Also denn, auch ohne Frühbucherrabatt - wir melden uns an.
Macht dann zweimal 'ohne Altersbegrenzung' + Paketkoffer (wie gehabt).
Und latürnich 2x Fondue - warum wären wir sonst da :-))
LG Tobias.
Also denn, auch ohne Frühbucherrabatt - wir melden uns an.
Macht dann zweimal 'ohne Altersbegrenzung' + Paketkoffer (wie gehabt).
Und latürnich 2x Fondue - warum wären wir sonst da :-))
LG Tobias.
Hallo,
eine Idee noch zum Duschvorhang: Wir haben unsere Naßzelle nur mit einem Vorhang zum Wohnteil abgetrennt. Der ist 90° schwenkbar und verdeckt in der 'offenen' Position die Toilette. Das ist nett, weil duch die Naßzelle ja bei uns der Eingang ist - muß ja nicht jeder Besucher als erstes die Toilette gezeigt bekommen.
Anfangs hatten wir das Problem, dass der Vorhang beim Duschen durch Luftzug (Thermik) in Bewegung kam und Wasser in Richtung Wohnteil spritzte. Wir haben im Türausschnitt Klebeband mit Eiseneinlage angebracht (kein 'Magnetband', sondern das passende Gegenstück). Der Vorhang hat seitlich und unten einen verstärkten Saum mit eingenähten, kleinen Neodyn-Magneten bekommen (klein, aber kräftig).
Jetzt bleibt der Vorhang, wo er hinsoll.
Gruß, Tobias.
Hallo hero,
zu Deinen Fragen:
Das Dach habe ich innen nur mit einem schaumkaschierten Kunststoffbelag beklebt (4mm Schaum), mehr um die vorhandenen Nietllöcher zu kaschieren. Bis 0°C verhindert das aber auch die Kondenswasserbildung an den Stellen unter den 3 eingelegten Aluprofilen.
Kanten: Hier habe ich nichts gemacht. Nach einer feucht-kühlen Nacht gehe ich hier einmal mit einem Handtuch durch (auch in den Schränken, die bei mir rückseitig keine eigene Wand haben).
Die Türzargen sind durchgehende Aluprofile - also Kältebrücken. Im Bereich der Schiebetür wurden Sie als Teil der Naßzelle komplett beschichtet (s. meine Website) - also kein Problem, wenn sie feucht werden. Die Heckflügeltür liegt komplett im Gepäckraum - ich muß mal drauf achten, wie feucht es dort wird, die Kältebrücke interessiert mich dort sonst weniger.
Wir waren bisher nur in Sommer und Herbst unterwegs, Nächte bis knapp über 0°C hatten wir dabei aber schon.
Den Boden habe ich mit 30mm Styrodur belegt und darauf wieder eine 9mm Siebdruckplatte. Darüber einen Klebekorkbelag incl. Versiegelung.
Fazit: Der RKB-Koffer ist NICHT mit dem Ziel gebaut, eine kältenbrückenfreie Wohnkabine zu sein. Dafür ist er aber ziemlich Womo-tauglich geraten - meine Meinung. Außerdem passten die erhältlichen Maße ziemlich gut zu meinen Vorstellungen
Gruß, Tobias.
Hi Lothar,
meine Dusche ist im Eingang (Seiten-Schiebetür), damit 110 x 70 cm zzgl. Klo (C2) und abzgl. schräg eingebautem Waschtisch mit Boiler im Unterschrank - s. Bilder auf meiner Page. Gesamtmaß des Nassbereichs: 140 x 70 cm. Das ist SEHR bequem - geht aber nur, weil ich kein zusätzliches Stück Seitenwandfläche für die Tür verbrauche.
Im Ernst - unter 70 cm Breite würde ich ellenbogentechnisch beim Duschen wohl anecken, die 110 cm Länge sind durch die vorhandene Schiebetür bedingt (90 cm breit und sitzt nicht ganz an der Kofferecke), sonst hätte ich mich hier vermutlich auf 80 cm beschränkt.
Gruß, Tobias.
Hallo Hero,
zumindest einen RKB-Aufbau kenne ich inzwischen ziemlich gut, nämlich meinen
Ich habe übrigens auch auf Mailanfragen hin problemlos Kontakt mit Technikern bekommen, die meine Fragen gern und kompetent beantwortet haben.
