Wohnkabine selbst bauen

  • Hallo an alle, ich weiss nichtmal mehr ob ich schonmal was geschrieben habe hier aber wenn ist es eine Zeit her. :)

    Ich bin im Moment dran mit Gedanken zwecks eines Aufbaus zu machen.

    Als Lagerung werde ich eine 4 Punkt Rautenlagerung nehmen, diese mit dem Hilfrahmen dann feuerverzinken lassen und darauf dann eine Kabine setzen.

    Die Kanten und Ecken sollen mit Aluprofilen versehen werden, denke da so an 10x10x2.
    Hierzu dann die erste Frage. Sikaflex? Oder anderes Material zum verkleben nehmen?

    Das nächste ist die Frage welche Platten sollen es werden. Ich habe an Alu Schaum Alu Platten gedacht. Ich weiss aber nicht genau wer diese Platten so herstellt und vertreibt.
    Ich könnte das alles über die Firma kaufen, also bin ich für jeden Hersteller dankbar.

    Dazu müssten diese Platten nur auf die größe geschnitten werden den Rest würde ich selbst ausschneiden.

    Die Bodenplatte würde in GFK schaum Multiplex denke ich am besten passen. Aber was sagt ihr dazu?

    Die Idee den Hilfsrahmen in den Boden miteinbauen habe ich gestern hier entdeckt die Frage die ich hier jetzt mal allgemein stelle ist , findet ihr das so gut oder seit ihr lieber für eine Trennung von beidem.

    Ich werde natürlich auch noch mal den Hersteller hier nachfragen wieso er diese Variante gewählt hat oder er meldet sich hier einfach.

    Also ich bin auf Antworten gespannt, gerne Hersteller auch per PN oder wer sonst noch was dafür anzubieten hat.

    Danke schonmal

  • Hi Hace,

    willkommen! Hier mal mein Versuch, die Fragen aus meiner Sicht zu beanworten:

    Zitat

    Als Lagerung werde ich eine 4 Punkt Rautenlagerung nehmen, diese mit dem Hilfrahmen dann feuerverzinken lassen und darauf dann eine Kabine setzen.


    Gut, wenn auch aufwendig. Aber wie gesagt, das Non-plus-Ultra, ggf, noch durch VA-Material zu toppen! 8):lol:


    Zitat

    Die Kanten und Ecken sollen mit Aluprofilen versehen werden, denke da so an 10x10x2.


    10 mm Schenkellänge finde ich zu knapp. Warum auf einmal der Geiz? 30x30 oder 50x 50 würde ich mindestens nehmen.


    Zitat

    Hierzu dann die erste Frage. Sikaflex? Oder anderes Material zum verkleben nehmen?


    Hast du eine Presse mit Druckluft? Hast du Leute, die dir beim Verkleben helfen? Sika härtet relativ schnell, außerdem sollte die Platte beim ersten Kontakt sitzen. Und auf die Klebedicke achten (Distanzplättchen ggf. unterlegen).


    Zitat

    Das nächste ist die Frage welche Platten sollen es werden. Ich habe an Alu Schaum Alu Platten gedacht. Ich weiss aber nicht genau wer diese Platten so herstellt und vertreibt.
    Ich könnte das alles über die Firma kaufen, also bin ich für jeden Hersteller dankbar.


    Da kenne ich keinen direkten Lieferanten, es gibt mindestens einen KofferHERSTELLER, aber ob der auch Platten verkauft?? Zumindest innen würde ich auf GFK gehen, ist „wärmer“. Vielleicht Ackermann??
    Warum kein GFK innen UND außen? Einbruchsicherheit ist aus meiner Sicht 2t-rangig bei Alu im Vergleich zu einer 3 mm dicken GFK-Außenhaut, da schreckst du eher mit soliden Fenstern, guten Türbeschlägen, keine "Kletterhilfen" etc. ab. Fahrerhaustür ist ein sehr beliebter Einstieg, da die Schlösser dort den Namen meistens nicht verdient haben.
    Bliebe Blitzschutz wg. Faraday'scher Käfig. Habe aber noch nie von einem Opfer im WoMo wg. Blitzschlag gelesen!


