1. Portal
  2. Forum
    1. Forenübersicht
    2. FAQ - Fragen rund ums Forum
  3. Camper
    1. Bautagebücher
    2. Camper Galerie
    3. Wissensbasis
  4. Treffen
    1. Anstehende Treffen
    2. Impressionen vergangener Treffen
  5. Reisen
    1. Reiseziele
    2. Reiseberichte
    3. Urlaubsfotos
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Termine
  • Galerie
  • POIs
  • Blog-Artikel
  • Erweiterte Suche
  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. urologe

Beiträge von urologe

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 11. April 2020 um 16:20

    Nächste Woche wird das Dach endgültig saniert , sprich geschlossen . Den Solarmodulen würde Kühlung von unten gut tun .
    Ich überlege , ob ich evtl. die 5mm Dünnschicht Fußbodenheizung unter die Module Klebe und damit Warmwasser im Sommer bereite und gleichzeitig die Module kühle . Das würde im Winter gut tun , im Sommer aber zusätzlich den gesamten 500l Frischwasservorrat aufwärmen , da die 24l Warmwasserboiler in wenigen Minuten auf Heißwasser aufgewärmt wären . Will man warmes Frischwasser aus dem Kaltwasserhahn und hilft es . nachts die Kabine damit herunter zu kühlen ? Ich fürchte , nach drei Tagen ist alles warm :D
    Wenn die Dometic Klima nicht so laut rumpeln würde , wäre es ja kein Problem - aber die Nachbarn , wenn man auf den Campingplatz muß zwecks langen Haaren..

  • Anfangsgedanken zu einer Popup Kabine mit festen Wänden

    • urologe
    • 9. April 2020 um 16:33
    Zitat von Picco

    Wie man immer wieder hört trafen sich mal drei Afrikafahrer. Dabei erzählte der Mercedes-G-Fahrer wo er überall Ersatzteile bekommen hat, der Landy-Fahrer erzählte wo ihm der Dorfschmied das Auto reparieren konnte und der Toyotafahrer erzählte wo er überall war. 8)

    Picco , gefällt mir !
    Du bist nicht gealtert während meiner Abwesenheit ,
    Du bist gereift :D

  • 19. Leerkabinen-Treffen vom 04.-06.09.2020

    • urologe
    • 5. April 2020 um 18:16
    Zitat von Ernst

    Pech! Das Fahren mit einem Schaltgetriebe kommt vorerst nicht in Frage.

    Gute Besserung !
    und
    bis zur vollständigen Genesung muß Sylvia schalten :D

    liebe Grüße
    Ralf

  • Daily Allrad mit 7 Tonnen

    • urologe
    • 4. April 2020 um 12:45

    Hey Campo ,
    ich bin ganz bei Dir . Das könnte unser Folgemodell werden , wenn´s mit dem Großen nicht mehr geht .
    Planst Du 2 Personen plus Hund ?

    und die wichtigste Frage : wieviel Heizungen baust Du parallel ein ? :D

    viel Spaß beim Bau und lange Gesundheit zum Fahren
    LG
    Ralf

  • Außenwand: Rückbau vor Aufbau?

    • urologe
    • 1. April 2020 um 18:15
    Zitat von ivo

    Die Decke braucht auf jeden Fall noch Stabilisierung: Ein paar Alutrapezrohre sind schon dran, aber die helfen nicht genug. Natürlich werden auch die Wände später viel tragen, aber das Dach hängt durch und morgens kommt da jede Menge Wasser runter wenn ich den Iveco bewege.
    Mein Plan: Aluvierkant- oder Rechteckrohr 20-25mm verkleben.

