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Beiträge von Picco

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 13. Juli 2025 um 09:13


    Oben: Flügelspitzhornfalter? Zumindest faltet er keine Zitronen...


    Oben: Wer genau hinschaut merkt dass man hier die Falter der Gegend sehen, aber deren Namen nicht lesen kann...

    Nach all den geschmetterten Dingern schmettern wir uns an den Strand nach Watamu ins Ocean Sports Watamu und trinken je einen Aperol Spritz bevor wir der frühvormittaglichen Stunde entsprechend zwei kleine Pizze bestellen und diese auch essen!
    Anschliessend noch ein Tusker-Bier für mich und ein Wasser für Chris, der mir Sebastian, den Manager hier, vorstellt.
    Fast gleichzeitig erscheint auch Kyle, der Chef der Watamu Snake Farm, die früher Bio Ken hiess, mit seiner Familie.
    Natürlich macht uns Chris ebenfalls bekannt, denn wir werden die Snake Farm noch besuchen gehen.
    Mit leichtem Seegang gehts anschliessend in Richtung des von Chris für 14$ pro Zimmer gebuchten 'Hotel Sal & Lala Castle', (3°20'25.9"S 40°02'09.9"E) das von Aussen ganz brauchbar aussieht, innen aber die eine oder andere Renovation nötig hätte.
    Hier schlägt mal wieder afrikanische Logik zu, im Booking hat Chris zwei Zimmer für total zwei Leute gebucht, aber
    hier erwarten sie vier Leute und können nicht verstehen dass wir nur zu zweit sind.
    Irgendwann begreifen sie auch dass wir keine weiteren Mitreisenden aus dem nicht vorhandenen Hut zaubern werden und schon kommen wir zum nächsten Punkt: sie haben keine zwei Zimmer sondern nur eines...
    ...aber vier Leute erwarten, das dann schon...
    Nach wieder einigen Erklärungen dass wir zwei Zimmer gebucht haben ist plötzlich ein weiteres Zimmer frei, aber
    das ist erheblich kleiner als das Erste.
    Dafür müssen wir nur für eines bezahlen...
    Und die Hausangestellte, die da drin jeweils ihre Pausen verbringt, muss für eine Nacht ausziehen!
    Na ja, Booking.com und Afrika's Logik...ein Thema für sich!


    Oben: So sieht mein Zimmer aus, nicht schlecht für 14$, wenn auch ohne Klima..


    Oben: ...aber mit grossem Bad...


    Oben: ...das man jedoch nicht zu genau ansehen sollte...


    Oben: ...was auch für den Verputz und die Farbe der Wände gilt...


    Oben: ...dafür hats einen Nebenraum grösser als Chris' ganzer Raum, inklusive einem 'sehr stabilen' Gestell...

    Nach dem Zimmerbezug treffen wir uns unten am kleinen Pool mit der grossen Brücke drüber.
    Chris liegt schon da und gleicht gehts ab ins lauwarme Wasser, das ohne Chlor auskommen muss...
    Trotzdem bleiben wir drin, denn weder Arme noch Beine sind uns bisher abgefallen, also kann das Wasser nicht so
    schädlich sein.
    Hoff ich mal...
    Um 17:30 Uhr geh ich rauf und unter die Dusche, die einen sehr Spar-Warmwasserhahn hat, es kommt nämlich kein Tropfen!
    Aber das kalte Wasser ist auch nicht ganz so kalt wie bei uns, die Überlebenschance ist also gegeben!
    Entstinkt, gesäubert, wieder aufgewärmt, ausgeruht und frisch eingekleidet fahren wir um 18:45 Uhr los in Richtung
    einer Bekannten von Chris, nämlich Mary, einer Schlangenexpertin der Watamu Snake Farm, und holen sie bei ihr
    zu Hause ab.
    Für ihre Tochter hat sie eine Babysitterin organisiert, also war eh schon abgesprochen dass wir Mary abholen kommen.
    Sympathisch, hübsch und wie sich im Laufe des Abend herausstellt auch eher dem intelligenteren Drittel der Menschheit zuzuordnen.
    Aber das merk ich erst bei den interessanten Gesprächen die wir im GB Restaurant & Bar (3°21'22.0"S 40°00'26.3"E) beim essen einer Meeresfrüchteplatte (Genau, eine Platte zu Dritt) mit einem Hummer, Octopus, Crevetten, Kingfisch und weiteren Meeresfrüchten, führen.
    Das Essen war übrigens auch sehr gut, kann man gerne wieder mal machen.
    Es ist schon 23:00 Uhr, als wir Mary nach Hause bringen und um 23:20 sind wir wieder in unserem Hotel, wo wir gleich schlafen gehen.
    Lala Salama.

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 12. Juli 2025 um 07:16


    Oben: Eines der am Besten erhaltenen Gebäude besteht zur Hauptsache noch aus einem Torbogen und Brunnen.


    Oben: Komplette Gebäude sucht man vergebens, wenn dann müsste man sie selbst wieder aufmauern...was aber wohl verboten wäre.


    Oben: Hier fehlt nur das Dach und einige Kleinigkeiten wie Fenster, Türen usw.


    Oben: Unser Guide demonstriert hier die enorme Wirkung der Sprechnische, die den Schall so lenkt dass die Worte
    im ganzen Raum gut zu hören sind.
    Ohne moderne Lautsprecher...


    Oben: Es sind nur noch wenige Grundmauern oder Reste davon übrig, aber immerhin!

    Somit ist unsere Gede-Tour beendet und wir nähern uns dem Eingang, als wir auf das sich auf demselben Grundstück befindliche Schmetterlingshaus aufmerksam werden.
    Chris ist interessiert, ich ebenfalls und so machen wir was man in solchen Situationen halt macht: Wir gehen rein!
    Natürlich ist es nicht mit dem Schmetterlingshaus im Zoo zu vergleichen, aber sie geben sich echt Mühe!
    Und das soll auch unterstützt werden!
    Hier einige der Schmetterdinger:


    Oben: Blaustreifen-Braunflügelfalter odrr so...?


    Oben: Beerenstehlfalter oder doch eher Weissfleckenfalter?


    Oben: Da ich mich mit Faltern noch weniger auskenne als mit Vögeln unterlass ich ernsthafte Versuche der Benammsung.


    Oben: Überkopfhängefalter?


    Oben: Schöner Falter, heisst wohl auch so...

