• so, nun ist unser karmann verkauft und was neues muss her. bis gestern morgen waren wir uns ziemlich sicher, dass es ein karmann missouri 635gb wird. und jetzt kommen doch wieder die großen wünsche durch: vielleicht sollten wir uns doch ein individualmobil bauen lassen. kennt ihr jemanden, der das schon mal hat machen lassen und der uns tipps geben kann, wie man sich am besten bei der kostenkalkulation verhält? muss man wirklich für eine erste abschätzung einen termin in koblenz einplanen oder geht das erstmal per brief/fax/telefon?
    eine leerkabine selber auszubauen, kommt für mcih aus zeitgründen (ja, der beruf) und qualitätsansprüchen nicht in frage.
    jens

  • Hi, Jens,

    erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Wegbereitung zum ´Supermobil´. Als ich mich anfangs mit dem Individualbau einer Leerkabine beschäftigt habe, habe ich mit verschiedenen Leerkabinenherstellern über halb Deutschland verteilt Termine ausgemacht und dann meine Vorstellungen mit ihnen durchgesprochen (mit Fehlner gut 3h, mit Bocklet sogar über 4h).
    Abgesehen davon, daß per Fax/Mail doch einiges auf der Strecke bleibt, macht es den Anbietern keinen großen Spaß, auf Anfragen von vielleicht Dutzenden von Möchtegerninteressenten zu antworten, die dann doch sehr selten in einen Auftrag münden. Wenn Du mit den Anbietern persönlich sprichst, entsteht eine Diskussion, bei der man sehr viel lernen kann. Es ist wirklich interessant, wo die einzelnen Hersteller Probleme sehen und wie sie diese lösen würden.

    Du bist ja nun schon eine ganze Zeit auf dem Leerkabinen-Trip; meines Erachtens solltest Du da auf jeden Fall den persönlichen Kontakt mit den Anbietern suchen - es geht einfach um zuviel Geld, um wegen einer nicht genutzten Gesprächsmöglichkeit nur das ´Suboptimum´ zu erreichen. Das wäre echt am falschen Ende gespart.

    Und noch ein Tip: Bocklet ist zwar immer noch meine erste Wahl, aber MaBu, Fehlner u.a. sind auf jeden Fall erwägenswerte Alternativen. Hohl´ Dir Informationen unbedingt von unterschiedlichen Anbietern!


    Mit viel Neid und trotzdem besten Wünschen zum Gelingen Deiner Pläne
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • > meines Erachtens solltest Du da auf jeden Fall den persönlichen Kontakt mit den Anbietern suchen - es geht einfach um zuviel Geld, um wegen einer nicht genutzten Gesprächsmöglichkeit nur das ´Suboptimum´ zu erreichen. Das wäre echt am falschen Ende gespart.

    klar, um (mindestens) ein persönliches gespräch führt nichts drum herum. aber bevor ich einen tag "urlaub" dafür freischlage und nach koblenz fahre, muss ich wenigstens wissen, ob das fertige mobil finanzierbar ist. und die bislang gehörte aussage "für 150 TDM bekommt man schon was hin" (auf lt) reicht mir noch nicht. denn so bei 75 TEuro liegt unser limit. wenn es da drüber geht, kann ich das traummobil vergessen und kaufe mir wieder einen karmann.

    > Als ich mich anfangs mit dem Individualbau einer Leerkabine beschäftigt habe, habe ich mit verschiedenen Leerkabinenherstellern über halb Deutschland verteilt Termine ausgemacht und dann meine Vorstellungen mit ihnen durchgesprochen (mit Fehlner gut 3h, mit Bocklet sogar über 4h).
    > Abgesehen davon, daß per Fax/Mail doch einiges auf der Strecke bleibt, macht es den Anbietern keinen großen Spaß, auf Anfragen von vielleicht Dutzenden von Möchtegerninteressenten zu antworten, die dann doch sehr selten in einen Auftrag münden.

    so ist das nun mal mit angeboten. die machen viel arbeit und viele führen nicht zum auftrag. aber auch damit muss ein geschäftsmann leben. und da ich sehr genau weiß. was ich will, denke ich, müsste mit der kombination "brief und anschließendes telefonat" schon was zu beschicken sein. von mir aus auch ein zweistündiges telefonat.