    Ich würde auch 20mm Viereckrohr als doppeltes Kreuz auf dem Dach verlegen (spätere Kabelkanäle für Solar/Rück- oder RundumKamera) und die Gefache mit 20mm PU- oder Styrodurschaum ausfachen . Das gibt Stabilität und innen freie Luft. Anschließend von innen die Decke etwas überstrecken , das gibt mehr Tragfähigkeit, und dann den Styrodur- oder PURkern überlaminieren mit 2 Lagen Glasfasergelege zB 320g . Dann hast Du ein begehbares Dach , eine angenehme Innenhöhe und absolute Dichtigkeit .
    Innen würde ich eigentlich nurmehr dünnes Furnier flächig aufkleben oder eben auch laminieren und später füllern und lackieren . Du brauchst doch keine Verstärkungen in der Wand wenn Du alles Hängende klebst , es sei denn den eh schon leeren Tresor :D .

    ich hätte nicht geglaubt , daß Du die Betoplanplatten ohne Kollateralschäden heraus bekommst - wieder was dazu gelernt.
    weiterhin viel Erfolg
    urologe

  • Wasserinstallation - Filterposition

    • urologe
    • 29. März 2020 um 13:01

    Macht es nicht zu kompliziert .
    Nichts ist schlimmer als ein vergammelter Filter , der entweder durch mangelnde Spülung oder doppelte Kosten nicht regelmäßig gewechselt wird .

    Die meisten von uns bunkern doch Wasser in Lebensmittelqualität . Da sollte ein Filter eigentlich reichen .

    Um den Druckabfall durch die Feinstfilterung zu vermeiden , habe ich einen kleineren 75 l Tank hinter dem Filter zwischen geschaltet , aus dem alle Entnahmepunkte direkt betrieben werden .
    ( Für fragwürdige Länder war da noch eine UV-Lampe , ist aber nie zum Einsatz gekommen )

    Gruß Ralf

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 26. März 2020 um 16:25

    Ja , ich schreibe noch weiter -
    ich muß nur zwischendurch Nachdenken , was interessant sein könnte und wie ich "Fehler" beschreibe , die ich unbedingt wieder machen würde , weil sie m.E. besser sind , als die professionelle Art , ohne das zum Nachahmen empfehlen zu wollen. :roll:

    zB Rohkabine ,
    es war sehr aufwändig , die vielen Styrodurplatten auf fast 6m mit dem Laser am "Fachwerkgerüst" auszurichten und ggfalls nachzuarbeiten , um eine plane Fläche für die GFK-Beplankung außen und innen zu erreichen , von dem mangelhaften Anpressdruck zur Verklebung ganz zu schweigen . Es hat gut geklappt , würde ich heute nicht mehr machen sondern Ackermann oÄ Platten fertig zugeschnitten kaufen oder selbst mit Vacuum verpressen . Das erschien mir damals als für mich zu kompliziert , ist aber in einer Halle leicht selbst machbar .

    Von innen nach außen bauen !
    definitiv richtig , wenn man die Innenwände zur Versteifung der Kabine nutzen will , was nicht professionell ist , da üblicherweise die Wände , Dach und Innenwände mit dicken Sika-Raupen flexibel verklebt werden .
    Stattdessen sind meine Innenwände tief in Dach und Außenwände eingelassen und satt an allen Ecken und Kanten überlaminiert. Zusätzlich sind die Dachkanten außen dick überlaminiert unabhängig von den aufgesetzten Winkeln.
    Daher können alle Möbel sicher an Decke und Wand fixiert werden , da sich das Dach bei Erwärmung (scheinbar !) nicht bewegen kann . Durch diese Verzapfung der Wände und feste Verklebung untereinander hat die Kabine eine extreme Festigkeit und würde einen Überschlag wohl überstehen .
    Die Dichtigkeit nach innen - trotz konstruktivem Fehler (permanentes Dachschwimmbad) - resultiert m.E.
    1. aus der festen Laminierung der inneren Dach-GFK-Lage mit der Außenwand . Selbst wenn , wie leider durch den Lackierer die äußere GFK-Dachschicht verletzt wird und Teile des Styrodurkerns feucht werden , bleibt die Kabine trocken .

