1. Portal
  2. Forum
    1. Forenübersicht
    2. FAQ - Fragen rund ums Forum
  3. Camper
    1. Bautagebücher
    2. Camper Galerie
    3. Wissensbasis
  4. Treffen
    1. Anstehende Treffen
    2. Impressionen vergangener Treffen
  5. Reisen
    1. Reiseziele
    2. Reiseberichte
    3. Urlaubsfotos
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Termine
  • Galerie
  • POIs
  • Blog-Artikel
  • Erweiterte Suche
  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. Landstreicher

Beiträge von Landstreicher

  • Absetzkabine auf T4 Doka- ein Baubericht

    • Landstreicher
    • 28. Januar 2019 um 12:53

    Die Platten hätte ich..
    In eBay Kleinanzeigen wollte diese jemand loswerden, 300km entfernt und mit einem Maß von 13m mal 2,5m..
    Also hab ich den Opa eingepackt und die Handkreissäge und bin mit dem T4 hingefahren.
    Zwei Platten habe ich gekauft und gleich vor Ort grob zugeschnitten.


    Sie sind 30mm stark und ziemlich schwer- was ich so nicht vermutet hätte. Dafür aber sehr stabil!

    Und da ich mit dem Gewicht ja haushalten muss (wie Wolfgang so schön erläutert hat), habe ich die ganze Sache am Computer noch mal umgemodelt:


    Ich habe den Alkoven von 1,20m auf 0,6m gekürzt. Der Kleine schläft jetzt oben und wir unten in einem Klappbett. Das bringt den Schwerpunkt nach unten und spart Gewicht. Und ich könnte vor der Kabine auf dem Dachträger noch was aufladen wenns nötig ware.

    Die Platten will ich mit Aluwinkeln durchgängig verschrauben, ganz Kältebrückenfrei wird es wohl also nicht werden. Die Winkel kommen innen hin, wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von Stahl und Alu. Außen will ich als Eckprofile dünnere Alubleche aufkleben. Mit dauerelastischem Dichtstoff und Klebefuge damit das ganze arbeiten kann.

    Bilder

    • Seite.JPG
      • 33,66 kB
      • 869 × 477
    • IMG_4387.JPG
      • 71,98 kB
      • 671 × 632
    • IMG_4384.JPG
      • 64,15 kB
      • 907 × 569
    • IMG_4383.JPG
      • 103,16 kB
      • 919 × 637
  • Absetzkabine auf T4 Doka- ein Baubericht

    • Landstreicher
    • 24. Januar 2019 um 13:28

    Falls Du noch eine Lösung für die Durchführung des Ofenrohres durch das Dach suchst, ich habe das so gelöst:

    Ich habe mir zwei Flansche aus 2mm Alu geschnitten und gebohrt.

    Bei Ebay eine Silikonmatte bestellt und ebenfalls zugeschnitten. Dann wie folgt montiert: Flansch- Silikon- Blech Wohnwagen- Flansch. Die Das Ofenrohr hat einen Durchmesser von 60mm, also hab ich in das Silikon ein Loch von 40mm geschnitten. Wenn ich jetzt das Ofenrohr von unten durchstecke, bildet sich nach oben eine Kalotte, die gleichzeitig dichtet und das Wasser ableitet. Das Silikon hält 250°aus. Funktioniert schon den zweiten Winter wunderbar! So will ich das bei der neuen Kabine auch wieder lösen.

    Bilder

    • Schlot3.JPG
      • 82,76 kB
      • 900 × 683
    • Schlot2.JPG
      • 63,4 kB
      • 690 × 552
    • Schlot1.JPG
      • 52,22 kB
      • 676 × 592
  • Absetzkabine auf T4 Doka- ein Baubericht

    • Landstreicher
    • 24. Januar 2019 um 11:21

    Update. Ich habe mich in den letzten Tagen schlau gemacht, was die Sandwich-Lösung angeht.
    Ihr habt völlig recht- aus der Ferne betrachtet ist die Holz-Blech-Lösung wirklich nicht gut.

    Also habe ich mir ein Angebot von Paneeltec machen lassen- die sind ne knappe Stunde von mir weg. Für meine 31qm wären das bitte rund 3600€ inkl. Kleber aber ohne Eckenwinkel :|
    Und da hab ich noch keine Tür und kein Fenster drin. Das übersteigt am Ende leider mein Budget.
    Also irgendwie musste das billiger gehen..

