Danke an alle "Informanten" und neue Fragen :-)

  • Hallihallo, mein Mann hat mich beauftragt folgendes zu erfragen:

    Wie wird eine Wechselwohnkabine überhaupt befestigt? Gibt es da Möglichkeiten einer Befestigung OHNE Löcher in Auto zu schneiden? Welche Maße: Gewicht, Länge, Breite und Höhe dürfen nicht überschritten werden? Wie weit nach hinten, über den Wagen hinaus darf eine Kabine reichen?
    Gibt es bestimmte TÜV-Auflagen? (Außer scharfe Kanten vermeiden)
    Und zu guter letzt: Wo ist für den den Selbstbau einer Leerkabine, was am billigsten?
    Dank schon mal im Voraus! Liebe Grüße Iris + Marko (IKramerM)

  • > Hallihallo, mein Mann hat mich beauftragt folgendes zu erfragen:
    >
    > Wie wird eine Wechselwohnkabine überhaupt befestigt? Gibt es da Möglichkeiten einer Befestigung OHNE Löcher in Auto zu schneiden? Welche Maße: Gewicht, Länge, Breite und Höhe dürfen nicht überschritten werden? Wie weit nach hinten, über den Wagen hinaus darf eine Kabine reichen?
    > Gibt es bestimmte TÜV-Auflagen? (Außer scharfe Kanten vermeiden)
    > Und zu guter letzt: Wo ist für den den Selbstbau einer Leerkabine, was am billigsten?
    > Dank schon mal im Voraus! Liebe Grüße Iris + Marko (IKramerM)

    Hallo Iris u. Marko

    Zur 1. Frage
    Es gibt zwei Möglichkeiten die Kabine zu befestigen.

    A) Ladefläche entfernen,je 2 Halteschienen befestigen an Kabine u. Fahrzeug und die beiden Teile dann mit 4 Schrauben verschrauben
    am besten bei http://www.bimobil.com anschauen (Wechseleinrichtung)
    Bei diesem System sparst du dir das Gewicht der Ladefläche,ca. 150 kg
    Hinzurechnen mußt du allerdings die zusätzl. Halteschienen,ca.40 kg

    B)Kabine auf Ladefläche aufsetzen ,4 Halteschrauben in die Ladefläche schrauben (am besten bis zum Rahmen) und die ganze Kabine mit Spannschrauben befestigen.
    soll nicht so stabil sein,muß öfter nachgespannt werden

    Also von Löcher ins Auto schneiden gar keine Rede,wenn,dann nur in die Ladefläche,aber nur oben auf die Kante oder innen.


    Viele Grüße Rudi

  • > > Hallihallo, mein Mann hat mich beauftragt folgendes zu erfragen:
    > >
    > > Wie wird eine Wechselwohnkabine überhaupt befestigt? Gibt es da Möglichkeiten einer Befestigung OHNE Löcher in Auto zu schneiden? Welche Maße: Gewicht, Länge, Breite und Höhe dürfen nicht überschritten werden? Wie weit nach hinten, über den Wagen hinaus darf eine Kabine reichen?
    > > Gibt es bestimmte TÜV-Auflagen? (Außer scharfe Kanten vermeiden)
    > > Und zu guter letzt: Wo ist für den den Selbstbau einer Leerkabine, was am billigsten?
    > > Dank schon mal im Voraus! Liebe Grüße Iris + Marko (IKramerM)
    >
    > Hallo Iris u. Marko
    >
    > Zur 1. Frage
    > Es gibt zwei Möglichkeiten die Kabine zu befestigen.
    >
    > A) Ladefläche entfernen,je 2 Halteschienen befestigen an Kabine u. Fahrzeug und die beiden Teile dann mit 4 Schrauben verschrauben
    > am besten bei http://www.bimobil.com anschauen (Wechseleinrichtung)
    > Bei diesem System sparst du dir das Gewicht der Ladefläche,ca. 150 kg
    > Hinzurechnen mußt du allerdings die zusätzl. Halteschienen,ca.40 kg
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    > B)Kabine auf Ladefläche aufsetzen ,4 Halteschrauben in die Ladefläche schrauben (am besten bis zum Rahmen) und die ganze Kabine mit Spannschrauben befestigen.
    > soll nicht so stabil sein,muß öfter nachgespannt werden
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    > Also von Löcher ins Auto schneiden gar keine Rede,wenn,dann nur in die Ladefläche,aber nur oben auf die Kante oder innen.
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    > Viele Grüße Rudi
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    Hallo,
    wir fahren seid Jahren eine Bimobilkabine auf dem zweiten Basisfahrzeug. Zu dem Gewicht ist zu sagen. Wir haben auf allen Reisen unsere Stützen dabei. Die wiegen auch eine Menge. Sie sind stark gefettet, um zum Kurbeln geschmeidig zu sein und müssen zum Schutz anderer Dinge in alte Decken oder Säcke verpackt werden.Es kann ja mal sein, dass man die Kabine mal absetzen muss. Einmal standen wir bei einem Motorschaden fast eine Woche mit der abgesetzten Kabine auf einem Campingplatz, weil der Austauschmotor nicht kam. Freiwillig nehmen wir die Kabine unterwegs nicht runter. Da dies nur auf einem Campingplatz geschehen kann, ist die Sensation so groß, dass der ganze Campingplatz zusammenläuft. Dabei ist das Absetzen schnell geschehen, aber beim Aufsetzen muss man doch sehr konsentriert unter die auf den hohen wackeligen Stelzen stehende Kabine fahren. Zwar helfen Führungsschienen bei Bimobil , aber es kommt doch auf Zentimeter an. Wir haben die Kabine gekauft, um als Zweitwagen das Basisfahrzeug zu haben und nicht immer mit Wohnmobil zur Arbeit fahren zu müssen. Dabei altert aber ein Basisfahrzeug schneller. Wir haben zwar nochmal ein zweites Basisfahrzeug angeschafft. Aber inzwischen wird der "Bulli" nicht mehr gebaut únd wir haben eine wunderbare Kabine, aber ein ausgelutschtes Basisfahrzeug. Was nun?

