Bei den ersten Bildern dachte ich - iiigh, was für eine gammelige Karre, das Waschbecken, und schön Schimmel.
Dann wurde es richtig gut.
Bei den ersten Bildern dachte ich - iiigh, was für eine gammelige Karre, das Waschbecken, und schön Schimmel.
Dann wurde es richtig gut.
Wir stellen unsere Ikea Bambus Frühstücksbrettchen entgegen der Anweisung seit Jahren in Geschirrspüler. Keine Ahnung warum die nicht auseinanderfallen. Habe schon überlegt, daraus einen Fußboden zu bauen. Der würde mich überleben.
Corian wäre für mich die nächste Wahl als Oberfläche. Lässt sich sogar händisch wieder reparieren, wenn zerkratzt.
Sorry, wollte hier keine Diskussion pro/contra Elektromobilität lostreten. Für mich persönlich ist klar - nie wieder Verbrenner. Unser RoBuR wird der letzte sein.
Mir ist bewusst, passt nicht für jeden. Ob im Alltag oder im Kopf, das ist egal.
Ursprünglich ging es um ein paar Meinungen zum Thema Wohnmobilisten allgemein, die ich beim Stöbern aufgeschnappt hatte. Den Spaß lasse ich mir nicht nehmen. Das Ende vom Nomadensein wird kommen, wenn wir endlich unser Finca gefunden haben, die mir zusagt. Also was einfaches, 100 Hektar, mit großem See, einsamer Meeresbucht, Grillstelle, großzügigem Haus mit Säulen, keine Nachbarn, 20 Minuten von der nächsten großen Stadt, ein paar Palmen, irgendwo in Andalusien. Habe keine Ansprüche.
Bis dahin ziehen wir noch ein paar Monate durch die Pampa.
Fakt.
Man darf sowieso nicht bei den Chinesen nach Wohnmobil googlen, da merkt man sonst, wie abgehoben hier die Preise sind.
Vom Ingenieursgeist mal ganz abgesehen:
Der Maxus ist ein knuffiges Teil. Für uns zwar zu klein, aber der Trend geht zum Zweitwomo fürs WE ![]()
weil Li-Ion Fahrzeuge nicht RoRo über den Atlantik dürfen
Unglaublicher Unsinn. Dann werden die bald leer unterwegs sein.
Hier in Spanien habe ich den Verdacht, wenn man einen Schalldämpfer am Motorrad hat zieht einen die Polizei raus, weil dann stimmt irgendwas nicht. Diese Möchtegern- Márquez, die nur zwei Gänge kennen gehen mir inzwischen sowas von auf den Senkel. Und das, wo ich im Prinzip mit zwei Rädern unterm Hintern aufgewachsen bin.
Zum Thema: ich habe gesehen wie massiv die LiFePo Preise gepurzelt sind. Die vier kleinen Akkus fühlen sich in ihrem großen (ehemals 800 Ah Blei) Akku-Fach so einsam, da werde ich wohl noch aufrüsten. Früher waren die AGM Bleiakus aus unseren Anlagen gefragte Tauschware, habe die palettenweise zu Freunden nach Spanien versendet für ihre Solar. Heute geht das alles nur auf den Schrott, will niemand mehr haben. Und die waren wirklich teuer.
Das Ecksofa gefällt mir. Wir haben zwei gegenüberliegende Sitzbänke, würde ich heute nicht mehr so machen. Frauen legen am Abend gerne mal die Füße hoch, das geht mit Ecksofa eigentlich schön.
Was ich ausdrücken möchte, für jeden Einsatzzweck gibt es bei uns das passende Auto.
Das bringt es im Prinzip auf den Punkt. Macht nur Sinn die individuellen Anforderungen zu betrachten und dann das richtige Fahrzeug zu wählen als als festzustellen, für was ein Fahrzeug alles nicht geeignet ist. Leider wird aber genau so oftmals argumentiert.
Für nächstes Jahr jedenfalls steht die nächste neue elektrische Anschaffung für die Reise auf dem Programm. SurRon light bee. Genau die richtige Gewichtsklasse zum hinten dran hängen, meine Frau fährt sowieso kein Fahrrad mehr. Bin sie neulich mal Probe gefahren, (also die light bee) , was für ein Spaß!
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Unsere Reiseziele unterscheiden sich deutlich von Barcelona, Paris oder Mailand
Mit Womo möchte ich da auch nicht mehr rein. Wir lassen das beim obligatorischen "alte-Häuser-fremder-Leute-besuchen" draußen gesichert stehen und nehmen dann Bimmel, Bus oder Taxi. Was mich aber echt genervt hat war die exorbitant hohe Maut wegen "Schadstoffklasse unbekannt" in Polen und Österreich (im Transit).
