Ein "Frischling" möchte sich und seinen Traum vors

  • Zitat von frigo

    Hallo Wolfgang,

    meinst Du, dass eine 3 cm Holzplatte allein genügend Stabilität für den Aufbau bringt ? Ich möchte einen absolut verwindungssteifen Aufbau erreichen, um zu vermeiden, dass Verwindungen Risse im Aufbau hervorrufen könnten.

    Gruß Sönke


    Nochmals Hallo,

    Verwindungsstabilität bringt nicht die Bodenplatte, sondern die Seitenwände. Auch einen verschweißten Stahlrahmen kannst Du noch verwinden. Bei einer Sandwichkonstruktion werden Seitenwände und Boden miteinander verklebt und die Übergänge durch Winkelleisten verstärkt. Dadurch wird die Verwindungssteifigkeit aufgebaut.
    Wenn Du die Kabine unbedingt 'für alle Ewigkeit' bauen willst, solltst Du sie lieber elastisch lagern - im Extremfall mit einer echten 3-Punkt-Lagerung. Aber dorthin, wo du mit einem Sprinter kommst, brauchst Du so massive Geländevorsorge bestimmt nicht treffen. und da der Sprinter einen relativ starren Vierkantrahmen hat, ist die Verwindung bei diesem Fahrzeug eh nicht so massiv...

    Alternativ würde ich vielleicht unter das Alu-Riffelblech einen stabilen, verwindungsmindernden Rahmen bauen, der evtl. gummigelagert wird. Dann könnte der Boden einen Aufbau Gfk/Multiplex/Polystyrol/Multiplex bekommen und Du hättest auch noch einen gut gedämmten Boden.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: der Sprinter wird nie ein echtes Geländefahrzeug, deshalb würde ich die Kabine selbst nicht für extremen Geländeeinsatz auslegen - das unnötige Gewicht belastet das Fahrzeug vielleicht so sehr mehr, daß der Rahmen dadurch früher 'weich' wird und Du somit eine stärkere Verwindung als bei einer leichteren Kabine bekommst, so daß die massive Geländekabine am Ende auch nicht länger hält als eine gut konstruierte 'Normal'kabine...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Krabbe,

    vielen Dank auch für Deine freundliche Aufnahme hier. Dein Aufbau (hab mal bei Dir geschnüffelt) bietet ja auch eine interessante Unterbringungsmöglichkeit für die Tanks, alternativ könntest Du damit noch Schnaps nach Dänemark schmuggeln :lol:
    Ich denke, in meiner letzten Antwort an Wolfgang hat sich im Dialog mit ihm, die für mich beste Aufbauvariante in Bezug auf Stauraum rausgestellt. Also: Die Sitzbänke vorne längs eingebaut, umbaubar zum Bett, das Ganze auf einem Podest. Von außen auf jeder Seite eine große Klappe. Das Podest ergibt dann einen großen Stauraum für Technik und Gepäck. Natürlich erkauft man sich dadurch den Verzicht auf die Stehhöhe, aber ich denke, die braucht man im Sitz / Schlafbereich nicht so dringend.
    Eine richtige Versicherung für das gesamte Auto wäre schon optimal. Also käme für mich wohl nur die Kombination als eingetragene Wechselkombination in Frage. Dann muß ich die Kabine von TÜV abnehmen lassen ? Ein Festigkeitsgutachten kann ich als Privatmann doch gar nicht leisten, oder was will der TÜV sehen ? Wie wäre es, wenn ich zum Beispiel vom Boden, den Seiten und dem Dach je ein Musterstück von beispielsweise je 1 m³ Fläche anfertige, dieses dem TÜV vorlege und dann die Machbarkeit erfrage ? Oder gibt es feste Vorgaben ? Sprengt solch eine Abnahme nicht jeden Kostenrahmen ? Müssen bei einer Wechselkabine die Stützen zwingend am Aufbau montiert sein, oder genügen dort Aufnahmen dafür ? Wie wird solch ein eingetragener Wechselaufbau steuerlich behandelt ? Gerade die reine Womo - Besteuerung möchte ich ja gern umgehen. Muss man alle 2 Jahre TÜV und Gasprüfung machen lassen? Oha, das ist aber ein dickes Fragenpaket geworden, sorry....

    Viele Grüße Sönke

  • Hallo Wolfgang,

    ins Gelände will ich ja gar nicht. Ich bin nur auf der Suche nach Stabilität. Klar, der Aufbau sollte nicht zu schwer werden, da gebe ich Dir Recht. Aber wenn man die Kabine elastisch lagern könnte, wäre ja echter Leichtbau möglich, da die Kabine ja so kaum noch kräfte aufnehmen muss. Was ist denn unter einer 3 - Punkt Lagerung zu verstehen? Ich könnte mir für eine elastische Lagerung auch Silentblöcke vorstellen, z.B. Motorhalter haben beidseitig einen Stehbolzen und mittig Gummi. Davon 6 oder 8 Stück direkt mit dem Hauptrahmen verbunden und die andere Seite an die Kabine. Wie wäre das ?