    >Wenn Du mit den Anbietern persönlich sprichst, entsteht eine Diskussion, bei der man sehr viel lernen kann. Es ist wirklich interessant, wo die einzelnen Hersteller Probleme sehen und wie sie diese lösen würden.

    das ist aus meiner sicht dann aber erst im nächsten gespräch notwendig - wenn der finanzielle rahmen schon mal abgesteckt ist. dann geht es wirklich ums feintuning.

    > Und noch ein Tip: Bocklet ist zwar immer noch meine erste Wahl, aber MaBu, Fehlner u.a. sind auf jeden Fall erwägenswerte Alternativen. Hohl´ Dir Informationen unbedingt von unterschiedlichen Anbietern!

    also ich glaube "Fehnjer" scheidet ohne gespräch aus. alles was ich von denen bisher gesehen habe, fürht bei mir zu der einsicht: die bauen nicht in der qualität, die ich erwarte. wohl gemerkt: ich möchte auch den kompletten innenausbau machen lassen, nicht nur die kabine. und über mabu habe ich - ich meine hier im forum schlechtes gelesen. wenn ich mir jedoch einen bocklet von innen angesehen haben, dann waren die eigner auch nach jahren noch hellaufbegeistert.
    und egal ob nun 70 oder 75 TEuro - das muss das traumwomo werden. sonst kann ich auch eins von der stange kaufen.
    jens

  • > klar, um (mindestens) ein persönliches gespräch führt nichts drum herum. aber bevor ich einen tag "urlaub" dafür freischlage und nach koblenz fahre, muss ich wenigstens wissen, ob das fertige mobil finanzierbar ist. und die bislang gehörte aussage "für 150 TDM bekommt man schon was hin" (auf lt) reicht mir noch nicht. denn so bei 75 TEuro liegt unser limit. wenn es da drüber geht, kann ich das traummobil vergessen und kaufe mir wieder einen karmann.

    Du kennst ein bißchen meine Vorstellungen - und die hätte ich (allerdings als Festaufbauauf Einzelkabine mit entsprechend längerem Wohnaufbau und auf Sprinter 412) bei Bocklet für etwa DM 150.000,- realisieren können. Ich weiß nicht, welche Größenordnung und Ausstattung Dir vorschwebt, aber auf Wunsch faxe ich Dir das Angebot einmal zu.


    > so ist das nun mal mit angeboten. die machen viel arbeit und viele führen nicht zum auftrag. aber auch damit muss ein geschäftsmann leben. und da ich sehr genau weiß. was ich will, denke ich, müsste mit der kombination "brief und anschließendes telefonat" schon was zu beschicken sein. von mir aus auch ein zweistündiges telefonat.

    Das mag zwar sein - aber ich bin immer noch der Ansicht, daß ein Anbieter in einem persönlichen Gespräch sehr viel mehr Energie in eine Diskussion mit Dir legen würde als auf dem unpersönlicheren Weg Brief/Telefonat. Klar, man wird bei einem Telefonat vielleicht schon Preise genannt bekommen, aber ob die am Ende auf Dein Traummobil zutreffen, ist nicht sichergestellt - zu häufig sind Skizzen notwendig, um Mißverständnisse zu vermeiden oder auch Beschreibungen mit Händen und Füßen.
    Mein Tip nach wie vor: Termin ausmachen, Tag Urlaub opfern und hinfahren. Vielleicht lassen sich ja zwei Hersteller an einem tag ´abhaken´. Bei Bocklet bin ich übrigens an einem Samstag mittags von etwa 10.00h bis 14.00h gewesen, bei Fehlner Freiheitsmobile in der Nähe von Regensburg Freitags abends von 18.00h-21.00h (war aber nicht so geplant - Unfall und Vollsperrung haben mich nur 3h aufgehalten). Und in beiden Fällen waren die Hersteller äußerst zugänglich und interessiet. Wenn ein potentieller Kunde ein paar hundert Kilometer Anfahrt in Kauf nimmt, muß er ja wohl interessiert sein...