Also: Mein RKB-Koffer besteht aus Sandwichplatten 1,5mm GFK / 30mm Schaum / 1,5mm GFK, identisch an allen Wänden und an der Decke. Der Boden ist lediglich 21mm Siebdruckplatte - habe ich nachisoliert.
In den Wänden sind keine Einlagen. In der Decke sind 3 Riegel quer aus Alu-Kastenprofil, die man leicht von oben außen sehen bzw. von innen 'erklopfen' kann.
Die Eckprofile sind aus Alu, außen beschichtet - vermutlich nicht kältebrückenfrei.
Ich habe u.a. auch wegen der Innenmaße mit Koffer gebaut. Außerdem: Ich würde natürlich auch vermeiden, eine Tropfsteinhöhle zu fahren, aber Kondensfeuchte erzeugt in einem Sandwichkoffer doch deutlich weniger Ärger als in einem Kasten (Rost) oder einem Wowa-Aufbau mit Holz (Verrottung) - meine Meinung.
Gruß, Tobias.
Hallo Hero,
es gibt auch andere Kofferfahrzeuge, deren Koffer aus Sandwichmaterial besteht. Z.B. die Paketkofferfahrzeuge von Kögel, RKB, Saxxas und anderen. In der Kategorie ist das Angebot auch größer. Die Kögel gefallen nicht allen, da hat Mangiari recht.
Diese Koffer sind aber generell leichter, weil ohne Kühltechnik und dünnwandiger (normal ist hier 30mm, was auch bei professionellen Womos anzutreffen ist). Meiner hatte 980 kg Nutzlast (abgelastet auf 3.4t) -> nach Wiederauflastung auf 3.5t und Ausbau der Regale ca. 1150kg.
Hier im Forum haben einige Leute Paketkoffer, bemühe mal die Suchfunktion.
Gruß, Tobias.
Hallo Wolfgang,
ich fand die Bildershow im verg. Jahr gut - ein weißes Mobil reicht m.E. zumindest bei ansprechendem Wetter für die Projektion aus. Warme Jacken kann ggf. jeder selbst mitbringen. Bei Nässe wäre natürlich ein Raum luxuriös.
Schön wäre, wenn ein aktueller (schneller) Laptop und eine ordentliche Stromversorgung organisert sind, so dass wir keine technischen Wartezeiten haben. Sollten wir für das 'Freie Bilderzeigen' über Beamer ein Limit vereinbaren (max 40 Bilder oder so)?
Gruß, Tobias.
Hallo Lothar,
Webasto hatte vor 1-2 Jahren einen Dieselboiler in der Pipeline, der kam dann aber doch nicht auf den Markt.
Die momentan einzige Lösung ist eine Wasserstandheizung (im Gegensatz zu einer Luftheizung). Das heiße Wasser, das normalerweise über Radiatoren zur Raumheizung verwendet wird, kann dann durch einen Marineboiler (z.B. Elgena, Isotemp) geleitet werden (diese Boiler besitzen eine Heizschleife, arbeiten also als Wärmetauscher). Alternativ haben diese Boiler auch meist eine 230V-Heizpatrone, die man beim Campingplatz-Aufenthalt nutzen kann.
Unser Wagen ist auch gasfrei. Wir haben eine Luftstandheizung und erhitzen unser Wasser ebenfalls mittels Bootsboiler - allerdings leiten wir Motorkühlwasser durch die Heizschleife.
Gruß, Tobias.
Nach der off-topic-Schleife zu Kanalsystemen nochmal die Stichwortliste aus meiner Sicht:
Hierzulande sind all-in-one-Abwassersysteme (oft kombiniert mit Zerhacker-Toilette) eher selten (im Gegensatz zu USA). Solche Systeme haben normalerweise einen Festtank, mit 3''-Abflußstutzen und Schieber - nur an geeigneten Entsorgungsstationen zu entleeren (und damit ohne entsprechende Infrastruktur etwas unpraktisch).
Häufiger werden bei uns zwei Sorten Abwasser aufgefangen: Grauwasser (Dusche, Spüle, Waschbecken) und Fäkalien.
Grauwasser sammeln die meisten von uns im Festtank. Entsorgung über Womo-Entsorgungsstation oder in einen Einlaß beim Klärwerk oder notfalls in einen Bodeneinlaß der sicher Richtung Klärwerk führt (z.B. Tankstelle) - bitte keinen Gulli auf der Straße. Auf dem Campingplatz und speziell im Winter wird auch gern das Abflußrohr offengelassen und ein Eimer oder Rolltank untergestellt. Dann geht bei Frost nichts kaputt und man kann das Wasser wegbringen, ohne den Wagen zu starten.