    Gruß Sönke

  • Zitat von frigo

    Hallo Wolfgang,

    ins Gelände will ich ja gar nicht. Ich bin nur auf der Suche nach Stabilität. Klar, der Aufbau sollte nicht zu schwer werden, da gebe ich Dir Recht. Aber wenn man die Kabine elastisch lagern könnte, wäre ja echter Leichtbau möglich, da die Kabine ja so kaum noch kräfte aufnehmen muss. Was ist denn unter einer 3 - Punkt Lagerung zu verstehen? Ich könnte mir für eine elastische Lagerung auch Silentblöcke vorstellen, z.B. Motorhalter haben beidseitig einen Stehbolzen und mittig Gummi. Davon 6 oder 8 Stück direkt mit dem Hauptrahmen verbunden und die andere Seite an die Kabine. Wie wäre das ?

    Gruß Sönke


    Hi, Sönke,

    an solche Silentblöcke dachte ich. Die müßten die geringen Verschränkungen eines Sprinters locker wegstecken können. Ein echte Dreipunktlagerung (Kabine wird vorne aussen an zwei Punkten von vorne nach hinten beweglich, hinten mittig seitlich beweglich gelagert) ist für den Sprinter wohl deutlich über's Ziel hinausgeschossen. Diese Technik wird eigentlich bei Fahrzeugen angewendet, die einen bewußt 'weichen' Rahmen haben, um möglichst immer aller Räder auf dem Boden halten zu können - dadurch erhöht sich sozusagen der Federweg der Räder. Bei einem dreibeinigen Tisch kommt es - egal wie lang die Tischbeine sind - nie zu einem Wackeln des Tisches: alle Beine werden (annähernd) gleich belastet. Übertragen auf die Dreipunktlagerung heißt das, daß die Kabine nicht verschränkt wird, da sie Bewegungen in alle Richtungen ausgleichen kann. Mehr dazu findest Du u.a. im Maggie-Deutz-Forum.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von frigo

    Einen Durchgang zum Fahrerhaus will ich nicht, ohne ist die Stabilität des Autos und des Aufbaus größer.


    Das stimmt nur bedingt. Beim Basisfahrzeug trägt die Kabinenrückwand kein bißchen, d.h. ob sie da ist oder nicht ändert nichts an der Fahrzeugstabilität. Tragend sind die Holme, und die werden durch den Durchgang nicht angegriffen.
    Und auch bei der Kabine macht ein Durchgang nach vorne die Kabine nicht gleich instabil - Du verzichtest ja auch nicht auf Fenster in der Kabinenwand. Aber mit Durchgang gewinnst Du einiges an Komfort: wenn hinten eine Tür nicht richtig zugemacht wurde, bekommst Du es mit, bevor sich alles im Fahrzeug verteilt hat. Und auf die Fluchtsicherheit (wenn sich Ärger anbahnt, ab nach vorne und weg) würde ich nicht verzichten wollen. Und wenns so richtig schüttet gerade zu einer Pause nach hinten zu können ohne klatschnaß zu werden, ist auch nicht unangenehm...

    Zitat von frigo

    Hinten fährt ja dann keiner mehr mit.


    Wenn Du eine Absetzkabine baust, darf das m.W. auch niemand mehr...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat

    Eine richtige Versicherung für das gesamte Auto wäre schon optimal. Also käme für mich wohl nur die Kombination als eingetragene Wechselkombination in Frage. Dann muß ich die Kabine von TÜV abnehmen lassen ? Ein Festigkeitsgutachten kann ich als Privatmann doch gar nicht leisten, oder was will der TÜV sehen ? Wie wäre es, wenn ich zum Beispiel vom Boden, den Seiten und dem Dach je ein Musterstück von beispielsweise je 1 m³ Fläche anfertige, dieses dem TÜV vorlege und dann die Machbarkeit erfrage ? Oder gibt es feste Vorgaben ? Sprengt solch eine Abnahme nicht jeden Kostenrahmen ? Müssen bei einer Wechselkabine die Stützen zwingend am Aufbau montiert sein, oder genügen dort Aufnahmen dafür ? Wie wird solch ein eingetragener Wechselaufbau steuerlich behandelt ? Gerade die reine Womo - Besteuerung möchte ich ja gern umgehen. Muss man alle 2 Jahre TÜV und Gasprüfung machen lassen? Oha, das ist aber ein dickes Fragenpaket geworden, sorry....

