1. Portal
  2. Forum
    1. Forenübersicht
    2. FAQ - Fragen rund ums Forum
  3. Camper
    1. Bautagebücher
    2. Camper Galerie
    3. Wissensbasis
  4. Treffen
    1. Anstehende Treffen
    2. Impressionen vergangener Treffen
  5. Reisen
    1. Reiseziele
    2. Reiseberichte
    3. Urlaubsfotos
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Termine
  • Galerie
  • POIs
  • Blog-Artikel
  • Erweiterte Suche
  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. Urs

Beiträge von Urs

  • Empfehlung Werkstatt Gasausbau innen?

    • Urs
    • 16. Februar 2022 um 18:15
    Zitat von Krabbe

    Und wenn man nach dem Aufpressen / Einschneiden des Schneidrings da nachher dran rumschleifen oder sägen muss, dann ist meiner Meinung nach irgend etwas schief gelaufen und man sollte das ganze Teil wegwerfen.

    Da bin ich ganz deiner Meinung. Erste Voraussetzung für eine korrekte Montage ist eine gerade Schnittkante am Rohr. Ein Rohrschneider hilft. Wenn man dann den Schneidring montiert kann das Rohr unmöglich zu weit vor stehen, es wird ja bis auf Anschlag in die Verschraubung (oder so man eins hat, ins Montagewerkzeug oder in die Schneidringpresse) eingeführt und dann mit dem Anziehen der Verschraubung wird der Schneidring draufgepresst. Da kann es höchstens passieren dass das Rohr nach hinten raus rutscht und somit zu wenig weit in die Verschraubung ragt. Passiert das, wenn möglich abschneiden und neu verpressen oder neues Rohr nehmen, alles andere ist Pfusch. Auf keinem Fall muss (und sollte) man da nachträglich irgendwas rum schleifen, denn das Rohr kann prinzipbedingt nie zu weit aus dem Schneidring hinausragen.

    Meiner Erfahrung nach (weniger mit Gas, sondern eher mit Kühlmittel und Hydrauliköl bis zu 250 Bar Nenndruck) ist der Hauptgrund für Leckagen der dass die Leute die Schneidringverbindungen tendenziel (viel) zu wenig fest anziehen.

    Gruss

    Urs

  • Empfehlung Werkstatt Gasausbau innen?

    • Urs
    • 13. Februar 2022 um 21:56
    Zitat von Krabbe

    Evtl. finden wir einen Termin.

    Wie wäre erstes Mai-Wochenende? Standort: Bodenheim? Das wäre doch ein ideales Thema für ein Workshop, oder nicht? :/

    ...duck und weg... ;)

  • Trocken-Trenn-Toilette

    • Urs
    • 13. Februar 2022 um 21:46
    Zitat von Hartwig

    https://womobox.de/image-proxy/?k…TczNDIxaG4uanBn

    Mal eine kurze Off-Topic-Frage zwischendurch: Weisst du welche Firma die Ölkannen herstellt oder wo du die gekauft hast?

  • Klappe mit Gasdruckdämpfer

    • Urs
    • 30. Januar 2022 um 22:22

    Mit dem Tool hab ich meine berechnet und auch von dort geordert. Die Berechnungen/Zeichnungen waren auch für die Montage sehr hilfreich.

    Vielleicht aber besser bei denen im .de-Shop statt im .ch-Shop bestellen. Die Dämpfer selber sind mit um die 10% Aufschlag überraschend gleich im Preis (106.92Chf zu 93.14€ für 2 gleichen Typs), aber bei den Gelenken und dem Versand langen sie bei uns...wie die meisten Firmen...fett zu. Gesammtrechnung für 2 Dämpfer mit je 2 Gelenke 175.78 Chf vs. 117.26€...Eurokurs liegt gerade bei um die 1.04Chf/€! Mit mehr als 100%-die-Schweizer-haben-es-ja-Aufschlag empfinde ich es schon als extremst dreiste Abzocke und ich weiss nicht ob ich nochmal von da odern würde :cursing:  <X Zum Glück gab es damals als ich Dämpfer brauchte den .ch- Shop noch gar nicht.

    Gruss

    Urs

  • Einen Spoiler zw. Alkoven und Fahrerhaus bauen. Wie die Form abgreifen?

    • Urs
    • 27. Januar 2022 um 17:51

    Der Link führt ins leere, es fehlt der Doppelpunkt hinter https.

  • Trocken-Trenn-Toilette

    • Urs
    • 26. Januar 2022 um 18:36

    Ich weiss, war nicht so ernst gemeint, darum auch der Smily dahinter... ;)

    3D Druck hätte ich bedenken dass der Dreck sich in den Rillen absetzt, mangels eigener Erfahrungen ist die Angst aber vielleicht auch völlig unbegründet...

    So hat halt jedes Material seine Stärken und Schwächen. Aber wenn man wie Hartwig die Möglichkeit hat sowas selber zu schnitzen dann kann man es ja ausprobieren. Die Auslagen für Rohmaterial und Arbeitszeit für ein neues (vielleicht irgendwie beschichtetes Alu-)Teil dürften in dem Fall doch recht überschaubar sein...