    Zitat

    Dazu müssten diese Platten nur auf die größe geschnitten werden den Rest würde ich selbst ausschneiden.


    Eigentlich alle liefern die die Platten auf Maß!


    Zitat

    Die Bodenplatte würde in GFK schaum Multiplex denke ich am besten passen. Aber was sagt ihr dazu?


    Jepp


    Zitat

    Die Idee den Hilfsrahmen in den Boden miteinbauen habe ich gestern hier entdeckt die Frage die ich hier jetzt mal allgemein stelle ist , findet ihr das so gut oder seit ihr lieber für eine Trennung von beidem.


    Spart etwas Aufbauhöhe, ist aber aufwendiger! Wenn du es dir zutraust!

    Viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden!!

  • Hallo und danke schonmal für die Antwort,

    das hier hast du wohl falsch verstanden aus dem geschriebenen, ich meinte nicht

    10 mm Schenkellänge finde ich zu knapp. Warum auf einmal der Geiz? 30x30 oder 50x 50 würde ich mindestens nehmen.

    Sondern 10 x 10 cm Schenkellänge.

    Und ich wollte eigentlich Alu haben wegen der Stabilität und dem Gewicht. GFK wäre so gesehen leichter zu bekommen weiss ich.

    Ackermann hat meine Anfrage schon erhalten und ich warte auf eine Rückmail.

    Gibt es denn sonst noch Anbieter?

    Beim verkleben habe ich denke mal Hilfe. Eine Presse dafür habe ich auch. Was würdest du denn als Klebedicke bei den Platten verwenden?

  • Hi Hace, wo Du Rautenlagerung ansprichst, auf welche Basis soll die Kabine und wohin willst Du über welche Art Wege. So eine Info lenkt die Antworten in eine Richtung, die vielleicht genauer und besser geeignet für Deine Vorgehensweise ausfallen könnte.

    Hihi, im Gegensatz zu Joe hatte ich sofort an 10 cm Aluecken gedacht und mir gleich mal Gedanken drüber gemacht, wohin Du "Offroad" wühlen wollen könntest mit welchem Auto drunter.......

    So ist es denn, jeder macht sich draus einen eigenen Vers Hace....hihihi

  • Also das ganze soll auf einen 1017/1019 aufgebaut werden.

    Einsatzziele sind Ägypten, Kroatien, Scandinavien, Schottland, oder nehmen wir gleich die Welt mit Ausnahme Amerika und Russland

    Ich denke es sind sicherlich nicht immer die besten Wege die ich fahren werde.

    Aber es sollte eben halten :)

  • hallo Hace,
    ich hab mir gerade noch mal Deinen ersten Beitrag angeschaut : Du hast doch sicher einen Bremach und damit eine erfreulich niedrige
    Rahmenhöhe um 1 m -
    da würde ich auf jeden Fall einen in die Bodenplatte integrierten Zwischenrahmen bauen - das spart Dir in der Endhöhe die entscheidenden
    Zentimeter , um ADAC-mäßig ohne Probleme abgeschleppt zu werden - das ist m.E. ein ganz großer Vorteil.


    außerdem kommst Du mit unter 3,20m Höhe fast überall im Süden problemlos durch...

    edit das hat sich jetzt gerade überschnitten - bei 1017 etc kannste natürlich ADAC-Höhe vergessen.....
    bleibt nur die Durchfahrthöhe - ich meine , je weniger Brücken man umfahren muß ,umso besser

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo,
    da gebe ich dir Recht.

    Der Bremach war leider zu sehr verrostet und die Renovierung wäre ein einziger Härtefall geworden.

    Somit steht im Moment ein 1017/1019 auf der Liste und sollte bald bei mir stehen, also einer von beiden.