    Allgemeines zum Thema Absetzkabine kannst Du auch in der Wissensbasis finden.
    Für einen Wechseleintrag mußt Du die Kabine dem TÜV vorführen. Was der Prüfer dann sehen will kommt drauf an. Ein eigentliches Festigkeitsgutachen brauchst Du eigentlich nicht. Wenn Du z. B. eine Leerkabine aus GfK-Sandwich fertig kaufst, dann bekommst Du auch nur ein Materialgutachten für das Kabinenmaterial. Was den TÜV-Prüfer interessiert (oder interessieren muß) sind zum einen die Schwerentflammbarkeit und zum anderen die Splitterfestigkeit. Wenn Du nun z. B. die Oberfläche nur aus geschliffenem und lackiertem Holz hast, oder aus Alu, dann sollte das jeder Prüfer ohne Gutachen eintragen. Was er verlangt, wenn Du die Kabine mit GfK laminierst mußt Du dann mit dem Prüfer abstimmen. Eigentlich sind der Entflammbarkeitstest und der Splittertest easy. Da wird zum einen eine bestimmte Zeit der Brenner drauf gehalten und das darf nicht anfangen in Flammen aufzugehen und für die Splitterfestigkeit wird eine Versuchskugel aus ner besimmten Höhe drauf fallen gelassen.

    Bei ner Absetzkabine müssen die Stützen nicht immer dran sein. Ich muß meine vorderen z. Zt. sogar abnehmen, da die (noch feste) Kurbel nach aussen absteht. Zum TÜV hatte ich die Stützen damals gar nicht dabei.

    Z. Zt. wird solch eine Absetzkabine noch als LKW versteuert. Aber da sich unsere Politiker ja wahrschenlich in den nächsten Jahren eh noch ein paar Änderungen im KFZ-Steuerrecht einfallen lassen werden würde ich mir darüber weniger Gedanken machen. Et kütt wie et kütt... wie der Kölsche sacht. Abgesehen davon, lies das oben noch mal gut durch. So wie Du es vorhast kommst Du in Summe Steuer + Versicherung mit reiner LKW-Zulassung wahrscheinlich sogar teurer als bei einer Wohnmobilversicherung.

    TÜV mußt Du doch eh alle zwei Jahre machen, egal wie die Zulassung lautet. Und die Gasanlage solltest Du schon aus eigenem Interesse alle zwei Jahre prüfen lassen. Sorry, aber wer meint an den 20 - 25 € alle zwei Jahre sparen zu müssen sollte echt mal überlegen, ob er nicht die falschen Prioritäten hat. Und jeder Wochenendtrip mit dem Wohnmobil kostet mich mehr.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Hi, Sönke,

    an solche Silentblöcke dachte ich. Die müßten die geringen Verschränkungen eines Sprinters locker wegstecken können. Ein echte Dreipunktlagerung (Kabine wird vorne aussen an zwei Punkten von vorne nach hinten beweglich, hinten mittig seitlich beweglich gelagert) ist für den Sprinter wohl deutlich über's Ziel hinausgeschossen. Diese Technik wird eigentlich bei Fahrzeugen angewendet, die einen bewußt 'weichen' Rahmen haben, um möglichst immer aller Räder auf dem Boden halten zu können - dadurch erhöht sich sozusagen der Federweg der Räder. Bei einem dreibeinigen Tisch kommt es - egal wie lang die Tischbeine sind - nie zu einem Wackeln des Tisches: alle Beine werden (annähernd) gleich belastet. Übertragen auf die Dreipunktlagerung heißt das, daß die Kabine nicht verschränkt wird, da sie Bewegungen in alle Richtungen ausgleichen kann. Mehr dazu findest Du u.a. im Maggie-Deutz-Forum.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    Hallo Wolfgang,

    jetzt kann ich mir unter einer solchen Lagerung auch etwas vorstellen, danke ! Für extreme Geländeeinsätze ist so etwas sicher auch angebracht. Aber den Gedanken an normale Silentblöcke werde ich mal weiterverfolgen. Da wird es sicher irgendwo auf dem Markt auch solche mit breiterer Auflagefläche geben. Wäre denn solch eine Form der Kabinenbefestigung in Verbindung mit Schnellverschlüssen überhaupt TÜV tauglich ? Vom Fahrgestell völlig entkoppelte Fahrerhäuser (z.B. Renault Magnum) sind mir bekannt, aber Aufbauten ?

