Zumindest den Drahtvorschub würde ich bei Alu auch umrüsten. Über die Düse kann man streiten.
Beiträge von Krabbe
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Da ein Wohnmobil eh länger hält als die Anforderungen an die Schadstoffklassen steigen, wird es zu immer mehr Einschränkungen kommen.
Aber wie Holger es schon schrieb: Wenn man in (größere) Städte will, dann betrifft es einen. Bleibt man „auf dem Land“ und fährt mit Bus und Bahn in die Städte, dann kommt man eigentlich ganz gut durch.
Was in Zukunft aber noch kommen wird, das weiß leider niemand.
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Ich habe Deine Aussage nicht bestätigt, sondern widerlegt. Du musst nach dem 2. Satz schon weiterlesen.
Wenn Du auf diesem Niveau mit mir Diskutieren willst, dass Du versuchst mir meine Worte im Hals umzudrehen, dann kannst Du es aber bitte lassen und Glauben, was Du willst. Das ist mir zu doof.
Und selbstverständlich gibt es Angaben zur Befestigung in der ECE R67-01. Ziffer 17.4 ff.
Ich muss mein Posting hinsichtlich der Befestigung an Gunther aber noch erweitern. In der DIN EN 1949 wird neben der ECE R67-01 bezüglich der Anforderungen auf die darin geforderten Aufnahme der Beschleunigungskräfte auf den Anhang B der EN 12979 verwiesen. Wird diesem entsprochen, so dürfen die diesbezüglichen Anforderungen in der ECE R67-01 als erfüllt angesehen werden.
Die EN 12979 habe ich aber nicht vorliegen und kann daher zu derem Inhalt gerade keine Aussage machen.
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ECE-R67-01 auf die du verwiesen hast, ist ausschlißlich für Fahrzeuge gültig, in deren Antriebssystem verflüssigte Gase verwendet werden
Diese Auffassung ist falsch.
Ja, die ECE R67-01 ist orginär eine Regelung für Fahrzeuge mit Flüssiggasantrieb.
In der DIN EN 1949 wird aber auf die entsprechenden Regelungen in der ECE R67-01 verwiesen. Somit gelten diese Bestimmungen auch für Freizeitfahrzeuge.
Der Verweis in einer Norm oder einem sonstigen Regelwerk auf Definitionen, Beschreibungen etc. in anderen Normen, auch wenn diese eigentlich einen anderen Sachverhalt regeln bzw. einen anderen Anwendungsbereich haben, ist eine übliche Sache um Doppelregelungen zu vermeiden bzw. zur Arbeitserleichterung. Das nennt sich auch Inbezugnahme.
So werden z. B. auch die Rohrleitungen in der DIN EN 1949 nicht genau Beschrieben, sondern auf eine andere Norm verwiesen. Auch wenn diese Rohre eigentlich für einen anderen Zweck genormt wurden.
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Ach so, ich hatte das auf den ersten Blick aufgrund der Ansichtsstruktur so verstanden, dass man nur eine Kategorie auswählen kann.
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Hallo Odi,
schöne Idee, aber irgendwie finde ich das System mit den Kategorien nicht ganz klar.
Wenn ich meinen alten Krabbavan einstellen will, dann würde der unter Bodenlänge unter 3 m, Alkoven oder Ormocar passen.
Irgendwelche Attribute oder Indizes wären besser, wenn die Software das hergibt.
Evtl. wäre auch „Absetzkabinen“, „Fertigkoffer“ (Postkoffer, Krankenwagen), individuelle Leerkabinen, etc. geeignetere Kategorien.
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Hallo Gunther,
hallo Krabbe, danke.
Unser Fahrzeug ist Bj 2020....wird man hier auch einen extra Kasten für den Gastank benötigen? Oder nur bei Neufahrzeugen?
Wie schnell muss ich fertigbauen bevor die neue Regelung greift.
Das Baujahr oder Zulassungsdatum des Fahrzeugs spielt bei der Frage nach den anzuwendenden Regeln keine Rolle. Es zählt das Datum der Errichtung bzw. Erstprüfung.