    Man wird sehen.

    Aber ich muss schauen das ich vorran komme und deswegen kaue ich schonmal alles durch um letzte Tips und Anregungen zu bekommen.

    Bevor es in die Endphase mit Bestellung usw geht.

  • Bei einem 1017/19 mit seinem relativ langen Chassis macht eine Rautenlagerung Sinn, wenn du auch mal wirklich schlechte Strecken und leichtes Gelände fahren willst/musst. Dann achte auch bitte drauf, dass Du eine Himterachse mit Einbaumöglichkeit für ne Sperre bekommst und wenn Du die Bodenfreiheit über große Reifen erhöhen willst, dann sollte auch die Übersetzung passen, also lieber etwas kürzer wählen.....Möglichkeiten bietet der Daimler ja genügend an.

    Kabine......muss es denn Selbstbau sein? Wenn ich mir überlege, wieviel Arbeit schon allein darin steckt, in dem Fenster- Tür- Klappen und Doppelboden-Einbau usw.... und dann hast Du Möbel- Technik etc alles noch vor Dir........ Material muss Du ja auch kaufen und die paar Tausender, die Du fürs machen lassen drauflegst, hast Du flott rein, wenn Du die Zeitersparnis rechnest, zumal Du ja dazu mit Sicherheit Hilfe brauchst, von Halle etc. mal ganz abgesehen. Bei mit wars so, dass ich mit meiner Arbeit (Überstunden, Skripte für Fachvorträge anderer, Gutachten und Schulungsvorbereitungen) in der Zeit, wo ich sonst gebaut hätte, mehr verdienen konnte, als ich für den Herrn Bohrer (Ormocar) letztendlich auf den Tisch gelegt habe. Und er hat mirs alles wunschgemäß zusammengebaut und ne neue Stoßstange für meinen 609er ist auch dabei noch abgefallen, die lag bei dem von einem Kabinenneubau integriert auf so einem Chassis da rum....hihi. Außerdem war ich bestimmt ein halbes Jahr früher fertig, als wenn ichs selbst gemacht hätte.

    Wie gesagt, Du musst mir da nicht folgen, ich hab Dir nur meine Überlegungen dargestellt, die mich vom Kabinenbau abgebracht haben. Und das gleiche galt nachher auch für die Tanks, die mir der Herr Grieshaber (Amalric Plastic) perfekt zusammengeschweißt hat. Übrigens würd ich mir für den Doppelboden nur den Rahmen an die Kabine anbringen lassen, die eigentliche(n) Platte(n) sollten erst dann draufkommen, wenn alle Unterflurtechnik installiert ist, das machts unglaublich viel einfacher...... und an ausreichend Revisionsöffnungen (ich hab letztendlich umgebaut, so dass ich alle nicht durch Möbel abgedeckten Bodenteile herausnehmen konnte) denken und unten so installieren, dass mögliche Schadstellen dadurch gut erreichbar sind......es wird unterwegs Momente geben, da bist Du für sowas ausgesprochen dankbar....hihihi....

    Wie Du siehst, vorher dran denken zahlt sich aus......andersrum ist die "harte Tour"...geht auch....aber der LKW war nicht das erste Womo, das ich gebaut hatte...hihi

  • Einen schönen guten Tag ,

    und erstmal danke für die raschen Antworten.

    Hätte ich nicht gedacht.

    Zum Thema Ormocar oder andere Aufbauhersteller. Ich möchte wenn keine 14000 € für eine Kabine ausgeben, ich bin selbständig und habe im Moment mir erstmal eine gewisse Auszeit genommen um mich meinem Hobby LKW usw zu widmen.
    Für mich aus meiner Sicht ist eine Bestellung und ein Erarbeiten der Kosten sicherlich nicht so einfach. Für meine Verhältnisse werde ich das ganze anders angehen.