    Gruss

    Urs

  • Trocken-Trenn-Toilette

    • Urs
    • 26. Januar 2022 um 12:33

    Wieso Kunststoff? Edelstahl... ;)

  • 3,5 to Doka Alkovenkabine

    • Urs
    • 25. Januar 2022 um 20:52

    Die Leichtbauspezialisten haben sich ja schon gemeldet...zu der Fraktion gehöre ich nicht, trotzdem meine 5 Cent dazu.

    Zitat von Solipson

    Ich habe mit diversen Leerkabinenbauern gesprochen, die halten 500 kg für die nackte Kabine für durchaus realistisch

    Wenn du so am Limit planst nur einen guten Rat von mir: Lass dir das genaue Gewicht unbedingt schriftlich bestätigen, und zwar mit allen Details was in dem Gewicht inklusive ist und was nicht. Ansonsten diskutierst du im Nachhinein darüber dass die Einlagen zum befestigen der Kabine, der Spachtel, die Farbe, die Türe, ja sogar die Beschläge für die Türe, die Klappenbeschläge, usw. alles noch dazu gekommen ist.

    Wiege das Fahrzeug in einem auch nach dem Aufbau leicht wiederherstellbarem Zustand. Also ohne Fahrer, mit vollem Benzin/Diesel/Adblue...Tank usw., ansonsten diskutierst du im Fall der Fälle darüber dass der Benzintank bei Anlieferung ja gar nicht voll war und bei Abholung schon, also nochmal 50-100kg nicht auf den Koffer gehen...

    Und triff schriftliche Abmachungen was passieren soll wenn das doch nicht eingehalten wird. Und zwar bevor du irgend einen Wisch unterschreibst und eine Anzahlung machst!

    Und welche Garantien gibt der Kabinenbauer bei 50% Anzahlung dass das angepeilte Fahrgestell mit dem angepeilten Gewicht in 3.5 Jahre noch gibt? Oder stellst du das Fahrzeug?

    Und welche Garantien gibt er dass es seine Firma in 3 oder 4 Jahren noch gibt und deine 50% nicht weg sind?

    Sorry wenn das jetzt etwas krass rüber kommt, vielleicht reagiere ich auch nur etwas überempfindlich auf solche -gelinde gesagt- schwammigen Aussagen von Herstellern... hab da so gewisse Erfahrungen... :cursing: <X:rolleyes:

    3.5 Jahre Lieferfrist (sprich die können sich die Kunden aussuchen und nicht umgekehrt) stärkt deine Verhandlungsposition diesbezüglich leider nicht wirklich...also vielleicht nicht mit der Türe ins Haus fallen, aber trotzdem würde ich die Punkte oben schon auf's Tapet bringen.

    Zitat von VWBusman

    das es bei deinem Vorhaben um absoluten Leichtbau gehen muß sollte inzwischen klar sein.

    Aber, diesen dann zu vermieten würde ich nicht machen. Beim Mietmobil hätte ich Bedenken das es zu unbedacht behandelt wird.

    Dem würde ich voll zustimmen. Kommt dazu dass die Mieter vermutlich eher Neucamper mit wenig/ohne Erfahrung sind welche den ganzen Hausrat mitnehmen wollen da denen vielleicht nicht bewusst ist dass es bei deinem Mobil noch mehr auf jedes Kg drauf ankommt als sonst auch schon. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber da könnte Ärger vorprogrammiert sein. Bei Bekannten vielleicht weniger ein Problem, trotzdem bin ich diesbezüglich etwas skeptisch.

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    (wie heißt es von mir? ich hätte selbst 4mm Schrauben hohl gebohrt!)

    Du willst aber nicht ernsthaft versuchen uns weiss zu machen dass dem nicht so ist? =O;)

    Gruss

    Urs

  • Garage für's Womo

    • Urs
    • 25. Januar 2022 um 19:34
    Zitat von holger4x4

    Das mit dem Lüfter ist so eine Sache, 1x die Woche laufen lassen.... dann beförderst du im Sommer warme, feuchte Luft da rein, die dann an den Wänden kondensiert.

    Also doch KNX, eine Handvoll Sensoren und automatisieren ;)

    Aber im ernst, Ich werde auf jeden Fall beim bauen mal ein Rohr für die Lüftung rein legen (lassen). Die Lüftungszeiten und die Ansteuerung sind Kleinigkeiten welche auch später entsprechend der Gegebenheiten bzw. Erfahrungswerte leicht angepasst werden können.

    Zitat von mrmomba

    Das Problem ist, das kann man leider nicht am Geruch feststellen, ob die Konzentration die "sichere" ist :)

    Richtig. Aber wenn ich so daran denke wie sehr das bisschen LPG beim Flaschenwechseln oder der kleine Pffft beim Tanken an der Gastankstelle stinkt so glaube ich schon dass man es riechen kann schon bevor eine grössere Menge an zündfähigem Gemisch entsteht. Und beim geringsten Geruch von Gas werde ich das hektische Schalterdrücken tunlichst unterlassen. Natürlich bleibt dabei ein mehr oder weniger grosses Restrisiko...aber damit kann ich leben, in Anbetracht der überschaubaren Mengen die dort drin gelagert werden sowieso. Da sehe ich anderenorts grössere Gefahrenpotentiale; z. B. bei einem unbeaufsichtigt ladenden Batterieladegerät...aber auch da gibt es einfache Lösungen um das Risiko zu minimieren.

    Zitat von mrmomba

    Ich weiß gar nicht, ob Gase immer vergilbt (geruchsbehandelt) sind - oder ob das nur für den Endkunden so ist.