    2. die Wand-Sandwiche nach unten teilweise offen bleiben und evtl. eingedrungene Feuchtigkeit sicher der Schwerkraft folgend austrocknen .

    Die 2 mal 45 Grad-Winkel an der Dachkante , um die Form des Führerhauses aufzunehmen , würde ich auf keinen Fall mehr machen - viel Aufwand für was ? (mir hatte es aber gefallen :oops: ).
    Das gleiche gilt narürlich auch für den in meinen Augen unsinnigen Knick der Seitenwand bei Actionmobil und Consorten - eine unnötige aber in die Stabilität eingreifende Schönheitsidee . Für einen evtl. Tunnel mehr machbar im gesamten Fahrzeugleben möchte ich nicht dauernd schräge Dachschränke mit vermindertem Volumen haben...
    Sobald ich wieder mal am Fahrzeug bin schreibe ich etwas mehr über Rückfahrkamera bzw 360-Grad-Kamera und Elektrik .
    bleibts gesund
    LG
    Ralf

  • Holzkofferneubau der 2.

    • urologe
    • 20. März 2020 um 20:20
    Zitat von canislupus6633


    Den nötigen Platz für die Verschränkung hatte ich mit Marcel Kley ausgemessen

    Dann wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Bau und bin hier raus .

  • Holzkofferneubau der 2.

    • urologe
    • 20. März 2020 um 18:55
    Zitat von canislupus6633


    ich will jetzt als nächstes erst mal den Klasse CE machen, sobald es finanziell (beruflich) wieder besser aussieht und dann direkt nach nem Fahrgestell umschauen.

    Das ist auf jeden Fall eine vernünftige Reihenfolge . Wie es in den nächsten Jahren mit verfügbaren guten KATs aussieht , muß man abwarten - zZt kommt nichts Neues von der Bw auf den freien Markt und die Ersatzteile sind gesucht .

    Zitat von canislupus6633


    So in ca. 5 Jahren wollte ich spätestens den Kat bei mir stehen haben und nach und nach mit dem Umbau anfangen. ... wie ich die Twistlock drauf bekomme...

    Ich würde jetzt intensiv Grundrißstudien machen , Messebesuche fallen ja nun für einige Zeit aus , also Internet lesen , lesen , lesen .
    mit Twistlocks gehst Du für meine Begriffe viel zu früh ins Detail . Twistlocks und Womo-Zulassung schließen sich zB im allgemeinen aus , natürlich kann man sie pseuso-Punktschweißen und sagen , das ist endgültig und bei wirklichem Bedarf leicht aufflexen , aber wie gesagt , viel zu früh in Deinem jetzigen Stadium . Viel wichtiger wäre da , den Luftfilter aufs Dach zu verlegen , weil das die häufige Benutzung der Dachklappe darstellt . Für unerwartete Wartubgsarbeiten , zB Luftpresser etc kann man leicht die Kabine mit einem Stapler vorne anheben , um an Getriebe , Luftpresser etc. zu kommen - dafür brauchts keine Twistlock-Lagerung mit zB Lagerungsunzulänglichkeiten , etc.

    Zitat von canislupus6633


    Auch wenn es ein verwindungsarmer Hauptrahmen ist, so muss ich da doch eine Verwindung von 150-200mm einkalkulieren.

    wenn Du das mußt , würde ich mir keinen KAT kaufen ! wenn´s über die Gesamtlänge 50 mm sind wäre es viel und ich bezweifle , daß du jemals in eine solche Trial-artige Situation kommst . Aaaaber wichtig ist die extreme Distanzänderung zwischen Reifenoberkante und Kabinenunterkante , da spielt die Musik und wenn du jemals mit Schneeketten oder gar 16.00 liebäugelst , darfst Du nochmals reichlich Raum zugeben . Die 350 mm Abstand für die Pritsche sind bei der Extremverschränkung des KAT in den Schraubenfedern Minimum . Überlege dir wieviel Innenraum bei einem 6x6 durch entsprechende Radausschnitte verloren geht . Und meine Meinung und die vieler KAT-Fahrer ist , nichts ist so perfekt ausgetüftelt wie die Originalteile der Bw am KAT . Überlege dir jedes Teil , das du selbst "verbessern" möchtest .