    Einen Kühlkoffer kriege ich für 1000 - 2000 € mit Tür und den kann ich genauso gut mir zuschneiden wie ich ihn brauche. Dann habe ich auch eine leere Kabine wie bei Ormocar für das Geld.

    Rechne ich mit 5000 € für das Material nebenbei was ich brauche liege ich bei 7000 € maximal und bei keinen 14000 € da bleibt also noch genug übrig für innen usw.

    Und lieber mach ich alles selber und sehe was ich gemacht habe und weiss wo was ist als es bauen zu lassen.

    Der Tip war nett gemeint ist aber nicht das was ich suche.

    Eine Sperre besitzt der 1019 bereits.
    Kürzen wollte ich eigentlich hinten um ein paar cm mehr aber nicht. Vielleicht lass ich ihn aber auch so.
    Der Radstand ist 3,60 m.

    Über die Reifenkombination habe ich mir auch gedanken gemacht denke mal Einzelbereifung in

    Bereifung 365/85 R20

    Weiss ich aber noch nicht genau, und welche Felgen da eben auch passend sind ist noch offen.

    Für Anregungen wäre ich auch hier danbar

  • Zitat von Hace


    Ich möchte wenn keine 14000 € für eine Kabine ausgeben, ich bin selbständig und habe im Moment mir erstmal eine gewisse Auszeit genommen um mich meinem Hobby LKW usw zu widmen.

    das war auch meine Meinung - das LKW-Hobby muß aus der Portokasse bezahlt werden und darf nicht Selbstzweck werden....

    dazu passt aber dann kein neues Fahrgestell sondern nur ein ex Bw, etc.... weil Du von bestellen schriebst.

    aber zu der Kombination passt m.E. schon grad gar keine Autobahnbereifung :!:
    Ich weiß , daß selbst Thomas Ritter von Unicat auf seinem UrsprungsKAT mit Straßenbereifung gefahren ist - aber das ist in meinen Augen ein Sakr.... sagen wir unvorstellbar -
    wer Straßenreifen vorzieht
    sollte meiner Meinung stattdessen Hymer fahren und ist sicher auf Dauer glücklicher.

    LG
    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Zitat von urologe

    Wird wohl eher ein EX-FW Auto.
    Hab garnicht gefunden wo ich geschrieben habe das ich einen bestellen will, aber vielleicht hab ich das falsch ausgedrückt.

    Mag sein :roll:

    Hmm das mit der Bereifung steht auch noch nicht fest. Wie gesagt ist noch nicht durchdiksutiert.

    Aber nun mal wieder zum Aufbau, gibt es noch Punkte die wichtig sind?

    Oder habe ich was vergessen?

    LG

  • Klar Hace, bei jedem liegen andere Voraussetzungen und Ideen vor, der Gedanke mit der Leerkabine war auch nur ein Anhaltspunkt, um das nochmal zu überdenken oder es abzuhaken bzw sich zu vergewissern, ob man für sich das richtig durchdacht hat.

    Ja, Kabine..... Mit nem Kühlhaus als Basis hast Du, wenn Du die Eckverbindugen unangetastet lassen kannst, eine stabile Grundlage. Entscheidungen, die Du treffen musst, liegen in der Höhe, davon hängt auch ab, ob Platz für einen Doppelboden bleibt und wie hoch der sein kann. Dann wäre drüber nachzudenken, ob Du in den Möbelbau integriert, Querwände in der Art eines Schotts einziehen willst, die im Verbund eine gute Versteifung abgeben dürften. Vom Grundriss hängt in diesem Zusammenhang ab, ob Du eine Heckgarage vorsehen willst. Auch diese kann mit dem Außenwandmaterial gestaltet werden und eine Versteifung abgeben. Abhängig davon sind die Fenster und die Klappen für Außenstauräume. Schließlich musst Du Dich entscheiden, ob Du einen Durchgang zwischen Kabine und Fahrehaus haben willst, ob der ständig oder nur als Kriechklappe für den Notfall eingesetzt werden soll. Wenn Du mit wechselnder Bereifung Straße/Piste unterwegs sein willst, brauchst Du dafür Stauraum, wozu sich ein Spalt zwischen Fahrerhaus und Kabine anbieten könnte. Schließlich könntest Du Gedanken darüber verschwenden, ob Du das Dach belasten willst, für Ladung oder gar als Dachterrasse begehbar mit ein paar Personen.

