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Gedanken über Grundriss

  • Mythos
  • 18. Mai 2020 um 17:15
  • Mythos
    Junior
    Beiträge
    55
    • 20. Mai 2020 um 13:23
    • #21

    Die Threads von Wolfgangs Kabine habe ich mir jetzt einmal alle durchgelesen. Das gab schon mal einige Inspirationen. Da ich ja aber die Sandwichplatten nicht selbst herstellen sondern zukaufen will, wird mir hoffentlich einige Arbeit erspart bleiben.

    Das System von Ergoswiss ist auch das, was ich schon auf meiner Liste stehen habe. Da der Deckel ja im eingefahrenen Zustand zusammengehalten werden muss, da das ja nicht das Hydrauliksystem macht, würde ich mit 2-4 Hebelverschlüssen realisieren wollen. Da werde ich aber mal bei Ergoswiss anfragen, es gibt da (mittlerweile?) Lineareinheiten, die eine eingebaute Rückzugfeder haben (Lineareinheit LA-F), vielleicht löst die dieses Problem schon. Dann ist noch die Frage offen, wie der Zug im geöffneten Zustand begrenzt werden kann. Da würde mir z.B. ein entsprechendes Seil oder Spanngurt pro Lineareinheit einfallen, die dann auf den Maximalhub begrenzen könnten, so dass der Deckel bei Wind nicht weiter angehoben werden kann.

    Bei den Türscharniern, muss die Sandwichplatte da schon beim Laminieren verstärkt werden, um diese anzuschrauben? Oder kann man das irgendwie mit z.B. auf die Kabine geklebten Edelstahl- oder Aluminiumleisten verschrauben? Ich gehe jetzt mal von einer selbstgebauten Tür mit einem GFK h-Profil aus. Schrauben in das Profil oder nur in die Sandwichplatten werden ja wahrscheinlich nicht halten.

    Gut, dass es die Planen Seitz S7P Fenster anscheinend mittlerweile auch für den Endverbraucher gibt. Zumindest finde ich die bei einschlägigen Campingartikel-Onlineshops.

    Viele Grüße,
    Jens

  • Mocca
    Frisch-dabei
    Beiträge
    5
    • 7. Juni 2020 um 10:51
    • #22

    Hier bei den Planungen wird immer vergessen,das das Gewicht und vorallem die Platzierung des Innenlebens wichtig ist.Den ungleichmäßige Beladung oder einseitig oder zu hoher Schwerpunkt ist sehr kontraproduktiv und verändert das Strassenverhalten sehr,geschweige den die Geändefahrfähigkeit.
    Das sollte der erste weg sein zu wissen,das bis 3,5t hier der Platz und Platierung des Innenlebens das wichtigste ist,um hier auch noch die optimalste Raumausstattung zu erhalten.Deshalb sind grundrisslängen ab 3,25 bis 4 m die beste Alternative um ein großes Bad und großes Bett zu bekommen mit einer guten Sitzgruppe ohne um zu bauen.Den auf Dauer wird das umbauen zur Plage,hauptsächlich bei längeren Reisen.Auch wird vergessen,wenn es manchmal regnet,ist dieses Wichtig getrennte und nicht umbaubare Möglichkeiten zu nutzen..Den der Preis ist immer der gleiche und mach in cm nicht viel aus.
    Das was das ganze teuer macht,sind Hub oder sonstige Raumvergröserte Möglichkeiten,geschweige den von dem unnötigen Mehrgewicht und Anfälligkeit bei der Benutzung,den der Aufbau bewegt sich immer etwas und das Mus das System verkraften und muss also alles noch steifer ausgelegt werden.
    Vieles gibt zu bedenken und vorallem die Kosten für das Innenleben der Kabine ist das teuerste und nicht die Kabine,wenn man richtig plant,gibt es diese schon für einen Dacia Duster vom Preis.Auch ist wichtig welches Fahrzeug man nimmt,ob nun 5,45 oder 6 m,das spielt keine großen Unterschied vom Preis her in der 3,5t klasse,es unterscheidet sich nur die Tragfähigkeit von gut 1t pich ups oder Kleintansporter mit 1,5t.Und hier ist der Unterschied,500kg mehr bei gleicher Kabine im leichtesten Fall aber mit allem beschrieben und Kima/Heizug/Markiese/Treppe und gut 170 l Diesel ist knapp.den das wiegt schon gute 800kg bei Profis,die so was herstellen,samt Montagerahmen,der gut 50-80 kg wiegt.
    Hier ist der Wunsch nicht die Preise sonder was will ich rein und was geht vom Gewicht! Sonst gehts in die teure Klasse vom Unterhalt ab 3,5t und das heist viele Finanzellen und Streckeneinbussen.