    Reines unvergälltes Gas wird es für Spezialanwendungen sicher geben, aber wie du schreibst, wohl eher nicht für uns normalsterbliche Gaskunden. Mir ist bisher auf jeden Fall keins untergekommen was nicht gerochen hätte. Daher sehe ich das höchstens als theoretische Gefahr welche bei meinem konkreten Projekt praktisch wohl vernachlässigt werden kann.

    Zitat von mrmomba

    Es ist auch eher wohl ein "Nice-to-Have". In der Kaserne, in der ich damals mit schrauben durfte, war die Indoorgrube komplett ohne irgendwelchen solchen Maßnahmen.

    Eben. Ich warte mal ab was für konkrete gesetzliche Vorgaben es dabei gibt und dann sehe ich weiter...

    Gruss

    Urs

  • 24V Elektroplan für meinen Atego Koffer - schaut Ihr mal drüber?

    • Urs
    • 25. Januar 2022 um 12:46

    Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

    Zitat von nunmachmal

    Damit Strom durch die Leitung fließt, muss ein Verbraucher eingeschaltet sein.

    Nicht unbedingt. Der WR kann auch einen Fehler am Eingang haben und so einen Überstrom verursachen obwohl er eigentlich ausgeschalten ist. Gut ist dann streng genommen auch ein Verbraucher aber halt nicht eines wofür die Installation geplant und ausgelegt ist...

    Ein weiterer Punkt welcher auch zu Überstrom führen kann ist wenn die Leitung selber beschädigt wird.

    Zitat von nunmachmal

    Bei einem Defekt des WR wird die Leistung nicht über seinen angegebenen Spitzenwert steigen.

    Sofern der Fehler hinter den eingebauten Sicherheitsschaltungen des WR auftritt und diese funktionieren, ja, dann hast du recht. Tritt der Fehler hingegen davor auf kann es ganz anders aussehen.

    Zitat von nunmachmal

    Vorher zerlegt er sich

    Und genau dann kann es durch Überschläge, Kurzgeschlossene Bauteile usw. zu Überstom kommen. Ist das vor den geräteinternen Schutzschaltungen oder funktionieren diese durch defekte Bauteile nicht mehr ist man vielleicht froh um die Sicherung davor...aber wie geschrieben, die schützt nicht das Gerät* sondern die Leitung damit dein Womo dadurch nicht abfackelt.

    *Es gibt auch die Moglichkeit Sicherungen als Geräteschutz einzusetzen. Aber dann muss die auf den Strom des Geräts abgestimmt sein und man ist meistens bei Flinke oder Superflinke Sicherungen, im Gegensatz zum Leitungsschutz wo träge oder Superträge eingesetzt werden.

    Gruss

    Urs

  • Garage für's Womo

    • Urs
    • 21. Januar 2022 um 23:46

    Vielen Dank euch allen.

    Zitat von Picco

    Ich mach mich mal schlau...

    Bitte keinen Aufwand dafür betreiben...ich lass das mal auf mich zukommen, die Baueingabe machen und wenn da das Bauamt, die Feuerpolizei oder wer auch immer was wollen werden die schon kommen.

    Werde mal deinen Link durchforsten um mal einen Überblick zu bekommen was es da gibt und dann mal abwarten. Vielen Dank dafür.

    Zitat von sieschonwieder

    Ich hab ja schön früher berufsbedingt in den letzten dreckigsten Löcher (Gruben) gearbeitet, aber CO Alarm ? Kannst ja eine Kerze auf den Boden stellen.

    Gassensoren sind mir auch schon durch den Kopf. Ich bin ja sonst eher ein Technik Freak, aber da sehe ich mehr Nach- als Vorteile. Angefangen dabei welche Gase ich überwachen soll (CO?, NOx? Propan? Butan? Benzindämpfe?... dazu dann Prüfungen/Neukalibrierungen denn ein unzuverlässiger Sensor ist meines Erachtens gefährlicher als keins...

    Im Moment sieht es eher so aus dass ich einen Lüfter einbaue, den über eine Schaltuhr einmal in der Woche oder so für eine gewisse Zeit anwerfe um Feuchtigkeit usw. raus zu befördern. Dann kann man den auch relativ einfach mit dem Grubenlicht koppeln. Wenn da Licht läuft er, oder bevor Licht einschaltet läuft er 2 Minuten um allfällige Benzindämpfe oder brennbare Gase abzusaugen bevor Funken entstehen. Mal schauen, das ist dann kein riesiges Problem eine Schaltung dafür zu bauen...vielelicht gibt es sogar ein KNX-System...dann wären es nur ein paar Klicks. Ich weiss, braucht kein Mensch, bei einem solchen Projekt schon gar nicht, aber das würde dann als Hobby verbucht ;)

    Das mit der Kerze lasse ich zumindest bei gewisse Arbeiten an meinem Benziner lieber sein ;)

    Zitat von mrmomba

    Nur eine Idee:

    Wenn Abluftsystem / Belüftung: vielleicht auch direkt mit Rüssel für den Auspuff?

    Die Idee gefällt mir, kommt mal auf die Liste mit den "nice to have" Dingen (Wie KNX und sonst noch ein paar Dinge). Ob und wann ich es realisiere wird sich zeigen.