    Damit hast Du erst mal genug nachzudenken und zu planen....hihihi....

  • Hi,

    wg, Kleberdicke schau mal hier: http://www.c-kroeger.de , ansonsten hier die Suchfunktion bemühen, sorry, bin in Island im Urlaub und habe da keine Böcke für dich zu suchen - nicht böse gemeint.
    Wo habt ihr - Thomas & Ralf -, dass er mit Wechselbereifung bzw. Straßenprofil unterwegs sein will - gibt es da noch einen anderen Thread? 365/85 R20 gibt es doch meines Wissens schöne MPT! Und wer schleift schon Straßen- UND Geländereifen bei einem Wohnmobil mit AUF Tour? Oder habe ich was übersehen / falsch verstanden / ... ?? OK, ist selbst hier schon hier kurz nach Mitternacht. 8)
    Habe heute einen 1222A hier in IS gesehen, geil mit 14er Puschen, als "Reisebus" fürs Landesinnere! Mit Turbo und ggf. LLK soll der 300 und mehr PS geben, war schon mal nicht schlecht.

    Ansonsten hatte ich hier auch das Vergnügen mal in einem Steyr 12M80 zu sitzen:
    240 PS
    Alle Sperren
    8-Gang
    14er Reifen gehen dort auch
    Scheibenbremsen
    Alles Sachen, nach denen man sich als 1017er Fahrer die Finger leckt. OK, E-Teile sollen teilweise (nur teilweise????) seeehr teuer sein, Aussage von dem Besitzer - dito nur als Anregung!

  • Hi Joe, das mit den Reifen hab ich in die Diskussion geworfen mit dem Hinweis auf eine kurze Untersetzung, wenn Hace daran denken sollte, die Bodenfreiheit vom 1017/19, die ja in Serie nicht so doll ist, per größeren Reifen zu erhöhen. Ralf hat dann was über Straßenreifen und Igitt philosophiert (aus Kat-Sicht verständlich....hihi) und ich bin dann mit dem Hinweis auf beide Reifensorten an Bord gekommen. Das deswegen, weil ich das bei nem Expeditionsmobil mal gesehen haben. Gefragt, warum? hat der Eigner gesagt, dass er viele 1000 km Transportetappen auch in Asien und Afrika auf Asphalt fahre, da lohne sich der Einsatz von Straßenreifen wegen der Spritersparnis und wegen des Abrollkomforts. Der hatte auch irgend eine komfortable Druckluftmimik an Bord zum Anheben des Autos und zum Schrauben, Reifenwechsel sei mit laufender Maschine ein Klacks von unter ner Stunde für alle 4...... und im Sand seien die Straßenreifen sowieso besser.....wobei die Straßenreifen bei dem auch größer als die Serienreifen der ursprünglichen Basis aussahen. Aber frag mich nicht, was das für ein Auto war, irgend ein exotischer 4x4 Allrad in ungefähr 15 t Größe, vielleicht ein Saviem oder Pegaso oder ein Ostprodukt oder sowas... ist schon was her, ich habs vergessen....der war Zuschauer beim truck Trial in Ungarn gewesen.

