Ui, Steuerhinterziehung....gaaaanz dünnes Eis... so pflichtbewusst wie wir sind würde das kein Schweizer je machen...
Gruss
Urs
Ui, Steuerhinterziehung....gaaaanz dünnes Eis... so pflichtbewusst wie wir sind würde das kein Schweizer je machen...
Gruss
Urs
Kabelschuhe, die durch die Isolierung gepresst werden sind aus meiner Erfahrungsowieso Murks.
Da muss ich dir wiedersprechen. In dezenter Qualität und mit der richtigen Zange gecrimpt funktionieren auch die Isolierten Verbinder einwandfrei. Wenn man den billigsten Ali-Kram nimmt kann man Glück haben dass sowohl die Zange als auch die Verbinder selber Masshaltig genug sind dass sie funktioieren oder auch nicht. Wer isolierte (Qualitäts-) Verbinder schonmal mit einer Knipex oder Weidmüller und mit einer Noname Crimpzange gecrimpt hat kennt auch den Unterschied, aber da sind wir dann auch nicht mehr im 15€-Bereich. Aber auch mit Noname Zangen kann man passable Ergebnisse erzielen (für mich daheim/im Womo hab ich auch so eine welche erstaunlich gut funktioniert, auf der Arbeit Profizangen welche natürlich besser sind, ob 10-15, mal besser lasse ich mal dahin gestellt).
Sowohl isolierte wie auch nichtisolierte Flachstecker ( mit oder ohne entsprechende Gehäuse) haben ihre Einsatzzwecke und somit ihre Berechtigung und funktionieren bei korrekter Ausführung auch einwandfrei.
Anhand der Bilder kann ich die Crimpungen hier nicht beurteilen. Gewisse Zweifel habe ich bezüglich der Qualität der Flachsteckverbinder aber das kann auf den Bildern täuschen.
Wenn die Verbinder satt auf den Flachsteckern sassen (was bei Billigverbinder auch schon mal nicht der Fall sein muss) würde ich das Crimpverfahren als solches in Frage stellen.
Gruss
Urs
Hihi, du lebst doch im richtigen Land?
Manchmal schon
Nur die PV-Politik ist eine andere. Aber: Bodenheim 2024 - Lifeeinbau einer PV Anlage in einem überwiegend Ortsfesten Camper ist doch kein Problem xD
Mittlerweile ist man bei 400W und unter 130€ hier... Da gibts ja keine Ausreden mehr
Sehr verlockend und ein Workshop in Bodenheim wäre auf dem ersten Blick eine super Idee...da gibt es leider nur 2 riesige Stolpersteine. Ich müsste den Einbau auf der Rückfahrt ordentlich verzollen. Da das Treffen ja nur bis Sonntag geht und der Zoll und die Speditionen am Zoll Sonntags nur beschränkt besetzt sind wird das schwierig...kommt dazu dass wir nächstes Jahr wesentlich mehr Mwst zahlen, ganze 8.1 statt jetzt 7.7%! Spätestens das würde mein Budget für Solar sprengen. Daher ist Bodenheim 2024 somit leider zu spät dafür...aber wir können das dann gerne vor Ort bei einem vergorenem Frucht-, Getreide- oder sonstigen Saft weiter besprechen...
Gruss
Urs
PS: Dieser Beitrag kann grössere Spuren von Ironie und Sarkasmuss beinhalten.
Auf der Autobahn in Deutschland geblitzt worden und Bußgeldbescheid erhalten, weil ich über 80 km/h war - mit Wohnmobil!
Wurde in Frankreich jetzt bereits 2x geblitzt. Laut GPS einmal mit knapp 100 und einmal knapp drüber. Bisher immer ohne Post von den Franzosen, aber ich dürfte ja auch legal 110...
Ich mach mich mal schlau, ich habe da eine Quelle....
Kann deine Quelle auch was dazu sagen wie das bei ausländischen Womo-Fahrern aussieht?