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 11. Juli 2025 um 06:34

    Tag 17: Fahrt von Kombani nach Watamu

    Es ist 06:20 Uhr, um mich herum hats weder Schlafsack noch Zelt, nur ein Leinentuch, über mir ventiliert ein Ventilator
    seit gestern Abend vor sich hin.
    Denn es ist warm hier!
    Und ich bin nicht mehr auf Safari...darum geh ich nicht frühstücken sondern hüpf in den Whirlpool und lass mich bewhirlen.
    Anschliessend treff ich Chris und wir trinken unsere Morgentee's bevor wir entschliessen die Tage bis zu meinem Abflug nicht hier sondern an anderen Orten an der Küste zu verbringen.
    Zumal Chris gerne weg will, weil er ja das ganze Jahr hier ist...
    Aber erst mal wird noch ein Tee getrunken und den Affen im Garten zugeschaut, während das Meer im Hintergrund vor
    sich hin rauscht und auf der Baustelle auf dem Nebengrundstück langsam die ersten Arbeiter gemächlich ihr Werk beginnen.
    Dann geh ich umpacken für unsere kleine Reise, auf der wir nach Watamu und nach Malindi wollen, von wo aus wir dies und jenes anschauen werden.
    Kaum bin ich fertig hör ich Chris über das schlechte Internet fluchen und sprech ihn darauf an.
    Offenbar hat er ein Satelliteninternet, das aber irgendwie nicht ins Haus reicht.
    Ich teste das W-Lan und das ist wirklich grottenlangsam.
    Also lass ich mir mal alles zeigen und schon bald stellt sich heraus dass schlicht ein Kabel zwar installiert, aber nicht
    an den Router angeschlossen wurde.
    Da ich etwas technikafiner als er bin kann ich das Problem schnell beheben und plötzlich haben wir sauschnelles Internet!


    Oben: Bei uns sieht man Kühe, Vögel oder Hasen, bei Chris Affen im Garten...


    Oben: ...und einen Pool...


    Oben: Natürlich schau ich mir auch an was Chris aus meinen Beratungen betreffend Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher gemacht hat, und siehe da: Sein Haus unabhängig vom Stromnetz hat er gemacht!


    Oben: Unsere heutigen Fahrten in Rot

    Mohamed der Gärtner wird mir auch noch vorgestellt und schon gehts wieder in den Jimny und ab in Richtung des neuen Bypasses um Mombasa, der erst kürzlich fertiggestellt wurde und die Fähre unnötig macht.
    Dieser Bypass ist eine echte Verbesserung der Verkehrssituation!
    Von da fahren wir auf der Hauptstrasse in Richtung Nairobi und biegen bei Mazeras (3°57'43.2"S 39°33'11.5"E) nach rechts auf die Strasse C111 ab.
    Die sehr gute Strasse hat wenig Verkehr und auch wenig Baustellen, aber sie hat beides.
    Nur eben wenig davon.
    Bei Kaloleni (3°49'02.0"S 39°37'35.2"E) biegen wir rechts auf die C107 Lilifi-Kaloleni Road ab, die in etwas schlechterem, aber immer noch brauchbarem Zustand ist.
    Bei 3°40'55.3"S 39°48'59.8"E biegen wir nach links auf die B8 in Richtung Kilifi ab und bleiben auf der Strasse
    bis wir bei 3°18'07.9"S 40°00'42.6"E nach rechts auf die Gede Watamu Road abbiegen und kurz darauf auf dem Parkplatz der Gede-Ruinen parkieren.
    Die dort vorhandenen Verkäuferinnen versuchen erstaunlich unaufdringlich uns etwas zu verkaufen, lassen uns aber in Ruhe nachdem wir nichts gefunden haben was wir brauchen könnten.
    Am Eingang zu den Ruinen zahlt Chris den Eintritt (er hat mich eingeladen) und schon vermittelt sich ein Ruinenführer
    gleich selbst an uns.
    OK, nach kurzer Prüfung wissen wir dass er ein offizieller Führer ist und auch etwas Ahnung hat.
    Wer mehr über die Ruinenstadt, die sich ab dem späten 13. Jahrhundert entwickelte, kann dies natürlich im
    Wikipedia (klick mich) nachlesen.


    Oben: Blick in die Anlage hinein, wer sich für Ruinen interessiert wird hier einiges an Zeit verbringen können.


    Oben: Rechts unser Guide, der auch einen Namen hat, den ich aber vergessen habe...na ja, manchmal bin ich ja froh wenn ich weiss wie ich selbst heiss, da ist das Vergessen eines anderen Namens ja schon fast Pflicht!


    Oben: In den Jahren hat sich schon der Eine oder Andere über die Ruinen hergemacht...


    Oben: Da hat sich wohl mal ein Bewohner gesagt 'Pflanze einen Baum, zeuge ein Kind usw'...übrig ist das Bäumchen.


    Oben: Übersicht von einem anderen Standpunkt, die einen Häuser sind besser, die Anderen schlechter erhalten.


    Oben: Leider gibt es immer und überall Idioten die irgend einen Scheiss in Ruinen und ähnliches ritzen müssen, auch hier...

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 10. Juli 2025 um 07:55

    Sven und ich setzen uns nochmals in den Gartensitzplatz und um etwa 16:00 Uhr wird Sven abgeholt.
    Ein wirklich toller Reisekumpan und lieber, eher ruhiger, ehrlicher Typ, Kategorie 'auf den kann man zählen'.
    Schön mit Dir reisen zu dürfen!
    Gerne wieder!
    Seine Abfahrt lässt bei mir wieder etwas Melancholie aufkommen, waren wir doch die letzten zwei Wochen ausser zum Schlafen und Toilette fast immer zusammen.
    Und nun bin ich allein.
    ALLEIN!
    A-L-L-E-I-N-!-!-!
    OK, denn geh ich halt Duschen...vielleicht spühlt das die Melancholie etwas weg.
    Auf jeden Fall ist es ein Genuss und ich geniesse lange, sehr lange!
    Dank solarer Wassererwärmung auch ohne schlechtes Gewissen.
    Anschliessend mach ich mal einige Fotos (siehe oben) und werden dabei von einer afrikanischen Katze überrascht!
    Aber nicht gefressen, denn 'Socks' ist eine normale Hauskatze...


    Oben: Darf ich vorstellen? Socks, die Hauskatze und Herrin vor Ort!

    Dank des W-Lan und der Signal-App kann ich endlich mal mit Sabine telefonieren, was wir auch recht ausgibig machen.
    Die Zeit vergeht wie im Flug...
    Am Abend hat sich ein Paar zum Abendessen angemeldet, schon bald nach meiner Geländeerkundungstour erscheinen sie und trinken mit Erika, John und mir etwas, wobei ich erfahre dass der weisse ältere Herr Entwicklungshelfer für internationales Wasser-Management und die Einheimische junge Dame Profigolfspielerin aus Tansanias Nationalteam ist.
    Er nennt sich Konrad und sie nennt sich Loveley, ein für unsere Ohren etwas merkwürdiger, in Ostarika aber durchaus geläufiger Name.
    Die zwei begeben sich nach dem Begrüssungsdrink ins Esszimmer, das heute Abend nur für sie reserviert ist.
    Erika, John und ich essen im durchaus angenehmen Esszimmerbereich der Küche an einem Bartisch.
    Gefällt mir und ergibt interessante Gespräche, die wir nach dem Abgang von Loveley und Konrad am Feuer des Kamins weiterführen.
    Mein erstes Kaminfeuer in recht privater Atmosphäre in Ostafrika, hat was!
    Um 22:30 geh ich nach oben ins Zimmer und ins Bett, zum letzten Mal für diese Reise in Tansania.
    Lala Salama!