    Gruß Sönke

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Das stimmt nur bedingt. Beim Basisfahrzeug trägt die Kabinenrückwand kein bißchen, d.h. ob sie da ist oder nicht ändert nichts an der Fahrzeugstabilität. Tragend sind die Holme, und die werden durch den Durchgang nicht angegriffen.
    Und auch bei der Kabine macht ein Durchgang nach vorne die Kabine nicht gleich instabil - Du verzichtest ja auch nicht auf Fenster in der Kabinenwand. Aber mit Durchgang gewinnst Du einiges an Komfort: wenn hinten eine Tür nicht richtig zugemacht wurde, bekommst Du es mit, bevor sich alles im Fahrzeug verteilt hat. Und auf die Fluchtsicherheit (wenn sich Ärger anbahnt, ab nach vorne und weg) würde ich nicht verzichten wollen. Und wenns so richtig schüttet gerade zu einer Pause nach hinten zu können ohne klatschnaß zu werden, ist auch nicht unangenehm...


    Wenn Du eine Absetzkabine baust, darf das m.W. auch niemand mehr...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    Hallo Wolfgang,

    natürlich hast Du beim Komfortaspekt Recht. Allerdings stelle ich mir die Abdichtung von der Kabine (Stichwort Silentblöcke, das Ding ist im Gegensatz zum Fahrerhaus nicht fest) zum Fahrerhaus schwierig vor. Was die Überfallsicherheit anbelangt, möchte ich Deine Aussage in Frage stellen. Es kommt wohl drauf an, ob man einem oder mehreren Gegenern gegenübersteht. Wenn Du zum Fahrersitz flüchtest und ein Mittäter steht schon mit gezogenem Locher vor Deiner Frontscheibe, wirst Du sicher auch den Zündschlüssel lieber in der Hosentasche lassen. Ich bin ganz bestimmt kein geborener Held bei solchen Situationen, habe zwar Kampfgas griffbereit im Mobil liegen, aber ob ich in einer solchen Lage die Traute habe davon Gebrauch zu machen, kann ich nicht sagen. Ich denke eher, dass ich mich dann lieber von Hab und Gut trenne, anstatt in Kauf zu nehmen, dass die Sache eskaliert.

    Gruß Sönke

  • Zitat von Krabbe

    Allgemeines zum Thema Absetzkabine kannst Du auch in der Wissensbasis finden.
    Für einen Wechseleintrag mußt Du die Kabine dem TÜV vorführen. Was der Prüfer dann sehen will kommt drauf an. Ein eigentliches Festigkeitsgutachen brauchst Du eigentlich nicht. Wenn Du z. B. eine Leerkabine aus GfK-Sandwich fertig kaufst, dann bekommst Du auch nur ein Materialgutachten für das Kabinenmaterial. Was den TÜV-Prüfer interessiert (oder interessieren muß) sind zum einen die Schwerentflammbarkeit und zum anderen die Splitterfestigkeit. Wenn Du nun z. B. die Oberfläche nur aus geschliffenem und lackiertem Holz hast, oder aus Alu, dann sollte das jeder Prüfer ohne Gutachen eintragen. Was er verlangt, wenn Du die Kabine mit GfK laminierst mußt Du dann mit dem Prüfer abstimmen. Eigentlich sind der Entflammbarkeitstest und der Splittertest easy. Da wird zum einen eine bestimmte Zeit der Brenner drauf gehalten und das darf nicht anfangen in Flammen aufzugehen und für die Splitterfestigkeit wird eine Versuchskugel aus ner besimmten Höhe drauf fallen gelassen.

    Bei ner Absetzkabine müssen die Stützen nicht immer dran sein. Ich muß meine vorderen z. Zt. sogar abnehmen, da die (noch feste) Kurbel nach aussen absteht. Zum TÜV hatte ich die Stützen damals gar nicht dabei.

    Z. Zt. wird solch eine Absetzkabine noch als LKW versteuert. Aber da sich unsere Politiker ja wahrschenlich in den nächsten Jahren eh noch ein paar Änderungen im KFZ-Steuerrecht einfallen lassen werden würde ich mir darüber weniger Gedanken machen. Et kütt wie et kütt... wie der Kölsche sacht. Abgesehen davon, lies das oben noch mal gut durch. So wie Du es vorhast kommst Du in Summe Steuer + Versicherung mit reiner LKW-Zulassung wahrscheinlich sogar teurer als bei einer Wohnmobilversicherung.

    TÜV mußt Du doch eh alle zwei Jahre machen, egal wie die Zulassung lautet. Und die Gasanlage solltest Du schon aus eigenem Interesse alle zwei Jahre prüfen lassen. Sorry, aber wer meint an den 20 - 25 € alle zwei Jahre sparen zu müssen sollte echt mal überlegen, ob er nicht die falschen Prioritäten hat. Und jeder Wochenendtrip mit dem Wohnmobil kostet mich mehr.