  • Hi Joe, den hatte ich selber mal als umgebaute SZM. dessen 11 Liter 6 Zylinder Sauger hatte schon ohne Turbo satt Leistung, ich habe den nur mit hochgedrehter Pumpe mit 240 PS gefahren ohne Rauchzeichen, mit Schwarzrauch hat "Pumpe" Schramm den bis auf 280 PS bekommen. Meiner ging mit langer Achse auf den Serien-Straßenreifen schon locker 128 km /h ehe Daimlers Drehzahlbegrenzer einsetzte, zog aber, weil hinten zu leicht, keinen Hering vom Teller, wenns mit Hänger auf die nasse Wiese ging. Musste er auch nicht, zum Rausziehen gabs die 8x8 Tatras....hihi.... Erstaunlich war der Verbrauch: Mit 10 t Hänger um die 23 l bei ca 92 km/h auf der Autobahn, bei Vollast max 28 l, solo war der zwischen 16 und 22 l zu fahren, je nach Geschwindigkeit.......zwischen Landstraßenbummeln und V-Max....hihi
    Und haltbar war der auch, ich hab ihn 2002 mit über 500 TKM auf der Uhr verkauft, mit 380 hab ich den bekommen, der läuft immer noch...no Problems zwischendurch...außer einem Wasserschlag...aber da konnte das Auto nix für.....

  • Danke erstmal für die vielen Tips.

    OFF Topic.

    Heute scheint nicht mein Tag zu sein.

    Der TÜV will den 1017/1019 nicht mehr auf 7,5 t ablasten weil, k.a.
    :evil::evil::evil::evil::evil::evil:
    Ich bräuchte mal eure Hilfe :roll::roll::roll::roll:

    Vielleicht hat jemand nen Tip, Unterlagen usw wie ich das durchbekommen kann.

    Gerne per PN, sonst war die Planung wiedermal für die "Semmel" :)

    OFF-Topic <<<< Aus

    Den Rest werde ich mal durchdenken wenn ich über das hinweg bin, hoffe trotzdem das es irgendwie dann hinhaut.

    Wir werden sehen

  • Ich hab meinen 1222 damals mit 170 kg Zuladung durchbekommen, weil ich die Hinterachse, die sonst zu leicht gewesen wäre, mit ner Tonne Wasser beladen habe und der Depp, ders gesamte leere Auto wiegen sollte, zu dumm oder zu faul war, vorher das Wasser abzulassen.

    Aber vielleicht liegts daran, dass Hace die Pritsche schon runter hat und dann das Auto die 32% Last auf der Hinterachse nicht mehr zusammenbekommt. Kanns daran liegen? Wie sind denn die aktuellen Gewichte?

    Aber es wundert mich, denn normalerweise liefert der TÜV eine genaue Begründung, warum er dieses oder jenes nicht akzeptiert. Hast Du eine schriftliche Ablehnung? Was steht da drauf? Wenn nicht, verlange bitte eine, dann weiß man warum und kann ggf. gegensteuern oder was umbauen oder argumentieren.

  • Hallo erstmal.

    Ich mache ja die Ablastung nicht selbst sondern der Verkäufer soll dies machen, spar ich mir den Ärger war mein Gedanke.

    Der Tüv will einfach nicht mehr einen 12 T LKW ablasten, weil angeblich ein Fahrer mit dem C1E das Gewicht des Gasfusses nicht hat um diesen so zu Bremsen wie ein Fahrer mit dem großen Schein.

    Wieso auch immer. Ich selbst fahre ab und an Atego und weiss wie sich sowas lenkt, mir kommt die Begründung komisch vor aber ich muss mal sehen was da noch kommt.

    Gesagt wurde mir auch das sie eine Bescheinigung wollen das das Farhzeug in der Bauart also SK-Haus so von Mercedes abgelastet zu kaufen war, also 7,5t

    Dies war natürlich nicht der Fall und ich suche nun Bescheinigungen über Fahrzeuge die dies bereits sind.

    Angeblich ist auch bei Ablastung die Bremswirkung anders. :cry::cry::cry: aber ich frage mich genauso wie mein Verkäufer wieso eine 12t Bremse anders, oder weniger Effizent sein sollte wie eine vom 7,5 t

    Komische Leute wie immer beim TÜV.

    Naja man lernt nie aus

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