    Tag 16: Auf an die kenyanische Küste

    Nach einer ruhigen Nacht mit gutem Schlaf kommt was kommen soll: ich erwache!
    Halleluja, man soll ja für jedes Mal erwachen dankbar sein!
    Denn irgendwann erwacht man nicht mehr und dann steht man schön blöd da wenn mans merkt...
    Aber ich bin ja wach, pack mein Zeug für die Kenya-Reise in den kleinen Handgepäckkoffer und das Campingzeug in die grosse Tasche, denn das brauch ich auf dieser Reise nicht mehr.
    Aus dem Augenwinkel seh ich draussen in einem Baum einen kleinen roten Vogel und in der Hoffnung dass mein Objektiv heute wieder mal einen guten Tag hat geh ich auf fototechnische Vogeljagt.
    Nur...der Kleine will nicht gejagt werden!
    Feigling!
    Aber er ist ja nicht der einzige Vogel hier am Rand des Arusha Nationalparks, in den ich ursprünglich auch rein wollte, was aber wegen des gecancelten Fluges Kilimanjaro Airport-Nairobi-Mombasa nun nicht möglich ist.
    Während der Safari haben Chris, Robert, Achmed und ich immer wenn sich mal Internet oder für Robert Telefonnetz ergab mal miteinander geschrieben und so organisiert dass Robert mich zur Grenze am One Stop Border Post Taveta (Kenya) / Holili (Tanzania) bringt, ich über die Grenze gehe und Chris mich dort mit seinem nigelnagelneuen Suzuki Jimny GJ 5-Türer abholt!
    Was für ein Service!
    Aber zurück zu den Vögeln in der Lodge, da hab ich einen tatsächlich erwischt!
    Halleluja!


    Oben: Auch hier in der Lodge ohne Namensschild, aber ich tippe auf einen Trompeterhornvogel bzw. Trumpeter Hornbill bzw. Bycanistes bucinator


    Oben: Noch ein letzter Blick auf den nahen Mt. Meru vom Balkon vor meinem Zimmer aus...


    Oben: ...und ein Blick auf den Balkon und den Parkplatz mit einem weiteren zu mietenden Auto von Shaw Safaris.

    Um 08:00 Uhr setz ich mich an den Frühstückstisch, der nur für mich gedeckt ist, da ich der einzige Gast der Lodge bin.
    Es gibt eine grosse Auswahl an Früchten, Nüssen, Brot und Eiern, wobei ich keine der letzteren will.
    Dazu ein Africoffee und schon bald bin ich gesättigt genug.
    Noch viel Wasser und mit Wasser verdünnten Früchtesaft nachkippen, da ich auf der Fahrt wohl nicht so viel trinken kann wie ich trinken sollte.
    Nehm ich mal an.
    Um 09:05 kommt Robert und ich verabschiede mich von Erika und John sowie von dieser sehr schönen Unterkunft.
    Wieder kommt die Melancholie auf, aber auch die Freude Chris bald wieder zu sehen!
    Die Fahrt dauert bis wir am Ziel ankommen, was um 11:35 Uhr geschieht.
    Wir steigen aus, ich geh mit meinem Gepäck die wenigen Stufen hoch zum Eingang, wo ich schon mal den Pass zeigen muss.
    Der sehr freuindliche Zollbeamte vor dem Eingang schaut kurz rein, fragt ob ich denn alleine nach Kenya einreise und ob ich wisse ob ich hier abgeholt werde oder nicht, was ich natürlich wahrheitsgetreu beantworte.
    Nur scheint er nicht daran zu glauben dass ich wirklich abgeholt werde und macht ein sorgenvolles Gesicht als er mich an den ersten Schalter gleich rechts nach dem Eingang schickt.
    Dort geb ich meinen Pass ab und werde nach der Visabestätigung für Kenya gefragt, erst nachdem die eher unfreundliche Dame diese geprüft hat stempelt sie mir den Ausreisestempel in den Pass und schickt mich zwei Meter weiter zum nächsten Schalter.
    Da drin sitzt ein sehr freundlicher Herr der auch fragt ob denn das Auto auch über die Grenze soll, was ich natürlich verneine.
    Auch er macht ein sorgenvolles Gesicht als ich erkläre dass ich abgeholt werde, scheinbar denkt auch er dass irgend ein
    unzuverlässiger Fahrer mir zugesagt hat und mich im Stich lassen wird.
    Was ich ja auch durchaus nachvollziehen kann, denn ich kenn ja auch die Mentalität einiger Ostafrikaner.
    Aber schon bald hab ich auch den Einreisestempel nach Kenya im Pass!
    Ich bin so erstaunt wie schnell das alles ging dass ich nach einem weiteren Schalter suche, aber keinen finde.
    Erst dann realisiere ich dass ich nun offiziell in Kenya bin.
    Dabei hab ich mich doch von Robert noch gar nicht verabschiedet!!!
    Mist...
    Dann geh ich raus und dort steht: Robert!
    Auf kenyanischem Boden!
    Und neben ihm der Zollbeamte vom Eingang, der mich wieder fragt ob ich denn sicher bin dass ich abgeholt werde.
    Ich versichere ihm erneut dass das klappen werde, was er erneut eher nicht glaubt.
    Die beiden bringen mich zu einem Häuschen mit Plastikstühlen, wobei der Zollbeamte mir meine schwere Tasche und Robert das Handgepäck fast aus den Händen reissen!
    Hätt ich nicht gewusst wer die sind hätte ich an einen Überfall gedacht!
    Da angekommen verabschiede ich Robert mit einer Umarmung und einem kleinen Trinkgeld und höre von ihm dass diese Reise mit Sven und mir für ihn etwas Besonderes gewesen wäre, er habe noch nie erlebt dass Gäste ihn so gleichwertig behandelt hätten wie wir es getan haben und er hätte sich mit uns wie als Familienmitglied gefühlt!
    Wau!!!
    Ich staune!!!
    Er herzt mich richtiggehend und ich bin etwas überfordert und sprachlos!
    Aber bald fange ich mich wieder und bedanke mich auch für die schöne Zeit.
    Auch wenn wir nicht immer derselben Meinung waren und ein paar Missverständnisse da waren so konnten wir immer in Anstand miteinander reden und die kleinen Probleme klären, halt so wie es sein soll!
    Kaum hab ich mich hingesetzt seh ich auf dem Parkplatz den Zollbeamten von vorhin wie er einen Suzuki Jimny heranwinkt und in meine Richtung zeigt!
    Es ist jetzt 11:50 Uhr, also 15 Minuten nachdem wir am Zoll angekommen sind!
    Ich kann es echt kaum fassen, genauso gehts dem Zollbeamten!
    Chris und ich umarmen und begrüssen uns herzlich, so schön den alten Freund aus Schultagen wiederzusehen!
    Der Zollbeamte hat währenddem schon mein Gepäck zum Auto getragen, was für ein Service!
    Ich bedanke mich, geb ihm ein kleines Trinkgeld und verabschiede mich von dem netten Kerl.
    Chris' Auto ist noch so neu dass die Fahrt von der Autogarage hierhin seine erste Fahrt mit dem Auto ist, Plastikbezüge auf dem Beifahrersitz und den Rücksitzen sind und die Fussmatten noch mit Papier abgedeckt sind.
    Los geht die Fahrt auf einer sehr guten Asphaltstrasse am Tsavo West und dem Taita Hills Wildlife Sanctuary vorbei in Richtung Voi.