    Zitat von mrmomba

    Bei Butane o.ä. Gasen gibt es ja die verschiedensten Schauermärchen, was wahr ist und was nicht... Gute Frage...

    Diesbezüglich mache ich mir wenig Sorgen. Gas (zumindest das Propan/Butan was unsereins spazieren fährt) hat einerseits die Eigenart dass man es schon bei geringsten Konzentrationen riecht und ich hab mal bei den Gemeindewerken ausgeholfen. Da war ein älterer Mitarbeiter für das Gaswesen zuständig...der sagte immer; Gas ist viel sicherer als man meint. Ist die Konzentration zu tief brennt es nicht, ist sie zu hoch auch nicht. Das hat schon was. Das heisst jetzt nicht dass ich das auf die leichte Schulter nehme. Ich bin grundsätzlich eher Sicherheitsbewusst, von daher weiss ich wie ich damit umgehe und schätze in dem Fall das Risiko das diesbezüglich was passiert als eher gering ein. Ausschliessen kann ich es natürlich nicht, aber mit einem Lüfter, wie oben beschrieben geschalten wäre das auch noch weiter erschlagen.

    Vielen Dank uns schönes Wochenende

    Gruss

    Urs

  • Garage für's Womo

    • Urs
    • 20. Januar 2022 um 23:41

    Vielen Dank euch allen für die Tips, Fotos, Infos...

    Am letzten Samstag hatte ich endlich den Termin mit dem Architekten der mir die Pläne für die Baueingabe zeichnet. Er sieht keine grösseren Probleme, muss sich aber gerade was die Grube anbelangt auch noch schlau machen. Den Ölabscheider hat er von sich aus erwähnt ohne dass ich ihn vorher darauf angesprochen hatte; Es sei ja eine private Garage, da glaube er nicht dass einer nötig sei, anders sähe es bei einer Gewerblich genutzten Werkstatt aus.

    Zitat von Hartwig

    Gehe mit der Breite möglichst bis auf 5cm an das lichte maß deiner Räder ( ich habe 1,28m Grubenbreite).

    Das ist bei mir so eine Sache...

    Leider steht mir keine so grosszügig bemessene Halle zur verfügung. Daher muss ich etwas sparsam mit dem Platz umgehen. Will heissen, ich muss die Grube so bauen dass ich den Chevy so weit auf eine Seite bringe dass ich genug Platz habe um z.B. die Steckachse raus zu ziehen. Dann wird der Platz aber auf der anderen Seite knapp, man kommt vorbei, aber es ist dann dort recht eng. Daher bin ich froh wenn ich da ein bisschen Platz habe um mal etwas weiter rechts oder links rein zu fahren.

    Auch hab ich beim PKW mal den Abstand zwischen den Rädern gemessen. Das sind 137cm. Bei einer Grubenbreite von 100cm plus 2x10cm* bleibt nicht mehr viel Luft zwischen Rad und Grubenkante.

    Ich gebe nochmal zu bedenken dass das rein für's Hobby gebaut wird. Würde ich es beruflich tagtäglich nutzen würde ich wohl auch das eine oder andere anders machen.

    *Im Moment tendiere ich zu Winkelprofile von 10x10cm. Es macht es zwar weniger einfach sie mit handelsüblichen Bohlen abzudecken, dafür schränkt es aber weniger ein wenn ich da mal was in Richtung verschiebbare Werkzeugablage, oder Ablage für die Ölauffangwanne ... oder einen Grubenheber ;) bauen oder zulegen möchte. Ist aber auch noch nicht in Stein gemeisselt bzw. in Beton gegossen.

    Zitat von Hartwig

    Installiere keinen Grubenheber

    Keine Angst ich hab's gelesen... ;) Grubenheber hab ich einfach mal geschrieben. Da ist noch nichts konkretes geplant. Das kann auch eine Arbeitsplatte ähnlich deiner welche du auf Rollen hast, nur 2 Nummern weniger massiv oder eine andere einfache und stabile Konstruktion wo ich ein oder 2 Stempelheber usw drauf stellen kann. Irgendwie muss ich es ja anheben um Räder zu wechseln...

    Deine grossen Abdeckungen wären natürlich eine tolle Sache, aber dafür hab ich den Platz nicht um sie weg stellen zu können und auch nicht den Stapler um sie weg zu nehmen. Aber die kleinen haben mich schon ein wenig inspiriert...aber das ist noch in weiter Ferne.

    Zitat von Hartwig

    Strom und Druckluft nicht vergessen

    Als ehemaliger Stromer hab ich die Grube sozusagen um die Strom-installation herum geplant und der Kompressor gehört im weitesten Sinne auch zur Strom-Installation ;)

    Zitat von Hartwig

    eine gute Treppe, keine Leiter!

    Bin eh kein Fan von Leitern, daher war eine, vielleicht sogar 2 Treppen immer schon geplant. Und vieleicht eines dieser Elefantenfüsse wie sie bei dir auf dem letzten Bild zu sehen sind.

    Zitat von diekorks

    Auf jeden Fall so lang wie möglich, zu kurz ist echt doof, meine ist 255x75

    Im Moment plane ich mit um die 7m, also über die ganze Garagenlänge. Eigentlich etwas übertrieben, aber dann kann ich sowohl vor als auch hinter dem Womo runter steigen. Brauche ich es nicht geht abdecken recht einfach, grösser machen ist schwieriger.