Danke und Gruss
Urs
Als ich für mein Erstes Auto beim Garagisten nach dem Schaltplan fragte, druckten die mir eine Kopie eines A3-Blatts in die Hand. Das war der Komplette Schaltplan. Später fragte ich für ein anderes Auto nach einer Kopie des Schaltplans dafür. Die Kopie wurde mir verweigert mit der Bemerkung "wir können dir am Wochenende die Schaltpläne mitgeben und du Kopierst selber das was du brauchst"...ok...mir wurden 2 A4 Order in die Hand gedrückt und die waren voll...und das ist jetzt bald mal 30 Jahre her.
Oh war das früher einfacher. Da hat man die Kabel am Rücklicht mit angeklemmt
Heute nicht mehr machbar
Machbar ist das auch heute noch. Man muss halt aufpassen dass da nicht zu viel zusätzliche Leistung darüber gezogen wird weil sonst das Steuergerät unter umständen motzt weil er das als Lampendefekt interpretiert. Mit Relais oder Halbleiterrelais sehe ich nicht warum das Heute nicht mehr machbar sein sollte.
Also ich persönlich trauere weder den Bimetall-Blinkerrelais noch den Torpedosicherungen im Auto nach
Gruss
Urs
Wohnwagen und Wohnschiffe sind nur dann als Wohnungen anzusehen, wenn sie nicht oder nur gelegentlich fortbewegt werden.
Also mein Womo wird leider nur gelegentlich fortbewegt, öfter lasst mich mein Scheff nicht. Aber auch so wohne ich wohl im falschen Land um davon profitieren zu können, also bleibe ich halt weiterhin ohne Solar...
Gruss
Urs
Da wurde sehr vor dem Staub gewarnt und dringend Maskenschutz empfohlen.
Das wird genau so schon auf der Herstellerseite geschrieben, glaub irgendwo in den FAQ hab ich das gesehen. Aber auch der Staub beim Sägen "normaler" (Birke-) Sperrholzplatten soll nicht unbedingt gesundheitsfördernd sein von daher sollte man eh über entsprechende Schutzmassnahmen nachdenken, wobei auch hier wieder einmal wohl die Menge das Gift macht...
Gruss
Urs
die 30 Prozent höhere Effektivität kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Eine verlustfreie Umwandlung von 50 Hz in Hochfrequenzstrahlung, kontaktlose Übertragung und dann wieder Umwandlung der elektromagnetischen Wellen in Wärme kann nicht verlustfrei sein.
Obs jetzt 30% sind weiss ich nicht, aber das könnte je nach Pfanne schon sein. Das entscheidende ist wie die Energie ins zu erwärmende Gut übertragen wird. Bei Ceran oder auch bei den konventionellen Gussplatten wird ein Heizwendel erhitzt, dieser erhitzt dann den Kochtopf. In einer idealen Welt ist der Boden dieses Topfes und die Kochplatte 100% Plan. In der Realität sieht das dann ein klein wenig anders aus und der Pfannenboden ist entweder mehr oder weniger Konvex oder Konkav. Und da entstehen die Verluste weil man somit zwischen Pfanne und Kochplatte einen mehr oder weniger grossen, isolierenden Luftspalt hat welcher die Wärmeübertragung stört und man heizt somit die Umgebung statt den Kochtopf.
Das nächste ist wenn der Kochtopf vor allem kleiner als die Kochplatte ist. Dann Heizt der Teil der Platte wo kein Topf drauf steht voll in die Umgebung.
Gerade die Planheit des Topfes soll bei Induktion weniger kritisch sein da die Wärme ja erst im Boden vom Topf selber erzeugt wird.
Ein Induktionskochfeld ist im Grunde genommen ein Langwellensender mit kW-Leistung.
Im Prinzip ja, wobei die Frage wohl auch sein müsste mit welcher Frequenz der "Sender" arbeitet. Mir geistert da was von 20-100kHz im Kopf rum, bin mir aber nicht Sicher und es ist auch eine Weile her dass ich damit zu tun hatte.