    Oben: In Rot die heutige Strecke, bis zur Grenze mit Robert, ab der Grenze mit Chris

    Bei Voi biegen wir links auf den Nairobi-Mombasa-Highway ab um kurz darauf bei 3°24'06.8"S 38°33'06.8"E an eine Tankstelle zu fahren wo wir nebst dem Durst des Autos auch unser Gedurste stillegen und im Shop für die weitere Fahrt Wasser kaufen.
    Weiter gehts in Richtung Küste, wir kommen trotz vieler Lastwagen sehr gut voran bis wir bei der Ortschaft Samburu, die nichts ausser dem Namen mit dem Samburu National Park gemeinsam hat, genau bei 3°47'38.5"S 39°15'44.6"E nach links abbiegen um durch die Shimba Hills statt durch Mombasa zu fahren.
    Lange fahren wir auch hier auf Teer, doch irgendwann beginnt die Stein- beziehungsweise Erdpiste, danach durchqueren wir eine sehr lange Baustelle.
    Aber jetzt ist schon klar dass diese Strasse nicht lange halten wird, denn es wird keinerlei Strassenunterbau erstellt.
    Auf die verfestigte Erde kommt direkt der Teerbelag...das kann nicht gut gehen, die ersten Unterspülungen sind schon während des Baus zu sehen!
    Na ja, Fenster der Strassenplaner und Behörden sind in Kenya offenbar dazu da Geld durch sie raus zu werfen.
    Nach langem Geholper erreichen wir die kleine Stadt Kwale, wo wir in der Shimba Hills Green Lodge (4°08'57.5"S 39°26'35.6"E) die leider diesige, trotzdem schöne Aussicht sowie je ein Tusker- bzw. Chris ein Tusker Light-Bier und je zwei Spiesse mit Chips geniessen.


    Oben: So sieht eine Portion Spiesse mit Chips und Vegetables in der Shimba Hills Green Lodge in Kwale aus.

    Während wir essen kommt eine grosse Gruppe von jungen Holländern zum direkt unter dem Restaurant befindlichen Pool und macht einen auf Party...
    ...was uns dann zu laut ist, so dass wir gehen und im Dunkeln zu Chris' Haus in Kombani am Tiwi Beach fahren.
    Dort trinken wir je noch ein Bier im abgesperrten Gartenbereich und gehen um 22:30 jeder in seinem Hausteil (Ja, ich bekomme einen eigenen Hausteil!) ins Bett.
    Warm ists hier am Meer, auch nachts...trotzdem: Lala Salama

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 9. Juli 2025 um 07:21

    Tag 15: Ende Safaris im Zelt für diese Reise und Tschüss, Sven

    Wach!
    Ende Schlaf!
    Nun noch Gedöse gibts nach 01:30 Uhr, was mich gar nicht freut.
    Der afrikanischen Tierwelt lauschen funktioniert auch nur bei der einen Mücke aussen an meinem Zelt, die so gerne zu mir rein kommen würde.
    Aber kein Löwengebrüll, kein Rascheln, kein Geblöke, nicht einmal Geschnarche, nur Ruhe!
    Schade!
    OK, auf Schnarchen kann ich gerne verzichten, aber den Rest hätt ich doch viel lieber gehört als das Gesumme der Mücke!
    Doch um 05:00 Uhr hör ich was!
    Ha!
    Aber wirklich glücklich macht mich das Geräusch nicht, denn es ist das Geräusch eines leichten Regenschauers.
    Um etwa 06:00 Uhr steh ich auf und beginne zusammenzupacken.
    Um 07:00 ruft Hamis zum Frühstück, und Sven wie auch ich gehorchen natürlich.
    Anschliessend geht Sven duschen während ich zum letzten Mal auf dieser Reise mein Porta-Potti seiner Bestimmung nach benutze.
    Ja, ich weiss, sehr interessant...trotzdem schreib ichs!
    Und Du hasts gelesen, kann also nicht soooo uninteressant sein... ;)
    Danach das besagte Porta-Potti leeren, reinigen und damit zu Hamis gehen, der schon mehrfach ein Auge auf das Teil geworfen hat.
    Nicht wortwörtlich, aber Sinngemäss.
    Er kann das Teil sehr gut gebrauchen, erzählt wie er damit den Enkelkindern beibringen kann selbst aufs Klo zu gehen, was bei den hier meist vorhandenen Donnerbalken oder Bodenlöchern schon aufgrund der Körpergrösse halt nicht so gut lernen können.


    Oben: Ein letzter Blick auf den Platz inklusive des schon zusammengepackten Gepäcks...nur die Zelte fehlen noch.


    Oben: Ein (ver)letzter Besucher im Essraum während wir frühstücken ist unser letztes Wildtier in Mkomazi...

    Richtiggehend traurig und mich trotzdem auf die nächste Woche freuend fahren wir Richtung Twiga Lodge in Usa River, wobei wir Jacko wieder an der Tankstelle abladen und verabschieden.
    Viel gibts von der Fahrt nicht zu erzählen, ausser dass wir natürlich zweimal am Kili vorbei kommen.


    Oben: Kili aus dem fahrenden Auto fotografiert Version 1: Der Berg!


    Oben: Kili aus dem fahrenden Auto fotografiert Version 2: Die Verkehrsinsel!