    Zitat von Picco

    Ja, denk an CO, CO2 und andere Gase die schwerer als Luft sind, je nach Region auch an Radon (klick mich).

    CO, CO2 usw. hatte ich auf dem Radar, aber da ich ursprünglich mit 1.60 plante, wäre der Kopf über der Kante gewesen...also nicht so dramatisch...ok, Kopf anschlagen und dann Bewustlos in der Grube landen wäre vielleicht auch suboptimal. Aber jetzt bei 1.70-1.75 ist es gar keine Frage dass eine Lüftung rein kommt. Ist halt mehr die Frage welche gesetzlichen Vorgaben (wenn überhaupt welche) sie erfüllen muss. Radon ist bei uns zum Glück kein so grosses Thema (bestätigt auch deine Karte) und wie geschrieben, ich werde nicht jeden Tag 10 Stunden da unten verbringen.

    Aber egal, Lüfter ist fest eingeplant, um anzufangen schon um ab und an die feuchte Luft da raus zu bringen und dann kann ich auch einen Schalter machen der den einschaltet wenn ich da unten arbeite...oder das wird automatisiert...mal schauen.

    Zitat von Picco

    ein (möglichst Ex-Geschützter) Ventilator saugend oben drauf

    Kannst du mir einen Tip zu einer Firma geben in welche Richtung ich suchen sollte? Einen Tip zu einem konkreten Lüfter würde ich natürlich auch nicht verschmähen ;)

    Vielen Dank und Gruss

    Urs

  • Kann man die Starterbatterien weglassen??

    • Urs
    • 20. Januar 2022 um 22:05

    Zum Starten möchte ich auch noch zu bedenken geben dass der Strom nach vorne zum Starter gebracht werden muss. Gerade bei einem Womo sind die Aufbaubatterien meistens weiter bis viel weiter weg vom Starter als die Fahrzeugbatterie. Da braucht es dann schon eine ordentlich grosse Verkabelung um dem Starter noch genug Spannung zur Verfügung zu stellen dass der am Morgen wenn es Kalt ist die mit Diesel befüllten Töpfe in Wallung bringen mag. Bei 24V etwas weniger problematisch als bei 12V, aber auch bei 24V würde ich es nicht machen.

    Ich hab auch eine Möglichkeit von der Lifepo (früher AGM) zurück zur Blei-Fahrzeugbatterie zu speisen. Direkt darüber Starten würde vielleicht gehen, mache ich aber nicht, denn dazu ist die Verkabelung zu lange und zu schwach, aber man kann gut ein paar Minuten zusammen schalten wodurch die leere Bleibatterie geladen wird und so beim anschliessenden Startvorgang als Zwischenpuffer dient...hab ich aber bisher in 10 Jahren auch erst einmal gebraucht.

    Und Lifepo als Starterbatterie, ich weiss nicht...genau dann wenn sie kalt sind sollten sie die grösste Leistung bringen. Ich denke das wird auf die Lebensdauer gehen...dafür wären sie mir zu teuer.

    Gruss

    Urs

  • 24V Elektroplan für meinen Atego Koffer - schaut Ihr mal drüber?

    • Urs
    • 20. Januar 2022 um 21:43
    Zitat von urologe

    Es geht um den gelb-grünen Schutzleiter . Mit zunehmender Leitungslänge (und/oder kleinerem Leitungsquerschnitt) nimmt der Widerstand zu und der den FI auslösenden "Fehlstrom" im Schutzleiter geht gegen null , sodaß das Problem im Fahrzeug zwar weiter besteht , aber der FI nicht auslösen kann , da der Fehlerstromfluß zu gering ist . Bei 2,5 qmm Kabel liegt die Maximallänge bei ca 100m , setzt aber optimale Kontakte voraus . Viele kurze Leitungen mit jeweiligen Übergangswiderständen verkürzen die Maximallänge deutlich .

    Der Argumentation würde ich 1:1 folgen wenn es um Sicherungen und Leitungsschutzschalter gehen würde, wo man einen hohen Kurzschlusstrom anpeilt damit eben die Sicherung fliegt und so im Fehlerfall sicher abschaltet.

    Aber beim FI kann ich dem nicht zustimmen. Im Personenschutz sind wir bei 10mA- oder 30mA-FI. Bei 30mA (welcher btw. ab 15mA abschalten darf, bei30mA muss) und einer 100m Leitung (also insgesamt 200m Kupferdraht) sind wir bei 1.5mm2 im schlechstestn Fall irgendwo bei 0.07V und bei 2.5mm2 bei 0.04V Spannungsabfall. Kann man vernachlässigen. Auch ein paar Übergangswiderstände mehr oder weniger sind in dem Fall schon fast egal.

    Zitat von nunmachmal

    Dann eine billige Kabeltrommel und dort ein Schuko-Stecker mit 1,5m Kabel und CEE ins Auto.

    Genau. Und dazu am besten noch die zu 80% aufgerollte Kabeltrommel unters Womo stellen...und weil der blöde Thermoschutz immer auslöst diesen auch noch überbrücken damit endlich die 3Kw Klimaanlage auch läuft... ;)

    Zitat von mrmomba

    Mh, arbeitet ein FI nicht Differenz--bemessen?


    [ Halbwissen Theorie, Fragestellungen?]

    Sprich was über die Phase geht muss auch über nur "zurück" kommen?