Und die 2-3kW scheinen auf den Ersten Blick recht viel für einen "Sender".
Nur um das ein wenig einordnen zu können: Die Schweizer hier kennen Sicher noch den Radiosender Beromünster. Der Sendete anfangs mit 60kW und wurde sukzessive auf 600kW ( nein kein Schreibfehler!) hoch gerüstet. Zum schluss lief er (wegen verschärfter Grenzwerte und anderer Probleme technischer Natur) noch mit 250 und ganz am Schluss mit 180kW! auf 531 kHz. Und die grasenden Kühe darunter sind meines wissens darunter trotzdem nicht reihenweise umgefallen. Trotzdem, bei den Leistungen hätte ich da auch nicht in der nähe wohnen wollen.
Dazu kommt wie lange der "Sender" Eingeschalten ist und wie lange man der Strahlung ausgesetzt ist.
, musste bei der NVA in der Strahlungskeule von unseren Radarstationen Wache schieben
Radarstationen? Da dürften wir dann aber irgendwo im GHz-Bereich sein...und damit in einer ganz anderen Liga an Strahlung welche nachweislich weitaus gefährlicher ist (wie zum Beispiel die Mikrowelle, welche im unteren GHz-Bereich funkt ja auch beweist).
Manche Menschen bekommen schon von der Vorstellung, neben einem Sendemast zu wohnen, Kopfschmerzen.
Genau so ist es. Während der Arbeit an einer Handyantenne wurde ich unsanft von einem Anwohner angeschnauzt. Seit der Sender da stehe und strahle habe er den ganzen Tag Kopfweh und könne nicht mehr schlafen. Das sei schon seit Wochen so. Ich war da grad dabei den Stromzähler am montieren. Das heisst, der Sender hatte bis dahin nicht eine einzige Sekunde strahlen können.
Darum: Darüber gedanken machen ist ok, man sollte sich aber auch nicht verrückt machen.
Gruss
Urs
Du meinst also arm sein und trotzdem raus wollen und dass es alle Tiere sowieso auch so machen legitimiert es sein grosses Geschäft eineinhalb meter neben dem Campingtisch auf dem Rastplatz zu hinterlassen?
Naja, wie weit meinst du bin ich in meiner Jugend raus gekommen da es an allen Ecken und Enden nicht gereicht hat? Für ein WC hat es allerdings immer gereicht. Und jetzt hab ich mein leben lang gekrampft und mir mein Traum vom eigenen Wohnmobil geleistet und bin darum ein Glamper.. naja, sei es drum...
Um deine Argumentation dass wir ja eh nur auf Scheisse rumlaufen weiter zu führen...was spricht dann dagegendie Aludosen, Konservenbüchsen, eigentlich unser ganzer Müll, ja sogar den Atommüll ins nächste Gebüsch zu schmeissen...wird dann schon von Laub überdeckt was auch wieder zu Regenwurmscheisse, im Volksmund auch Erde genannt, wird. Es wird ja somit nur dahin zurück gebracht woher es ursprünglich kam und der Kreislauf kann von neuem beginnen... Und man kann ja auch nicht erwarten dass die Arme Familie die mal raus will, kein WC findet und daher gut einen Meter neben dem Tisch wo sie essen auch kacken müssen, dann auch noch den stinkenden Abfall wieder mit nach Hause nehmen können.
Also liebe Camper, Vanlifer und sonstige Nicht-Glamper: Fahrt nach Spanien. WC, TT, TTT und dergleichem ist Glamping, wird überbewertet, braucht ihr alles nicht. Kacken könnt ihr, vorausgesetzt es ist dunkel, ihr seid arm und keine Glamper überall wo ihr wollt. Die Einheimischen sind diesbezüglich sehr aufgeschlossen...
Aber wie hab ich bereits im letzten Beitrag geschrieben:
Manchmal fällt es mir wesentlich einfacher Sympathien für überall hinkackende und pissende Schafe und Ponys aufzubauen als für manch 2-beinigen Individuum.
Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmuss und Unverständnis beinhalten.
Gruss
Urs
an Hausecken wird nicht gepinklet! Nicht im Dorf und auch nicht in der Stadt!
Offenbar ist das für dich und mich selbstverständlich. Für diverse andere Zeitgenossen, wie ich erleben musste, leider nicht.
Aber in Wald und Wiese oder in den Bergen habe ich da keinerlei Probleme.
Ist wie du schreibst eine Frage der Dosis. Einmal irgendwo ist sicher kein Problem. Wird es öfter am gleichen Ort wird es halt mühsam.
beim "großen" Geschäft gibt es keine Disskusionen, das macht man auf der Toilette! Das fehlte noch, das jeder einfach irgend wo hin kackt.
Auch da gilt wie oben: Für dich und mich offenbar völlig selbstverständlich. Leider gibt es dann noch die Schafe. Und ich meine nicht die 4-Beinigen welche - mangels alternativen- überall hinkacken wo sie gerade sind, nein, ich meine die schwarzen, 2-beinigen Schafe.
Beispiel gefällig: Ich am laufen zurück zum Wanderparkplatz. Männlein bittet mich auf dem Wanderpfad kurz zu warten. Meine Frage warum beantwortet er damit das Frauchen hinter dem nächsten Stein etwas erledigen müsse. Es stellte sich heraus dass sie da, auf dem Wanderpfad (!) "gross" musste. Mein (nicht ganz freundlicher) Hinweiss dass der Parkplatz keine 300m weit weg sei und dort extra ein ToiToi für solche Notfälle aufgestellt worden sei wurde damit quitiert dass es darin Frauchen zu dreckig sei und zu sehr stinke!
Oder Heute (bin grad in Spanien unterwegs): Stausee, relativ schönes Wetter, Rastplatz mit Holztische und Bänke und wunderschöner Aussicht über den See. Lädt zum Mittagessen und Verweilen ein. Was nicht zum Verweilen einlädt (und mich schlussendlich auch zur Weiterfahrt bewogen hat) ist der Haufen 1.5m direkt neben dem einen Tisch!
Manchmal fällt es mir wesentlich einfacher Sympathien für überall hinkackende und pissende Schafe und Ponys aufzubauen als für manch 2-beinigen Individuum.
Aber genug jetz davon...
Gruss
Urs
Robur el conquistador Kannst du deine Adresse angeben? Dein Rasen, Gemüse- oder Blumengarten wird sich sicher auf einen Zustupf an Nährstoffen freuen. Wenn du dazu nicht bereit bist solltest du auch nicht davon ausgehen dass deine Hinterlassenschaften an anderen Orten Willkommen sind.
Und ich glaube, es ist da ein Stadt / Landgefälle. Wer in jungen Jahren auf dem Land noch erlebt hat wie man in den Kuhstall oder hinter die Hecke geht um zu pieseln, sieht das sicher anders wie ein Städter der fast nur von Pflastersteinen umgeben ist.
Glaube ich nicht. Ich bin auch auf dem Land aufgewachsen. Und wenn da einer in der Gartenbeiz hockt und sich dann für den 10m entfernten Hausecken entscheidet statt für den 15m entfernten WC im Restaurant ist das der gleiche Sauhund wie der der in def Stadt am Hausecken pinkelt.
Und in den Bergen wird der Platz auch enger. Wenn da jeder meint hinter dem nächstbessten Baum sein Geschäft hinterlassen zu müssen wird das genau so untragbar...der erste ist kein Problem, der 2. und dritte legitimiert sein Handeln damit dass der erste es ja auch gemacht hat und dann wird es mühsam für die Lokale Bevölkerung... aber die Diskussion gibt es - gerade in der Camperszene- nicht erst seit gestern.
Gruss
Urs
Und wenn man dann kaum WC-Papier verwendet sondern z.B. eine Po-Dusche wie 'happypo' dann gibts auch keine Probleme beim Entleeren.