Fäkalien sammeln die meisten von uns in einem mobilen Tank, häufig im Cassettenklo integriert. Entsorgung über Womo-Entsorgungsstation oder Einlaß beim Klärwerk oder eine normale Toilette (Ausnahme: Haushalte mit Klärgrube - in manchen Gegenden auch Campingplätze - mögen die Chemiezusätze nicht in der eigenen Grube, weil die natürlichen Verrottungsprzesse gestört werden). Alternativ gibt es Trockenklos und vieles andere mehr.
Das Problem mit den Klo-Chemikalien haben übrigens die 'großen' Klärwerke im Prinzip auch (wird dort über Verdünnung gelöst) - darum verzichten schon viele auf die Zusätze, geben allenfalls einen Schuß Oranex zur Geruchsverbesserung dazu und installieren eine Kloentlüftung (wie z.B. SOG).
Gruß, Tobias.
Sorry, aber es ist selbst in großen Städten so, das gegendweise das Straßenabwasser ungeklärt in Vorfluter oder Gewässer gelangt. Das ist so, wenn in der Straße ein sogen. getrenntes Abwassersystem verlegt ist
Dann gehen Hausabwässer (incl. Fäkalien) in das Rohr Richtung Klärwerk, die Straßenabwässer nicht. Das hat auch Vorteile: Eine bei Wolkenbrüchen überlaufende Straßenentwässerung ist kein großes hygienisches Problem mehr und überlastet auch das Klärwerk nicht. Blöd ist es dann nur, wenn jemand die Straße verschmutzt oder (wie bei Grauwasser) zur Überdüngung beiträgt.
Die Kernaussage bleibt: Bitte Grauwasser nicht am Straßenrand verklappen. Wenn ich keine Entsorgungsstation finde, frage ich wg. Grauwasser auf der nächsten Tankstelle nach. Die Gullis auf deren Gelände führen definitiv Richtung Klärwerk.
Gruß, Tobias.
@ Gert:
Wir zersabbeln zwar gerade einen Thread, aber auch bei realistischen Temperaturdifferenzen versucht demnach die Aussen-GFK-Lage meines 4,3m langen Koffers sich um 1-2cm mehr auszudehnen als die Innenlage, wobei die Verklebung wg. der Flexibilität des Schaums sicherlich halten wird, dabei wird die Platte vermutlich nicht glatt bleiben, auch wenn die 'Beule' vielleicht ziemlich klein ausfällt ... na egal.
Welche Gründe sind es denn Deiner Meinung nach, die Ausbauer dazu bringen, Wände bzw. Möbel die von Boden bis Decke gehen nur unten zu befestigen?
@ Anton:
Wie dichtest Du bei den Resopalplatten die Fugen (Decke/Wand/Boden) ab? Genauer - welches Dichtmaterial hält auf der Oberfläche? Das war für mich ein Grund, eine nachträgliche Innenbeschichtung zu machen (siehe VIEL weiter oben im Thread).
Gruß, Tobias.
@ Gert:
In einem Sandwichkoffer ist es ziemlich normal, dass je nach Außentemperatur sich das Dach ein wenig wölbt. Bei Sonneneinstrahlung dehnt sich die erhitzte Außenschicht der Platte halt etwas mehr aus. Am deutlichsten soll der Effekt bei Sandwichplatten mit unterschiedlichen Deckschichten sein (also z.B. Alu außen, Holz innen). Bei großen Koffern liegen die Effekte in der Koffermitte schon im cm-Bereich, es sei denn es gibt halt Wände, die die Deckelplatte dort fixieren. Wenn Du jetzt im Sommer ausbaust, hast Du im Winter ggf. auch Druck auf der Wand.
Einige Womobauer befestigen Trennwände gar nicht an der Decke und verdecken den möglichen Spalt mit Blendleisten. So weit bin ich allerdings nicht gegangen.
Nochmal zur Wand an sich - eine 15er Sperrholzplatte war mir für insgesamt 2,20 x 2,00 m Wandfläche zu schwer und die zusätzlichen ca. 10 mm Wandstärke haben mir nicht wehgetan.
Gruß, Tobias.
Hallo Björn,
Waeco liefert auf seines HP für den MDC-110 Durchschnittsverbräuche je nach Außentemperatur von 1,45 bis 1,95 Ah/h. Ich nehme mal die
Mitte (1,7 Ah/h), damit kommst Du bei 12V auf 20W. Das macht dann rechnerisch knapp 180 kWh im Jahr.
