Allrad Sprinter

  • Hallo Forum<p>
    Wo finde ich einen Vergleichtest o.ä. zwischen dem original MB Allradsystem und dem der Fa. Iglhaut? Lohnt sich dar Mehrpreis ?<br>
    Wer kann Erfahrungen mitteilen? Fragen über Fragen ;-)<br>
    Danke für Antworten.<br>

    <br>

  • Hi, Mathias,<p>
    ich kann Dir zwar keinen Vergleich nennen, aber hier im Forum scheint Sven eine Menge von Allradantrieben (auch solchen zum späteren Nachrüsten) zu verstehen. Sollte er sich nicht auf Deinen Beitrag melden, maile ihn doch einmal direkt an. Hier noch ein Verweis auf seine Allrad-Beiträge:
    <br>
    <ul><li><a href="http://f22.parsimony.net/forum42247/messages/523.htm" target=_top>Sven´s Allrad-Beiträge</a></ul>

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

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  • Danke - hatte ich schon gelesen, und auch meinen Senf dazugegeben ;-)<br>
    Das Problem ist, dass ich den Wagen für 1 bis 2 Jahre in der Firma laufen lasse und lease; natürlich mit Allradantrieb. Soll die Steuer ruhig mitbezahlen o/<br>
    Nach 2 Jahren kann ich den Wagen dann günstig rauskaufen. Daher möchte ich in D einen kompletten Wagen kaufen und dann die Kabine draufsetzen. Evtl. sogar die Leerkabine als Transport- oder Werkstattkoffer deklarieren und gleich mitkaufen.<br>
    Die Idee mit Island ist sicherlich gut. Als wir damals dort waren habe ich mir einen FORD Ecoline 350 oder so angeschaut. Der Umbau war sehr sauber gemacht (Soweit ich das beurteilen konnte)<br>
    Ich glaube wir bekommen bei einer Steuerprüfung ein Problem, wenn ich die Rechnungen aus Island einreiche :) <p>

    <br>

  • Hi, Matthias,<p>
    hätte ja sein können, daß Du im Urlaub warst und den Rest der Diskussion nicht mitbekommen hättest...<p>
    So etwas ähnliches wie Du hatte/habe ich auch vor. Frage: denkst Du an einen Einzel- oder Doppelkabiner? Letzteren könnte man wenigstens mit Kind und Kegel benutzen, auch im Urlaub, wenn man die Kabine auf irgend einem Campingplatz absetzt und nur mit dem Basisfahrzeug losdüst. Welche Fahrgestelllänge würdest Du nehmen?<br>
    Hast Du Dir schon einmal Gedanken gemacht über die Mindestachslast der Hinterachse bei Fahrten ohne Kabine? Ich hatte mir überlegt, zwischen Radkasten<br>
    und hinterem Lampenträger links und rechts je einen 100l-Wassertank anzubringen, einen für Frisch-, einen für Abwasser. Neben einer möglichen größeren Wasserkapazität auch eine Möglichkeit, die Kabine neu zu Ver- und Entsorgen, ohne die Kabine neu aufsetzen zu müssen.<p>
    Ich würde gerne mehr von Deinen Plänen und Ideen hören!<p>
    Schönes Wochenende<br>
    Wolfgang
    <br>

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  • <center><img src="http://www.slideart.de/Allrad.jpg"></center><p>
    Ich bin derzeit zeitlich sehr eingeschränkt, aber in den nächsten Tagen werde ich genauere Informationen über das Thema Allrad-Umrüstung veröffentlichen. Die jenigen die mich in den letzten Wochen angemailt und angerufen haben, bitte ich noch um wenige Tage Geduld. Zum Thema Original Sprinter 4x4 vs. Igelhaut nur soviel, der Original Allradsprinter ist nicht fürs Gelände gebaut, sondern der Allrad ist nur als Traktionshilfe zu verstehen. Wichtig beim Allrad-Wohnmobil das für den Fernreiseeinsatz abseits der Straßen gedacht ist, sind eine Untersetzung und ganz ganz wichtig sind breite Reifen. Ich hatte fast 10 Jahre lang einen LT 4x4 mit schmalen 7.50 R16 Reifen und bin dann umgestiegen auf einen auf Allrad umgebauten Ford Econoline mit breiten Reifen (35-15), da wo ich mich mit dem LT mit Allrad und Untersetzung lang quälte, fahre ich dank der breiten Reifen, mit leicht abgesenktem Luftdruck mit dem Ford problemlos ohne Allrad.<br>
    Die breiten Reifen sorgen auch für einen deutlich höheren Fahrkomfort.<br>
    Außerdem sind Schraubenfeder, oder noch besser Luftfedern, den schrecklichen Blattfedern vorzuziehen. Eine Vergleichsfahrt eines Original Sprinter Allrad gegen einen Umbau mit Luftfedern und Breitreifen auf einer Wellblechpiste würden jeden schon nach wenigen Metern für den Umbau entscheiden lassen.<br>
    Das wars erstmal, bis die Tage,<br>
    Sven
    <br>
    <ul><li><a href="http://www.slideart.de" target=_top>Diashows von SlideArt</a></ul>