    viel freude

  • nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.566
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 7. Juni 2020 um 12:05
    • #23

    Ja, die lästige Planung.
    Da gehört an die erste Stelle die Reisegewohnheiten und die Reiseziele. Das entscheidet über Isolation, Klimatisierung, Bad- und Küchengröße.
    Es nützt nichts, wenn das Fahrzeug Containertauglich ist, aber nie in einem Container verstaut wird. Was bringt eine geräumige Nasszelle, wenn ich die Einrichtung auf dem CP benutze.
    Wichtig ist was man tatsächlich tut, nicht wovon man träumt.
    Alles gehört in eine Liste eingetragen und diese entsprechend der Wertigkeit sortiert. Dabei sollte man sich nicht selbst anlügen.

    Vieles ist wie beim Hausbau. Alles Wasser an einen Platz. Das heißt Dusche und Küche nebeneinander. Dazwischen die Warmwasserzubereitung. Sorgt für kurze Leitungen und schnelles reagieren auf Temperaturwechsel.
    Stromtechnisch war früher der Weg: Batterie, Sicherung, Schalter, Verbraucher, Masse zur Batterie. Heute wird das anders gemacht. Alle Leitungen beginnen an einem Platz, der Zentrale. Ein Kabel geht zum Schalter und zurück in die Zentrale. Dann geht es von der Zentrale zum Verbraucher und zurück in die Zentrale. Keine gemeinsame Masseleitung!
    So aufgebaut werden (wirklich) dünne Kabel zum Schalten benötigt. Alle Geräte können über Masse angesteuert werden. Das hilft beim Komfort und der Automatisierung.
    Noch ein Wort zum täglichen Umbau.
    Wir haben doch nichts anderes zu tun!
    Der, der die heilige Kuh des feststehenden Bettes schlachtet, bekommt richtig Platz zum wohnen. Der , der die nur ein- zweimal benötigte Nasszelle variabel gestaltet, bekommt Platz zum wohnen. Man soll die paar Handgriffe nicht überbewerten.
    Mein sehr aufwendig gebautes Bett im alten Transit ist innerhalb von 2 Minuten aufgebaut. Dabei war der größte Aufwand die Rückenlehne runter zu drehen. Wenn der Sitz in Position war, dauert das Bett herunterlassen 20 Sekunden.
    Wer alles wie Zuhause haben möchte, bleibt dort am besten.


    Wünsche allen einen schönen Tag.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Mythos
    Junior
    Beiträge
    55
    • 14. Juni 2020 um 17:51
    • #24

    Mit genau so einer Liste haben wir die Basis ja schon auf Pickup eingegrenzt und z.B. Kastenwagen oder LKW ausgeschlossen. Wir wissen schon ziemlich genau, was wir brauchen/wollen (eigener Raum für WC, bisschen Liter warmes Wasser nach der Fahrt) und was wir erst einmal nicht wollen/brauchen (Festes Bett, Nasszelle mit Dusche, festes Solarpanel). Vom Umbau her sehe ich es auch so, dass wir die 5 Minuten Zeit morgens und abends erübrigen können, und einen Alkoven finde ich weder vom Fahren noch vom Schlafen her optimal. Hatten wir früher beim Dachzeltaufbau auch schon, nur dass es da eher an die 15 Minuten waren. Bei der Planung und Gewichtsverteilung habe ich schon darauf geachtet, dass z.B. der 100 Liter Frischwassertank in der Kabine ganz vorne in der Mitte liegt. Und bezüglich der Containertauglickkeit, ich denke, selbst wenn das Auto nicht oft oder sogar nie einen Container von innen sieht, wird durch den niedrigeren Schwerpunkt auch das Fahren angenehmer, die Passagen abseits des Asphalts einfacher, der Luftwiderstand sinkt und somit auch der Verbrauch.

    Sei es drum, in zwei Wochen gucken wir uns mal ein erstes Auto an (Toyota J79 Single Cab), und parallel baue ich mal mit OSB Platten grob die Raumaufteilung incl. der geringen Breite des Bettes und des sehr kleinen WC Raums nach, um zu testen, ob die Platzverhältnisse für uns passen.

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