    Dann wäre doch die Erdung erstmal in der Kabellänge egal..

    Ich könnte ja auch neben mein Fahrzeug stehen und mit einer Werklampe (meist ohne Erdung)

    Unter mein Fahrzeug liegen...

    Da könnte ich ein Fehlstrom durch defekte Isolierung erzeugen, der über die Erde abfließt.

    Der FI muss auch da schalten, einfach weil es eine Differenz gibt.

    Alles anzeigen

    Genau so ist es. Der FI misst den Strom der durch die Phase gezogen und der der durch den Neutralleiter wieder zurück kommt. Sind die beiden Ströme nicht gleich heisst das dass irgendwo was auf anderem Weg zurück zum Elektrizitätswerk fliesst (Womos mit WR lasse ich jetzt mal aussen vor, ist schon kompliziert genug). Der Strom fliesst also (im Normalfall) über die Erde zurück. Das kann der gelb-grüne Draht sein, oder aber auch du wenn du nicht isoliert zur Erde stehst.

    Wo der FI nicht auslöst ist z.B wenn auf dem Campingplatz die Erde zu deinem Fahrzeug unterbrochen ist. Da kann es sein dass im Fehlerfall dein Fahrzeugchassis 230V drauf hat und niemand merkt es...bis jemand (am bessten Barfuss, in der Nassen Wiese) dein Fahrzeug berührt. Die Person kriegt dann eins gewischt und dann schaltet der FI ab. Ich weiss es nicht, aber ich denke das ist auch der Hauptgrund warum der Gesetzgeber 2.5 und nicht 1.5mm2 will. Eine 2.5er-Litze kann man nun mal einige hundert mal mehr knicken, um's Eck reissen und mit dem Auto drüber fahren bevor der Erdleiter darin (unbemerkt) abbricht. Für die Funktion des FI's sehe ich ansonsten im Moment -bei einem nicht defektem Kabel- keinen relevanten Unterschied zwischen 1.5 und 2.5mm2, aber vielleicht übersehe ich was?

    Gruss

    Urs

  • 24V Elektroplan für meinen Atego Koffer - schaut Ihr mal drüber?

    • Urs
    • 20. Januar 2022 um 12:53
    Zitat von nunmachmal

    Zuhause in D an einer 16A. Wenn alles richtig ist an einem max 25m langem Kabel mit 3x2,5mm². Ist wichtig da sonst der im Wohnmobil eingebaute FI nicht sauber arbeitet.

    Kannst du mir das erklären warum das FI bei einer kleineren und/oder längeren Leitung nicht mehr sauber arbeitet? Also nur rein physikalisch, dass es eine Vorschrift ist, ist erstmal nebensächlich.

    Zitat von nunmachmal

    Ich persönlich halte jede weitere Sicherung für fragwürdig, zumal (fast) alle Leute da nochmal eine 16A Sicherung, oder mehrere, verbauen.

    Im Falle eines Kurzschluss können die externe und interne Sicherung um die Wette rennen.

    Du hast recht dass dabei die Selektivität nicht gegeben ist. Das bringt keine zusätzliche Sicherheit und kann bei der Fehlersuche mühsam werden, aber ganz unnütz sind sie dennoch nicht. Ich hab z.B für fast jeden Verbraucher einen 13A Leitungsschutzschalter eingebaut. Nicht wegen der Sicherheit sondern damit ich z.B. das Ladegerät oder die Kühlbux usw. einzeln abschalten kann wenn das Fahrzeug an 230V hängt.

    Zitat von nunmachmal

    Wenn nun ein Wechselrichter am arbeiten ist, und die Leistung des WR ist kleiner wie der Sicherungswert wird immer der WR in Überlast gehen, nie die Sicherung fliegen! Egal welche Marke.

    Die Sicherung ist in den meisten Fällen auch kein Geräteschutz sondern ein Leitungsschutz. Das heisst, wenn der WR defekt geht und einen Überstrom bis hin zum Kurzschluss produziert wird die Leitung nach einer gewissen Zeit Stromlos geschalten was diese vor dem Schmelzen bis hin zum Durchbrennen schützen soll. Für den Geräteschutz haben die meisten WR eingebaute Sicherungen oder Sicherheitsschaltungen eingebaut.

    Gruss

    Urs

  • Garage für's Womo

    • Urs
    • 11. Januar 2022 um 21:39

    Vielen Dank Wolfgang für das Nachmessen. Das bringt mir schon sehr viel zum einschätzen was für mich funktionieren könnte. Bei der Länge bin ich noch unschlüssig, im Moment tendiere ich dazu einfach die ganze länge der Garage zu nehmen, und was ich jeweils nicht brauche abzudecken. Da bin ich aber noch am klären was das Baurechtlich bedeuten würde (man liest das ab einem gewissen Volumen andere Anforderungen an Lüftung usw. gestellt werden) und was das mich mehr kosten würde...praktisch wäre es auf jeden Fall wenn man sowohl vor als auch hinter dem Auto raus steigen könnte und nicht überlegen muss ob man es vorwärts oder rückwärts rein stellt, aber unter dem Strich muss es auch Verhältnissmässig sein...es geht ja hier um ein Hobbyprojekt welches nicht täglich benutzt wird. Da wären knapp 4m auch schon eine wesentliche Verbesserung zum jetzigen Zustand.