    Vielleicht hilft das beim Nachdenken
    Gruß Christel

  • Hallo, Christel,

    > Aber inzwischen wird der "Bulli" nicht mehr gebaut und wir haben eine wunderbare Kabine, aber ein ausgelutschtes Basisfahrzeug. Was nun?

    Gegenüberlegung, liebe Christel: angenommen, Ihr hättet eine Kabine fest auf ein Basisfahrzeug gebaut, dann hättet Ihr vielleicht nur eins gebraucht, aber das wäre jetzt auch ausgelutscht. So habt Ihr aber die Möglichkeit, mit geringen Kosten die Kabine auf ein neues Basisfahrzeug zu setzen, z.B. indem Ihr einen zusätzlichen Boden fest auf einen T4 oder Transit baut oder auch unter die Kabine und den gewonnenen Raum als doppelten Boden nutzt...
    Ich denke immer noch, eine Absetzkabine ist keine falsche Sache. Insbesondere ist man halt im Ausland, wo man nur auf Campingplätzen stehen darf, deutlich mobiler, wenn man mit dem abgesattelten Basisfahrzeug die Gegend erkunden kann.

    Gruß aus dem sonnig-warmen Rheinhessen
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • >Aber inzwischen wird der "Bulli" nicht mehr gebaut únd wir haben eine wunderbare Kabine, aber ein ausgelutschtes Basisfahrzeug. Was nun?

    nun, der t3 wird ja in südafrika weiterhin gebaut. ich habe sogar recht fix die prospekte bekommen, als ich sie übers internet angefordert habe. leider ist es mit der zulassung in deutschland so ein ding.
    warum kauft ihr euch nicht eine gut erhaltene pritsche? es gibt doch immer mal wieder gut erhaltene stücke. dann habt ihr für ein paar jahre erstmal wieder ruhe.
    jens

  • . Insbesondere ist man halt im Ausland, wo man nur auf Campingplätzen stehen darf, .........


    Das sehe ich nicht so. Komme gerade aus Portugal/Spanien zurück. Fünf Wochen, davon 3 Tage Campingplatz in Lissabon. Ansonsten immer in der freien Natur.

    Gruß

    Fritz

  • > nun, der t3 wird ja in südafrika weiterhin gebaut. ich habe sogar recht fix die prospekte bekommen, als ich sie übers internet angefordert habe. leider ist es mit der zulassung in deutschland so ein ding.


    Hallo Jens!

    Bauen die auch den Syncro oder nur 2wD?

    Kennst Du die Zulassungsprobleme genauer? Adresse für Prospekte würde mich auch interessieren.