    > >Wenn Du mit den Anbietern persönlich sprichst, entsteht eine Diskussion, bei der man sehr viel lernen kann. Es ist wirklich interessant, wo die einzelnen Hersteller Probleme sehen und wie sie diese lösen würden.
    >
    > das ist aus meiner sicht dann aber erst im nächsten gespräch notwendig - wenn der finanzielle rahmen schon mal abgesteckt ist. dann geht es wirklich ums feintuning.
    >
    Täusch´ Dich da nicht: in die Preisdiskussion geht das Feintuning schon ganz erheblich ein! Allein die Frage ´Kantenverstärkungen innen - ja oder nein´ macht schon mal locker ´nen 1000-er aus! Und ob das sinnvoll oder gar notwendig ist, kommt eigentlich erst bei dem Gespräch heraus. Und so geht´s auch bei vielen anderen Punkten.


    > und über mabu habe ich - ich meine hier im forum schlechtes gelesen.

    Wo? Ich kann mich eigentlich nur an positive Beiträge erinnern? Aber vielleicht habe ich bei der Vielzahl der Beiträge auch das eine oder andere vergessen. Oder verwechselst Du MaBu vielleicht mit Ormocar?


    > wenn ich mir jedoch einen bocklet von innen angesehen haben, dann waren die eigner auch nach jahren noch hellaufbegeistert.

    Uneingeschränkte Zustimmung.


    > und egal ob nun 70 oder 75 TEuro - das muss das traumwomo werden. sonst kann ich auch eins von der stange kaufen.
    > jens

    Ich bin überzeugt, für das Geld läßt sich ein Traum-WoMo bauen!
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo!

    Das ist ja sicherlich richtig, aber meine Empfehlung geht in eine andere Richtung.
    Mach mehr und interessanteren Urlaub (nicht nur in den europäischen Festlandstaaten,kostet auch viel Geld) und das Auto bleibt dann etwas bescheidener.
    Ich habe meine Kabine für ca. 18 000 DM bauen lassen, das Material für den Eigenausbau hat dann nochmals so um 15 bis 18 000 DM gekostet.

    Aber: Jeder ist seines Glückes Schmied


    Gruß

    Fritz

  • > Mach mehr und interessanteren Urlaub (nicht nur in den europäischen Festlandstaaten,kostet auch viel Geld) und das Auto bleibt dann etwas bescheidener.
    > Ich habe meine Kabine für ca. 18 000 DM bauen lassen, das Material für den Eigenausbau hat dann nochmals so um 15 bis 18 000 DM gekostet.

    wir haben auch wunderschöne urlaube zu dritt in einem t3-california mit selbst ausgebautem hochdach gemacht. aber unsere ansprüche sind heute andere. vor allem, da ich eh nicht länger als drei wochen urlaub machen kann und wir das auto das ganze jahr über am wochenende nutzen werden. somit geht ein selbstausbau nicht. und wenn ich unterwegs bin, soll alles wie zuhause sein. eine low-cost-lösung ist da für mich der falsche weg. und wenn ich es nur billig haben wollte, könnte ich mir auch einen knaus oder so was kaufen.
    jens

  • > Hallo!
    >
    > Das ist ja sicherlich richtig, aber meine Empfehlung geht in eine andere Richtung.
    > Mach mehr und interessanteren Urlaub (nicht nur in den europäischen Festlandstaaten,kostet auch viel Geld) und das Auto bleibt dann etwas bescheidener.
    > Ich habe meine Kabine für ca. 18 000 DM bauen lassen, das Material für den Eigenausbau hat dann nochmals so um 15 bis 18 000 DM gekostet.
    >
    > Aber: Jeder ist seines Glückes Schmied
    >
    >
    > Gruß
    >
    > Fritz