    Zitat von mrmomba

    Ich glaube... das Thema ist überbewertet:
    https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:A…B4yyRw&usqp=CAU

    Und das gepaart mit einem Umbau, den ich bei Youtube gefunden habe: Angetriebener Anhänger an der Zapfenwelle.
    Da wurde an der Zapfenwelle eine Kardan nach einem Getriebe unter dem Anhänger "gelegt". Das Getriebe kam vom Trabi, und in Summe konnte er damit 40kmh Fahren :D

    Das gibt (oder gab) es ja auch käuflich zu erwerben. Such mal nach Rapid 606 oder Rapid S bzw. Spezial oder allenfalls auch Rapid 505 (wobei letztere eher als Einachser als mit Triebachsanhänger betrieben wurden, der 606 hingegen fast nur mit Anhänger da als Einachser zu schwer). Von der Firma Aebi gab es auch solche Fahrzeuge, aber da kenne ich mich nicht aus welche Modelle es gab.

    Bis weit in die Achtziger Jahre waren solche Fahrzeuge, gerade bei uns in den Bergregionen, wie Sand am Meer anzutreffen und auch Heute fahren solche noch vereinzelt rum. Dabei wird der "Anhänger" auch angetrieben (darum heisst es ja auch Triebachsanhänger ;) ), es ist also ein 4x4. Den konnte man auch recht einfach weg nehmen und vorne einen Mähbalken, Schneepflug, Schnneefräse usw. anbringen. Könnte man wohl als Schweizer Version des Unimogs bezeichnen.

    Sogar für meinen kleineren Bruder (ist ein Rapid Rex) gab es laut Betriebsanleitung solche Anhänger im kleineren Massstab. Die waren aber nicht angetrieben da der keine Antriebswelle nach hinten hat und ich hab einen solchen auch noch nie in freier Wildbahn gesehen.

    So einen 606 mit Treibachsanhänger in passablen Zustand kriegt man im Moment für nen tausender, ein wenig restauriert für das doppelte (wobei restauriert meistens heisst: Ein bisschen neue Farbe und vielleicht ein paar neue Dichtungen...mechanisch geht sonst an den Dingern ja nichts kaputt). Da muss man nichts selber basteln. Ok, 40 schafften die nicht...eher weniger als 20km/h, aber das reicht auch...wer schonmal mit sowas gefahren ist weiss warum...ich sag da nur Lenken, Randstein und Muckis =O;).

    Das einzige Problem dabei: es ist kein Einachser mehr, also gilt das nicht ;)

    Gruss

    Urs

  • RTW-Ausbau Austausch

    • Urs
    • 11. Januar 2022 um 20:31
    Zitat von kannix

    und hochgradig gespannt, wie ich das Wasser aus dem Automatik-Getriebe bekomme.

    Hmm, Wasser im Getriebe tönt jetzt nicht so gesund. Wie du das Wasser da raus bekommst dürfte wahrscheinlich noch das einfachste sein. Viel mehr Kopfzerbrechen wurde mir bereiten wieviel und wie lange das da drin war, wie es rein gekommen ist, ob und wie oft das Wasser durch's Getriebe gespühlt wurde (dummerweise hat Öl die Eigenschaft auf dem Wasser oben auf zu schwimmen und dummerweise wird in aller Regel zuunterst in der Ölwanne angesaugt) und welche Schäden allenfalls durch Korrosion oder mangelnde Schmierung schon entstanden sind.

    Trotzdem wünsche ich dir viel Spass mit dem Fahrzeug und beim Ausbau.

  • Öffnungen reinschneiden

    • Urs
    • 10. Januar 2022 um 22:50
    Zitat von nunmachmal

    Einige planen das vorher und legen beim fertigen der Wände Verstärkung, oft aus Holz, als Rahmen ein.

    Das würde ich tunlichst sein lassen. Wird es nicht sauber gemacht dringt da erst recht Wasser ein und es gibt eher früher als später Risse...ich hab da so meine Erfahrungen (mit vermeintlichen Kabinenbauprofis) in dem Zusammenhang! Meines Erachtens hat Holz in einer GFK-Platte nichts zu suchen.

  • Garage für's Womo

    • Urs
    • 10. Januar 2022 um 22:19
    Zitat von mrmomba

    Wer baut jetzt die erste Wohnbox für Einachser??

    Hast du schon ideen? ;)

    Ich stell mir die Gewichtsverteilung vor/hinter der Achse etwas tricky vor :D;)

    Zitat von mrmomba

    Vielleicht noch ein Vinyl als Rollenware?

    Hmm, wenn es ein Showroom werden sollte vielleicht...

    Ich denke das wäre für das Projekt zu viel des Guten. Auch habe ich Zweifel dass das überhaupt funktionieren würde. Ist nämlich unbeheizt, also im Winter bis so um die maximal -20, im Sommer bis 30 oder vielleicht mal 35 Grad. Dazu knapp 5t auf 4 Postkartengrosse Fleckchen drauf stellen, womöglich noch mit den einen oder anderen spitzen Stein im Profil...

    Ich denke es wird entweder der rohe Betonboden bleiben oder aber (mein derzeitiger Favorit) ein Anstrich mit irgend einer einfachen 2K-Epoxidbeschichtung...mal schauen, noch existiert der Boden ja nicht.