    Danke

    Gruß

    Fritz

  • über die vw-homepage bin ich irgendwie nach südafrika gekommen. und dort habe ich eine mail-adrese gesucht und um prospekte sowie die preisliste gefragt. ich glaube zwei wochen hat es gedauert bis ich die prospekte hatte. viele deutsche womo-hersteller brauchen da länger für :(
    über die probleme kannst du dich am besten in den beiden vw-bus-foren informieren. habe die urls gerade nciht parat, da ich noch im büro bin. falls du nicht selber drauf stößt: bei wohnmobile.net unter "basis" gab es einen thread zum vw bus, in dem ganz viele links auf entsprechende foren als tipp gegeben wurden. und in den foren solltes du erstmal in den archiven suchen.
    ich vermute, es gibt nur den 2wd. es ist übrigens kein boxer sondern ein audi 5 zylinder eingebaut. und die schiebetür ist links (rechtsverkehr in südafrika!)
    jens

  • Hi, Fritz,

    > >. Insbesondere ist man halt im Ausland, wo man nur auf Campingplätzen stehen darf, .........
    >
    > Das sehe ich nicht so. Komme gerade aus Portugal/Spanien zurück. Fünf Wochen, davon 3 Tage Campingplatz in Lissabon. Ansonsten immer in der freien Natur.
    >
    Ist das freie Stehen in Portugal und Spanien erlaubt? In Ländern wie Ungarn, Ex-Jugoslavien, Griechenland etc. ist es das jedenfalls nicht? Da ist freies Stehen strikt verboten - und als Gast im Ausland sollte man sich an die dortigen Regeln halten, finde ich. Sonst passiert es wie in Norwegen, wo an immer neuen Stellen Verbotsschilder aus dem Boden wachsen, weil so ein paar schwarze Schafe unter uns Wohnmobilisten meinen, für sie gälten Anstand und Zurückhaltung nicht.
    > Gruß
    > Fritz
    >
    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang (der immer noch von seinem Traummobil träumt)

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • > Ist das freie Stehen in Portugal und Spanien erlaubt? In Ländern wie Ungarn, Ex-Jugoslavien, Griechenland etc. ist es das jedenfalls nicht? Da ist freies Stehen strikt verboten - und als Gast im Ausland sollte man sich an die dortigen Regeln halten, finde ich. Sonst passiert es wie in Norwegen, wo an immer neuen Stellen Verbotsschilder aus dem Boden wachsen, weil so ein paar schwarze Schafe unter uns Wohnmobilisten meinen, für sie gälten Anstand und Zurückhaltung nicht.
    > Leerkabinen-Wolfgang (der immer noch von seinem Traummobil träumt)


    Hallo Wolfgang!

    Ist ja so ein Thema was mit Leerkabinen eigentlich nicht mehr viel zu tun hat. Ich hoffe, dass meine Antwort trotzdem noch passt.
    Ob nun in Spanien oder Portugal freies Übernachten erlaubt ist oder nicht, das weiss ich nicht mal so genau. Im grunde hat es mich auch nicht viel interessiert. Ich verlasse mich seit 30 Jahren auf mein "Gefühl". Die konkreten Informationen die ich zu Portugal diesbezüglich gefunden habe waren sehr wiedersprüchlich. Mal hieß es, man darf über all stehen wo es nicht verboten ist, dann las ich, es ist verboten im Umkreis von 1km ? von Campingplätzen, dann laute der Hinweis, man darf nicht als große Gruppe auftreten, nur 2 WoMos dürften es sein. Ich hatte in 4 Wochen keinerleit Probleme, habe nur in Porto und Lissabon auf Campingplätzen gestanden.
    Möglicherweise habe ich auch deswegen nie Probleme gehabt, weil ich die "Höhepunkte" des Tourismus gemieden habe.

    Ich würde auch vermutlich mein WoMo abschaffen, wenn ich an Campingplätze gebunden wäre. Nach meiner Auffassung ist Wohnmobil und Campingplatz fast ein Widerspruch. Der Vorteil des WoMos ist nicht mehr vorhanden, wenn ich an Campingplätze gebunden bin. Bis 1972 bin ich mit dem Zelt oder zu Fuß unterwegs gewesen. Dann habe ich einen Kleinbus ausgebaut, weil dieser mich vom Campingplatz unabhängig machte. So halte ich es seit 30 Jahren.

    Gruß

    Fritz

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