  • > > meines Erachtens solltest Du da auf jeden Fall den persönlichen Kontakt mit den Anbietern suchen - es geht einfach um zuviel Geld, um wegen einer nicht genutzten Gesprächsmöglichkeit nur das ´Suboptimum´ zu erreichen. Das wäre echt am falschen Ende gespart.
    >
    > klar, um (mindestens) ein persönliches gespräch führt nichts drum herum. aber bevor ich einen tag "urlaub" dafür freischlage und nach koblenz fahre, muss ich wenigstens wissen, ob das fertige mobil finanzierbar ist. und die bislang gehörte aussage "für 150 TDM bekommt man schon was hin" (auf lt) reicht mir noch nicht. denn so bei 75 TEuro liegt unser limit. wenn es da drüber geht, kann ich das traummobil vergessen und kaufe mir wieder einen karmann.
    >
    > > Als ich mich anfangs mit dem Individualbau einer Leerkabine beschäftigt habe, habe ich mit verschiedenen Leerkabinenherstellern über halb Deutschland verteilt Termine ausgemacht und dann meine Vorstellungen mit ihnen durchgesprochen (mit Fehlner gut 3h, mit Bocklet sogar über 4h).
    > > Abgesehen davon, daß per Fax/Mail doch einiges auf der Strecke bleibt, macht es den Anbietern keinen großen Spaß, auf Anfragen von vielleicht Dutzenden von Möchtegerninteressenten zu antworten, die dann doch sehr selten in einen Auftrag münden.
    >
    > so ist das nun mal mit angeboten. die machen viel arbeit und viele führen nicht zum auftrag. aber auch damit muss ein geschäftsmann leben. und da ich sehr genau weiß. was ich will, denke ich, müsste mit der kombination "brief und anschließendes telefonat" schon was zu beschicken sein. von mir aus auch ein zweistündiges telefonat.
    >
    > >Wenn Du mit den Anbietern persönlich sprichst, entsteht eine Diskussion, bei der man sehr viel lernen kann. Es ist wirklich interessant, wo die einzelnen Hersteller Probleme sehen und wie sie diese lösen würden.
    >
    > das ist aus meiner sicht dann aber erst im nächsten gespräch notwendig - wenn der finanzielle rahmen schon mal abgesteckt ist. dann geht es wirklich ums feintuning.
    >
    > > Und noch ein Tip: Bocklet ist zwar immer noch meine erste Wahl, aber MaBu, Fehlner u.a. sind auf jeden Fall erwägenswerte Alternativen. Hohl´ Dir Informationen unbedingt von unterschiedlichen Anbietern!
    >
    > also ich glaube "Fehnjer" scheidet ohne gespräch aus. alles was ich von denen bisher gesehen habe, fürht bei mir zu der einsicht: die bauen nicht in der qualität, die ich erwarte. wohl gemerkt: ich möchte auch den kompletten innenausbau machen lassen, nicht nur die kabine. und über mabu habe ich - ich meine hier im forum schlechtes gelesen. wenn ich mir jedoch einen bocklet von innen angesehen haben, dann waren die eigner auch nach jahren noch hellaufbegeistert.
    > und egal ob nun 70 oder 75 TEuro - das muss das traumwomo werden. sonst kann ich auch eins von der stange kaufen.
    > jens
    Wir haben uns entgültig entschieden nach zwei langen Gesprächen mit Michael Bocklet. Zuerst liegt uns das Angebot für unseren Sprinter vor. Da überlegen wir noch ob mit oder ohne Anhängerkupplung, weil der nachträgliche Einbau viel, viel teurer wird, aber jetzt 500 € sparen würde. Wir nehmen Zwillingsbereifung, Sperrdifferenzial, Vierradantrieb können wir uns nicht leisten. Das Geld für den Sprinter haben wir zusammen. Der wird übrigens ab September teurer. Wartezeit für die Leerkabine haben wir ein halbes Jahr. In der Zeit müssen wir unsere Bimobilkabine mit Bulli verkaufen und sparen, sparen, sparen, um dann die Leerkabine zu bezahlen. Inzwischen kaufen wir schon eifrig Sonderangebote für den Ausbau, obwohl uns Bocklet ein gutes Angebot für die Beschaffung der Materialien gemacht hat. Er besorgt uns z. B. Buchenfurnierplatten und alle anderen Materialien für den Ausbau an die wir als Privatpersonen so nicht rankommen würden oder ewig suchen müssten. Er weiß aber auch über alle Probleme bescheid. Unsere GFK- Wände bekleben wir mit Textiltapeten. Bocklet hat uns von Kork abgeraten. Er sagte uns, dass er das einmal getan hat, es aber schrecklich erdrückend ausgesehen habe. Ich möchte das gerne auch unter den Sitzen ankleben, obwohl wir bei Bimobil mit den Sisal verklebten Flächen gute Erfahrung ghemacht haben. Warum sollen die Stofftapeten nicht auch die Knuffe der Schuihe an der Rückwand der Sitze unten aushalten? Unser Teppichboden wird wieder der sein, den wir im Bimobil nachgerüstet haben. Damals haben wir in einem Fachgeschäft nachgefragt nach einem Boden , der nicht versäumt werden muss, wegen der vielen Ecken und Rundungen. Uns wurde ein Boden empfohlen, der nicht gewebt ist, sondern aus einer Kunsstoffmasse besteht, die nachträglich aufgerauht ist, dass sie so aussieht wie ein Flour. Da kann nichts ausfransen. Im Gegenteil, man kann den beliebig zugeschnittenen Boden nach dem Urlaub herausnehmen und mit Wasserschlauch und Schrubber bearbeiten ohne Schäden anzurichten.