    An zwischen Moshi und Arusha kommen wir in Weru-Weru an, wo wir uns im Restaurant des Panone Hotels (3°19'23.6"S 37°14'56.2"E) an einen Tisch setzen und was zu essen bestellen.
    Keine Haute Cuisine, aber als Ernährung und Abwechslung zu den Safaripaketen durchaus brauchbar.
    Und am Abend ist hier sicherlich die Hölle los!
    So lange bleiben wir aber nicht, denn nach gut einer Stunde fahren wir weiter und biegen in Usa River in Richtung des
    Arusha National Parks ab.
    Direkt vor dem Eingang in den Park biegen wir nach links ab und nach rund 100m fahren wir links durch das Tor der Twiga Lodge and Campsite (3°18'46.4"S 36°52'28.6"E) von Shaw Safaris (klick mich) auf deren Parkplatz wo wir um etwa 14:00 Uhr eintreffen.
    Hier verabschieden wir uns vom Hamis, der nun endlich wieder mal nach Hause gehen kann.
    Ein guter Koch und ein sehr liebenswürdiger Kerl, gerne wieder!
    John Shaw, der Besitzer, begrüsst uns persönlich, geleitet uns zum Sitzplatz uns spendiert uns erst mal je ein grosses Bier!
    Schon nach kurzem Gesprächeln zeigt sich dass er ein lustiger sympathischer Typ ist.
    Seine Frau Erika ist einkaufen gegangen und er erwähnt immer wieder dass er nur darum eine Pause machen darf...natürlich und klar ersichtlich ein Spass.
    Er erwähnt unter anderem dass er auch Safariautos an Selbstfahrer vermietet, das findet man ebenfalls auf der oben verlinkten Homepage von Shaw Safaris.
    Und natürlich erarbeitet er auch komplette Safaris, insofern ist er sogar ein Konkurrent zu Achmeds Base Camp Tanzania, mit denen wir nun zum dritten Mal unterwegs sind.
    Nach dem Bier erscheint Erika und begrüsst uns ebenfalls herzlich.
    Was ich aber bisher nicht gesehen habe ist mein Zimmer, darum frag ich um etwa 15:30 nach und schwupps, wirds uns gezeigt!


    Oben: Das Hauptgebäude mit den Gästezimmern sowie dem Parkplatz


    Oben: Johns Hobby: Skulpturen aus Essbesteck und Altmetall schweissen.


    Oben: Mein Zimmer für die letzte Nacht in Tansania


    Oben: Das Badezimmer mit grosser Dusche, auf die ich mich besonders freue! Auch weil sie Warmwasser bietet...


    Oben: Die andere Ecke des Badezimmers und ich im Spiegel


    Oben: Und hier die Mietautos

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 8. Juli 2025 um 07:23


    Oben: Sven wie er leibt und lebt und grinst, kein Wunder bei der Landschaft!

    Nach vielleicht einer Stunde da oben nehmen wir wieder die Holperpiste runter zur Absperrung unter die Räder, doch beim Einsteigen bemerke ich dass die Objektivabdeckung nicht in der Fototasche ist!
    Mist!
    Also nochmals zurück dahin wo ich das Geräusch gehört habe...aber da ist nichts zu finden...
    Kein Wunder bei den vielen Spalten zwischen den grossen Steinen...
    Und ins hohe Gras mag ich nicht zu tief reingreifen, man weiss ja nicht ob sich da drin eine Schlange oder sonst was versteckt.
    Also: Keine Abdeckung mehr für das mittlere Zoom-Objektiv!
    Fototechnisches Fazit: Das grosse Zoomobjektiv (100-400mm) defekt, das mittlere Zoomobjektiv (12-100mm) ohne Abdeckung und nur noch das kleine Zoomobjektiv (7-14mm) ohne negativem Befund.
    Und natürlich die drei lichtstarken Festbrennweiten (25, 45 und 75mm), die ich noch nicht benutzt habe auf dieser Reise.
    Jä nu, so ists nun halt mal und ich kanns aktuell nur insofern ändern dass die Objektivabdeckung von grossen auch aufs mittlere Zoomobjektiv passt.
    Aber heute ist ja auch der letzte Safari-Tag dieser Reise, denn morgen fahren wir wieder in Richtung Flughafen zurück.
    Erst aber runter vom Berg und durch die unten liegende Ebene.


    Oben: Blick aus der Ebene zurück zu den kleinen Bergen im Park.


    Oben: PUMBA!!! In Live und in Farbe! Wenn auch etwas fantasielos betreffend Farbe...dafür mit aufgestellter Antenne!


    Oben: Das Raten geht weiter: Hier tippe ich auf einen Savannentoko bzw. Northern Red-billed Hornbill bzw. Tockus erythrorhynchus

    Offenbar hats Robert wieder mal eilig ins Camp zu kommen.
    Auch wenn ich diesmal keine 50km/h sehe so sind auch 45km/h (die ich am Tacho sehe) viel zu viel.
    Also kommt wieder mal die Ansage dass er doch bitte langsamer fahren soll.
    Und natürlich macht er das sofort.
    Scheint so als ob andere Touristen lieber schneller durch die Landschaft gegondelt werden als langsam wie ich.
    Warum auch immer, wir haben ja Zeit!
    Um 17:30 Uhr sind wir zurück im Camp, um zum letzten Mal auf dieser Reise Hamids Abendessen zu geniessen.
    Doch vorher gehts wieder mal unter die Dusche, all das auf der Haut klebende Afrika in Form von Staub und Erde sowie in meinem Fall auch Mittagessensresten soll mal durch den Abfluss fliessen.
    Mal schauen was unter dieser Schicht so rauskommt...hoffentlich ein bekanntes Gesicht, zum Beispiel meines!
    Anschliessend stellen Sven und ich die Tipp's in Couverts zusammen, für Jacko gibts TNZ 57'000.-, für Hamis $250.- und
    für Robert $300.-.
    Natürlich stellen wirs nicht nur zusammen sondern überreichen es denen auch, logo!


    Oben: Unser Campingplatz behält uns nur noch eine Nacht hier...


    Oben: Die Feuerstätte, die wir nie benutzt haben...warum auch immer...irgendwie sind wir alle nicht auf die Idee eines
    Lagerfeuers gekommen.


    Oben: Ein letztes Bild für heute vom idyllischen Campingplatz.

    Nachdem ich Duschen war setzen sich Sven und ich etwas draussen hin, jeder für sich...mir wird bewusst dass der Safariteil dieser Afrikareise nun vorbei ist.
    Melancholie kommt auf, wie immer gegen Ende meiner Reisen.
    Mir gehen tausend Dinge durch den Kopf, die wir in den letzten zwei Wochen erlebt haben, aber auch wie sehr ich Sabine vermisse.
    Und ich werde sie noch eine weitere Woche vermissen...
    Denn übermorgen gehts nach Kenya zu meinem Freund seit der Schulzeit, der an der kenyanischen Küste ein Haus besitzt.
    All das und noch viel mehr geht mir durch den Kopf bis Hamis zum Abendessen ruft.
    Und wiedermal hat er was sehr köstliches hingezaubert, ein Dreigänger wie immer.
    Sven und ich quatschen danach noch etwas und um 21:00 Uhr gehen wir ein letztes Mal während dieser Reise in unsere Zelte.
    Lala salama!

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 7. Juli 2025 um 07:11


    Oben: Sven entdeckt nun auch ein Generuk! Natürlich auch sehr weit weg...


    Oben: Ha, die zwei kenn ich doch! Endlich mal Vögelchen ohne raten zu müssen! Auch wenn sie uns alle Bienen wegessen...