Daheim geniesse ich auch die A-Dusche, aber in meiner Mobilie hab ich es mangels Wissen dass es sowas auch mobil überhaupt gibt bisher nie vermisst.
Das Thema Papier und Entleerungsprobleme halte ich für nicht wirklich existent oder sogar für Propaganda der Campingzubehörindustrie. Am Anfang hatte ich auch Angst davor und daher die völlig überteuerten Camping-WC-Papierrollen gekauft, bis irgendwan dringend Nachschub her musste und der Campingkrempel nicht verfügbar war. Also im nächsten Dorfladen ganz normales WC-Papier gekauft und das funktioniert genau gleich. Egal ob Ein- oder Mehrlagig, so lange genug Flüssigkeit im Porta Potti ist zerfällt das, sptestens beim Schütteln während dem Fahren, zu einem faserigen Papierbrei. Und das auch wenn man mal in die Situation kommt dass man etwas mehr Papier als gewöhnlich braucht. Solange man WC-Papier und keine alten Zeitungen nutzt sehe ich da absolut kein Problem...
Slviel von meiner Seite zu diesem Scheissthema...
Gruss
Urs
Soll heißen, die Autohersteller bauen heute absichtlich Mist, damit sie öfters neue Fahrzeuge verkaufen?
So würde ich das nicht ausdrücken. Ist halt wie überall. Früher wurde, egal ob im Fahrzeug-, Maschinen-, Geräte- oder auch Hausbau usw. oft so gut wie möglich gebaut (innerhalb festgelegter Rahmenbedingungen). Heute wird halt sehr oft nur noch so gut wie nötig gebaut. Gründe dafür sehe ich in der Geiz ist Geil Mentalität der Kunden und der Gewinnmaximierungswahn der Konzernbosse. Und ja, geplante Osoleszenz ist dabei sicher auch ein Thema, auch wenn kein Konzern das öffentlich zugeben würde.
Herzlich willkommen in der Gegenwart.
(Ich weiss, ist vielleicht etwas gar plakativ und pauschalisiert ausgedrückt und es gibt sicher noch x-weitere Gründe für diese Entwicklung)
Gruss
Urs
Nö, das hat mit jemand erzählt, der bei Stellantis (=PSA + FCA) arbeitet
Jetzt wäre interessant welche Funktion die Person bei Stellantis hat. Aber auch wenn es ein Systemingenier ist welcher die ganzen Steuergeräte in den Bus integriert bezweifle ich dass er oder sie wissen wieviele Zeilen Code in jedem Steuergerät stecken denn die Steuergeräte werden ja eh alle zugekauft, fixfertig programmiert und der Systemingenieur passt dann nur noch Vorgegebene Parameter an...
Musste gerade mein Fahrzeug aus dem Stellantis / PSA-Konzern auslesen. Das hat gerade mal schlappe 22 Steuergeräte verbaut. Ok ist nicht das neuste, aber auch ein neues mit allem Schnickschnak ausgerüstet dürfte nicht mehr als 40 oder vielleicht 50 Steuergeräte haben...oder lassen wir auch noch ein paar mehr sein...
Auf der anderen Seite Airbus, ein Fly by Wire Flieger welcher in der kommerziellen Fliegerei eingesetzt wird, mit 2 bis 4 "Motoren" statt einem, die für den Flug unabkömlichen Systeme zum Teil in x-facher Redundanz ausgelegt. X-Navigations-, Kommunikations-, Leit-, Sicherheits-, Multimedia- Klimatisierungs-Aufzeichnungs- und was weiss ich wieviel weitere elektronisch geregelte und überwachte Systeme da noch verbaut sind. Sorry, wer da glaubt ein schnödes Auto hätte mehr Code unter der Haube als ein Airbus der glaubt wahrscheinlich auch dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Und wenn das wirklich so wäre, dann sollten sich die Autobauer nicht stolz drauf sein sondern sich selber an der Nase nehmen denn dann hat Airbus entweder ein Top-Job gemacht oder die Autobauer schlicht und einfach beim Programmieren geschlampt. Denn ein grosser Code ist nicht unbedingt ein guter Code, im Gegenteil.