  • Das das kein Problem gibt kann ich mir bei unserer Steuerheinis ;) nicht vorstellen, denn ich mache in Computer - da ist ein Allrad definitiv nicht nötig, eine Rechnung aus Island fällt auf, und dann habe ich Erklärungsnotstand. Eine Rechnung über einen Transporter von einer DB Vertretung passt - ob mit oder ohne Allrad.<br>

    <br>

  • Hallo Wolfgang<br>
    Da wir 2 Kinder haben, werden wir einen DoKa mit langen Radstrand nehmen.<br>
    Die Idee mit den Tanks hatte ich auch, da ich dann mit dem Fahrgestell die Ver- und Entsorgung machen kann, während die Kabine stehen bleibt. Ich muss aber auf das GGes. achten, da wg. meiner Augen bei 3,5 To. Schluss ist. Die Tanks werden ja auch nur auf grosser Tour benötigt, also auch erst dann untergeschraubt. Die normale Versorgung bleibt in der Kabine. Wir werden in 2-3 Jahren für mehrer Monate nach Neuseeland verschwinden, daher muss die Kabine abnehmbare Rollen/Räder bekommen, damit sie in den Container gezogen werden kann - Vieleicht hat jemand einen guten Tipp ? Deswegen darf die Kabine auch nicht höher als 220 cm sein, da sie sonst nicht in den Container passt. Grundriss wird simpel werden : Rundsitzgruppe im Heck, auf der Fahrerseite Waschraum und Schrank, auf der Anderen Küche + Eingang. Der Durchgang zum Fahrerhaus möglichst klein und verschliessbar u. a. wg Staub. Bettenlänge min 205 cm , da ich 1,95 m gross bin.<br>