    Dies fürs erste

    Christel

  • > > > meines Erachtens solltest Du da auf jeden Fall den persönlichen Kontakt mit den Anbietern suchen - es geht einfach um zuviel Geld, um wegen einer nicht genutzten Gesprächsmöglichkeit nur das ´Suboptimum´ zu erreichen. Das wäre echt am falschen Ende gespart.
    > >
    > > klar, um (mindestens) ein persönliches gespräch führt nichts drum herum. aber bevor ich einen tag "urlaub" dafür freischlage und nach koblenz fahre, muss ich wenigstens wissen, ob das fertige mobil finanzierbar ist. und die bislang gehörte aussage "für 150 TDM bekommt man schon was hin" (auf lt) reicht mir noch nicht. denn so bei 75 TEuro liegt unser limit. wenn es da drüber geht, kann ich das traummobil vergessen und kaufe mir wieder einen karmann.
    > >
    > > > Als ich mich anfangs mit dem Individualbau einer Leerkabine beschäftigt habe, habe ich mit verschiedenen Leerkabinenherstellern über halb Deutschland verteilt Termine ausgemacht und dann meine Vorstellungen mit ihnen durchgesprochen (mit Fehlner gut 3h, mit Bocklet sogar über 4h).
    > > > Abgesehen davon, daß per Fax/Mail doch einiges auf der Strecke bleibt, macht es den Anbietern keinen großen Spaß, auf Anfragen von vielleicht Dutzenden von Möchtegerninteressenten zu antworten, die dann doch sehr selten in einen Auftrag münden.
    > >
    > > so ist das nun mal mit angeboten. die machen viel arbeit und viele führen nicht zum auftrag. aber auch damit muss ein geschäftsmann leben. und da ich sehr genau weiß. was ich will, denke ich, müsste mit der kombination "brief und anschließendes telefonat" schon was zu beschicken sein. von mir aus auch ein zweistündiges telefonat.
    > >
    > > >Wenn Du mit den Anbietern persönlich sprichst, entsteht eine Diskussion, bei der man sehr viel lernen kann. Es ist wirklich interessant, wo die einzelnen Hersteller Probleme sehen und wie sie diese lösen würden.
    > >
    > > das ist aus meiner sicht dann aber erst im nächsten gespräch notwendig - wenn der finanzielle rahmen schon mal abgesteckt ist. dann geht es wirklich ums feintuning.
    > >
    > > > Und noch ein Tip: Bocklet ist zwar immer noch meine erste Wahl, aber MaBu, Fehlner u.a. sind auf jeden Fall erwägenswerte Alternativen. Hohl´ Dir Informationen unbedingt von unterschiedlichen Anbietern!
    > >