    Hallo Krabbe (wie kommt man eigentlich zu solch einem Namen ?),

    die Frage mit der Gasanlage hatte mich nur mal so interessiert. Ich finde es sehr bedenklich, dass man so unter Umständen mit völlig unsicheren Installationen unterwegs sein kann, nur weil der Aufbau als Ladung deklariert ist. Ich selbst habe sehr großen Respekt vor Gas, denke aber dass man, sucht man eine preisgünstige und umweltfreundliche Versorgungstechnik, kaum um Gas herumkommt. Bei meinem früheren T3 und beim jetzigen Dethleffs hat die Gasanlage auch noch nie Ärger gemacht. Die Prüftermine halte ich absolut ein und im Falle einer Reparatur wäre ich sofort beim Fachhändler. Sicherheit geht vor.

    Oha, der TÜV - Test hört sich aber nicht toll an... Wenn ich mir vorstelle, dass ich nach langer Bauzeit dem Blaukittel voller Stolz meine Kabine präsentiere und dieser hat nichts besseres im Sinn, als mir eine Kugel aufs Dach zu schmeißen, wird mir jetzt schon schlecht. Noch härter, dass er versucht, mir die Kiste abzufackeln, oje... noch eines zur Brandsicherheit: Sandwichwände bestehen im Inneren doch in der Regel aus PU- oder PUR - Schaum. Laut Einstufung in der Liste der brennbaren Stoffe, ist das Material leicht entflammbar und nicht selbst verlöschend. Wieso darf das mit TÜV - Segen verbaut werden ? Es gibt doch z.B. Heralan (Dämmatten aus Mineralwolle, nicht brennbar und wasserabweisend), wieso wird so etwas nicht verwendet ?
    Ich denke, dass jemand, der sich eine Kabine baut auch weiss, dass diese stabil ist. Wenn dann der TÜV - Mensch das Ganze nicht genehmigen will, kann man die Kabine ja immer noch ohne TÜV - Segen als Ladung fahren. Sehe ich das richtig ? Aus meiner aktiven LKW - Zeit habe ich noch im Sinn, dass man als Fahrer nur für die Ladungssicherung verantwortlich ist und eben dafür, dass die Ladung zu keiner Zeit und in keiner Form anderen Verkehrsteilnehmern gefährlich werden kann.
    Wie verhält es sich aber, wenn man in seiner Ladung schläft ? Ich weiss, es hört sich blöde an, ist aber doch letztlich so. Hat der Gesetzgeber hier keine Vorgaben ? Wie ist man Versichert, wenn man wärend des Aufenthaltes in der Kabine selbst verletzt wird ? Wie steht man in der Haftung, wenn ein Außenstehender in Zusammenhang mit der Kabine verletzt wird ?
    Das Thema Zuladung im Falle des Sprinters möchte ich noch einmal ansprechen. Also, wenn ich das richtig verstehe, kostet ein Leicht - LKW über 1000 kg Zuladung richtig Geld. Mit einer Leichtbaukabine sollte man aber gut mit 500 bis 600 Kilo Eigengewicht hinkommen, zumal meine Kabine eher kompakt wird. Kann man den Sprinter nicht bespielsweise auf 999 Kilo Zuladung ablasten ? Dann bleiben doch immer noch etwa 400 Kilo Reserve, damit komme ich zurecht, dann mache ich Frisch- und Abwassertanks eben kleiner.
    Was die Steuern anbelangt, so denke ich auch, dass unsere Volksvertreter sicher immer neue Wege der Wegelagerei...äääh, ich meine natürlich der Besteuerung finden werden. Hier im Norden sagt man: "Der Fisch stinkt vom Kopf her", was zum permanenten Betrug am Bürger wunderbar passt.

    Viele Grüße Sönke

  • Hi,

    zum TÜV-Test: Das waren jetz die Darstellungen, was der TÜV bei einem Materialgutachtem macht.
    Und das macht er ja nicht mit der gebauten Kabine, sondern an einem Teststück. Und wie schon geschrieben: Am Besten vor dem Bau zum TÜV gehen und das Durchsprechen. ggf. will der TÜV-Prüfer sowas auch garnicht sehen und nimmt das so ab.

    Was die entflammbarkeit von Sandwichwänden angeht: Ob die verwendeten Schäume jetzt leicht entflammbar sind, oder ob da durch gewisse Zusätze etwas an der Entflammbarkeit gemacht wurde kann ich Dir nicht sagen. Aber "schwer entflammbar" heißt ja nicht "nicht brennbar". Bei der Probe wird halt eine Flamme eine gewisse (nicht allzu lange) Zeit auf die Probe gehalten. Wenn sie dann nicht brennt, dann ist das "schwer entflammbar". Es geht ja nur darum, dass sich Insassen noch in Sicherheit bringen können, nicht das die Kabine nicht abbrennt. So erfüllt z. B. auch eine glatte (geschliffene) Holzplatte das Kriterium für "schwer entflammbar"... Und das Zeug brennt bekanntlich auch gut.
    Wenn die Sandwichwand nun also nicht direkt in Flammen aufgeht, wenn der Brenner auf die Aussenlage gehalten wird, sondern nur vor sich hin kokelt, dann reicht das.