    <br>

  • Hi, Matthias,<p>
    kennst Du diesen Beitrag ´http://f22.parsimony.net/forum42247/messages/513.htm´? Vielleicht kann man sich ja auch mit Reiner austauschen?<p>
    Ansonsten sehen Deine Pläne den meinen relativ ähnlich: gleiche Basis, ähnliche Aufteilung mit Hecksitzgruppe. Ich werde allerdings die Tür direkt hinter die Hinterachse, also zum Teil in die Sitzgruppe ragend, einbauen, damit ich vornedran noch Platz für Schrank und Naßzelle mit separater Dusche (unsere Zwerge werden wohl - da sie derzeit noch gar nicht existieren - noch einige Zeit von uns geduscht werden müssen, da ist eine große Naßzelle ganz hilfreich) und auf der Fahrerseite dann eine 1.8m lange Küche.<br>
    Wenn ich mir aber vorstelle, daß Du eine Gesamthöhe von nur 2.2m willst, heißt das bei 1.4m vom Rahmen bis zum Dach beim Sprinter und 5cm Isolierung oben und unten am Alkoven plus 5cm Platz zw. Dach und Alkovenunterseite, daß Dir ein Alkoven von nur 65cm Höhe vorschwebt, abzüglich Matratze nur noch 55cm - uhh, da bekomme ich Platzangst. Ich plane eine Innenhöhe von mind. einem Meter, dadurch gewinne ich auch Platz für einen doppelten Boden und eine zusätzlich erhöhte Sitzgruppe, unter der dann auch noch Platz für Kinderwagen und Dreirad bleibt. Aber dann ein WoMo mit Bettenmaßen von 2*2m im Alkoven wie im Heck - ist das nicht Luxus pur?<p>
    Allen überschlägigen Berechnungen nach wir mein Aufbau auf Sprinter 312D rund 3.1t leer wiegen, beim 313D oder gar 316D dürften da noch einige kg mehr zusammen kommen. Der Allrad-Antrieb schlägt auch nocheinmal mit mind. 180kg zu Buche, macht zusammen etwa 3.35t Leergewicht. So sehr viel leichter dürfte auch Dein Aufbau nicht werden, d.h. auf Urlaubstour mit 4 Mann + Urlaubsgepäck bist Du wahrscheinlich auch über die 3.5t gerutscht.<p>
    Ich habe mich vor Kurzem einmal bei Reisemobilzeitschriften und der Polizei erkundigt, ob denn das Überladen eines 3.5-Tonners oder eines auf 3.5t abgelasteten 4.6-Tonners in Sachen Ticket einen Unterschied macht. Klare Antwort: NEIN. Es gibt noch einen Toleranzraum von 5% des zul. Gesamtgewichtes, danach geht´s kernig ans Geld, evtl. sogar ans Ausladen vor Ort - egal ob man technisch einen 3.5-Tonner oder einen 4.6-Tonner fährt, was im Kfz-Schein steht, gilt als Maßstab. Übrigens soll die 5%-Toleranz in Zukunft auch nicht mehr ganz so großzügig gehandhabt werden.<p>
    Ich habe dann auch einmal bei meiner Versicherung nachgefragt, was denn wäre, wenn ich mit einem überladenen Fahrzeug einen Unfall bauen würde. Die Versicherung würde zwar in beiden Fällen zahlen, aber es könnte überprüft werden, ob das Fahrzeug wegen der Überladung in den Unfall verwickelt worden ist und dann gibt es einen gewaltigen Unterschied, ob das mit einem 3.5-Tonner oder einem abgelasteten 4.6-Tonner passiert: im ersten Fall könnte es nämlich passieren, daß mir grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen würde und die Versicherung das Geld von mir zurückfordert. Hätte ich mit einem 4.6-Tonner, der nur aufgrund seiner Eintragung als 3.5-Tonner läuft, den gleichen Unfall mit vielleicht 4t gebaut, könnte das Fahrzeug nicht über seine Grenzen hinweg belastet worden sein und eine grobe Fahrlässigkeit nicht vorliegen (Vorraussetzung: die Geschwindigkeit lag nicht über 80km/h, aber mit einem überladenen 3.5-Tonner könnte auch bei einem Unfall mit 60km/h dieser Vorwurf laut werden).<p>
    Tja, was tun? 3.5-Tonner, der wahrscheinlich seltener überladen ist als der gut 200kg schwerere 4.6-Tonner, dann aber vielleicht schon im kritischen Bereich liegt, oder einen abgelasteten 4.6-Tonner, mit dem ich zwar vermutlich häufiger die 3.5t-Marke überschreite, man mich aber nicht richtig ernsthaft am Schlawittchen kriegen kann? Ich werde wohl den 4.6-Tonner wählen, denn dann habe ich wenigstens noch Reserve für eine Solaranlage oder sonstige Zuladung. Und wenn ich dann mit Aufbau die 80km/h nicht allzu weit überschreite, wird´s so leicht auch kein Ticket geben. Mein derzeitiger Karmann auf dem alten LT hat mich aufgrund allzu großen Durstes bei höheren Geschwindigkeiten sowieso dazu erzogen, bei den LKW´s mitzuschwimmen, da ist keine große Umgewöhnung nötig.<br>
    Und im Alltag ohne Kabine kann ich mit ihm als 3.5-Tonner auch einmal etwas flotter unterwegs sein.<p>
    Was hältst Du davon?<br>
    Wolfgang
    <br>

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  • Hi Wolfgang<br>
    das mit dem Gewicht ist ein grosses Problem. Da mein Führerschein aber nix anderes zulässt und ich (bis jetzt) noch keinen Augenarzt gefunden habe, der dieser Problematik durch ein Gutachten abhilft, muss ich damit leben. In D und den angrenzenden Ländern müssen wir auf das Gewicht achten - aber wenn´s etwas weiter weggeht ............... ;) . Das mit der Kabinenhöhe ist eine andere Sache. Wenn die Kabine in einen Container passen soll, darf sie nicht höher sein. Wir haben in Afrika einige getroffen, deren Autos geschlachtet wurden, weil sie nur auf einer Plattform standen. Wir hatten damals unseren Toyota im Container nach Namibia verschifft und alles war noch da - Genau so wie auf der Rücktour. <br>
    Da im Alkoven unsere Kids schlafen, ist ein halber Meter m.E. ausreichend.<br>
    Als Idee kam mir auch schon so etwas wie ein Hubdach im Alkoven - aber dann wird die Kabine noch schwerer. Z.Zt diskutieren wir auch ohne Alkoven mit einem Durchstieg zu einem Dachzelt auf der Kabine. Ohne Alkoven ist die Kabine stabiler (siehe Dustdevil.de). Da wir schlechte Wege fahren werden ist dies nicht zu vernachlässigen. - Ist Alles nicht so einfach - <br>