    Ich bin nun dran mir Platten aus einem LKW Kühlkoffer zu besorgen- mal sehen, was sich da auftut.

    Zum Gewicht:
    Die GfK-Platten von Paneeltec wiegen pro qm 5,5Kg- also bei 31qm insgesamt 170Kg. Das wär schon echt toll.
    Die LKW- Platten sind vergleichbar mit den Sandwichplatten aus dem Hallenbau (Stahl-Sandwich-Stahl) und wiegen ca. 9Kg - 10Kg pro qm.
    Das sind dann 280Kg-300Kg insgesamt.

    Dazu kommt der Stahlrahmen mit rund 30Kg. Die Kurbelstützen bleiben zuhause.

    Fenster und Türen rechne ich mal nicht ein weil ich ja das Material für deren Öffnung wegnehme.

    Die Inneneinrichtung gibt es ja in diesem Sinne nicht. Na rechnen wir mal mit max. 100Kg.

    Dann bin ich bei 430Kg. Ich glaube, 700Kg darf ich zuladen- ich habs nicht mehr genau im Kopf. Blieben also noch 270Kg reserve.
    Das müsste doch aufgehen oder habe ich was vergessen?


    Der Ofen ist -genau richtig- ein Petromax Loki. Zumindest dieselbe Bauart. Dieser ist grad im Wohnwagen verbaut und leistet mir bisher gute Dienste. Er braucht ordentlich zuluft, und natürlich darf man das Kohlenmonoxid nicht vergessen. Also auf Gaswarner und Entlüftung achten.
    Ich habe Schamottsteine, die ich oben drauf lege. Die geben dann die Wärme langsam wieder ab.
    Einziges Manko: man muss ihn am laufen halten wegen der kleinen Brennkammer.

    Zum Schluss noch eine Frage. Wie verarbeite ich die LKW-Platten? Auf Gehrung sägen und mit Körrapop kleben?

  • T4 Doppelkabine: Hilfsrahmen/Pritsche Federgelagert?

    • Landstreicher
    • 21. Januar 2019 um 10:38

    Alles klar, dann mach ich das so, danke.

  • T4 Doppelkabine: Hilfsrahmen/Pritsche Federgelagert?

    • Landstreicher
    • 21. Januar 2019 um 10:29

    Hallo Zusammen,

    So wie es aussieht, werde ich auf meinen T4 Pritsche Doppelkabine wohl eine Sandwich-Kabine stellen.

    Da ich die Pritsche gerade vom Hauptrahmen getrennt habe, könnte ich gleich ein Federpaket zur Entkopplung derselben verbauen.
    Also hinten 4x verschraubt und vorne am Fahrerhaus nur vertikal mit Federn ausgestattet und horizontal gegen verschieben gesichert- wie man es eben kennt.
    Das soll also heißen, ich erlaube dem Rahmen mehr Verschränkung und nehme der Kabine die Last von den Schultern was die Scherkräfte angeht (soweit mein Verständnis..)

    Mit festverschraubter Pritsche (10 Schrauben M10) ist der T4 Bockesteif, jetzt ohne Pritsche aber sehr weich.
    Die Kabine bekommt auch noch einen Hilfsrahmen aus 40x40 Stahlrohr, was die Steifigkeit noch zusätzlich erhöhen würde.
    Meine Frage nun: hat das schon mal jemand gemacht, bzw ist das überhaupt nötig oder ganz und gar schlecht für den Hauptrahmen des T4?
    Oder muss ich mir um die Stabilität der Kabine gar keine Gedanken machen?

    Ich hoffe, die Frage ist nicht zu spezifisch..

    Danke für Eure Antworten,
    Adrian

  • Absetzkabine auf T4 Doka- ein Baubericht

    • Landstreicher
    • 18. Januar 2019 um 09:53

    Danke für Eure Antworten.

    Am Sandwich hat mich immer der finanzielle Aspekt gehindert, aber ich will es trotzdem in Erwägung ziehen. Vielleicht kann ich es mir ja doch irgendwie leisten :?