    Viel Spaß beim Planen , lieber erst einmal Stunden mit sketch-up tutorials verbringen - wenn man das beherrscht , ist für den Bau sehr viel gewonnen .
    LG Ralf

    edit
    es macht wirklich Sinn , einen eigenen thread aufzumachen und ggfalls diese Teile auszulagern , sonst geht der Original - Faden kaputt...

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 15. März 2020 um 14:28
    Zitat von holger4x4


    Ich denke bei der Isolationsdicke bringt ein Tropendach nix. Das ist was anderes bei einem Landy mit Blechdach, wo das nackte Blech dann nach innen die ganze Energie abstrahlt und diese Aufheizung wird durch das Tropendach verhindert.
    ich seh ja schon was sich unter meinem Solarpanel für Dreck sammelt. Das kriegst du bei deiner Dachgröße ja nie mehr drunter raus. Und Holzklötze sind da auch nicht die beste Idee.


    Servus Holger ,
    merci für Deinen Beitrag - der hat mich jetzt endgültig überzeugt , kein Solardach zu bauen .
    (die Tropenholzklötze waren zur Thermoisolierung gedacht . Ich weiß wie heiß die Module im Juli/August werden und würde diese Temperaturen nicht gerne über zB Alu-Vierkantrohr in das Dachsandwich einleiten . )
    Hat sich erledigt , es gibt 20mm zusätzliche Styrodur-Isolierung und das "Dach-Schwimmbad" ist ab Montag geschlossen .

    Thema Heizung :
    Webasto 5 Kw sind ausreichend für die Größe der Kabine . Fußboden/Wandheizung ist im Winter ein Traum , möchte ich nicht missen -
    aber als alleinige Heizung zu träge , es führt dazu , daß man sich überlegt , bei minus 15 Grad Außentemperaturen die Türe frühzeitig zu schließen , um nicht komplett auszukühlen und dann nur langsam wieder aufheizen zu können .
    In den vielen zig Tausend Reisekilometern sind wir nur einmal sehr langsam unter einer 3,65 m beschrifteten Brücke mit unseren 3,65m gefahren - da wären auch noch 3cm mehr für eine vernünftig isolierte Fußbodenheizungsnoppenplatte zur Verlegung der lfd. 80 m Heizungsrohr verblieben , anstatt der aberwitzigen Freihand-Fräsung in die Holzpritsche mit teilweiser Aufheizung der Umgebung statt Kabine . Ergo Gesamthöhe 3,70 m wäre heute mein Maximum . Danach wird es kritisch ,wenn man nicht gerade nur Bundesstraßen oder in Frankreich Routes Nationales fährt . Alleine die Fahrt oder eben Nichtfahrt durch das Gesäuse oder Gorge du Verdon würde ich als komplette Fehlplanung mit einer höheren Kabine ansehen . Es sind nicht die beschrifteten Brücken sondern die bedrohlich wirkenden Felsüberhänge , die über viele verpasste Erlebnisse entscheiden .

    Ich würde heute , auch aus Redundanzgründen eine Kombination von Fußboden-Wasserheizung mit schnellaufheizender Warmluftheizung (3,5 Kw ? ) kombinieren und mit Campo v o r dem Bau besprechen :D .
    Völlig unerwartet nutzen wir in der Übergangszeit häufig die Wärmepumpen-Heizfunktion der Klimaanlage . Speziell im Herbst ist die Entfeuchtungsfunktion und Zusatzheizung angenehm und deutlich leiser als der sehr laute Wärmetauscher im Wasserheizkreis.