    Oben: Buschig ists im Mkomazi, wie auch im angrenzenden Tsavo West


    Oben: Trotzdem gibt es hier auch viel Weitblick, was im Tsavo West seltener ist als hier.


    Oben: So inetwa sehen die Pisten aus, im Trockenen gut zu befahren, im Nassen sehr rutschig.
    Aber wir sind ja in der Trockenzeit unterwegs, auch wenn das Wetter das nicht ganz so mitbekommen hat...

    Langsam erreichen wir die etwas bergigere Region und die Wege werden steiler.
    Wir befahren nochmals den kleinen Pass den wir gestern schon befahren haben, doch diesmal halten wir an bevor es wieder nach unten ins Tal geht.
    Jacko steigt aus und entfernt eine Streckenabsperrung (er als vom Parkguide darf das offenbar), Robert sperrt die Freilaufnaben und legt die Untersetzung ein und los gehts!
    Natürlich lassen wir Jacko nicht zurück und nachdem er wieder drin sitzt gehts über Stock und Stein steil den Berg hinauf, immer an steilen Abhängen entlang in Richtung eines Aussichtspunktes mit Toilettenhaus, Schattendach und Feuerstelle.
    Wäre auch ein schöner, wenn auch nicht ebener Campingplatz, aber offenbar wurde dieser Aussichtspunkt aufgegeben.
    Denn alles ist etwas verfallen und überwachsen.
    Doch der Ausblick ist fantastisch!
    Sven und ich fotografieren und geniessen!
    Doch beim Wechsel von einem Aussichtspunkt zum Anderen hör ich etwas scheppern und denke sofort an die Objektivabdeckung meines 12-100mm-Objektives, die ich jeweils in die Fototasche lege, damit's nicht so am Objektiv rumhängt.
    Wobei ich mir nun gar nicht mehr sicher bin ob ich das wirklich in die Kameratasche oder doch in meine Hosentasche gesteckt habe!
    Aber in der Hosentasche ist nichts, trotzdem schaue ich genau nach, was aber nicht ganz so einfach ist da es hier viele
    grosse Steine und hohes Gras hat.
    Aber ich bin mir sicher dass das irgendein anderes Geräusch gewesen sein muss.


    Oben: Der Ausblick von oben auf die Landschaft darunter gefällt mir sehr!


    Oben: Wild rumstehender Picco in Reinkultur!
    ...inklusive versautem Shirt und versauter Hose...


    Oben: Hier erinnert der Ausblich stark an den Tsavo West National Park, der ja gleich auf der anderen Seite der Grenze rumliegt.


    Oben: Jacko fordert mich auf nochmals als Model rumzustehen und ich als braver Bub mach natürlich was er wünscht...


    Oben: Und hier mal Jacko (rechts) und Robert (links) sowie Sven (hinten) auf einem Bild...
    ...da fällt mir ein dass ich diese Bilder den zweien noch zusenden muss...uiuiui, die denken sicher schon ich hätte sie vergessen...

  • Kurzvorstellung Projektidee schmale Wohnkabine auf D-Max

    • Picco
    • 6. Juli 2025 um 17:34

    Hoi Werni

    Zitat von Werni

    sorry ich wollte niemandem zu nahe treten

    Ich denke nicht dass Du das bist. Alles gut.

  • Kurzvorstellung Projektidee schmale Wohnkabine auf D-Max

    • Picco
    • 6. Juli 2025 um 08:02

    Hoi Werni

    Zitat von Werni

    Hat Jahrzehnte gut funktioniert, warum soll es jetzt nicht mehr funktionieren?

    Im Warmen geb ich Dir recht, im Kalten jedoch ist es zumindest bei einer nicht dampfdiffusionsoffenen Aussenhaut und einer nicht dampfdiffusionsdichten Innenhaut eine Frage der Zeit mit kühlen Temperaturen während des Bewohnens bis die Holzlatten Schaden nehmen.
    Viele dieser Wohnwagen und Camper waren im Gegensatz zu anders gebauten Fahrzeugen nicht mit einem Satz wie 'für Wintercamping geeignet' beschrieben.

    Weshalb wohl konnte dies als Verkaufsargument dienen?

  • GFK-Sandwich alternative

    • Picco
    • 6. Juli 2025 um 07:56

    Hoi zämä

    Zitat von LC03

    den Unterbau neu zu machen wird schwierig, da der Anhänger ziemlich viele Rundungen hat, das wird mit festen sandwichplatten schwierig umzusetzen denk ich.

    Dann kannst Du aber Deine Idee mit den Dämmplatten innen auf die bestehende GFK-Aussenschicht zu kleben auch vergessen, das wird garantiert nicht einfacher.

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 6. Juli 2025 um 07:53


    Oben: ...und hier befahren wir die Parallelstrasse zur Grenze, Kenya ist auf dem Bild rechts, gleich hinter dem Busch.


    Oben: Zurück am kleinen See flieht dieser Piepmatz obwohl wir ihm gar nichts tun wollen, wir haben ja schon ein gebratenes Hühnchen dabei...

    Wir halten am nordwestlichen Ufer des kleinen Sees an und Robert breitet eine Decke auf der Motorhaube aus, auf die dann unser Festmahl kredenzt wird.
    Salat, Hühnchen, Reis, Sauce, es gibt alles was es braucht!
    Ich pack mir einen Teller voll und stell ihn auf die Haube...
    ...schwupps...
    ...und schon rutscht er in Richtung Haubenrand!
    Heldenhaft greif ich ein und rette den Teller davor zu Boden zu fallen!
    Nur fürs Essen hats nicht gereicht, das hat sich über mein T-Shirt, meine Hose und meine Füsse sowie den Boden verteilt...
    Na toll!
    Weit und breit keine Waschmaschine und kein Kleidershop...


    Oben: Über diese Motorhaube ist mein pösartiger Teller gerutscht um seine Esswaren und Saucen über meine Kleider zu kippen...

    Es ist heiss hier!
    Wir alle vier stehen und gehen etwas schlapp ums Auto rum, die Hitze drückt.
    Schatten hats nicht so viel und ich bin müde, versuche sogar im Auto ein kurzes Nickerchen zu halten.
    Aber es bleibt beim Versuch.
    Die Mittagspause haben wir eh schon eher spät gemacht, so räumen wir irgendwann zusammen und fahren weiter, in Richtung unseres Camps, aber ganz gemütlich, noch immer in Game-Drive-Manier.
    Bei einem Baum sieht Robert irgendwas und hält an.
    Nach kurzer Suche sieht Sven was Robert da gesehen hat, aber ich bin offenbar mit punktueller Blindheit geschlagen...
    ...denn ich sehe nur den Baum!
    Also frag ich nach und da ist von einem Leguan die Rede...also weiterhin kein Leo im Mkomazi, auf den ich schon gehofft habe.
    Aber ich seh und seh und seh nichts!
    Sven zeigt und erklärt, Robert zeigt und erklärt, Jacko zeigt und erklärt...
    ...und nach langer Zeit seh ich ihn endlich!!!