    Ich habe also eben mit einem Sandwichplattenhersteller telefoniert, welcher gleich hier um die Ecke fertigt. Nach einer netten Beratung lasse ich mir nun ein Angebot über 40mm Platten machen: 1,5Gfk/PUR/1,5GFK.
    Den Boden und das Alkovenunterteil soll ich verstärkt ausführen.
    Da muss ich wohl jetzt erst mal die ganzen Threats durchwühlen zwecks verkleben und so weiter. Lesestoff gibts ja genug!

    Indess sind gestern die Kurbelstützen gekommen und der Hilfsrahmen ist fertig verschweißt. Da dieser verzinkt wird, wurden noch Löcher in die Rohre gebohrt damit die Luft entweichen und das überflüssige Zinkzeug ablaufen kann.
    Die Adapter für die Kurbelstützen sind auch in Arbeit:


    Nun zu den Fahrrädern:
    Diese sind nicht etwa an der Kabine befestigt, sonder stehen auf einem abnehmbaren Fahrradträger für die Anhängerkupplung.
    Deswegen stehen die so tief unten.

    Bilder

    • IMG_4367.JPG
      • 265,66 kB
      • 768 × 1.024
    • IMG_4365.JPG
      • 179,41 kB
      • 768 × 1.024
  • Absetzkabine auf T4 Doka- ein Baubericht

    • Landstreicher
    • 16. Januar 2019 um 11:43

    Tag 2.
    Gestern haben wir alle Anschraubwinkel und die Adapter Kabine/Pritsche angefertigt angeschweißt und geschraubt.
    Entgegen meinem Plan, die Adapter ebenfalls anzuschweißen, wurden diese nun verschraubt. So kann ich leichter auf ein anders Beförderungsmittel andocken.


    Beim Forex Hersteller habe ich heute angerufen- er rät ab. Ich hatte 2mm Platten im Sinn. Der Hersteller meint, die Platten wellen sich bei Sonneneinstrahlung zu stark..
    Na dann wird es eben Blech!

    Bilder

    • adapter.JPG
      • 54,34 kB
      • 714 × 529
  • Absetzkabine auf T4 Doka- ein Baubericht

    • Landstreicher
    • 15. Januar 2019 um 07:28

    Hallo Zusammen!

    Ich melde mich zurück mit neuen Plänen und Ideen..
    Hier
    https://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=5&t=9537
    war ich ja noch völlig vom Hängerbetrieb überzeugt. Aber wie Ihr wisst: Stillstand ist der Tot- und so hab auch ich den Blick über den Tellerrand gewagt und mich entschlossen,
    mir auch eine Pritschbare Absetzkabine zu bauen. Als Basis hierfür habe ich mir einen T4 Syncro Doppelkabine zugelegt, welcher erstmal viel Liebe gebraucht hat (und bis heute braucht :roll: ).
    Und Liebe geht ja doch durch den Magen- denn mir war ziemlich schlecht von den ganzen Werkstattrechnungen :?

    Während vieler Mittagspausen ist am Computer schon mal die Kabine entstanden:


    Wie ihr seht, Holzfachwerk und Styrodurdämmung, 30mm Wandung. Kältebrückenfrei. Holzofen. Schlafen, Kochen, Sitzen.
    Hinten müssen die Fahrräder auf dem Fahrradträger Platz haben.
    Über die Außenhaut bin ich mir noch nicht im klaren, die Blechtafeln haben nur 2000x1000mm, was viele Stöße verursachen wird.
    Alternativ könnte ich Forex Platten verwenden, bin mir aber über deren Haltbarkeit nicht im klaren.

    Die Planungsphase ist nun also soweit durch und das Eingmachte wartet.
    Letzten Donnerstag hab ich beim Großhändler 40mm 4kant Stahlrohr für den Trägerrahmen besorgt und gestern angefangen zu schweißen.

    So der Plan:


    Und so siehts in echt aus bis jetzt:


    Unter den Stahlrohren seht Ihr den Pritschenrahmen, welchen ich gesandstrahlt, geschliffen und gedrahtbürstet habe, um allen Rost freizulegen und diesen dann mit Roststopper zu behandeln.
    Falls dieser sich denn irgendwann mal dazu entschlossen hat auszutrocknen und einzuziehen, bekommt der Pritschenrahmen auch wieder Farbe.

    So sah das vorher aus:


    Gekoppelt werden soll die Kabine im Übrigen über die bestehenden Halterungen für die Bordwände mittels Bolzen. Das ganze insgesamt 6 mal.