Bis zum Beweiss vom Gegenteil bleibe ich daher dabei: Stammtischpolemik.
Aber ich will meinen T4 ja fahren - 500 km am Tag schaffe ich mit dem auch entspannt.
Ein T4 hat meines Wissens auch schon etliche Steuergeräte und elektronisch geregelte Systeme verbaut. Ist jetzt für mich nicht wirklich das was ich als mechanisches Alteisen betrachte...das wäre eher ein Golf I oder ein Käfer um beim VAG-Konzern zu bleiben.
Du bist mit dem T4 top zufrieden, trotz verbauter Elektronik. Ist halt wie geschrieben ein Fahrzeug aus einer ganz anderen Ära, dessen Zuverlässigkeit mehrheitlich auf ganz andere Faktoren beruht als auf die verbaute oder nicht verbaute Elektronik.
Gruss
Urs
Irgendwo finde ich es aber traurig, dass die kommerziellen WoMo-Hersteller fast nur Einheitsbrei liefern
Ist halt Massenherstellung und da ist kein Platz für idividualisierung. Würde sonst mehr Aufwand für den Hersteller bedeuten und das würde wiederum komplett gegen das Gewinnmaximierungsbestreben laufen.
An Single mit Hund denkt niemand...
Es wÜrde mich nicht überaschen wenn z. B. die Entwicklung sogar über solche Nischenprodukte nachdenkt. Aber spätestens wenn das dann beim BWLer auf dem Tisch landet werden die 5 Nasen die sowas vielleicht kaufen würden den tausenden die sowas nicht kaufen würden gegenüber stehen und dann ist auch klar wie der Entscheid ausfällt...Stichwort Gewinnmaximierung.
Genau darum gibt es das Forum hier, nämlich für die Individualisten welche mit der ganzen Weissware nichts anfangen können.
Ist ja bei Autos nicht viel anders: Könnte nicht wenigstens einer weitgehend mechanische Fahrzeuge bauen, die dafür aber zuverlässig funktionieren.
Dass mechanische Autos besser funktionieren halte ich für ein Mythos. Es war einfach eine andere Ära. Würde heute ein mechanisches Auto entwickelt und gebaut wäre es genau so schrotig wie jedes heute gebaute Auto welches mit Elektronik ausgestattet ist. Stichwort Gewinnmaximierung.
Und die massiv gestiegenen gesetzlichen Anforderungen würden ein rein mechanisches Auto (wenn überhaupt machbar) so komplex machen dass es auch nicht zuverlässiger und garantiert nicht günstiger wäre.
Heute ist es sogar so dass es sich für Hersteller nicht lohnt für z.B. 3 Motorvarianten unterschiedliche Teile einzukaufen. Also kaufen sie nur ein Teil für z. B ein 190PS Motor ein und verbauen es auch im 170 und 150 PS Motor. Die Leistung wird dann in der Software vorgegeben. Du kannst also glück haben und es sind bessere Komponenten verbaut als eigentlich nötig.
Um nochmal zum Alteisen zurück zu kommen: Wenn ich von Leuten welche ein Womo auf basis von Oldtimern (genau mit dem Argument keine Elektronik) aufgebaut haben, höre dass so nach 100km Fahren pro Tag auch mal genug sei...naja,in meinem mit Elektronik ausgestattetem kann ich auch 500km ohne Pause super entspannt zurücklegen. Ich hab auch schon Altmetall in der Welt herum bewegt. Das war eine coole Zeit, aber dahin zurück? Nein Danke!
Ein modernes Auto enthält angeblich mehr Code als ein Airbus...
Sorry, das ist einfach nur Stammtischpolemik von Leuten die keine Ahnung von der Materie haben.