    <br>

  • Hallo, Matthias,<p>
    gibt es einen Unterschied, ob Du einen 3.5-Tonner oder einen auf 3.5t abgelasteten 4.6-Tonner fährst?!? Gerade im Gelände könnte ein bis an die Grenzen ausgereizter 3.5-Tonner vielleicht ehr in die Knie gehen als ein abgelasteter 4.6-Tonner, der ja doch einige (ungenutzte) Reserven hat.<p>
    Wenn Du wirklich solche argen Geländetouren vorhast, reicht Dir dann wirklich der originale Sprinter-Allrad? Klar, Du willst den Fiskus ein wenig mit an den Allrad-Kosten beteiligen, sehe ich ein. Aber ist es nicht vielleicht billiger, einen Standard-Sprinter mit steuerliche Beihilfe hier zu kaufen und dann für deutlich geringeres Geld einen richtigen Allradantrieb auf eigene Kosten nachrüsten zu lassen? Sven hat ja schon einmal ein paar Preise genannt, und ich glaube, selbst steuerlich geminderte Preise hier liegen höher als die in Island. Sobald Sven wieder Zeit hat, werde ich ihn auf jeden Fall noch ein wenig löchern zu diesem Thema - immerhin scheint man den Sprinter ja auf diese Weise wirklich geländetauglicher zu bekommen.<p>
    Ist wirklich alles nicht so einfach!!<br>
    Wolfgang<br>

    <br>

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  • Hi Wolfgang<br>
    Ich hab´ mal einen Iglhaut Umbau mit einem Reimo Ausbau getroffen, der ging recht gut im Gelände. Das was der kann langt, da mit kleinen Kinder kaum echte Expeditionen abseits alle Wege möglich sind.<br>
    Der 4,6er wiegt lt. Datenblatt 180 Kg mehr als der 3,5er, das ist mir bei meinem Gewichtsproblem zuviel<br>
    Ich muss halt eine leichte Kabine haben, evtl wird sie kleiner als geplant, evtl. sogar nur ein Kastenwagen mit Ausbau, obwohl die zu wenig Platz haben, schlecht isoliert sind usw....<br>

    <br>

  • Auch wir grübbeln gerade über unser neues Fahrzeug nach. Problem ist, einerseits brauchen wir ein großes Fahrzeug, da wir 3 Kinder haben, mit dem Fahrzeug bis zu 6 Monate unterwegs sind und ich viel Stauraum für meine Fotoausrüstung brauche. Andererseits soll das Fahrzeug möglichst klein sein, um es problemlos verschiffen zu können, es soll auch innerhalb von Städten zu gebrauchen sein und muß geländegängig sein. Aber das ist alles irgendwie nicht unter einen Hut zu bekommen. Auch wir haben uns schon Gedanken über ein Hubdach gemacht und über die Möglichkeit eines Dachzeltes (mit festen Klappwänden) und Durchstieg nach innen nachgedacht. Auch über die Idee den Kinderbereich mittels eines ausfahrbaren Erkers im Stand zu vergrößern habe ich schon nachgedacht.<br>
    Limit für die Gesamtlänge ist 5,99 m, zu Zeit denken wir auch noch über eine Lösung nach, wie wir unsere Kinder direkt hinter uns während der Fahrt auf Sitzplätzen mit 3-Punktgurt unterbringen können. Ein Doka wäre eigentlich ideal, reduziert aber die Länge der Wohnkabine deutlich. Ideal wäre eine schwenkbare Bank mit 3 Punktgurten, die durch das Umschwenken im Stand in den Wohnbereich (Dinette) integriert werden kann, sowas gibt es aber wohl nicht auf dem Markt. Wir haben auch schon über 2 Einzelsitze mit integriertem 3-Punktgurt (z.B.) von isri) auf Drehkonsolen nachgedacht, allerdings geht hier gegenüber der Lösung mit einer Sitzbank erheblich Stauraum verloren.<br>
    Über Vorschläge und Tipps wären wir sehr erfreut.<p>
    Grüße, Sven
    <br>
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  • Zwei Anmerkungen von mir:<br>
    zum einen, warum solls es nicht möglich sein mit kleinen Kindern abseits der Straßen (Wege) zu fahren? Wir machen das mit unseren Kindern und es ist völlig problemlos. Gewisse Sicherheitsregeln sollte man ja auch ohne Kinder beachten.<p>
    Zweitens: beachte das ein Kastenwagen ein deutlich höheres Leergewicht als ein vergleichbares Fahrzeuge mit Leerkabine hat, dafür aber eine deutlich schlechtere Isolierung und Raumausnutzung (geringere Innenbreite bei gleicher Außenbreite, sich nach oben verjüngende Wände).<p>
    Und bedenke bei der Entscheidung des Chassis auch, das ein überladener 3,5 Tonner aufgrund der Strukturüberlastung auch ein gewisses Risiko darstellt, gerade wenn man ihn nicht nur auf topfebenen Aspahltstraßen fährt. Wer schon mal längere Strecken auf einer Wellblechpiste zuückgelegt hat, weiß welche Belastungen da für das Fahrzeug auftreten. Und gerade die wichtigen Hauptverbindungsstraßen entpuppen sich außerhalb Europas oft als materialmordende Wellblechstrecken.
    <br>