    Ich lasse euch weiter gerne teilhaben an meinem Projekt und freue mich natürlich auf Anregungen und Tips!

    Viele Grüße
    Adrian

    Bilder

    • Link.JPG
      • 38,81 kB
      • 706 × 635
    • IMG_4222.JPG
      • 71,34 kB
      • 687 × 703
    • IMG_4357.JPG
      • 101,57 kB
      • 932 × 704
    • Rahmen.JPG
      • 73,39 kB
      • 895 × 685
    • Link.JPG
      • 38,81 kB
      • 706 × 635
    • Unbenanntx.JPG
      • 35,78 kB
      • 655 × 480
    • Unbenannt.yJPG.JPG
      • 93,43 kB
      • 877 × 655
    • Unbenannt.JPG
      • 77,99 kB
      • 792 × 658
  • Die ewige Baustelle...

    • Landstreicher
    • 19. Juli 2018 um 14:47

    Die Plattengrößen sind 2000mmx3000mm- abzüglich Radkästen.
    Die Siebdruckplatte oben wiegt 20,4Kg, die untere 28,3Kg.
    Als Dichte habe ich 680Kg/m³ angenommen. Die XPS-Platten wiegen zusammen 5Kg bei einer Dichte von 40Kg/m³.
    Und der Rest geht schließlich auf die Latten mit 450Kg/m³.

    Da ich die Kabine aber absetzen will, kann ich aber wohl an der Bodenstabilität nicht sparen.
    Vielleicht könnte ich die untere Plattenstärke noch auf 6,5mm anstatt 9mm ändern, das würde nochmal knapp 8Kg einsparen.

  • Die ewige Baustelle...

    • Landstreicher
    • 19. Juli 2018 um 11:54

    So, die ersten Gehversuche...

    Das wird der Boden:


    Unten 9mm Siebdruck, oben 6,5mm Multiplex. 30er Latten, 30mm XPS.
    Mein Programm sagt: 60Kg alles zusammen.

    Die Wände sollten ja hoffentlich leichter werden :cry:

    Bilder

    • Boden_2.jpg
      • 110,46 kB
      • 1.389 × 579
    • Boden_1.jpg
      • 63,18 kB
      • 1.389 × 579
  • Die ewige Baustelle...

    • Landstreicher
    • 18. Juli 2018 um 08:34

    Hallo und vielen Dank für das rege Interresse an meinem Vorhaben!

    Da ich meine Kabine im Vorfeld komplett digital erstellen möchte, will ich soviele Details wie möglich vorweg abklären.
    Zwei Themen quälen mich seit den letzten Tagen: zum einen immer noch die Ladungssicherung, zum anderen die Schnittstelle zwischen den Stahlträgern des Anhängers und dem Kabinenboden.

    Als Ladungssicherung waren bisher vier von diesen tollen Geräten- verteilt auf die vier Ecken- mein Wunsch:


    Dabei sollte der Kniehebel unten an den Stahlstreben befestigt werden und die Aufnahme für den Bügel an der Kabine.

    Aber diese Wantenspanner...

    Zitat von ThomasFF


    Jetzt zur "Ladungssicherung". Da kommt es drauf an, dass die Kabine sich weder nach vorn, hinten oder seitwärts verschieben kann.
    Ich würde bei Bau durch den Profi an den Ecken 6 mm starke Blechpatten an den Ecken des Rechteckrahmens anschweißen lassen und zwar so, dass sie 5 oder 6 cm nach oben über das Metallprofil hinaus ragen. Wenn man dann die Kabine dazwischen setzt, ist die waagerecht fixiert. Damit sie da bleibt, darf sie nich nach oben wegspringen können, wenn das Fahrwerk sich auf der Straße bewegt.

    An der Ecknaht der angeschweißten Grobbleche läßt man einen Überstand von 3 oder 4 cm nach vorn bzw hinten überstehen und machst eine Bohrung da rein.
    An den Kabinenecken bringst Du kurze Eckleistenstücke aus 4 mm VA an, die wie das untere Teil am Rahmen mit Überstand nach vorne/hinten ausgestattet sind, auch mit Bohrung.
    Wenn die Kabine auf dem Hänger sitzt, verbindest Du die beiden übereinander liegenden "Augen" mit einem VA - Wantenspanner aus dem Segelsport, der sich leicht einhaken und dann spannen und fixieren läst. Damit hast Du eine gut aussehende Ladungssicherung, die einfach mit Bordwerkzeug angebracht und entfernt werden kann. Die Ecken der Überstände rundet man mit der Flex ab.

    ...drängen sich mir immer mehr auf.. Danke!


    Und dann hätte ich zwischen Stahlträgern und Kabinenboden gerne eine Art Gummipuffer.

    Meine Wahl wären hier 8mm Antirutschmatten aus dem Güterverkehr. Ich werde aber hierzu sicher noch einige Beiträge hier im Forum lesen und mich inspirieren lassen.

    Ich kann es kaum erwarten endlich anzufangen :mrgreen:

    Nächste Woche fahre ich mal zum Anhängerbauer und lasse mir ein Angebot machen..

    Eine schöne Restwoche wünscht euch

    Adrian

    Bilder

    • Unbenannt.PNG
      • 206,43 kB
      • 501 × 665
  • Die ewige Baustelle...

    • Landstreicher
    • 6. Juli 2018 um 09:11

    Danke für deinen Beitrag!

    Ihr habt mich schon überzeugt.
    Es wird wohl eine Kabine als"Ladung" werden :wink:

    Bei der Sicherung fällt mir bestimmt was ein- Hauptsache keine Spanngurte..
    Mein Hemmnis bisher war der erhöhte Aufbau wegen der Räder, aber ich werde einfach die Radkästen aus der Kabine aussparen und somit direkt auf der Ladefläche aufliegen.

    Ich plane also einen Schichtaufbau aus 1,5mm Alublech, an den Ecken mit Senkkopfschrauben am Holzrahmen verschraubt. Diese werden dann von angeklebten Alu Winkelprofilen abgedeckt. So wie ich gerade gelesen habe braucht der Kleber eh eine Mindestdicke- dafür könnten die tortz Senkung etwas überstehenden Schraubenköpfe sorgen. Der Holzrahmen wird aus 30mm Latten bestehen, die Hohlräume füllen dann 30mm xps-Platten. Und innen wirds wohl 4mm Multiplex werden. Pappelsperrholz ist mir zu weich. Da hält kaum eine Schraube. Das Blech dient lediglich als Verkleidung- der Holzrahmen und das verklebte Multiplex innen sorgen zusammen mit den "Möbeln" für Stabilität. So jedenfalls ist auch der Jomi aufgebaut und das scheint zu funktionieren. Hoffentlich ist das ganze dann auch stabil genug- denn es muss sich ja als Ladung komplett alleine tragen..

    Nächste Woche bin ich im Urlaub, dann fang ich mal mit der virtuellen Konstruktion an.

    Ein begehbares Dach wäre Nett, ich habe noch einen Dachkorb von Malco, den könnte ich da anbringen und das Boot draufschnallen.

    NA mal schauen

  • Die ewige Baustelle...

    • Landstreicher
    • 6. Juli 2018 um 07:19

    Guten Morgen und vielen Dank für den netten Empfang und die ersten wichtigen Infos!

    Das mit dem zul.Gesamtgewicht ist ne Wucht, Danke mrmomba!

    ThomasFF: Am Jomi sind gleich mehrere Baustellen, denen gerecht zu werden ich mich nicht in der Lage sehe.
    Zum ersten die Dichtigkeit. Was hab ich da schon hinter mir :cry:
    Die Außenhaut ist Dunkel gestrichen- das heißt, das Blech dehnt sich bei Sonneneinstrahlung unheimlich aus und zerreißt mir jegliche Abdichtung.
    Da durch einen früheren Wasserschaden die Formverleimte Front aus dem Leim gegangen ist, deckt das Eckprofil das seitliche Alublech nicht mehr ab und es entseht ein ein Spalt, der je nach Temperatur bis zu 5mm betragen kann.. Da kann man das Holz vom Rahmen durchsehen.. Hier hab ich viele verschiedene Arten von Klebern ausprobiert- alles gerissen. Zu guter letzt wähnte ich mich als Gewinner mit faserverstärkter, dauerelastischer Flüssigfolie:


    Jetzt ist auch die wieder gerissen. Ich kriege ihn also ohne das Anfertigen einer neuen Front oder eines neuen Seitenbleches nicht dicht. Und umlackieren müsste ich ihn dann auch noch. Zusätzlich gibt es diese weichen, biegsamen Eckprofile nicht mehr. Und diese müssten auch Neu. Der neue Wohnwagen wird deswegen auf jeden Fall Eckig :D


    Einen Auffahrunfall hatte der Jomi auch mal, der Vorbesitzer hat nun die Kabine ziemlich fest mit dem Fahrgestell verbunden. Das Fahrgestell zu wechseln wird nicht leicht. Und da ich an alle vier Ecken den Boden geflickt habe müsste auch erst eine neue Bodenplatte her.

    Die Fenster müsste ich auch erneuern. Ich hatte die alte Dichtung rausgeschnitten und mit Sika eine neue eingeklebt. Da aber der Wohnwagen so verzogen ist, klaffen an den Fenstern Spalten, welche von den Dichtungen nur wenig abgedeckt werden. Der Fahrtwind drückt hier jedesmal den Regen rein, ich muss immer mal anhalten und die Küchenzeile trockenwischen..
    Die Fenster kann ich also nicht mit in den neuen WW nehmen- außerdem ist das vordere Fenster beim Hagelsturm gebrochen und ich möchte gerne zweifach-verglaste Fenster im Neuen.

    Kurzum- es rechnet sich wirklich nicht, den JOMI wiederzubeleben.

    Ich dache an zwei zu öffnende Fenster vorne und hinten, Dachluke und an den Seiten und über dem Bett hätte ich gerne jeweils Plexiglasfenster selber gebaut, die nicht zum öffnen und nur für die Landschaft sind. Das wird doch kein Problem sein für den Tüv, oder etwa doch?


    Für einen Neuaufbau spricht außerdem, dass ich Werkzeugtechnisch ziemlich gut ausgestattet bin. Abkantbank, Schlagschere, Tischkreissäge, Oberfräse, Schweißgerät, zwei geschickte Hände- alles da.
    Und ich komme zum Einkaufspreis an Blechtafeln ran. Die gibts farbig und ich spare mir den Lack!
    Als kleines Plus kann ich mir den Wohnwagen im Vorfeld virtuell erstellen und mir einen genauen Bauplan basteln. Fast wie bei IKEA..


    Zum Quek- den habe ich natürlich auf dem Schirm. Und das auch schon zu Zeiten, wo den kein Mensch haben wollte und der Preis niedrig war.
    Ich denke ja auch darüber nach, ein Wohnwagenfahrgestell als Basis zu benutzen- denn wenn dort wieder ein Wohnwagen draufsteht müsste der Tüvprüfer doch zufrieden sein!?

    Ich mach mich jetzt erst mal schlau beim TÜV. Man Man Man.

    Und wenn alle Stricke reißen, wird die Kabine absetztbar und als Ladung deklariert. Ist vielleicht wirklich gar kein so schlechter Gedanke..
    Wie sieht es mit der Befestigung aus? Würden auch Fixpunkte gehen oder müssen es Zurrgurte sein?

    Danke für Eure Geduld beim Lesen :lol:

    Adrian

    Bilder

    • IMG-20180407-WA0001.jpg
      • 19,37 kB
      • 144 × 256
  • Die ewige Baustelle...

    • Landstreicher
    • 5. Juli 2018 um 14:26

    Hallo zusammen!

    Ich bin beim stöbern im Netz auf dieses zauberhafte Forum gestoßen- ich denke hier viel support für meine bevorstehenden Vorhaben finden zu können.
    Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen:
    Mein Name ist Adrian, ich bin Anfang dreißig und werde sehr, sehr oft vom Fernweh gepackt...
    Unterwegs bin ich dann entweder mit Freundin und ihrem Sohn oder aber im MaxiPack zu fünft mit meinen eigenen zwei Kindern obendrauf.

    Als Reisemobil dient uns bis jetzt ein ganz kleiner Wohnanhänger der Marke JOMI, Baujahr 1963, gezogen von einem Opel Combo Diesel, auch als Camper ausgebaut:


    Den Wohnwagen haben wir günstig und völlig mürbe erstanden, ich habe ihn dann zerlegt und nach meinen Vorstellungen ausgebaut, soweit dies möglich war: lange Geschichte...


