Oben: Flügelspitzhornfalter? Zumindest faltet er keine Zitronen...
Oben: Wer genau hinschaut merkt dass man hier die Falter der Gegend sehen, aber deren Namen nicht lesen kann...
Nach all den geschmetterten Dingern schmettern wir uns an den Strand nach Watamu ins Ocean Sports Watamu und trinken je einen Aperol Spritz bevor wir der frühvormittaglichen Stunde entsprechend zwei kleine Pizze bestellen und diese auch essen!
Anschliessend noch ein Tusker-Bier für mich und ein Wasser für Chris, der mir Sebastian, den Manager hier, vorstellt.
Fast gleichzeitig erscheint auch Kyle, der Chef der Watamu Snake Farm, die früher Bio Ken hiess, mit seiner Familie.
Natürlich macht uns Chris ebenfalls bekannt, denn wir werden die Snake Farm noch besuchen gehen.
Mit leichtem Seegang gehts anschliessend in Richtung des von Chris für 14$ pro Zimmer gebuchten 'Hotel Sal & Lala Castle', (3°20'25.9"S 40°02'09.9"E) das von Aussen ganz brauchbar aussieht, innen aber die eine oder andere Renovation nötig hätte.
Hier schlägt mal wieder afrikanische Logik zu, im Booking hat Chris zwei Zimmer für total zwei Leute gebucht, aber
hier erwarten sie vier Leute und können nicht verstehen dass wir nur zu zweit sind.
Irgendwann begreifen sie auch dass wir keine weiteren Mitreisenden aus dem nicht vorhandenen Hut zaubern werden und schon kommen wir zum nächsten Punkt: sie haben keine zwei Zimmer sondern nur eines...
...aber vier Leute erwarten, das dann schon...
Nach wieder einigen Erklärungen dass wir zwei Zimmer gebucht haben ist plötzlich ein weiteres Zimmer frei, aber
das ist erheblich kleiner als das Erste.
Dafür müssen wir nur für eines bezahlen...
Und die Hausangestellte, die da drin jeweils ihre Pausen verbringt, muss für eine Nacht ausziehen!
Na ja, Booking.com und Afrika's Logik...ein Thema für sich!
Oben: So sieht mein Zimmer aus, nicht schlecht für 14$, wenn auch ohne Klima..
Oben: ...aber mit grossem Bad...
Oben: ...das man jedoch nicht zu genau ansehen sollte...
Oben: ...was auch für den Verputz und die Farbe der Wände gilt...
Oben: ...dafür hats einen Nebenraum grösser als Chris' ganzer Raum, inklusive einem 'sehr stabilen' Gestell...
Nach dem Zimmerbezug treffen wir uns unten am kleinen Pool mit der grossen Brücke drüber.
Chris liegt schon da und gleicht gehts ab ins lauwarme Wasser, das ohne Chlor auskommen muss...
Trotzdem bleiben wir drin, denn weder Arme noch Beine sind uns bisher abgefallen, also kann das Wasser nicht so
schädlich sein.
Hoff ich mal...
Um 17:30 Uhr geh ich rauf und unter die Dusche, die einen sehr Spar-Warmwasserhahn hat, es kommt nämlich kein Tropfen!
Aber das kalte Wasser ist auch nicht ganz so kalt wie bei uns, die Überlebenschance ist also gegeben!
Entstinkt, gesäubert, wieder aufgewärmt, ausgeruht und frisch eingekleidet fahren wir um 18:45 Uhr los in Richtung
einer Bekannten von Chris, nämlich Mary, einer Schlangenexpertin der Watamu Snake Farm, und holen sie bei ihr
zu Hause ab.
Für ihre Tochter hat sie eine Babysitterin organisiert, also war eh schon abgesprochen dass wir Mary abholen kommen.
Sympathisch, hübsch und wie sich im Laufe des Abend herausstellt auch eher dem intelligenteren Drittel der Menschheit zuzuordnen.
Aber das merk ich erst bei den interessanten Gesprächen die wir im GB Restaurant & Bar (3°21'22.0"S 40°00'26.3"E) beim essen einer Meeresfrüchteplatte (Genau, eine Platte zu Dritt) mit einem Hummer, Octopus, Crevetten, Kingfisch und weiteren Meeresfrüchten, führen.
Das Essen war übrigens auch sehr gut, kann man gerne wieder mal machen.
Es ist schon 23:00 Uhr, als wir Mary nach Hause bringen und um 23:20 sind wir wieder in unserem Hotel, wo wir gleich schlafen gehen.
Lala Salama.