    Zur Haftung: Wenn Dir Deine eigene Kabine beim schlafen zusammenbricht, dann ist das persönliches Pech. Du bist (erst einmal) nicht versichert. Das ist wie beim Autofahren auch. Die FHaftpflicht deckt nur Schäden, die Du anderen zufügst, aber nicht Deine eigenen Schäden. (Selbst wenn Du mit Deinem Erstfahrzeug Deinen Zweitwagen, den gerade Deine Frau/Freundin fährt die Vorfahrt nimmst und ne Beule reinfährst (Unfall nicht gestellt), dann zahlt die Versicherung nicht, weil Du nur DDich selber (Deinen Zweitwagen) geschädigt hast.
    Wenn Durch Deine eigene Kabine jemand anderes zu Schaden kommt, dann bist Du dafür verantwortlich. Wenn die Kabine Ladung war, dann greift ggf. die Haftpflichtversicherung des Fahrzeugs. Wenn Du aber bei der Ladungssicherung "geschlumpft" hast, dann wird sie Dich in regress nehmen. Und wenn Deine eigene Kabine im abgesetzten Zustand Schaden anrichtet, dann bist auch wieder Du dafür verantwortlich. Sollte die kabine dann noch nicht stabil genug konstruiert worden sein, dann greift ggf. noch die Produkthaftung (wobei Du der Hersteller bist, also bist wieder Du verantwortlich).

    Ablasten des LKW geht natürlich. Dann mußt Du nur sehen, wie Du mit der Zuladung hin kommst. Und 1000 kg sind nichts. Insbesondere bei der soliden Konstruktion, die Du vor hast.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)


  • Gefällt es dir hier im womobox-Forum?
    Dann würden wir uns über deine Unterstützung freuen! Mit nur wenigen Klicks kannst du uns eine Spende via Paypal zukommen lassen. Bitte jetzt


  • Zitat von Krabbe

    Hi,

    zum TÜV-Test: Das waren jetz die Darstellungen, was der TÜV bei einem Materialgutachtem macht.
    Und das macht er ja nicht mit der gebauten Kabine, sondern an einem Teststück. Und wie schon geschrieben: Am Besten vor dem Bau zum TÜV gehen und das Durchsprechen. ggf. will der TÜV-Prüfer sowas auch garnicht sehen und nimmt das so ab.

    Was die entflammbarkeit von Sandwichwänden angeht: Ob die verwendeten Schäume jetzt leicht entflammbar sind, oder ob da durch gewisse Zusätze etwas an der Entflammbarkeit gemacht wurde kann ich Dir nicht sagen. Aber "schwer entflammbar" heißt ja nicht "nicht brennbar". Bei der Probe wird halt eine Flamme eine gewisse (nicht allzu lange) Zeit auf die Probe gehalten. Wenn sie dann nicht brennt, dann ist das "schwer entflammbar". Es geht ja nur darum, dass sich Insassen noch in Sicherheit bringen können, nicht das die Kabine nicht abbrennt. So erfüllt z. B. auch eine glatte (geschliffene) Holzplatte das Kriterium für "schwer entflammbar"... Und das Zeug brennt bekanntlich auch gut.
    Wenn die Sandwichwand nun also nicht direkt in Flammen aufgeht, wenn der Brenner auf die Aussenlage gehalten wird, sondern nur vor sich hin kokelt, dann reicht das.

    Zur Haftung: Wenn Dir Deine eigene Kabine beim schlafen zusammenbricht, dann ist das persönliches Pech. Du bist (erst einmal) nicht versichert. Das ist wie beim Autofahren auch. Die FHaftpflicht deckt nur Schäden, die Du anderen zufügst, aber nicht Deine eigenen Schäden. (Selbst wenn Du mit Deinem Erstfahrzeug Deinen Zweitwagen, den gerade Deine Frau/Freundin fährt die Vorfahrt nimmst und ne Beule reinfährst (Unfall nicht gestellt), dann zahlt die Versicherung nicht, weil Du nur DDich selber (Deinen Zweitwagen) geschädigt hast.
    Wenn Durch Deine eigene Kabine jemand anderes zu Schaden kommt, dann bist Du dafür verantwortlich. Wenn die Kabine Ladung war, dann greift ggf. die Haftpflichtversicherung des Fahrzeugs. Wenn Du aber bei der Ladungssicherung "geschlumpft" hast, dann wird sie Dich in regress nehmen. Und wenn Deine eigene Kabine im abgesetzten Zustand Schaden anrichtet, dann bist auch wieder Du dafür verantwortlich. Sollte die kabine dann noch nicht stabil genug konstruiert worden sein, dann greift ggf. noch die Produkthaftung (wobei Du der Hersteller bist, also bist wieder Du verantwortlich).