    Je weiter outdoor umso empfindlicher wird man mit Lärmquellen . Ich bin oft weit draußen alleine gestanden und habe nur dem Schauspiel der Natur zugehört oder abends klassischer Musik - da geht ein Generator garnicht , selbst wenn die Batterie mit 22V leise servus sagt , oder eben die lauten Wärmetauscher ...

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 14. März 2020 um 18:52
    Zitat von campo


    Was ist deine Erfahrung mit die Klebe Solar Paneelen ? Haben die Leistung gehalten, gibt es sichtbare Schaden.

    Die Module von Global Solar sind jetzt 8 Jahre alt und haben sich im Einsatz bestens bewährt .
    Nach Entfernung vom Dach haben die einzelnen Bahnen noch 90 bis 95% der angegebenen Leerlauf-Spannung erreicht . Mehr kann ich nicht messen .

    Hauptvorteil ist die deutliche Gewichtsersparnis am ungünstigsten Schwerpunkt . Außerdem begehbar .
    Nachteil ist die niedrige Effizienz , soweit ich mich erinnere bei diesen Modulen 11% . Deutlich ! teurer als Haushaltsmodule .

    Problem war die Verklebung der Module . Weder Sika oder MS-Polymer noch PUR-Kleber haben zuverlässig auf der ETFE (??) -Rückseite gehalten , sodaß schließlich nur die mechanische Befestigung ringsum , die Module sicher verankert hatte , das war mir aber dann bei zügiger Autobahnfahrt etwas dürftig. Ich habe jetzt Butyl-Klebebänder ausprobiert , die scheinen wirkungsvoll zu kleben und die Module sollten nach 8 Jahren ausgedünstet sein . Zur Sicherheit verschraube ich die überlappenden Nahtstellen der einzelnen Bahnen mit einlaminierten Verstärkungsstreifen in der neuen Dachschicht .

    Entwässerungsrohre an den 4 Dachecken wäre eine einfache Sache gewesen :D

    Fazit : die flexiblen Solarmodule würde ich definitiv wieder nehmen .
    Den seinerzeit von der Firma empfohlenen Taiwan-MPPT- Regler keinesfalls mehr , der hatte sich nach einem Jahr verabschiedet ,
    aber zu der Zeit gab es noch keinen passenden Regler von Victron Energy .

    Was hatte ich geplant und leider nicht vollendet ? Als fliegende Leitung liegen immer noch 2 Leitungen im Verborgenen vom Solar-Regler zur Türe... Hier war eine 24V- Steckdose außen geplant , um die beiden 100W- Flexmodule bei Bedarf außen anstecken zu können , falls man lieber im Schatten stehen möchte und die Module weiter außen in die Sonne legen wollte . Die zwei Module sind noch Original-verpackt im Keller , schade .
    Das Provisorium lebt am längsten ! Ich würde heute erst losfahren , wenn a l l e s fertig montiert ist ! der kleine Rest bleibt nämlich immer unerledigt .

    Batteriekapazität : 2 x 225 Ah Fahrzeug plus 4 x 225 Ah Kabine primitive Omnibus-Nassbatterien

    seit 2004 bis jetzt 3 sets á ca 180 EUR/Batterie , wobei der letzte Kauf im Oktober 2018 war , also bis 2024 halten sollte .