Gibt so Sachen, die haben im Ausland sowieso keinerlei Bedeutung. Dazu zählen deutscher TÜV und H-Kennzeichen.
Funfact am Rande: Besitzer von Golf CityStromer müssen sich zwischen H und E entscheiden - beides geht nicht.
Es heißt immer beim fahren DER ist so groß, aber wenn man gemütlich hinten drin wohnt, ist es doch "ganz nett"!
Meine hat erstmal geheult, als ich ihr unser "neues" Reisemobil gezeigt habe. Kein Scherz.
Dann ein klein wenig modifiziert - jetzt lebt sie mit mir 3-4 Monate im Jahr da drinnen. Freiwillig.
Also, immer mit Frau oder Mann abstimmen, was gebastelt wird.
Getreu dem Motto "Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten" bin ich beim Thema Gewicht nahezu planlos vorgegangen und war dann überrascht: 4,2 Tonnen wurden es, ohne Leichtbaukram. Möbel aus dem Küchenstudio, Kabine Metallsandwichplatten. Fahrgestell Allrad mit einer Menge Eisen.
Heute bin ich eher für "erst grübeln, dann dübeln" und komme dadurch bei manchen Projekten nicht voran.
Wolfgang, du hast es ganz gut auf den Punkt gebracht. Einsatz und Anwendungszweck bewerten, und dann eine Lösung dafür finden die passt.
REX erscheint mir für Wohnmobil legitim, könnte mir sowas als Backup in einigen Scenarien vorstellen, wo man sich sonst mit reinem BEV einschränken würde. Bislang war es ja auch nicht ungewöhnlich, in der Pampa mal den kleinen Honda-Generator anzuwerfen, wenn der Aufbauakku runter war.
Ich weiß aber auch, dass viele eine Meng Zeit und Geld in ihr Dieselchassis investiert haben und es eigentlich wenig sinnvolle Argumente gibt, ein funktionierendes System nun in Frage zu stellen.
Ausgangspunkt war ja eher ein Beitrag, was es aktuell an Neufahrzeugen gibt und ob dies bei einer geplanten Neuanschaffung eine Alternative sein könnte. Naja, und eben auch die schrägen Meiningen in einigen Kommentaren zu unserem Hobby.
Da muss ich Matthias zustimmen. Zwei Etappen mit 200 km, min halbe Stunde Pause, das ist für alles über dreieinhalb Tonnen eigentlich schon eine gute Tagestour.
Ich bleibe aber dabei, keine Lösung, egal welche, ist für jeden geeignet. Ich kann nur für mich sprechen, wir z.b fahren nur noch kleine Etappen, mit knapp 60 hat man einfach keine Lust mehr auf dreimal im Jahr Deutschland - Spanien - Deutschland oder so.
Bin mal mit unseren viereinhalb Tonnen und damals noch 67 PS von Sagres nach Tallinn gefahren im Urlaub, kann man alles machen, für mich ist diese Zeit vorbei.
Aktuell hat es sich so entwickelt, wenn wir mit unserem alten PKW nach Malaga reinfahren, muss er vor dem Stadtzentrum stehen bleiben, sonst wird es teuer. Er wird wohl auch bald in die Presse gehen (oder verschenkt, er ist eigentlich noch in top Zustand) und einem elektrischen weichen. Wir zahlen hier nur 9 Cent für den Strom, 35 unterwegs am Schnelllader.
Die Frage ist ja in Zukunft weniger, welchen Antrieb wir wollen, sondern welchen wir dürfen. Unser DeutzDiesel hat immer mehr nogoareas.
Klar, nur 300 km Reichweite ist erstmal angsteinflößend. Andererseits, kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal im Urlaub so eine Tagesetappe gefahren bin. Das wären 5 Stunden ohne Pause auf Achse. Wir machen genau 1km/ min sagt das Navi.
Kurzinfo, vielleicht hat ja jemand entsprechende Pläne:
Ab April 26 haben wir wieder einen Platz für ein größeres Wohnmobil in unserer Halle bei Malaga frei. Wer also plant, das Fahrzeug im Sommer oder vielleicht in der nächsten Wintersaison in Spanien trocken und sicher stehen zu lassen, wäre hier eine Möglichkeit.
Holger, noch immer verbaut Bomann mechanische Thermostate. Richtig ist, die LED hatte damit Probleme.
Kühlbox wäre uns zu klein, das Ordnungsprinzip von Kühlschrank hat schon was.
Ja, Afrika ist nicht Spanien. Wenn man Kühlschrank für Afrika testen möchte, empfehle ich Polen.
Wie schon betont, ich gebe keine Ratschläge, sondern teile unsere Erfahrungen. Aus dieser würde ich immer wieder Haushaltskühlschrank nehmen.