    Ablasten des LKW geht natürlich. Dann mußt Du nur sehen, wie Du mit der Zuladung hin kommst. Und 1000 kg sind nichts. Insbesondere bei der soliden Konstruktion, die Du vor hast.

    Hallo Krabbe,

    von der extrem soliden, aber schwerwiegenden Konstruktion habe ich mich schon verabschiedet. Wolfgang hat mich auf einen durchführbaren Weg gebracht. Indem ich die Kabine in Silentblöcken (oder ähnlich) auf dem Basischassis lagere, fangen diese die Verwindungen des Fahrwerkes auf und würden so eine wesentlich leichtere Bauweise des Aufbaus möglich machen.
    Die Ladungssicherheit zu gewährleisten, sehe ich nicht als Problem an. Eher schon, dass durch beispielsweise einen Brand der Kabine andere umliegende Bereiche oder Menschen gefährdet werden könnten. Mein Versicherungsmensch hatte mir mal erzählt, dass meine persönlichen Dinge im Urlaub durch meine Hausratversicherung abgedeckt sind, sofern sich diese in meiner Abwesenheit in einem verschlossenem Raum befinden. Das kann ein Hotelzimmer, aber auch ein Wohnmobil sein. Das war für mich eine echte Überraschung, ich hatte immer angenommen, Schäden durch Diebstahl würde nur die KFZ - Versicherung decken. Die Erklärung lautete, dass ein Womo bei den Versicherungen den gleichen Stellenwert hat, wie ein Hotelzimmer, da man darin ja auch schläft.
    So sollte für die eigenen Dinge doch ein Brückenschlag möglich sein, selbst wenn man in einer "Ladung" schläft.
    Könnte eventuell bei Schäden, die meine "Ladung" anderen zufügt, meine private Haftpflichtversicherung greifen ?
    Deine aufgezeigte Möglichkeit eines Schadens durch meine abgesetzte Kabine, ist für mich nachvollziehbar. Also wäre der beste Weg, die Kabine zwar absetzbar zu bauen, um das Kriterium der Ladung zu erfüllen, sie aber niemals wirklich abzusetzen. Dazu könnte man im Vorwege noch Verabtwortungsbewusstsein demonstrieren, in dem man z.B. regelmäßig die Gasprüfung machen lässt.
    Naja, die "sauberste" Lösung ist wohl tatsächlich die reguläre Abnahme beim TÜV.

    Viele Grüße Sönke

    P.S.: Ich hatte übrigens nur mal aus Spaß nach dem Ursprung Deines Namens gefragt, ich hoffe, Dir damit nicht zu nahe getreten zu sein...

  • Hallo, Sönke,

    ok, 'Schwerlast-unkaputtbar-Kabine' ist wohl vom Tisch. Dann bleibt die Frage, ob Du die Wände unbedingt selbst bauen willst oder lieber fertige, evtl. fix und fertig zugeschnittene Sandwichwände kaufen und nur noch selbst zusammenbauen willst. Dann würde der Plattenhersteller Dir nämlich die entsprechenden TÜV-Zeugnisse mitliefern und Du wärest in Sachen Splitterfestigkeits- und Brennbarkeitsnachweis aus dem Schneider.

    Viele Hersteller bieten auch Sperrholzplatten unter der äußeren Gfk- oder Aluschicht sowie als Innenwände an, da hättest Du dann auch noch von aussen robustere und innen evtl. gemütlichere Wände als bei GfK- oder Alu-Innen- und Aussenwänden.

    Da Du ja sowieso den gesamten Rahmen inkl. Antriebstrang und Radkästen abdecken mußt, würde ich mir überlegen, eine Art 'Pritsche light' auf einem kleinen Hilfsrahmen zu bauen und diese dann über die Silentblöcke fest auf dem Rahmen zu montieren. Die Kabine könnte dann mit der 'Pritsche light' verschraubt werden, so daß hier auch keine punktuelle Krafteinleitung über die Silentblöcke in die Kabine erfolgen würde.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: eine Bitte: wenn Du zitierst, dann bitte nicht den gesamten Text, sondern nur den Teil, auf den Du dich beziehst - oder auf das zitieren ganz verzichten, wenn der Bezugsbeitrag kurz vorher kommt (sonst wird die Leserei ganz schön aufwendig und die Datenmenge deutlich größer). Danke!

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hi,


    Zitat

    Könnte eventuell bei Schäden, die meine "Ladung" anderen zufügt, meine private Haftpflichtversicherung greifen ?