Wann die aktualisierte Norm vom CEN angenommen wird, weis ich aktuell auch nicht.
Hallo Wolfgang,
nach meinem Verständnis muss ein Gastank in keinerlei Kasten eingebaut werden, sondern kann frei unter dem Fahrzeug befestigt werden.
das ist der Stand der derzeit (noch) aktuellen DIN EN 1949:2011.
Wie ich oben schrieb, steht das mit dem Kasten in der prEN 1949:2018. Also einem veröffentlichten Normentwurf. Es ist somit damit zu rechnen, dass das kommt. Wann weis ich nicht, aber da der Normentwurf bereits von 2018 ist, ist mehr oder weniger jederzeit damit zu rechnen ist. Normalerweise liegen zwischen pr-Norm und Inkrafttreten meiner Erfahrung nach 2-3 Jahre.
ich bezweifle, dass es spezielle Vorschriften gibt, für die Befestigung eines Gastanks. Die muss einfach für die Größe und das Gewicht des Tanks hinreichend stabil sein.
Siehe oben: ECE R67-01
Der TÜV hat sich für all meine Gastankbefestigungen noch nie interessiert. Das sehe ich auch als die Aufgabe des Gassachverständigen, der dir den Tank in das gelbe Buch einträgt.
Jein. Ja, natürlich muss der G607-Sachkundige (nicht Sachverständige) beim Eintragen des Gastanks in das Prüfbuch die ordnungsgemäße Befestigung sicherstellen. Selber prüfen kann er das aber (zumindest in seiner Funktion als G607-Sachkundiger) regelmäßig nicht. Zumindest sind die Sachkundigen im Rahmen ihrer Sachkunde nicht dazu ausgebildet.
Der DVFG hat dazu eine ganz klare Arbeitsanweisung für die von ihm anerkannten Sachkundigen: Es muss eine Bescheinigung über den ordnungsgemäßen Einbau des Gastanks von einem aaS, Prüfingenieur oder von einer geeigneten Karosseriefachwerkstatt vorliegen.
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Hallo Krabbe, würdest du bitte einmal die momentan aktuellen Vorschriften für Gastankeinbau hier einstellen, bzw Link.
Unter der DVGW G 607 und tüv suche leider nix gefunden
Hallo Gunther,
das Arbeitsblatt G 607 ist auch nicht einschlägig, da dieses seit Bestehen der DIN EN 1949 „nur noch“ die Regelung zum Betrieb und zur Prüfung zum Inhalt hat. Auch wenn im Arbeitsblatt G607 die Anlagen mehr oder weniger wie in der Norm beschrieben sind. Für den „Hausgebrauch“ reicht also meist der Text auf dem gelben Prüfbuch.
Die Reglungen zur Installation stehen in der DIN EN 1949. Diese gibt es nur für Geld beim Beuth Verlag.
Derzeit aktuell noch gültig ist m. W. die Version von 2011.
Bezüglich der Montage eines Flüssiggastanks wird darin auf die Regelungen der ECE R67-01 verwiesen. Diese ist frei Verfügbar: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/….01.0001.01.DEU
Die Tankbefestigungen müssen z. B. in vollem Zustand Beschleunigungen von 20 g in Fahrtrichtung und 8 g zur Seite u d nach unten/oben aushalten.
Ansonsten stehen in der 1949 noch ein paar Regelungen zum Druckregler und zum Befüllanschluss. Letzterer darf nicht näher als 500 mm an Fenstern oder Belüftungsöffnungen sein.
Ich empfehle den Einbau eines Gastanks von einer Karosseriewerkstatt oder einer sonstigen Fachfirma machen zu lassen, sonst kann es später Probleme bezüglich des Festigkeitsnachweises der Tankbefestigung geben.
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Na ja musst halt Schlauchpacket wechseln und Raupen schleifen.
Mit nem Wig ist es etwas einfacher und schneller.