Das die Energieeffizienz der Campingkülis die guten Haushaltsgeräte nicht erreicht, scheint mir logisch - die Isolationswandstärke ist ja deutlich geringer und ich glaube nicht, dass die Hersteller das alles durch hypergutes (und megateures) Isolationsmaterial ausgleichen.
Gruß, Tobias.
Hallo Gert, wenn ich nicht zuviel Schrauben und Kleber versenkt habe, dürfte meine Wand noch immer deutlich leichter sein als die 15mm-Platte. Ausserdem biegt sich auch eine 15er Platte ohne weitere Versteifung noch durch, wenn sie uwischen Boden und Decke etwas Druck bekommt.
Gruß, Tobias.
Hallo Ice B,
ich versuche mal, die beiden Konzepte im Telegrammstil zu beschreiben:
Absorber:
+ arbietet mit Gas/12V/220V
+ preisgünstig in der Anschaffung
+ nahezu lautlos
- Betrieb auf 12V nicht effektiv (kühlt schlecht)
- Gasanlage erforderlich
- kühlt nur max. 20° unter Umgebung -> gute Hinterlüftung des Kühlschranks unerläßlich (2 Lüftungsgitter n. außen oder besser elektr. Lüfter, der ist dann wieder nicht lautlos)
Typischer Betrieb an 220V auf dem Campingplatz, unterwegs auf Gas.
Kompressor:
+ arbeitet an 12V/220V (bzw. Haushaltsküli nur 220V)
+ kühlt immer auf eingestellte Temperatur
+ kein Gas erforderlich
+ Belüftung eher unkritisch
- teurer in der Anschaffung (zumindest die 12V-Geräte)
- Kompressorgeräusch (bei neuen Geräten sehr leise)
- unterwegs Batteriebetrieb nötig -> Anforderung an Batteriekapazität
Typischer Betrieb an 12V, auf dem Campingplatz 220V über Vorragschaltung oder über Ladegerät.
In beiden Systemen gibt es alle Größen, sowohl als Kühlschrank als auch als -truhe. Typische Hersteller sin u.a. Electrolux für Absorber, Waeco für Absorber und Kompressor.
Der Rest ist eine Frage von Nutzungsprofil des Womo / Vorliebe / Budget.
Wir haben selbst einen 50l Waeco-Kompressor, über den (online)-Werksverkauf von Waeco recht günstig geschossen. Günstig wohlgemerkt für Camping-Kompressor-Verhältnisse.
Gruß Tobias.
Hallo,
ich wollte ich hätte die Fertigkeiten eines gelernten Schreiners ...
Ich habe das Fachwerk im wesentlichen mit Holzdübeln verbunden, dann verleimt (geht auf den Schnittkanten des Siebdrucks) und dann mit Blechwinkeln verschraubt. Die Deckschichten (Betoplan) sind dann mit Sika aufgeklebt und mit Spax-Schrauben gesichtert. Dabei habe ich bei den Betoplan-Platten die Stellen mit den Blechwinkeln ausgespart und vor der Beschichtunng mit Sika 'gespachtelt'.
Nicht 'state-of-the-art', hält aber. Ziel war eine Wand, die leicht ist, aber auch nicht mehr Beulen wirft, wenn sie zwischen Boden und Decke eingesetzt ist - Die Alu-U-Profile im Durchgang zum Wohnraum sind übrigens dort nicht grundlos .
Gruß, Tobias.
Hallo,
wir waren bisher nicht im Winter unterwegs - aber 'gefühlt' bollert die Heizung nach ganz gut. Schlimmstenfalls drehe ich die Hähne an beiden T-Stücken zu, dann ist mein Kühlsystem sozusagen im Werkszustand. Für die Pumpe habe ich im Armaturenbrett einen Schalter, ich mache sie erst an, wenn der Motor Betriebstemperatur hat.
Gruß, Tobias.
Zuerst mal - ja, dass ist nicht richtig billig - ich hoffe allerdings, es hält eine Weile. Was genau der Preis ist, solltest Du bei denen erfragen, ich habe im gleichen Auftrag meine Standheizung einbauen lassen und einen Paketpreis gehabt. Das Material kommt von Eclatin aus der Schweiz, ist ein 2K-Zeug und ich vermute ohne Erfahrung nicht so ohne weiteres zu verarbeiten. Vergleichbar ist noch das Beschichtungsmaterial von Rhino (USA).
