meine aktuelle Kabine in Gelb zu lackieren. So richtig leuchtendes Dottergelb. Fänd ich wirklich klasse, aber wenn ich damit irgendwo im Wald stehe, gibts bestimmt Ärger mit dem Förster. Also bleibe ich erst mal bei der weißen GFK Oberfläche. Lackieren kann man ja später auch noch. -dann sind die ersten Macken auch gleich mit weg.... :)

    Grüße!
    Robert

  • meine traumwomo-farbe ist silber. und zwar dieses dunkle, mit dem auch die vw t4 daherkommen. das ist relativ unauffällig (jedenfalls weniger als weiß), es ist schmutzunanfällig (sicherlich sieht man die schwarzen streifen kaum drauf) und zusammen mit etwas chromzierrat und ein paar diamantsilbernen sowie antrazithfarbenen streifen/pfeilen/dreiecke sieht es richtig chic aus.
    jens

  • Hallo, Christel,

    was macht Ihr mit dem Mobil überwiegend? Dunkle, gedeckte Farben sind zwar gut geeignet, um in der Natur etwas weniger aufzufallen, aber sie sind auch im Straßenverkehr unauffällig, um nicht zu sagen unsichtbar.

    Sollte es irgendwann bei uns doch einmal klappen (Du könntest ja vielleicht bei Bocklet ein gutes Wort für uns einlegen), werden wir wohl dennoch zu einer gedeckten Farbe greifen und dafür die jetzt erlaubten reflektierenden Dekorfolien anbringen.
    Die Hitzeeinwirkung ist am größten auf dem Dach, und da werden wir nach den guten Erfahrungen mit unserem ehemaligen EURA MOBIL ein Alu-Riffelblech aufsetzen - wenn uns einmal etwas auf dem Dach aus der Hand fällt, ist dann nicht gleich das Dach beschädigt. Dieses Riffelblech müßte auch einiges an Wärmestrahlung wegreflektieren; dazu dann noch Solarzellen - da müßte der Aufbau halbwegs kühl bleiben.


    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den Weinbergen

    02.-04.05.2025: Leerkabinen-Treffen

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  • > Die Hitzeeinwirkung ist am größten auf dem Dach, und da werden wir nach den guten Erfahrungen mit unserem ehemaligen EURA MOBIL ein Alu-Riffelblech aufsetzen - wenn uns einmal etwas auf dem Dach aus der Hand fällt, ist dann nicht gleich das Dach beschädigt. Dieses Riffelblech müßte auch einiges an Wärmestrahlung wegreflektieren; dazu dann noch Solarzellen - da müßte der Aufbau halbwegs kühl bleiben.

    das hatte ich auf einer 50 x 100 cm fläche bei unserem t3 mit hochdach auch. einfach mit sikaflex draufgeklebt. aber wie ist denn das mit wärmeausdehnung bei einer dachfläche von 4 x 2 m? gibt das dann nicht probleme? denn das alublech müsste sich bei hitze und kälte doch ganz ordentlich ändern, die gfk-kabine bleibt weitgehend gleich.
    jens

  • > das hatte ich auf einer 50 x 100 cm fläche bei unserem t3 mit hochdach auch. einfach mit sikaflex draufgeklebt. aber wie ist denn das mit wärmeausdehnung bei einer dachfläche von 4 x 2 m? gibt das dann nicht probleme? denn das alublech müsste sich bei hitze und kälte doch ganz ordentlich ändern, die gfk-kabine bleibt weitgehend gleich.

    Soweit ich mich erinnern kann, war die Platte nicht vollflächig verklebt, sondern nur an den Rändern und in der Mitte und dazu mit einem elastischen Kleber. Bei Wärme hat sich das Riffelblech dann etwas nach oben ausgebeult, aber das hat nichts ausgemacht - das Riffelblech soll ja nicht flächig tragen, sondern nur eventuelle punktuelle Lasten etwas verteilen.

    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Vom Land Rover gab es früher ein sogenanntes Tropendach. Das war ein Blech das man in einigen
    Zentimetern Abstand über der Karosserie montiert hat, so dass das Auto quasi immer im eigenen
    Schatten Stand. Warum montiert Ihr Euere Bleche nicht auch so? Für die Solarzellen ist es auch besser wenn sie hinterlüftet werden.

    mfG

    Reiner

  • Tja, nur verliert man bei dieser ´Tropendach´-Lösung die Begehbarkeit des Daches, oder? Bei ´nem LandRover vielleicht nicht so wichtig, aber bei einem WoMo...

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Moin!
    Macht das Blech überhaupt Sinn?
    Wärmedehnung bei Verklebung, hohes Gewicht bei einer Montage auf Abstand -womöglich mit Unterkonstruktion-, und damit Verlagerung des Fahrzeugschwerpunkts noch weiter nach oben.

    Bei einem Styropor / Alublech Aufbau vielleicht, aber bei einer GFK Kabine.... Ich hab mal versucht ein Reststück (1,5mm GfK - 40mm Schaum - 6mm Sperrholz) zu zerstören... Spitze Werkzeuge wie zB. ein Schraubendreher kommen nur bei wirklich extremer Gewalt durch die GfK Schicht. Nur mit der Hand zugestochen reicht in keinem Fall. Selbst ein mittleres Beil braucht etliche feste Schläge für sichtbare Spuren. Hagel und vorbeiflitschende Äste sollten da keinen Schaden anrichten. Da sind die Fenster und Dachhauben viel gefährdeter. ....und wenn die enge Brücke kommt, da hilft auch das Alublech nix... ;)

    Wäre es nicht viel Besser, in das Dach noch eine zusätzliche Lage GfK zu legen? Meistens sind die Platten eh mit Matte gebaut, da hilft eine Lage Gewebe oben drauf bestimmt mehr als ein Blech. Wenn sauber gearbeitet wird ist die Harzaufnahme nicht viel mehr. Gewichtsmäßig bleibt das jedenfalls unter dem Blech.

    Robert

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