    Oben: Gut versteckter Leguan im Baum, der mich Minuten gekostet hat bis ich ihn entdeckt habe!


    Oben: Hier wirds schwirig, aber ich tippe mal auf eine Fahlbrustlerche bzw. Pink-breasted Lark bzw. Calendulauda poecilosterna


    Oben: Mit dem, wie ich vermute,Schikrasperber bzw. Shikra bzw. Tachyspiza badia wirds nicht wirklich einfacher!
    Ich plädiere wirklich auf die Namensschildpflicht bei den Tieren!

    In einer weiten Ebene sehen wir von sehr weit entfernt Oryxe und Zebras, aber da mein Objektiv keine Selbstheilungskräfte hat werden die meisten Bilder unscharf, denn ich muss mit vollem Zoom (400mm bei Cropfaktor 2) ran, wie gesagt: weit entfernt!
    Und das obwohl Robert hier sogar eine Offroad-Einlage einlegt, wir also versuchen nah ranzufahren.
    Aber die Tiere haben eine extrem grosse Fluchtdistanz, was mich unweigerlich vermuten lässt dass hier noch viel gewildert wird.


    Oben: Ha! Oryxe kenn ich! Sind ja auch keine Vögel...


    Oben: Nach dem Davonrennen erwischen wir sie nochmals...


    Oben: Auch wenn die Zebras nicht ganz so scheu sind wie die Qryxe, so sind sie hier auch extrem scheu...
    Ohne langen Zoom geht hier nichts, selbst bei so grossen Tieren!


    Oben: Aber trotzdem ist es hier wirklich sehr schön rumzugurken und die Augen schweifen zu lassen, natürlich ohne dass sie aus ihren Höhlen fallen, wäre ja blöd wenn sie das täten...

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 5. Juli 2025 um 11:56


    Oben: Ach, da sind sie ja wieder, auch sie machen gern Dauerlauf bevor sie sich ans Fliegen erinnern!


    Oben: In der Nähe der Grenze finden wir einen am Boden liegenden See mit... ...nein, keinen Seevögeln, aber Wasservögeln.


    Oben: Nach Schildi Nummer 1 finden wir bald...


    Oben: ...Schildi Nummer zwei!


    Oben: Wie man sieht latschen hier die oberen Hälften der Elefanten offenbar ohne die untere Hälfte durchs Gebüsch, erstaunlich!


    Oben: Abdim, mit Nachnamen Storch, mit Kumpel auf Tour. Anvisiert war der Vogel rechts, scharf ist der Vogel links...


    Oben: Afrika, Dein typischstes Tier ist auch hier!


    Oben: Sehr scheu hier: Die Zebras lassen sich nur von Weitem betrachten.


    Oben: Ich glaubs nicht: Ein Generuck! Ha! Hab ich erst zwei gesehen und beide mit Sabine im Tsavo East.


    Oben: Hier mal etwas Landschaft der Region nahe der Grenze...

  • GFK-Sandwich alternative

    • Picco
    • 5. Juli 2025 um 06:23

    Hoi LC03 und herzlich willkommen hier!

    Sandwich selbst bauen ist sehr sehr aufwendig und preislich hast Du wenig Vorteile.
    Auch Dämmplatten mit GFK von der Rolle (so grosse Platten gibts nicht) zu bekleben und vor allem das an die bestehende GFK-Aussenhülle zu kleben ist auch recht aufwendig und meiner Meinung nach nur mit Unterdruck als 'helfende Hand' machbar.
    Wie wärs den Unterbau komplett neu aus Sandwich aufzubauen und nur den Rahmen und das Dach weiterzuverwenden?
    Klar ist das Sandwich nicht umsonst, so 115€/m2 muss man schon rechnen. Aber dafür könntest Du auch die Höhe anpassen.

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 4. Juli 2025 um 07:16


    Oben: Wie ein Guide mal sagte: Das sind die dümmsten Vögel, denn sie rennen vor dem Auto davon weil sie vergessen haben dass sie fliegen können.
    Helmperlhühner im Dauerlauf...


    Oben: Mal wieder unscharf, wie einige Bilder vorher schon. Und ohne Namensschildchen um den Hals, was die Bestimmung deutlich vereinfachen würde. Wobei wir den schon mal hatten und ich nun weiss: Weißbauch-Lärmvogel bzw. White-bellied Go-away-bird bzw. Crinifer leucogaster


    Oben: Geierperlhühner hats hier überall und in Massen! Wahrscheinlich ist irgendwo ein Nest...


    Oben: Ein Gegensatz zu den Helmperlhühnern: Geierperlhühner erinnern sich daran dass sie fliegen können, Heureka!!!


    Oben: Hier wirds schwirig, denn Eulen kenn ich nicht wirklich, wie die meisten anderen Vögel ja auch nicht...


    Oben: ...trotzdem tippe ich hier auf einen Kappuhu bzw. Cape Eagle-Owl bzw. Bubo capensis


    Oben: Noch immer ohne Namensschild (schlechter Service, müsste man der Tanzania National Parks Authority (TANAPA) melden) aber zu dritt lärmt es sich auch für Lärmvögel mit weissen Bäuchen besser!


    Oben: Vogel im Flug und Landschaft am Boden...


    Oben: Ha! Den kenn ich! Ist ja auch ein Europäer wie ich! Blauracke bzw. Mandelkrähe bzw. European roller bzw. Coracias garrulus,

    Bis 10:00 Uhr regnets mal mehr, mal weniger, einmal machen wir sogar das Dach zu.
    Und kurz darauf natürlich wieder auf, logo!
    Ausser Vögeln und Insekten sehen wir kaum was in fotografierbarer Distanz, die mit 800mm KB-Aequivalent doch sehr gross ist.
    Aber gross ist hier halt auch die Fluchtdistanz, offenbar im Regen noch grösser als im Trockenen!
    Das kenn ich aus anderen Parks genau umgekehrt, da bin ich im Regen schon mal auf eine Armlänge an ein Zebra rangefahren ohne dass es Anstanden zur Flucht gezeigt hätte...
    ...aber das war am Lake Mburo in Uganda, hier sind wir woanders also benehmen sich die Tiere (und wohl auch die Wilderer) anders als dort.
    Wobei man schon sagen muss dass Jacko teilweise auf enorme Entfernungen Tiere entdeckt!
    Sogar durch Büsche hindurch!
    Es schadet gar nichts dass wir ihn mitgenommen haben, zumal er sich hier wirklich gut auskennt.
    Wir fahren, auch dank Jacko's geografischen Kenntnissen, ganz an die Grenze zu Kenya heran und...
    ...gemäss GPS-Daten sogar kurz über die Grenze hinaus!
    Dabei werd ich doch erst übermorgen nach Kenya einreisen...zumindest offiziell.
    Heute gehts erst mal weiter, also wieder nach Tansania zurück und der parallel zur Grenze verlaufenden Strasse gefolgt.