Vor 50 Jahren (Als Elektronik/Elektrik sehr überschaubar war) gab es Montagsmodelle, so wie heute auch. Was heute anders ist sind die Entwicklungszyklen welche kürzer werden. Also reift das Fahrzeug beim Kunden. Dazu die verbauten, in der Herstellung immer billiger werdenden Komponenten (Gewinnmaximierung lässt grüssen) machen heutige Fahrzeuge zu dem was sie sind nicht die Elektronik welche, wenn man bedenkt wievile millionen solche Steuergeräte unterwegs sind relativ unauffällig sind.
Wenn ich höre, was eine Freundin von ihrem Hybrid-Citroën erzählt,
Kenne das Teil nicht, aber leider ist es so dass du und wir alle von all den tausenden die das gleiche Modell fahren und keine Probleme damit haben nichts hören. Auch das geht für mich richtung Stammtischpolemik.
Denn es gibt nur noch sehr wenig alte Fahrzeuge auf dem frz. Markt. Die Abwrackprämie hat den total leer geräumt (und auch viele fast neue Fahrzeuge auf den Schrottplatz befördert
Naja, mit der Begründung Umweltschutz kann man auch mal zig Tausend produzierte Fahrzeuge einstampfen und dafür neue Herstellen. Das bringt Arbeitsplätze und Dividenden für die Aktionäre.
Das bisschen Energie- und Resourcenverschwendung die dabei anfallen muss man halt als Kollateralschaden akzeptieren... ?
Zu der Versicherungsgeschichte: Wenn jemand so drängelt haben die garantiert Dreck am Stecken.
Wenn du das Teil in FR nicht an Privat verkaufen darfst, was würde dann dagegen sprechen es in DE oder einem anderen EU-Land als Unfallwagen zu verkaufen? Oder du nimmst es auseinander und verscherbelst Ersatztile?
Gruss
Urs
Die Diagonalen sind ja dafür da, dass eine seitliche aufgehangene Tür sich nicht verzieht.
Dass die Belastungen bei einer seitlich angeschlagenen Tür anders sind bin ich absolut mit dir einig. Auch damit dass die Diagonalen da sind damit das ganze sich nicht verzieht. Allerdings bin ich der Meinung dass das auch bei einem Schiebetor wichtig ist. Gerade bei 3.5m Höhe zieht man ja immer im unteren drittel daran rum und würde ohne die irgendwann (vielleicht) ein Paralellogramm statt eines Rechtecks bekommen.
PS, ich habe bei meinen letzten beiden Türen von einer Seite dann auch Plattenware verschraubt, schützt auch gegen Verzug
Ja, so Lochbleche in diverse Grössen und Formen liegen auch bereit, aber nachdem ich den Rahmen heute verschraubt, aufgestellt und rum bewegt habe bin ich mir nicht sicher ob die viel bringen würden...das ganze ist schon ohne stabiler als erwartet. Mal schauen, vielleicht schraube ich dann irgendwann doch noch so ein paar Angst-Lochbleche dran.
Danke und Gruss
Urs
Hallo zusammen,
Hätte mal eine Frage an die Holzexperten hier. Bin grad an meinem Garagentor dran. Das wird aus Holz (Fichte) gebaut. Ein Rahmen, dann eine Schalung aussen drauf und fertig. Es wird ein Schiebetor mit 2 Flügel, grösse insgesammt B: 366 cm, H: 350cm. Heute hab ich nun den Rahmen für den ersten Flügel zugeschnitten. Ist aus 100x60mm Fichte und sieht im Moment so aus.
So, nun zur Frage: Ich hab da 2 Streben über die Diagonale drin. Reicht das bei der Grösse echt aus oder sollte ich weitere Verstrebungen verbauen damit das im laufe der Zeit bei der Grösse und Gewicht nicht verzieht? Wenn weitere Streben wo am bessten?
Vielen Dank und Gruss
Urs
Bei 2t Zuladung dürfte es dafür recht knapp werden, ja. Aber es soll auch grössere Fahrzeuge geben welche mehr Zuladung haben und zum Womo umgebaut werden können...da könnte man es ja mal in Erwägung ziehen...
Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus beinhalten
Gruss
Urs