  • Hallo Sven<p>
    Ich habe nie gesagt, dass man mit Kindern nicht abseits der Teerstrassen fahren kann/soll. Da wir selber Island bereist haben und div. Touren mit eigenem Landcruiser im südl. Afrika "gemacht" haben, kann ich das schon einschätzen. Ich würde z.B. nie mit kleinen Kindern mehrere Wochen durchs Okavangodelta touren. Das liegt aber nicht am Fahren oder den Wegen sondern u.a., an der nötigen Malariavorsorge - das würde ich unseren Zwergen nicht zumuten. Eine IS- durchquerung in der Hauptsaison ist m. E. kauch mit kleinen Kindern keine Tat.<br>
    Bei einem 4,6 to. ist der Aufbau meines Wissens der gleiche nur Achsen und Federn sind anders. Wir können lange diskutieren : Ich darf kein Auto über 3,5 to. fahren !! Ich muss also sehen wie ich das alles unter einen Hut kriege. Ein Sprinter mit kurzem Radstand und Hubdach von Innovation Campers u.ä. wiegt rel. wenig und passt in einen Container (By the way: Bei meinem Ersten Verschiffen von unserem Bully nach IS hat man mir 20 Filme aus dem Auto geklaut). Das die Isolierung und Platz besch... ist hab ich in meinem letzten Posting geschrieben ;-)<p>
    <p>
    <br>

    <br>

  • Hi Sven<br>
    bei REIMO gibt/gabs mal eine Dinette bei der bei einer Bank die Rückenlehne geklappt werden kann, dadurch ist sie in beide Richtungen zu nutzen.<br>
    In meinem Mitsubishi l300 4x4 ist eine Bank (mit Klappnotsitz) bei der die Rückenlehne vor- und zurückgeklappt werden kann. Die Gurte müssen allerdings am Wagen befestigt werden. Vieleicht kann man so eine verwenden?
    <br>

  • Sorry, war nicht bös gemeint, nur wir kriegen immer wieder böse Kommentare, wie wir es denn nur wagen könnten mit kleinen Kindern durch die Weltgeschichte zu fahren (wir sind nicht nur in IS unterwegs, IS ist aber wirklich auf 95% der Strecken nun wirklich keine Tat, entgegen den Berichten in der Tours :) ). Mit dem Sprinter kenn ich mich nicht so aus, da ich das Fahrzeug trotz eines verlockenden Angebotes von MB für uns ausgeschlossen habe. Beim alten LT war es aber ein gewaltigen Unterschied ob man einen 3,5 Tonner mit Einzelbereifung kaufte oder den 4,5 Tonner. Auf einen Kastenwagen würde ich aber an Deiner Stelle wegen der genannten Schwachpunkte und dem höheren Gewicht verzichten.<br>
    Mein Tip: nimm eine leichte Kabine mit einem leichten Ausbau, z.B aus GFK oder Alu-Cabond. Selbst einfache Dinge sparen Gewicht ein, wie z.B Alufelgen anstelle von Stahlfelgen. <br>
    Das Thema 3,5 Tonner wird auch in Deutschland durch die neuen Führerscheinklassen an Bedeutung zunehmen und die Industrie wird da bald intensiver dran arbeiten. <br>
    PS: Luft- oder Zusatzfedern helfen den Wagen besser in der Waage zu halten, den meistens winken die netten Ordnungshüter Womos raus, die in die Knie gehen.
    <br>

