Naßzelle

  • Ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und echt begeistert, das es sowas gibt!!

    Frage: wer weiß etwas über Hersteller von Fertignaßzellen oder Naßzellengehäuse aus GFK?

  • Hi, Michael,

    willkommen im Club!


    Sorry, ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Hersteller einer individuellen Naßzelle, habe aber damit bislang noch keinen sonderlichen Erfolg gehabt. Ich hab´ bislang nur die Lösung gefunden, mir eine halbwegs passende Naßzelle eines Serienwohnmobilherstellers einzubauen - nur sind die Dinger als Ersatzteil irrsinnig teuer, so DM 5.000,- bis 6.000,-.
    Alternativ gäbes es vieleicht die Firma AmalricPlastic, die bauen Dir wenigstens die Wände genau nach Deinen vorgaben; schau einmal bei <a href="http://www.abcforum.de/forumengine.ph…c0&forcedb=true" target="_top">Amalric Plastic</a> nach!

    Gruß
    Wolfgang

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    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Michael,

    teures Vergnügen für wenig Plastik.

    Bei Reimo gibt es kombinierbare Elemente, mit denen Du eine individuelle und vorzeigbare Nasszelle bauen kannst. Ich habe mir Duschtasse, Thetford-Kassette, Klappwaschbecken, Spiegelschrank mit Lampe auf einer Fläche von B 67 x L 93 x H 193 gebaut. Qualität ist mittel, muss man etwas nachbearbeiten. Für die Pistenfestigkeit habe ich alle Armaturen und Befestigungen mit Alu verstärkt und die Hohlräume mit PU ausgeschäumt. Hat bisher gut gehalten. Die Übergänge sind so gestaltet, dass man nicht zwingend Silikon benötigt.
    Die Wände sind aus Birke-Multiplex, imprägniert und grundiert, 3 x Bootslack. Topp!!!

    Kostenpunkt: unter 2000,- mit Wänden

    Bilder unter http://www.kurzhauber.de

    Gruss, Bruno

  • Vielen Dank für die Infos.

    Ich hab auch schon im Internett unter diversen Stichworten... aber absolut nix!
    Ich guck mal bei Reimo, obwohl im T4 -Forum viele Leute schlechte Erfahrungen mit
    Vesprechungen und Lieferungen gemacht haben.

    Gruß Michael

  • Hallo, Michael,

    nach langem Suchen in meinem chaotischen Keller bin ich auch wieder auf Unterlagen von einer Firma ´Warmplast´ in Italien gestoßen, die ich mir auf dem letzten oder vorletzten Caravan-Salon mitgenommen habe.
    Diese Firma bietet allerdings nur eine einzige frei verkäufliche Naßzelle - allerdings in verschiedenen Farben - an: ein Bad mit 1100*840mm Grundfläche und links davon anschließend eine Dusche mit 584*840/810mm Fläche. Im Badbereich ist schon eine Aussparung für einen Radkasten vorhanden. Auf Wunsch kopier ich die Unterlagen und maile sie Dir zu.
    Das Ganze soll DM 600,- bis 800,- kosten und ist erhältlich bei ´Warmplast srl, 36010 Zané (Vincenza), Italy; Tel: +39 0445 315121, Fax. +39 0445 315141.

    Gruß
    Wolfgang

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  • Hi, Michael,

    die zwiespältigen Erfahrungen mit Reimo sind auch schon in diesem Forum aufgefallen.

    Aber abgesehen von eventuellen Qualitätsproblemen hat das Reimo-Programm - wie auch das Angebot der Fa. Warmplast - einen Nachteil: es ist ein Standard und der paßt nicht immer oder man ist gezwungen, um das Bad herumzubauen.
    Sollten meine Leerkabinenpläne einmal in Erfüllung gehen, werde ich wohl versuchen, mir aus GfK eine Duschtasse sowie den Boden des Bades selbst zu basteln. Meine derzeitige Vorstellung: einen Syroporblock derart zurechtschneiden/-schmelzen, daß eine Negativform der Duschtasse entsteht, diese mit GfK-Matten abdecken und dann mit Kunstharz stabilisieren. Durch entsprechende Stege könnte das ganze Gebilde dann auch recht stabil werden, ohne daß ich da am Ende einen 10cm dicken Kunstharzblock erhalte. Nach dem Verfestigen muß die Oberfläche dann noch mit einem elastischen, glatten und dennoch rutschfesten Belag gestrichen werden, hier weiß ich aber noch nicht, was das sein könnte.

    Was hältst Du hiervon?


    Gruß
    Wolfgang

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  • > ...werde ich wohl versuchen, mir aus GfK eine Duschtasse sowie den Boden des Bades selbst zu basteln. ...

    Dazu noch eine Idee: um den Komfort beim Duschen zu erhöhen, kann man in die GfK-Duschwanne noch Stegdoppelplatten, wie sie häufig für Abdeckungen von Carports o.ä. verwendet werden und im Baumarkt billig zu haben sind, einlaminieren und dann von Heizungsluft durchströmen lassen - an kalten Tagen bestimmt seeehr angenehm, diese Fußbodenheizung in der Dusche!

    Wolfgang

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  • Tach!
    Ja, das war auch so meine Idee. Man müßte sich beim Hersteller der Leerkabine gleich aus dem Außenhaut-Material GFK eine Kabinenzelle integrieren lassen. fertig, mit Ablauf im Boden und so. Das läßt sich dann gut sauberhalten, ist auch unempfindlich gegen Stockflecken únd Schimmelpilzen.
    Ich hab mit bevor ich mich entschloß selber was zu bauen, viele gebrauchte Mobile angesehen, die Naßzellen waren oft muffig und die Ecken grün bis schwarz von Pilzen. Das kann nicht gesund sein, wenn man den Fachleute (Ärzten) glaubt, wegen Sporen, Allergien usw.

    Weitere Idee ist, die Zelle selbst zu bauen, mit GFK zu beschichten und den Abschluß der Oberfläche schön glatt mit Acryl, wie die heutigen Badewannen, zu beschichten. Ich werde mich mal mit Polyester-Ruegg in HH in Verbindung setzen, die bieten da viel an, haben auch ne Internett-Seite
    http://www.ruegg.de
    Gruß und schönes Wochenende

  • Ich hab bei Rüegg in HH mal ne rutschfeste Bootsbeschichtung gesehen, die bieten sowas an.
    Wird in flüssig Polyester gegossen, glaub ich, gabs in verschiedenen Farben und Körnungen.
    Was bei Segelbooten auf Deck beim Sport funktioniert sollte doch beim Duschen......., oder?

  • Moin, moin,

    > ...Man müßte sich beim Hersteller der Leerkabine gleich aus dem Außenhaut-Material GFK eine Kabinenzelle integrieren lassen. fertig, mit Ablauf im Boden und so. ...

    Das Außenheutmaterial wird den meisten Herstellern in Platten geliefert bzw. sie produzieren diese Platten selbst. Auf jeden Fall sind die Platten eben, und da einen Ablauf vernünftig hineinzubekommen, der dann auch noch bei Schräglage des Fahrzeugs funktioniert, sehe ich als problematisch an. Die Duschtasse in einem WoMo sollte immer zu einem Punkt hin geneigt sein, und hier sollte dann der Abfluß - bündig oder vertieft - liegen. Ich bezweifele, daß man dies mit platten ordentlich hinbekommt.

    Aber ich lasse mich gerne von Besserem überzeugen.

    Gruß
    Wolfgang

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