    Soweit ich weis greift da nicht die Privathaftpflicht, sondern die KFZ-Haftpflicht, weil der Schaden mit dem Betrieb des KFZ zusammen hängt.

    Im abgesetzten Zustand wäre es dann was anderes. Aber wie Du schon erkannt hast ist eine Eintragung der Kabine der einfachste Weg. Meine Kabine ist damit und der passenden Versicherung auch im abgesetzten Zustand über die KFZ-Versicherung versichert.

    Die Herkunft von "Krabbe" ist eine lange Geschichte. Den Namen trage ich bestimmt schon seit 12 - 15 Jahren. Es gab Zeiten, da kannten mich mehr Leute (incl. Kunden der damaligen Firma) unter dem Namen, als unter dem, was in meinem Ausweis steht.
    Und Krabbe kam als Kurzform von Krabbenfischer, so wurde ich vorher genannt. Und wo das herkam ist nicht mehr so ganz klar. Das ist noch mal ca. 10 Jahre älter...

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Wolfgang,

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Dann bleibt die Frage, ob Du die Wände unbedingt selbst bauen willst oder lieber fertige, evtl. fix und fertig zugeschnittene Sandwichwände kaufen und nur noch selbst zusammenbauen willst.

    Die Kabine möchte ich, inklusive der Wände, möglichst komplett selbst bauen. Der Hintergrund ist einfach der, dass ich einen solchen Aufbau in finanzieller Hinsicht nur absolut nebenbei laufen lassen möchte. Wir möchten uns nicht bei unseren Freizeit- und Urlaubsvorhaben davon behindern lassen, dass kein Geld in der Kasse ist, weil wir für Wände einen Kredit aufgenommen haben. Nee, will ich nicht, dann lieber mehr Zeit und Mühe investieren.

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ...da hättest Du dann auch noch von aussen robustere und innen evtl. gemütlichere Wände als bei GfK- oder Alu-Innen- und Aussenwänden.

    Eine robuste Ausführung außen werde ich schon hinbekommen, von innen will ich das GFK mit dünnen Sperrholzplatten verkleiden (dazwischen natürlich noch Isolierung). Bei meinem früheren T3 waren die Innenverkleidungen auch aus Sperrholz, das teilweise sauber mit Teppich verklebt war. Das sah gar nicht schlecht aus und war gut sauberzuhalten.

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ...eine Art 'Pritsche light' auf einem kleinen Hilfsrahmen zu bauen und diese dann über die Silentblöcke fest auf dem Rahmen zu montieren. Die Kabine könnte dann mit der 'Pritsche light' verschraubt werden, so daß hier auch keine punktuelle Krafteinleitung über die Silentblöcke in die Kabine erfolgen würde.

    Da erscheint mir der Aufwand zu groß. Dann möchte ich lieber eine Kabine mit einer dicken Holz - Bodenplatte mit Silentblöcken versehen und diese dann direkt am Hauptrahmen befestigen (auch ohne Hilsrahmen, ich denke einfach, dass die Silentblöcke die Verwindungen abhalten). Das spart Bauhöhe und Gewicht. Für die seltenen Fälle, in denen ich ohne Aufbau fahren würde, reicht mir eine einfache Blechplatte, bloß kein Alu.
    Zwar finde ich die Alu - Ausführung, die z.B. Krabbe bei seinem T4 angefertigt hat, optisch sehr edel und auch handwerklich sicher top ausgeführt, aber ich habe beruflich viel mit Metallen zu tun und kenne die Schwächen von Alu. Lieber nicht !

    Viele Grüße Sönke

  • Hallo Krabbe,

    Krabbe: Soweit ich weis greift da nicht die Privathaftpflicht, sondern die KFZ-Haftpflicht, weil der Schaden mit dem Betrieb des KFZ zusammen hängt.

    Ich werde mich einfach mal mit meinem Versicherungmenschen zusammensetzen, mal sehen, was dabei herauskommt.


    Krabbe: Die Herkunft von "Krabbe" ist eine lange Geschichte.

    Ist schon eigenartig mit diesen Spitznamen... Mein "Frigo" entstand einfach vor etwa 7 Jahren, nachdem ich mir meinen ersten PC zugelegt hatte und damit ins Internet wollte. Mein damaliger Internetanbieter (AOL) wollte natürlich für eine Mailadresse einen Namen. Mir fiel nichts ein, aber neben meinem PC stand eine Kühlbox mit dem Namen "Frigobox". Nach einem zufälligen Seitenblick hatte ich meinen Namen. Erstaunlicherweise wurde dieser auch außerhalb des Internets von meinem Bekanntenkreis begeistert aufgenommen und besteht so bis heute.

    Viele Grüße Sönke

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen