Die 100 A wären bei einem Wechselrichter kein Problem.
Wenn nicht vorhanden wird es schon schwieriger.
Wenn das BMS oder eine Zelle im Akku Probleme macht, dann findet man es nur unter Last. Durch den Battmonitor
Sieht man ob ordentlich Kapazität rein und raus geht.
Den Victron Akku kannst Du mit jedem Bleiladegerät laden da passiert nichts !
Ansonsten ist es von der Ferne nicht so einfach raus zu bekommen.
Meine Vermutung liegt am D+ oder am Triple.
Beiträge von Sonnentau
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Als erstes mal den Akku unter Last testen . Ruhig mal voll laden und dann mit 100 A entladen. Wenn nach einer halben Stunde nichts passiert ist erst einmal der Akku ok.
Jetzt ein externes Ladegerät nehmen und laden. Funktioniert das, ist der Akku und das Bms ok. Jetzt schauen ob das D+Signal richtig ankommt. Wenn dies nicht hilft den Triple einschicken, um wirklich einen Fehler auszuschließen.Beste Grüße Sonnentau
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Also LiFePo4 und LiFeYPo4 ist vom Oberbegriff Lithiumeisenphosphat . Das Yttrium ist als Stabilisierung der kalendarischen Lebensdauer gedacht. Auch bei Kälte ist Die Spannung etwas stabiler. Es gibt aber auch andere Akkuzellen, die unter 0Grad geladen werden können. Egal welcher Akku es ist, Kälte und laden mag ein Lithiumakku nicht wirklich.
Das BMS schützt den Akku auch bei kleinen Strömen. Nur liegt der Wert rein beim Zellschutz! Ein übergeordneter Tiefentladeschutz nützt also sehr wenig.
Die Lima wird an der Grenze laufen wenn Verbraucher an sind und die Trennrelais halten diese Ströme nicht lange aus ! Ist der LiFePo4 voller kommt nichts mehr rein, da die Spannungslage sehr hoch.
Die Abschaltung bringt nichts und wäre ja bei einer Solarinselanlage auch nicht möglich. Man kann es machen, muss aber auch mit Folgen rechnen. Hoher Drift durch unterschiedliche Zellen.
Der Solarladeregler geht ohne Probleme. Es kann aber sein, das dieser das Bleiprogramm fährt und den Strom limitiert. Das schnelle zurückschalten im Fload übernimmt dieser nicht. Bei einem Lifepo4 Regler wartet der Regler bis zu einem bestimmten Wert, um später zuzuschalten. Es gibt Regler, die haben eine sehr späte Reconnect Einschaltung. Dort kann es nach Fload passieren, das der Akku fast leer ist, bis der Regler wieder zuschaltet. Im Womoforum hatten wir diese Fälle. Das selbe betrifft auch einige Netzladegeräte . Dort wurden solche Fälle mittels Zeitschaltuhr gelöst. -
Mppt Regler ist nicht gleich mppt Regler ! Wärend einige Modelle nur so heisen und mit einem höheren Eigenverbrauch alles wieder verbrennen, so muss ich feststellen das es doch Geräte gibt, die einen enormen Mehrertrag bringen. Mal ein Beispiel mit 300 Watt Inselmodule um die 20 Volt. Wärend der Steca Regler im Maximum 14 A brachte konnte der Victron MPPT 20 A aus den Modulen rauskitzeln . Natürlich kann so ein Gerät nicht zaubern aber es sind bei der neuen Generation von mppt Reglern durchaus Mehrerträge festzustellen die über 5% liegen. Bei Sunnpower Modulen im diffusen Licht, war der Mehrertrag noch einmal um einiges höher.
Auf alle Fälle wenn es geht parallel. -
LiFePo4 ist schon etwas anders wie Blei, und viele denken, da die Spannungslage ähnlich Blei ist, verhält sich diese auch so . Dem ist aber überhaupt nicht so, da bei LiFePo4 andere Regeln gelten. Ob man den Akku mit 14,0 oder 14,4 Volt läd spielt nur eine Rolle, ab wann das Balancing der Zellen einsetzt. Das ist wiederum sehr abhängig wie stark der Ladestrom und wie gleich der Innenwiederstand und die Kappazitätsstreung ist. Versuche meiner Testanlage nach 8Jahren zeigt dies.
Ab 3,6 Volt nimmt die Zelle nichts mehr auf. Falls jetzt der Balancer anspringt ist der Akku eh voll und das Argument des verheizen spielt wirklich keine Rolle ! Auch muss man wissen, das wir hier von 1-3 Ah reden, falls es getriftet hat. Die Tiefentladung ist auch nicht so einfach realisierbar, da dies nicht über die Spannung geht ! Mal ein Beispiel: Ein Lifepo4 Akku ist bei 3 Volt pro Zelle mit kleinem Entladestrom restlos leer. Bei großem Entladestrom geht je nach Temperatur die Spannung auf bis zu 10,8 Volt runter, obwohl der Akku Rand voll. Damit also der Akku nicht abgeschaltet wird, geht man auf die unterste Grenze ,die ein LiFePo4 Akku verträgt. Da wir ja wissen, das der Akku bei 3 Volt leer ist, spielt es keine Rolle ob 2,4 oder 2,7 Volt Abschaltung eingestellt ist. Dies gibt nur unter Last die Möglichkeit nicht abzuschalten .Ab 3 Volt Ruhespannung sind pro 100Ah noch max. 1 Ah im Akku.
Jetzt zu den Fragen : Den Solarladeregler würde ich an den LiFePo4 Akku anklemmen, da dieser die wertvolle Energie fast 1 zu 1 einlagert. Mit einem Nebenausgang geht man auf Blei .
Damit es im Bordnetz nicht zu Überlastungen kommt und auch bei vollerem Lifepo4 noch genügend ankommt sollte man einen Ladebooster verbauen. Wer sich mal bei Votronic die Einstellungen anschaut, wird auch feststellen, das durch die Einstellungen starke Belastung der Starterbatterie oder mäßige Belastung eingestellt wird.
Die Abschaltung der Anlage halte ich für äußerst kritisch und es wäre nicht das erste Mal , das Anlagen dadurch gehimmelt wurden ! Bei einer unterschiedlichen Selbstentladung der Zellen, kommen Debalancen rein, die bei Start der Anlage ausgeglichen werden müssen. Hier habe ich Fälle erlebt, das OVP der Zelle lange Zeit ausgelöst hat. Das ist mehr Stress, wie die Anlage am Netz zu lassen, und die Erhaltung abzusenken. Bei meiner Anlage übernimmt es Solar . Dort ist es sogar so, das die Akkus mit bis zu 14,9 Volt im Winter beaufschlagt werden. Das ist nicht gut, aber nach 8 Jahren habe ich unter Last immer noch volle 100% . -
Da Sterling 5 Jahre Garantie gibt, ist das Risiko nicht ganz so groß. Wichtig finde ich auch Geräte die weltweit vertrieben werden. So ist es möglich auch unterwegs Ersatz zu bekommen. Der Multiplus oder der Quattro sind natürlich bei meinen Anlagen immer vertreten und die meiste Zeit in Europa im Einsatz. Aber es gibt halt Stromnetze wie z.B. in Albanien da ist es extrem schlecht. Dort sehe ich den Globaleingang als sehr hilfreich.
Durch 2 Geräte hat man auch eine gewisse redundants . Durch Lima , Notstrom, Solar denke ich werden auch kleinere Geräte reichen. Viele meiner Lifepo4 Anlagen sind seit Monaten überhaupt nicht mehr am Netzt gewesen. Am Ende entscheidet der Platz und das Geld , wie die Stromanlage wird. Wichtig ist nur, das man weiß was so möglich ist .Daher freue ich mich wenn noch andere Geräte oder Lösungen dazu kommen.
Wir haben aber auch Fahrzeuge die keine LKWs sind, dort ein Quattro und ein Skylla + Trafo und es passt nichts anderes mehr rein. -
Das Victron Skylla gibt es erst seit einiger Zeit ! Hier finde ich die Ladekurve und die Möglichkeiten noch umfangreicher . Der Preis ist aber auch um einiges höher und vom Gewicht ist es genau das doppelte. Welches am Ende das bessere ist möchte ich nicht beurteilen, da mir dort die Langzeiterfahrungen fehlen. Auf alle Fälle eine sehr gute und einfache Lösung für Weltenbummler.
LG Sonnentau
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Das stimmt nicht ! Ich kenne Fälle bei Fiat, wo noch eine Klima in Betrieb ist, die Lima regelrecht abgeraucht sind.
Des weiteren benötigt man ja auch noch genug Strom fürs Fahrzeug. Meine Erfahrungen sagen ganz klar : Spannungsgesteuertes Trennrelais für Lithium oder Ladewandler. -
Da ich nur mit LiFePo4 arbeite habe ich das Ladegerät angepasst. Die originalen Einstellungen für LiFePO4 halte ich für falsch! Variante 1: 13,8 volt Volladung und Erhaltung 13,8 Volt Variante 2: 14,6 Volt und 14,6 Volt .
Ich habe auf 14,4 Volt und 13,6 Volt eingestellt.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit ein Netz anzupassen. Die einfachste Variante überall klar zu kommen, ist so ein Gerät, wo man nicht spielen und probieren muss. Mit 3 kg und bis zu 60 A Ladestrom völlig ok. -
Wer mit dem Womo oder Fernrreisemobil in der Welt unterwegs ist , muss sich Gedanken machen wie er den Landstrom für sich nutzen kann. Gerade sehr schlechte Netze oder eine völlig andere Netzspannung verhindern ein Landstromanschluss. Auf der Suche nach einem Ladegerät, was dies kann, bin ich auf 2 für mich interessante Ladegeräte mit Globalanschluss gestoßen.
Der eine Kandidat wäre das Skylla LiFePo4 Ladegerät von Victron oder das Sterling Pro Charge Ultra, welches mit bis zu 60A laden kann.
Das Ladegerät hat einen enormen Eingangsbereich von 80 -270 volt Ac und wiegt mit 3kg sehr wenig. 2 wichtige Punkte sind zu beachten und wer es sich verbauen möchte sollte diese nicht übersehen.
Die 2 LiFePo4 Einstellungen sind meiner Meinung nicht geeignet und ich frage mich, wie solche Werte ermittelt wurden ? Einmal 13,8 Volt Volladung und 13,8 Volt Erhaltung. Variante 2 14,6 Volt Volladung und 14,6 Volt Erhaltung.
Ich habe mich für die Einstellung freie Programmierung entschieden. Wichtig dabei ist aber den Temperatursensor nicht anzuklemmen! Das steht nicht in der Bedienungsanleitung!
Da das Gerät 3 Ladeausgänge hat, müssen bei einem Akku alle Ausgänge gebrückt werden ! Hier habe ich mir mit einer Kupferschiene geholfen.
Mein persönliches Fazit: Mit etwas Umbau und Anpassung der Ladung, ein Top Gerät wenn es um weltweiten Einsatz geht. -
Ich bin auf der Suche nach Ladegeräten, die mit Multispannungseingang und Lifepo4 Einstellungen laden.
Erfahrungen habe ich mit Victron und Sterling. Zu Sterling
schreibe ich noch was.
Bin gespannt was Ihr da so kennt ? -
Diese Dinge muss man beachten :
Ist der LiFePo4 Akku leer fließt ein sehr hoher Ladestrom, was die Lima stark belastet. Billige Trennrelais brennen bei Zeiten durch.
Wird der Akku voll kommt weniger Strom am Akku an.
Bei Euro 6 oder geregelte Limas kommt man an einem Ladewandler nicht vorbei !
Hat man Solar auf dem Dach fließt teilweise der Strom vom Aufbauakku Richtung Starterakku wenn kein Ladewandler dazwischen.
Als Zwischenlösung sehe ich das Victron Trennrelais Cyrix Li ct. Hier wird auch die Temperatur mit überwacht.
Bei Fahrzeugen mit 24 Volt Bordspannung und 12 Volt Aufbauspannung setze ich einen Kombination aus Victron Orion dc dc Wandler 24 12 70 mit Cyrix Li ct ein.
Da LiFePo4 bei großen Akkus wirklich eine Wucht ist, sollte man nicht an der falschen Stelle sparen !!! Das Problem Hitze und Brandgefahr der Kabel hat eine völlig andere Dimension wie bei Blei . -
Sagt mal ist dieser Wechselrichter nicht einer von kosunpower .? http://www.kosunpower.com/content/?119.html
Der Hersteller von Winston empfiehlt 0,5 c Ladestrom. Durch die Hülle würde ich nicht höher gehen. Geht auf die Lebensdauer . -
Ein Netzteil egal ob für LED oder andere würde ich nicht verwenden !! Erstens ist es wichtig das der Akku nach Volladung in Abschaltung oder Standby Schaltung geht. Hier ist 13,4 -13,6volt empfohlen. Beim Netzteil geht der Strom immer weiter runter und verharrt je nach Geräte bei 2 A. Lifepo4 ist kein Blei und somit wird die Lebensdauer verkürzt. Das 2. sind Netzteile die bei Abschaltung einen Rückfluss des Stromes haben.
Gerade bei einem 100 Ah Lifepo4 Winston würde ich mit max. 30 A laden. Hier hat victron ein schönes Gerät direkt auf winston abgestimmt. Ist aber nur meine persönliche Erfahrung.https://www.victronenergy.de/chargers/blue-smart-ip22-charger -
Hallo liebe Womobox Freunde,
Ich habe keinen Onlineshop und lebe nicht von dieser Arbeit. Die Firma Lisunenergy ist entstanden aus unserem Hobby lifepo4. Angefangen hat alles mit einem Balancer und Komponenten für Selbstbauer. Anfänglich gab es keine Produkte ,um diese Technik in Fahrzeugen zu nutzen. Um diese Technologie vielen zu ermöglichen ist lisunenergy entstanden. Mit unzähligen Beiträgen und Sonderprodukten konnte ich schon viele Leute von dieser Technologie überzeugen. Mittlerweile gibt es ja auch schon viele fertige Lösungen. Bei manchen geht aber nur eine spezielle Lösung. Mein Ziel ist es diese Technologie voran zu bringen.
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Weil Praxis und Theorie unterschiedlich sind !! Nein Spaß bei Seite: die Winston Zellen haben mindestens 10 % mehr drinn als darauf steht. Das 2. Ist der chemische Aufbau. Da es sich um eine Industriezelle handelt kann man es mit einer opz Bleibatterie vergleichen. Das 3. Ist eine richtige Inizialladung und natürlich ein richtiges bms . Dort ist es wichtig , das die Zellen richtig balanciert werden und falls eine davon rennt , diese durch ovp und Lvp gerettet wird. Also niemals die Spannungsgrenzen verlässt.
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Ganz wichtig ist ,das der Regler keine Temperaturkompensation hat. Wenn du annähernde Werte für Winston einstellen möchtest schau dir die Einstellungen in deinem Ladewandler an. Dort ist unter Dillschalter 3 Einstellung victron lfp . Diese Werte kannst Du übernehmen.
PS : wie hast Du jetzt am Ladewandler die Einstellung am Eingang für Mercedes genommen ? -
So weit wie ich das weis kannst Du nur die Werte verändern . Für Li hat erst der Mppt 100/30 ein hinterlegten Algorithmus.
Dieser wird am Drehregler 7 eingestellt und über die App kannst Du noch die Werte anpassen. -
Das kann man ja leider bei lifepo4 nicht sehen. Die Werte sind ungefähre Werte. Das ist ja das schwierige bei lifepo4. Du kannst aber am Battmonitor 90 % Rest einstellen. Somit wird über den Bmv immer 10 % entnommen. Wichtig ist aber die Synchronisation . Hast du ja jetzt eingestellt.
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Für den Ladewandler empfehle ich auch die Massekabel mit neu zu ziehen . Und zwar ordentliche Querschnitte. Ich hatte mal ein Projekt da wurde es bei Mercedes so gemacht. Es kam nur die Hälfte an. Daher die Massen mit ziehen. Sehr gute Erfahrungen gab es mit 16 mm2.