  • Hi Sven<br>
    Null Problemo<br>
    Das Gewicht wird bei uns immer ein Problem sein. Die Seiten bei DustDevil sind da sehr aufschlussreich. Auch ist es m.E. nicht sinnvoll mit einem 3,irgendwas Meter hohem Wohnzimmer mit 2-3 Solarpanelen, Dachbox, Reserverad und Sandblechen usw. auf dem Dach noch irgendeine Gelände/Schlechtwegetauglichkeit zu erwarten. Ich denke da kann ich mir die Kohle für 4x4 sparen und komm mit einer Hinterradsperre aus. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass wir u.a. wg. Dachlastigkeit unseren Toyo im Kaukasus auf die Seite geschmissen haben.(hat er überlebt) Ich liebäugel immer noch mit einem Bremach aber der ist leider als Zweitwagen ungeeignet.Deine Idee mit der "Kippdinette" und dann ohne DoKa ist evtl nicht schlecht. Die DoKa wollten wir, weil die Fratzen sonst zu weit wegsitzen. Z.Zt haben wir einen Vollintegrierten, da geht es; aber bei den Alkoven fühlen sie sich ausgeschlossen. Leider ist es dann nicht mehr möglich ohne Kabine mit allen loszuziehen. Alles schwierig - wie war das früher einfach - mit dem Fahrad und 15 Kg Gepäck zum Polarkreis ;-)<br>

    <br>

  • Hallo, Matthias,<p>
    ich weiß nicht, ob Deine Überlegungen so ganz zutreffen: bei Deiner geplanten Kabinenhöhe von 2.2m bekommst Du auf dem Sprinter auch eine Gesamthöhe von rund 3m zusammen. Und wenn Du da noch eine Dachbox, Reserverad, Sandbleche... draufpacken willst, wird Dein Wägelchen wohl auch ´3,irgendwas Meter´ hoch werden. Nur hast Du dann einen großen Teil des Gewichtes sehr weit oben. Planst Du dagegen gleich ein etwas höheres Fahrzeug und baust dafür einen doppelten Boden ein, wird das gesamte Ungetüm auch nicht höher, dafür sind die schweren Dinge aber ziemlich weit unten und somit schwerpunktgünstig verstaubar (und dazu noch leichter erreichbar). <br>
    Ich denke, gerade wenn man mit Kind und Kegel unterwegs ist, braucht man Platz. In Breite und Länge handelt man sich mit einer Erweiterung meiner Ansicht nach größere Probleme ein als bei einer Erweiterung in der Höhe - man muß nur darauf achten, daß die Gewichtsverteilung stimmt.<p>
    Übrigens noch ein Argument für die DoKa: in diesem Bereich kann man (sofern man nicht gerade am Nordpol Urlaub macht) einen kleinen Tisch installieren und somit eine zweite Sitzgruppe schaffen. Nicht zu unterschätzen, wenn die Zwerge hinten mit einem Elternteil spielen und das andere vorne in Ruhe lesen kann. <p>
    Gruß aus Rheinhessen<br>
    Wolfgang
    <br>

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  • Hi Wofgang<br>
    Stimmt ! So ein Konzept wird immer 3,irgendwas Meter.<br>
    Doppelter Boden und lehres Dach ist sicherlich keine schlechte Idee.<br>
    Aber dann wird die Kabine an sich wahrscheinlich zu hoch und das Lehrgewicht auch, so dass mir der TÜV Schwierigkeiten mit 3,5 to. zGGew. macht.<br>
    Ich wollte nur anmerken, dass mit so einem Aufbau keine Geländefähigkeit möglich ist, und ich mir den 4x4 Antrieb dann sparen kann. Da wir sicherlich in Regionen unterwegs sein werden wo so etwas das Leben erleichtert, müssten wir das Konzept der Kabine klären. Die Überlegungen vom Willy/Dustdevil und die Erfahrungen des L 200 Fahrers weiter unten im Forum, sind nicht ausser Acht zu lassen. Aber über 60.000 Schleifen für eine kleine Kiste mit einem Klappdach........? Viel Holz !<br>
    <p>

    <br>

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