  • Wiedervorstellung von der Schwäbischen Alb

    • Urs
    • 10. Januar 2022 um 21:55

    Ich wohne zwar in der Schweiz, da unsere Gesetzgebung aber auf die gleichen ECE-Richtlinien basieren welche auch bei euch gelten, hier mal meine Erfahrungen mit dem Thema. Vielleicht erklärt das auch ein wenig warum es nicht *die* allgemeingültige Antwort dazu im Netz gibt.

    Bei meiner originalen Stosstange hiess es dass man klären müsse ob ich für die Zulassung über den Lüftungsschlitz in der Mitte irgend eine Abdeckung oder ein Gitter oder irgendwas anbringen müsse:

    Musste ich nicht. Begründung: Die Öffnung ist nicht hoch genug dass jemand bei einem Unfall zum Beispiel mit einem Arm darin hängen bleibt und mitgeschleift würde (ob es jetzt besser ist unter ein 5t Fahrzeug zu kommen statt davor hergeschleifft zu werden lasse ich mal dahin gestellt). Wenn ich es recht im Kopf habe hätte ich bei einer Höhe von über 7cm abdecken müssen.

    Bei der neuen Stosstange sieht es so aus:

    Der Lüftungsschlitz in der Mitte war schon mit so einem Gitter ab Werk zu, daher weiss ich nicht sicher ob ich ohne den durch die Kontrolle gekommen wäre. Hätte von den Abmessungen klappen können, aber dann wäre der Prüfer vermutlich mit Scharfe Kanten gekommen...

    Die seitlichen Löcher für Blinker und Nebellampen musste ich zu machen und wurden bei der MFK (Tüv) auch mit Fotos dokumentiert. Die sind 90x90 bzw 110x90mm gross. In den Papieren steht bei mir nun folgender Spruch:

    Ein Bekannter musste sein Rollenfenster der Seilwinde abdecken. Begründung war da: Scharfe Kanten welche eine erhöhte Verletzungsgefahr bei einem Unfall oder auch nur auf dem Parkplatz mit vorbeilaufenden Fussgängern bedeutet hätte. Das ist immer dann gegeben wenn Kanten ein Radius von weniger als 2.5mm aufweisen. Das wiederum bedeutet aber auch dass die Seilfenster für Kunststoffseile, welche schon aus eigenem Interesse in aller Regel keine Scharfen Kanten aufweisen, auch nicht zusätzlich abgedeckt werden müssen. Ist da nur das Loch und das ist nicht zu gross aber Scharfkantig so könnte man auch Kantenschutz anbringen und gut ist...sofern man kein Optik-Freak ist.

    Zu den Roo-Bars: Die sind meines Wissens grundsätzlich in ganz Europa nicht verboten (auch bei uns in CH nicht, obwohl viele Leute das behaupten). Sie müssen nur gewisse Anforderungen erfüllen. Bei uns sieht das dann so aus: Gesetzliche Regelung Roo-Bar

    Im prinzip heisst das: Keine Schrfen Kanten (da wäre deine verlinkte wohl schon sehr grenzwertig), dazu müssen sie bei einem Unfall mit Fussgängern nachgeben, was sie de fakto der ursprünglichen Funktion komplett beraubt und sie zu reinen Zier- oder Showelementen macht. Das ist auch der Grund warum die in Europa praktisch ausgestorben sind...stellt sich eh die Frage ob die bei uns je einen tieferen Sinn als reine Show erfüllt haben. Im Australischen Busch kann ich aus eigener Erfahrung sagen dass das anders aussieht...

    Im obigen Link ist auch die Rede von 3.5t. Bei schwereren Fahrzeugen (wie meinen) gilt das eigentlich nicht. Man könnte also versuchen so eine Roo-Bar doch noch legal dran zu bekommen...ob's klappt? Keine Ahnung, vermutlich würden da noch weitere Gummiparagraphen zum Zuge kommen.

    Was ich bestätigen kann ist dass bei über 3.5t der Fussgängerschutz weniger streng ist (oder zumindest war?), denn für die Zulassung musste ich keinen Nachweis zum Fussgänger- und auch keinen zum Insasenschutz beibringen.

    Der Prüfer hat mir das letzte mal auch von sich aus ans Herz gelegt den obigen Spruch in die Papiere einzutragen damit ich in Zukunft keine Probleme bekomme, es sei was am Gesetzes-Horizont. Was wollte oder konnte er mir nicht sagen. Das war vor anderthalb Jahren.

    Und nun, weil es da nicht *die* Antwort dazu gibt, gehst du am bessten mit deinem Anliegen zum Tüv deiner Wahl und bequatschst das mit dem der es schlussendlich auch einträgt. Und zwar am bessten vor dem Kauf...

    Gruss

    Urs

Registrierung

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen

Benutzerkonto erstellen

Benutzer online

  • 13 Mitglieder und 80 Besucher
  • Rekord: 15.796 Benutzer (10. Oktober 2024 um 14:49)
  • Quox
  • Andy1807
  • WoMoG
  • Birki
  • mog421
  • nunmachmal
  • Christian G.
  • gns_jonas
  • Ducato-Heere
  • S t e f a n
  • crono
  • Urs
  • Odi
  1. Nutzungsbedingungen
  2. Datenschutzerklärung
  3. Impressum
Gefällt es dir hier? Dann bitte jetzt :)
Community-Software: WoltLab Suite™