    Für mich (!) die einzig richtige Entscheidung , da ich ein absoluter Batterie-Muffel bin und jedesmal von Aigner bei einem KAT-Ölwechsel , alle 2 Jahre gerügt wurde , daß alle Batts wieder trocken waren... deshalb wären für mich moderne Batterien unpassend , da längst tot .
    Die Kapazität eindeutig zu niedrig . Für unsere Bedürfnisse wären vermutlich 800 oder gar 1000 Ah/24V also zwei zusätzliche Batterien sinnvoll .
    Im Sommer liefern die Solarzellen Strom im Überfluss , den wir gerne in einen größeren Warmwasserboiler leiten würden - 24l sind für 2 Personen perfekt , aber zum Energie speichern viel zu gering .
    Im Winter und den Übergangszeiten kommen wir bei unserem freien Standverhalten nicht ohne Generator aus .
    Der 3,5 Kw- "Flüstergenerator" von Dometic nervt gewaltig !
    Auch hier ein kleiner Pfusch am Bau - ich habe immer noch keine Silent-Blöcke in die Aufhängung des Generators außen verbaut , sodaß die Vibrationen voll auf das Fahrgestell übertragen werden und als Resonanzboden wirken . Wenn ich im Wald stehe , grasen die Rehe und innen verflucht mich Pollini, weil er immer lauter anschlagen muß , um den Generatorpegel zu übertönen :( Das führt dazu , daß man ihn nur im absoluten Notfall einschaltet , bei mir die ominösen 80% der Batteriekapazität , allerdings 80% entnommen :shock: . Die Batterien packen m.E. deutlich mehr als allgemein behauptet . Letzten Herbst bin ich leider op-bedingt 3 Monate ausgefallen - die Batterien tief entladen ( bei 8,3 Volt ist der Batterie-Computer ausgestiegen ) , jetzt haben sie weitestgehend wieder ihre Kapazität .
    Im 15 to - Bereich für mich ein absolutes must have . Wer will den anschieben ? Ich habe ihn zunehmend benutzt , um die tief entladenen Batterien unterwegs mit Lichtmaschine und Generator gemeinsam schnellstmöglich wieder aufzuladen , mit gesamt 120 Amps geht das ganz schön schnell !
    Die automatische Generatorfunktion des Victron Wechselrichters habe ich bewußt abgeschaltet - ich will nicht nachts um drei durch den automatischen Generatorstart geweckt werden , nur weil die Batterien zu X % entladen sind - die müssen bis zum Frühstück warten !
    Ich sehe zu der Batterie-Entscheidung , aber nur weil wir eine gewisse Gas-Phobie haben - ansonsten ist Gas nur fürs Kochen ideal .
    Heizen ist ein eigenes Kapitel , da muß noch mal in mich gehen , Fehlentscheidungen gehen tiefer :oops:

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 13. März 2020 um 21:03

    Es ist immer einfach , die positiven Punkte zu posten - aber die interessieren eigentlich weniger , weil offensichtlich .

    Was würde ich rückblickend generell beim Bau heute anders machen ?

    1. exakt messen lernen :shock:

    2. sketch-up bis zur Perfektion erlernen

    3. Wände und Dach mit allen Versteifungen und Kabelkanälen planen und fix und fertig bei pecolit , Ackermann oÄ bestellen . Den Zusammenbau der Wände hatte ich mangels zuverlässiger Hilfe und Halle mit Kran gemieden .
    Alternativ würde ich die kompletten Wände selbst im Vakuumverfahren herstellen , aber nicht mehr durch Styrodur-Einzelplatten 125x60mm herstellen - viel zu aufwändig und durch erheblichen Klebstoffverbrauch viel zu teuer . ( auch wenn´s auf die Art billiger war ! ).

    4. eine warme Halle erspart Monate an Bauzeit ! Ich hatte ein Jahr komplett ausgesetzt , weil ich keinen Fortschritt im Winter gesehen hatte .

    5. nur erstklassiges Werkzeug ! Ich wollte mit Macht unter einer mir selbst gesetzten magischen Ausgaben-Grenze bleiben und habe billiges Baumarkt-Werkzeug gekauft , bis ich mangels Alternative seinerzeit den Fein Multimaster teuer kaufen mußte - danach wurde ich eines Besseren belehrt und habe den anderen Baumarkt-Schrott ersetzt .

    6. Keine noch so günstigen ebay-Angebote nutzen , die man nicht aktuell braucht . Ich war wirklich in einem "Schnäppchen"-Fieber und habe erstklassige Ware zu schwindelerregend niedrigen Preisen gekauft , aber nie gebraucht . die liegen nun wertlos rum .