Wie du ja jetzt gesehen hast, habe ich nach dem Beschichten nur noch wenig schrauben müssen. Die Schrauben sind alle recht weit oben in der Wand und da das PU-Material 4-5mm dick und zäh ist, habe ich schamlos ins Holz durchgeschraubt - ich glaube nicht, dass da viel Wasser durchkommt. Kleben auf der Beschichtung wird schwierig, denn die Oberfläche ist durch das eingearbeitete PU-Granulat rauh.
Schläuche und Leitungen waren vorher verlegt und sind durch Klappen von außerhalb des gespritzten Bereichs zugänglich. Eine Dachluke ist vorhanden und wenn wir richtig gut lüften wollen, machen wir die Tür auf . Möbel im Bad gibt es nur eins - den Waschtisch mit Boilerschrank, alles aus Siebdruck gebaut und hinterher mitbeschichtet. Utensilien lagern wir außerhalb der Naßzelle.
Zum Durchgangsbad - Vorteile sind:
- eine breite Eingangstür ist ohne Raumverlust machbar
- eine geräumige Nasszelle verschwendet nicht so viel Raum
- man kann bei Sauwetter nasses Zeug beim Einsteigen im Bad lassen
- das Durchlüften nach dem Duschen ist via Tür sehr effektiv.
- wenn meine Schiebetür nicht ganz dichtet, dann wird nur das Bad naß,
bei der Beschichtung kein ernstes Problem
Nachteil: Wenn das Bad in Benutzung ist, ist die Tür versperrt und alle Gäste stehen bei ihrem Besuch sofort im Klo
Wir finden die Idee für ein 2-Personen-Womo gut, mit einer Großfamilie gäbe es da wohl Probleme. Bei unserem Auto ist es zudem sehr komfortabel möglich, durch das Fahrerhaus ein- und auszusteigen.
Letzter Punkt - Betoplan habe ich in einem Holz-Fachmarkt bekommen, mit der üblichen roten Harzbeschichtung. Das wäre auch mein erster Kontakt für andere Platten - die können eine Menge besorgen, was sie nicht auf Lager haben. Bei diesem Markt habe ich auch die schmalen Streifen aus dicker Siebdruckplatte bekommen können - die Baumärkte müssen da meist passen, weil solche Schnitte mit ihren Sägewänden nicht gefahrlos möglich sind.
Gruß, Tobias.
Hallo nochmal,
ich selbst habe eine Pumpe vom T4 verbaut, über Ebay als Neuteil gekauft. Bei mir ist der Boiler parallel zum Heizregister (Heizung fürs Fahrerhaus) eingeschleift.
Bei meinem Sprinter ist der Durchfluß durch das Heizregister konstant und ich wollte diesen Durchfluß nicht durch meinen Boiler einschränken. Also gehe ich vor und nach der Heizung mit einem T-Stück (mit Hahn) aus dem Originalkreis heraus und durch den Boiler. In diesem 'Umweg' sitzt dann auch die Pumpe, denn ohne diese Hilfe wäre die Zirkulation durch den langen Schlauch zum Boiler wohl eher gering.
Eine genaue Fördermenge habe ich auch nicht gefunden. Mich hat beruhigt, dass die Pumpe 0.5 Zoll-Schlauchanschlüsse hatte - zumindest vom vorgesehenen Schlauchdurchmesser paßte das zum Heizungskreislauf bei meinem Sprinter. Die Pumpe läuft bei mir nur, wenn auch der Motor läuft (sonst sinnlos) - da war mir der Stromverbrauch auch nicht so extrem kritisch.
Gruß, Tobias.
Hallo,
Krabbe hat es ja schon angesprochen.
Meine Nasszelle ist wie folgt aufgebaut:
Die Wände sind aus einem Fachwerk aus dünnen Streifen 15mm Siebdruck (4cm breit), beidseitig mit 4mm Betoplan belegt.
Der Boden ist aus 15mm Siebdruckplatte mit eingearbeitetem Ablauf und einem 4cm hohen Rand.
Die komplette Innenfläche (incl. Boden und Decke) habe ich nach dem Abglätten mit Schleifer und Sika PU-beschichten lassen -> http://www.trans-lining.de. Das Zeug nimmt man sonst für LKW-Laderäume. Es soll dauerelastisch sein und haftet entsprechend aufgebracht (Primer, etc.) bisher sehr gut.
Gruß, Tobias.