
Da ich zu viele dicke Kabel an viele Ecken hätte ziehen müssen, habe ich drei Sicherungskästen in der Wohnkabine verteilt - eine in der Sitzbank, eine im Küchenschrank und eine im Stromkasten.
Die habe ich jeweils mit 16mm² gespeist und konnte mir so einige Kabel zu den Batterien sparen...
Bei der Chinaqualität habe ich den ganzen Elektronikschnodder ausgebaut - wenn eine Sicherung kaputt ist, sieht man das - da brauche ich nicht noch eine rote LED...
In einem Forum habe ich auch gelesen, dass es damit im Rahmen der Fehlersuche zu Problemen kam, da die LED durchgemessen wurden.
Installationen hinter der Badwand (Sitzbank Rechts)
Die Edelstahlplatten zur Schalteraufnahme habe ich mir selbst zugeschnitten und ausgebohrt. Ist mir nicht immer supergenau gelungen - aber schief ist ja in
Hier also die Platte für die Schalter am Eingang der Kabine:
Hier hatte ich mir noch keine Adapterstecker zugekauft und musste mühsam die Anschlüsse anlöten.
Installation unter dem Wachbecken im Bad:
Hier habe ich die Schalter in die Frontplatte ohne zusätzliche Edelstahlplatte montiert (man kann hier ja von hinten und vorne dran zum Arbeiten):
Ja - da hätte man noch eine Abzweigdose montieren können... Ich hätte noch viele zusätzliche Abzweigdosen montieren können...
Installation im Schrank über dem Bett (230 Volt und LED-Lichtleiste unter dem Schrank):
Von einigen Firmen werden besonders schmale Schalter für den Wohnmobileinsatz angeboten... Würde ich mir nie mehr holen...
Da kann man noch nicht mal vernünftig Brücken von der einen zur anderen Steckdose einbringen. Also muss ich mal wieder eine Abzweigdose setzen und dann zwei einzelne Zuleitungen zu den Steckdosen ziehen.
Ich würde heute in den Ecken, wo es egal ist (so wie hier), zwei ganz normale Hohlwanddosen einbauen und etwas größere Haussteckdosen einbauen. Wäre deutlich einfacher und weniger "goldig" gewesen - weil Wohnmobilspezialsteckdosen ja natürlich auch etwas teurer sind.
Installation Kabine vorne links:
Hier sitzt zum Einen der FI vom Landstrom und ein Schutzschalter für die Solarpaneele - jeweils in einem kleinen Automatengehäuse...
Ich meine, der Solarschutzschalter würde 10000Volt verkraften - mal sehen, ob es beim Gewitter helfen wird. Bei einem "Volltreffer" sicher auch nicht mehr - aber eine Überspannung müsste er gut wegstecken und nicht bis zur Batterie weiterleiten (wenn ich den beim Gewitter trenne)... Da ich aber sowieso einen Schutzschalter eingebaut hätte, hatte ich mir diesen speziellen für Solaranlagen zugelegt.
FI-Schutzschalter mit kombininierter Leitungssicherung:
Installation zur Heckgarage - hier habe ich - soweit möglich - schon die Sachen montiert und angeschlossen, bevor die Wand montiert wurde. War deutlich einfacher:
Blick in die Heckgarage - rechtsseitig gibt es einen 230V Anschluss - auf der linken Seite habe ich darauf verzichtet:
Installation im Küchenschrank:
Auch hier wieder eine selbst geschnittene und gebohrte Edelstahlplatte. Eigentlich kann ich von hier aus fast alles - bis auf zwei Lampen - schalten, wenn ich im Bett liege. Auch die Außenlampen hinten und seitlich. Hat ziemlich viele Steuerleitungen benötigt - hätte ich "schlanker" gestalten können...
Jetzt aber Schalter mit den entsprechenden Anschlussadaptern... Geht schneller - ist aber deutlich teurer.
Blick von der Sitzbank Links nach vorne zum Küchenschrank:
Heizungscomputer, das dazugehörende Thermostat, den Batteriecomputer und 230V 12V Steckdosen habe ich hier eingebaut.
Von hinten sieht das dann so aus:
Eigentlich wollte ich die Solarzellen parallel schalten - habe sie dann aber doch in Reihe geklemmt. Das musste ich in der Kabine tun - hab dazu einfach eine Schmelzsicherung dazwischen gepackt...
Installation unter der Sitzbank Rechts - nach hinten auf die Heckwand blickend:
Nur das Leitungsgedöns aus dem Heckbereich:
Küchenfront:
3 230V Steckdosen auf der linken Seite
Öffnungen für Schalter auf der rechten Seite:
Wasserstandsanzeigen Frisch- und Grauwasser / Lichtschalter:
Von hinten
Fertig sieht es dann so aus:
Grüße
Majo
Kommentare 6