AlMg5
Für WIG müsste man dann aber erst einmal ein AC/DC-Schweißgerät haben und ALU-WIG-Schweißen können. Auch nichts für Anfänger.
Da ist MIG IMHO schon einfacher. Wobei man für vernünftige Alu-Nähte auch bei MIG ein vernünftiges Schweißgerät braucht.
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Die Sache mit den Batterieanschlüssen kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Worauf Du achten solltest sind mögliche Übergangswiderstände. Aber Grundsätzlich kannst Du natürlich auch eine verzinkte Gewindestange nehmen.
Der Einwand von Holger ist nicht von der Hand zu weisen, könnte aber durch „Kontermuttern“ behoben werden.
Das Solarpanel auf der Doka würde, wenn es knapp über der Doka montiert ist, je nach Sonnenstand durch die Kabine abgeschattet. Also eher kontraproduktiv.
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Nur ein Gedanke: könnte man evtl die Auszugschienen als Kabel nehmen? Eine als plus, eine als minus ....
Von der Idee hatte nunmachmal weiter oben schon berichtet.
Könnte man sicherlich machen. Ist in meinen Augen aber auch eher technische Spielerei. Und man hat dadurch ein paar Übergangsstellen mit den zugehörigen Übergangswiderständen mehr.
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Ja, das sieht verdächtig nach Omnistore aus.
Ganz genau kann man es dann an den Kunststoffteilen der Höhenverstellung der Stützfüße erkennen.
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Ja, Omnistore-Kurbel würde ich auch sagen.
Poste doch mal Bilder der Markise.
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Hallo Bernd,
ich habe den Text gerade nicht greifbar. Ich muss das noch mal genau lesen, aber ich meine, da hätte ein muss gestanden.
Aber wie geschrieben, das war ein Entwurf, also eine pr-Norm. Ob der Text dann so in der endgültigen Version kommt, weis ich nicht.
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Moin und willkommen hier im Forum.
Die Hessenfraktion wird ja immer stärker.
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Nein, das ist nicht zulässig, weil es zu gefährlich wäre.
Der Gastank und das Druckregelgerät haben beide ja Überdruckventile, über die ggf. Gas abgeblasen würde. (Dafür ja auch die Entlüftungsöffnung).
Das bedeutet gleichzeitig, dass in einem Staufach mit Gastank eine explosionsfähige Atmosphäre nicht ausgeschlossen werden kann. Daher dürfen darin keine Zündquellen vorhanden sein.
Das Hydraulikaggregat und die Dieselheizung wären aber Zündquellen.
Je nachdem, wann das Fahrzeug fertig wird, kann es Sinn machen einen Kasten für den Tank vorzusehen. Denn dieser ist zumindest im mir derzeit bekannten Neuentwurf der DIN EN 1949 vorgesehen. Wann die neue Version der Norm erscheint, weis ich leider nicht.
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Hallo und willkommen im Forum.
800 kg Zuladung und 2 mm Aluriffle, ... ich sage man, das wird sportlich.
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Ich hatte sowohl im letzten Fahrzeug eine ausziehbare Kühlbox, wie auch im aktuellen.
Imme nur die Leitung lang genug gelassen, damit sie sich beim hineinschieben ihren Platz suchen kann.
Das funktioniert nun seit über 15 Jahren poblemlos.
Irgendeine Lösung mit Steckverbindung she ich als problematisch. Zum einen wegen der Übergangswiederstände , zum anderen gehe ich davon aus, dass es der Elektronik nicht mag regelmäßig bei laufendem Kompressor vom Strom getrennt zu werden.
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Moin und willkommen hier bei den Verrückten.
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Ich würde einfach den einen Schenkel der Winkelleiste dünner machen.
Dafür würde ich mir ein Hilfsbrett zuschneiden und dann das ganze zusammen über die Tischkreissäge jagen, so dass innen eine Sägeblattbreite weggenommen wird.
Alternativ würde ich die Oberfräse im Frästisch bemühen.