    Ich bin Minimalist- verbaut ist nur das allernötigste. Kein Strom an Bord, Schränke gibts nicht, Wasser aus dem Kanister, Geschirr aus der Kunststoffkiste.
    Als Schlechtwettervariante habe ich einen Gaskocher eingebaut, ihn dieses Jahr aber noch nicht einmal benutzt , da ich lieber draussen über dem Feuer koche.
    Morgens ein Lagerfeuerkaffee und ein paar rauchige Rühreier bringen mich der Natur immer ein ganzes Stück näher. Der eingebaute Zeltofen lässt sich im handumdrehen ausbauen und dient auch vor dem Wohnwagen als Koch- und Wärmequelle.
    Campen heisst für mich auf Luxus verzichten und so ein bisschen mehr das echte Leben zu spüren, am liebsten so weit wie möglich entfernt von den fesselnden Konventionen unseres Alltags.
    Es soll ruhig umständlich sein da draussen, umso mehr schätzt man die Umgebung.
    Also sieht man mich morgens mit dem Klappspaten in der einen, und der Klopapierrolle in der anderen Hand in den Wald spazieren..
    Soviel zu meiner Person:-)

    Warum ich nun eigentlich hier vorspreche:

    Mein JOMI streckt so langsam alle Viere von sich..
    Dicht war er nie so richtig, die Gummifedern sind ausgelutscht, die Bremsen sind fertig, das Zugmaul ist ausgeleiert usw..
    Kurzum: was neues muss her.
    Von den wahnsinnigen Aufbauten hier im Forum inspiriert, reifen die Pläne langsam in meinem Kopf.

    Folgende Grundbedingungen für meinen Aufbau sollten erfüllt sein:

    1. Es muss ein Anhänger werden. Die Vorteile liegen für mich klar auf der Hand.

    2. Leicht muss er sein! Ich darf nur bis 750Kg fahren, diese sollte mein Aufbau allerdings auf jeden Fall unterschreiten, denn:

    3. er muss mir überall hin folgen können! Mit dem Jomi hab ich den Soca-Pass in Slowenien hinter mir, obwohl der für Wohnwagen gesperrt ist. So etwas muss der neue auch können!

    4. er muss Kälteresistent sein! Denn ich will mich vom Winter nicht einsperren lassen.


    Ich möchte also einen gebremstes, ordentlich gefedertes, 2m breites Anhängerfahrgestell erwerben und hier drauf meine Kabine bauen. 3m lang, 2m breit und 2m hoch.
    Fertig sein will ich zum Sommer nächsten Jahres...

    Wie gesagt habe ich schon einiges gesehen hier im Forum und werde bestimmt das Ein-oder Andere abschauen können.
    Was anscheinend wohl nicht mehr so häufig angewandt wird ist ein Mix aus Alublech aussen, Holzrahmen als Stützkonstruktion und Pappelsperrholz innen!?
    Denn so war mein Plan- spricht da irgendetwas dagegen, was ich nicht weiß?

    Das erste zu klärende Hinderniss sollte der TÜV sein...

    Habt Ihr da Erfahrung? Die Kabine soll nämlich fest installiert werden.
    Lieber ein altes Wohnwagenfahrgestell oder würde auch ein ganz normaler PKW-Anhänger reichen?

    Danke und allzeit Gute Reise sagt

    Adrian

    Bilder

    • IMG_2823_web.jpg
      • 126,27 kB
      • 490 × 653
    • IMG_2693_web.jpg
      • 143,6 kB
      • 653 × 490
    • IMG_2132_web.jpg
      • 148,7 kB
      • 919 × 489
    • IMG_1364_web.jpg
      • 146,9 kB
      • 490 × 653
    • IMG_2532.JPG
      • 190,92 kB
      • 490 × 653
    • IMG_2257_web.jpg
      • 179,37 kB
      • 1.207 × 467

Registrierung

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen

Benutzerkonto erstellen

Spenden-Ziel

Jährlich (2025)

96,5 %

96,5% (531,00 von 550 EUR)

Jetzt spenden

Benutzer online

  • 1 Mitglied und 76 Besucher
  • Rekord: 15.796 Benutzer (10. Oktober 2024 um 14:49)
  • nunmachmal
  1. Nutzungsbedingungen
  2. Datenschutzerklärung
  3. Impressum
Gefällt es dir hier? Dann bitte jetzt :)
Community-Software: WoltLab Suite™