    Oben: Und damit Du Dir ein Bild machen kannst wo wir rumgegurkt sind hier noch die Karte mit der rot eingetragenen heutigen GPS-Aufzeichnung.


    Oben: Hiermit ist unser illegaler Grenzübertritt so gut wie bewiesen! Und das ohne Zollformalitäten!
    Aber das ist nun die Retourkutsche zum Grenzübertritt von Kenya nach Tansania 2015 von der Mara in die Serengeti bei der Mara Bridge.

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 3. Juli 2025 um 07:02

    Tag 14: An und über die kenyanische Grenze

    Es ist eine warme Nacht in der tansanianischen Trockenzeit...
    ...eigentlich, nur weiss sie es offenbar nicht!
    Denn um 04:30 Uhr beginnt es zu regnen!
    Nicht stark, aber nass!
    Na ja, hoffen wir mal dass sich das Wetter bis nach dem Frühstück, das wir um 06:30 Uhr beginnen, bessert...
    Aber um 07:00 Uhr, als wir aufbrechen zu unserem Ganztages-Gamedrive, regnet es noch immer.
    Nur ganz leicht, so dass wir trotzdem mit offenem Dach losfahren, in der Hoffnung dass es schon noch abtrocknet und die afrikanische Sonne über Afrika aufgeht.
    Trotzdem sehen wir Tiere...


    Oben: Weissbrüstiger Unscharf-Singhabicht? Oder wohl eher ein Gleitaar bzw. Black-winged Kite bzw. Elanus caeruleus.


    Oben: Morgendebatte unter Karminspinten, noch vor dem Frisieren.


    Oben: Weißbauch-Lärmvogel bzw. White-bellied Go-away-bird bzw.Crinifer leucogaster, dank Google hab ich diese Seite (klick mich) gefunden...
    Unübersichtlich, aber wie es schein eine wohl komplette Übersicht der Vögel des Mkomazi National Parks!


    Oben: Volksversammlung der Karminspinte, wohl um das traurige Thema Insektensterben zu debattieren...


    Oben: Ohne Kopf wär das Geierperlhuhn (bzw. Vulturine Guineafowl bzw. Acryllium vulturinum) weder hässlicher noch viel dümmer...


    Oben: ...wie hier zumindest der erste Teil der Aussage eindrucksvoll bewiesen ist!


    Oben: Kuck-Kuck (nein, damit ist nicht ein Kuckucksvogel gemeint), hier bin ich!


    Oben: Hier muss ich rätseln und tippe mal auf einen Bussard, der trotz Buss im Namen nicht zum ÖV Ostafrikas gehört.


    Oben: Ja, die kenn ich wieder! Denn das sind keine Piepmatze sondern Löwen! Katzen halt!


    Oben: Sie sind zu dritt, sie sind scheu und eine trägt ein Halsband, sie sind also zumindest zum Teil überwacht.

  • Hilfe bei Kühlschrank-Suche

    • Picco
    • 2. Juli 2025 um 20:49

    Hoi Holger

    wie sehen denn die

    Zitat von holger4x4

    Kühlschrankkörbchen

    aus?

  • Mobile Wohnraumklimaanlage im Wohnmobil?

    • Picco
    • 2. Juli 2025 um 07:04

    Hoi zämä


    An alle die denken der Wärmeeintrag wäre hauptsächlich von der Grösse bzw. Bodenfläche abhängig: Das ist nicht so!
    Fragt doch nach den Fensterflächen, denn die meiste Wärme kommt durch die Sonnenstrahlung direkt durch die Fenster und Dachfenster rein, nur sehr wenig durch die Wände.

    Darum wird eine kleine Kabine mit viel Fenstern und Dachfenstern mehr Kühlleistung benötigen als eine grosse Kabine mit wenig Fenstern und ohne Dachfenster...da nützen m2-Angaben des Bodens nichts.

  • Reisebericht: Picco in Tansania und Kenya 2025

    • Picco
    • 2. Juli 2025 um 06:56


    Oben: Landschaft auf der Rückfahrt über einen kleinen Pass hinweg...


    Oben: ...und etwas gedreht siehts so aus, sehr schön!


    Oben: Das müsste wohl ein Weisspunkt-Rotschopfvogel odrr so sein...besser bekannt als Flammenkopf-Bartvogel bzw.Red-and-yellow barbet bzw. Trachyphonus erythrocephalus


    Oben: Und im allerletzten Dämmerungslicht und nur noch unscharf ein Dickdick am Wegesrand.

    Da es nicht nur mir sondern auch Robert dämmert dass es schon massiv dämmert fährt er etwas schnell in Richtung Camp, so schnell dass ich mal 50km/h auf dem Tacho sehe und ihm zurufe er solle bitte langsamer fahren.
    Macht er sofort, aber 30km/h sinds auch danach noch, was auf Gamedrive zu schnell ist um einem überraschend auftauchenden Tier , das man wegen dem nur noch spärlich vorhandenen Licht auch noch schlecht sehen würde, auszuweichen.
    Irgendwann kommen wir im Camp an und am Bullenfänger hängt weder ein Bulle (nicht zwei- und nicht vierbeinig) noch sonst ein grösseres Tierchen rum.
    Kaum im Camp angekommen steht auch schon das Abendessen auf dem Tisch, zumindest der erste Gang.
    Sven und ich essen drinnen, Hamis, Robert und Jacko ziehen es vor draussen zu essen...
    Was ich erst nach dem Essen realisiere, denn ich frage mich weshalb wir drinnen gegessen haben wenns auch draussen möglich gewesen wäre.
    Jä nu.
    Um 20:30 ziehts uns in unsere Zelte, Lala Salama

  • Suche Zeltgarage

    • Picco
    • 1. Juli 2025 um 06:52

    Hoi Hannes

    Im von willy verlinktem Shop habe ich zwei Zeltgaragen gefunden die für Dich passen könnten:
    -Klick mich 1

    -Klick mich 2

  • Suche Zeltgarage

    • Picco
    • 30. Juni 2025 um 20:01

    Hoi zämä

    Zitat von mrmomba

    10 Jahre ist aber auch eher das schon das gehobene Alter für eine PVC zeltplane. Viel mehr wird auch nicht möglich sein, maximal 15 Jahre.

    Hm, vielleicht zählt die Plane meines ehemaligen PickUps nicht dazu, aber die war erst nach mehr als 25 Jahren nicht mehr dicht (durchgeschabt), aber immer noch recht flexibel. Aber ob LKW-Plane und Zeltplane dasselbe ist?

    Zu Hakls Frage: wie wärs mit einem Eigenbau? Etwas in mit den Abmessungen wird wohl nicht einfach zu finden sein.

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