    > > also ich glaube "Fehnjer" scheidet ohne gespräch aus. alles was ich von denen bisher gesehen habe, fürht bei mir zu der einsicht: die bauen nicht in der qualität, die ich erwarte. wohl gemerkt: ich möchte auch den kompletten innenausbau machen lassen, nicht nur die kabine. und über mabu habe ich - ich meine hier im forum schlechtes gelesen. wenn ich mir jedoch einen bocklet von innen angesehen haben, dann waren die eigner auch nach jahren noch hellaufbegeistert.
    > > und egal ob nun 70 oder 75 TEuro - das muss das traumwomo werden. sonst kann ich auch eins von der stange kaufen.
    > > jens
    > Wir haben uns entgültig entschieden nach zwei langen Gesprächen mit Michael Bocklet. Zuerst liegt uns das Angebot für unseren Sprinter vor. Da überlegen wir noch ob mit oder ohne Anhängerkupplung, weil der nachträgliche Einbau viel, viel teurer wird, aber jetzt 500 € sparen würde. Wir nehmen Zwillingsbereifung, Sperrdifferenzial, Vierradantrieb können wir uns nicht leisten. Das Geld für den Sprinter haben wir zusammen. Der wird übrigens ab September teurer. Wartezeit für die Leerkabine haben wir ein halbes Jahr. In der Zeit müssen wir unsere Bimobilkabine mit Bulli verkaufen und sparen, sparen, sparen, um dann die Leerkabine zu bezahlen. Inzwischen kaufen wir schon eifrig Sonderangebote für den Ausbau, obwohl uns Bocklet ein gutes Angebot für die Beschaffung der Materialien gemacht hat. Er besorgt uns z. B. Buchenfurnierplatten und alle anderen Materialien für den Ausbau an die wir als Privatpersonen so nicht rankommen würden oder ewig suchen müssten. Er weiß aber auch über alle Probleme bescheid. Unsere GFK- Wände bekleben wir mit Textiltapeten. Bocklet hat uns von Kork abgeraten. Er sagte uns, dass er das einmal getan hat, es aber schrecklich erdrückend ausgesehen habe. Ich möchte das gerne auch unter den Sitzen ankleben, obwohl wir bei Bimobil mit den Sisal verklebten Flächen gute Erfahrung ghemacht haben. Warum sollen die Stofftapeten nicht auch die Knuffe der Schuihe an der Rückwand der Sitze unten aushalten? Unser Teppichboden wird wieder der sein, den wir im Bimobil nachgerüstet haben. Damals haben wir in einem Fachgeschäft nachgefragt nach einem Boden , der nicht versäumt werden muss, wegen der vielen Ecken und Rundungen. Uns wurde ein Boden empfohlen, der nicht gewebt ist, sondern aus einer Kunsstoffmasse besteht, die nachträglich aufgerauht ist, dass sie so aussieht wie ein Flour. Da kann nichts ausfransen. Im Gegenteil, man kann den beliebig zugeschnittenen Boden nach dem Urlaub herausnehmen und mit Wasserschlauch und Schrubber bearbeiten ohne Schäden anzurichten.
    >
    > Dies fürs erste
    >
    > Christel
    >

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