    7. Vorsicht bei der Vergabe einzelner Gewerke an Firmen ohne Kostenvoranschlag - die wenigen Dinge , die ich fremd-vergeben habe , haben meine gesamte Kalkulation konterkariert - das hätte ich mit Forumshilfe besser lösen müssen ! Stichwort Campo ...

    8. entgegensätzliche Forenmeinungen zweimal lesen , bevor man die Lösung verwirft .

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 13. März 2020 um 20:08

    Servus Urs ,
    Du triffst da leider genau ins Schwarze . Ich fand meine Idee mit den Noppenplatten als "Tropendach" genial , habe aber genau Deine Bedenken und werde die Module wohl wieder wie "Millionen" andere einfach aufkleben . Mich hat einfach das Neue etwas gereizt.
    LG
    Ralf

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 13. März 2020 um 19:33

    Servus Wolfgang ,
    was denkst Du über das Tropendach .
    zum besseren Verständnis noch einmal ein Bild , wie ich mir das "Primitiv"-Tropendach vorstellen könnte .

    https://www.homeperfect.de/fussbodenheizu…MYaAuLmEALw_wcB


    über die Noppen dann das V2A-Blech mit den Solarmatten .

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 13. März 2020 um 18:28

    Damit man sich die Situation besser vorstellen , ein Bild des Daches ohne Solarmodule.


    danach war der alte Fein Multimaster fertig ...
    der Neue ist phantastisch ! schwingt deutlich weiter und vibriert kaum in der Hand .

    Bilder

    • Dach ohne Module.jpg
      • 139,58 kB
      • 800 × 600
  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 13. März 2020 um 17:30

    Die Liste der pros und cons dauert noch etwas , ich habe da schneller geschrieben als nachgedacht :roll:

    Aber vorher muß ich noch eine endgültige Entscheidung über Tropendach ja oder nein fällen .

    Die Kabine ist innen absolut dicht trotz der ungeschickten Dachkonstruktion .
    Ich hatte bewußt einen 2 cm höheren Ringanker als CFK-Profil um die Kabine geklebt , um die Solarmatten auf dem Dach vor Ästen etc. zu schützen . Dabei aber nicht bedacht , daß p e r m a n e n t 2 cm Wasser und im Winter 2 cm Eis auf dem Dach verbleiben . Zur Sicherheit habe ich die obere GFK-Schicht des Dachsandwich an drei Stellen großzügig geöffnet und erfreulicherweise einen trockenen Styrodurkern vorgefunden , bis auf eine Stelle , wo sich im Dach eine leichte Absenkung befand und im Innenraum eine 30x40cm große Delaminierung zeigte .
    Ursache : 1. hatte der Lackierer das Dach wahllos mit einem Messer zwecks besserer Haftung mit einem Messer eingeritzt und genau an der Stelle das Gelcoat komplett und die darunter liegende Schicht weitgehend verletzt :twisted: . Das permanent stehende Wasser ist über die Jahre dann doch durch diffundiert .
    2. Genau an der Stelle ist mir offensichtlich vor Jahren an einem Wochenende das Styrodur ausgegangen... Stattdessen ein Stück Brunnenschaum zwischen 2 Lagen Styropor - Pfusch am Bau ! Die beiden 1cm Lagen Styropor waren zum Auswringen patschnaß ! der Brunnenschaumkern steht aber die Polyurethan-Klebeschichten oben und unten komplett aufgelöst . daher oben die Delle durch die Begehung auf das matschige Styropor und unten die Delaminierung durch den aufgelösten Kleber . Merke : niemals , ich wiederhole niemals Styropor im Wohnmobilbau ! . Dieser Pfusch wurde bereits durch eine passende Styrodureinlage bereinigt, die Delaminierung von unten neu verpresst .
    Ich habe die geklebten flexiblen Solarmodule abgenommen und überlege jetzt , diese auf ein 0,75 oder 1mm V2A-Blech zu kleben
    und dieses dann als Tropendach auf zB 2cm hohen Holzklötzen mit dem Dach zu verschrauben . Bei entsprechend vielen Holzpfeilern bliebe das Dach immer noch begehbar und würde Schatten spenden und durch die Hinterlüftung der Module geringfügig mehr Leistung ergeben . Letzteres ist unerheblich , da im Sommer eh zu viel Strom zur Verfügung steht (1,5 KW) . Ich weiß nicht , ob bei 2 cm oder lieber sogar nur 1 cm lichte Höhe überhaupt ein Tropendach-Effekt entsteht oder aufgrund der Reibung gar keine Ventilation im Stehen statt findet . Außerdem befürchte ich ein permanentes Feuchtigkeitsnest in Frühjahr und Herbst , unserer Hauptreisezeit .
    Eigentlich bin ich entschlossen , das Dach nach Einlage einiger Kabelkanäle für die 360-Grad-Kameraanlage zu verschließen und komplett neu zu laminieren , um ein absolut dichtes Dach zu haben und die "Badewanne" durch Einkleben von 2 cm Styrodurplatten zu füllen und erneut mit einem Laminat zu verschließen auf das dann die Solarmodule wiederum wasserdicht verklebt werden . Das wäre dann ein dreifach dichtes Dach mit einer Gesamtisolation von 80 mm Styrodur .

  • Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    • urologe
    • 12. März 2020 um 21:05

    Nach 5 Jahren Forums-Abstinenz , bei Interesse gerne ein Resume der vergangenen Jahre ,
    wobei Chrisi mich zurecht darauf hingewiesen hat , nicht 15 Jahre sondern eher 12 Jahre ,
    da die vielen versprochenen Kabinenfertigstellungen wohl eher erst im Jahr 2007 oder 2008 gefeiert :roll: werden konnten .
    Tatsache ist jetzt Kilometerstand 180 000 km plus und Generalüberholung des Fahrzeugs und der Kabine .
    Was war perfekt , was hätte ich anders gemacht ? eine Bestandsaufnahme - falls es interessiert !
    Nach so langer Zeit weiß man nicht mehr sicher , was interessiert wirklich .
    nicht im Sinne von fishing for compliments sondern was war wirklich gut im täglichen Einsatz .

  • 19. Leerkabinen-Treffen vom 04.-06.09.2020

    • urologe
    • 25. Februar 2020 um 13:29
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Hallo Ralf,
    Es ist noch ein Platzerl frei für Euch! Schön, daß Ihr mal wieder mit von der Partie sein werdet!

    Dankeschön , wir freuen uns .
    Zur Zeit bin ich aber noch in der Total-Renovierung , nach 15 Jahren und knapp 180 000 km durchaus angemessen . Aber es ist ja noch etwas Zeit bis dahin .
    LG
    Ralf

    @ Chris ,
    wir auch . :D

  • 19. Leerkabinen-Treffen vom 04.-06.09.2020

    • urologe
    • 24. Februar 2020 um 18:59

    Servus Wolfgang ,
    wenn noch ein Platz frei ist , würden wir uns gerne bei den fünfzig mit einreihen .

    LG
    Ralf

  • Medikamentenliste von Chrisi

    • urologe
    • 28. Juli 2019 um 20:13

    Servus ,
    damit ward Ihr sicher gut umsorgt -
    wenn nicht , laßt es uns wissen ! - mich interessieren nur Eigenerfahrungrn , nicht Schulmeisterwissen ... :D

Registrierung

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen

Benutzerkonto erstellen

Benutzer online

  • 5 Mitglieder und 105 Besucher
  • Rekord: 15.796 Benutzer (10. Oktober 2024 um 14:49)
  • gilde
  • Slenteng
  • gns_jonas
  • Odi
  • Christian G.
  1. Nutzungsbedingungen
  2. Datenschutzerklärung
  3. Impressum
Gefällt es dir hier? Dann bitte jetzt :)
Community-Software: WoltLab Suite™