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Beiträge von restler

  • Lithiumbatterie braucht erhebliche Stromzufuhr, ehe sie mit dem Laden beginnt, keine Schwachlichtausnutzung

    • restler
    • 26. Juli 2025 um 19:56

    Ich werde das Thema "Wenig Solarausbeute bei Schwachlicht" erst einmal bis nach dem Urlaub zurück stellen.

    Bisher habe ich mehr Strom als genug. Ich hatte hier in Schweden fast immer Sonne, und die Tage waren laaaang genug .

    Außerdem habe ich fest gestellt, dass die Bluetooth App (oder das BMS?) eine Macke hat. Werte zwischen -1A und +1A werden NICHT angezeigt! Da steht dann immer 0,0A auf dem Display, es geht mit der Anzeige erst bei z.B. +1,1 A los. Der Batteriecomputer kann auch 0,xA.

    Zusätzlich habe ich im Urlaub grundsätzlich meine Batterieladung optimiert. Jetzt kann ich separat Ladung von der Lichtmaschine und/oder von den Modulen in die Batterie schieben. Seither habe ich die Lichtmaschine nie zugeschaltet.

    Anstoß gab jemand, der mir von seinem gaslosen Ausbau erzählte. Er hatte abends häufig viel Strom verkocht, und am nächsten Tag hat die Lima natürlich sofort ab Fahrtbeginn wieder aufgefüllt. Ich nehme an, die meisten professionellen Ausbauten arbeiten noch so, bin nicht auf dem Laufenden. Auf diese Weise konnten seine Module maximal geschätzte 20 % beisteuern.

    Habe mit der Änderung meinen Spritverbrauch ein wenig optimiert :P. Aus Spaß an der Optimierung. Leider wiegt das den Mehrverbrauch durch meinen inzwischen unnötigen Alkoven nicht komplett auf :cursing:. Aber das ist ein anderes Thema.

  • Lithiumbatterie braucht erhebliche Stromzufuhr, ehe sie mit dem Laden beginnt, keine Schwachlichtausnutzung

    • restler
    • 21. Juli 2025 um 22:56

    Danke für die Überlegungen.

    Leider sehe ich keinen Lösungsansatz. Ich versuche noch einmal auf die Einwände einzugehen und vielleicht exakter zu formulieren.

    Regler ... ist ein Votronic MPP 430 Duo. Einstellung läuft über DIP-Schalter. 5 Lithium-Einstellungen möglich. Es sind jeweils Spannungspaare für Anfangs- und Dauerstrom. Der erste liegt zwischen 13,9V und 14,8V und dauert ca 20 bis 30 Minuten. Danach wird auf die Dauerladespannung um geschaltet (13,6 bis 13,9V). Es kommt auch tatsächlich die eingestellte Spannung aus dem Regler. Wann die erste Zeitspanne zu laufen beginnt weiß ich nicht.

    Anzeigen ... habe ich über Bluetooth am Handy. Das sind die Werte, die in der Batterie gemessen werden. Alles geregelt vom BMS, und da spielen viele Parameter eine Rolle. Zweite Anzeige ist mein Batteriecomputer (Victron). Der rechnet eigentlich nicht viel. Der zeigt bei der Stromanzeige, was durch den Shunt "ermittelt" wird. App und Batteriemonitor zeigen identische Werte! Bei niedrigsten Strömen (+-0,xxA) zeigt der Batteriemonitor Werte an und die App nicht. Verbraucher werden natürlich berücksichtigt.

    Messen ... tue ich mit einem Billig-Multimeter (nicht mit Stromzange). Am Regler werden zunächst die Solarkabel gelöst, und dann werden die Leerlaufwerte ermittelt. Waren kurz vor Ladebeginn ETWA 36V und 0,3A. Dann werden die Solarkabel wieder befestigt und Plus und Minus des Reglerausgangs werden gelöst. Dort messe ich dann CA 14,4V und 0,9A.

    Wenn nach dem Anschließen der Kabel die App zum ersten mal Stromertrag anzeigt, wird die Messung auf die gleiche Weise wiederholt.

    Habe das heute nochmal gemessen, und die App UND der Batteriemonitor zeigten übereinstimmend, dass knapp 3A weniger in die Batterie floss als ich am Reglerausgang gemessen habe. Nein, die 3 A verschwinden nicht irgendwo, sie werden im Moment der Messung im Multimeter verbraten, erkennbar an den deutlich warmen Messkabel.

    Ich deute das jedenfalls so, dass der Regler in der Lage wäre, einen Verbraucher mit 4A zu bedienen. Die Batterie scheint den Strom aber nicht zu wollen.

    Gibt es irgend einen BMS-Parameter, der die Batterie an der Stromaufnahme hindern könnte?

  • Lithiumbatterie braucht erhebliche Stromzufuhr, ehe sie mit dem Laden beginnt, keine Schwachlichtausnutzung

    • restler
    • 20. Juli 2025 um 13:22

    Hallo Leute,

    seit Ewigkeiten mal wieder ein Beitrag von mir, habe das Forum gar nicht wieder erkannt.

    Habe vor kurzem die Solarpaneele UND meine Lithiumbatterie der ersten Generation erneuert und fahre zur Zeit alles in Schweden spazieren.

    Es sind No Name Chinesenbatterien rein gekommen (Feence), 2 Stück zu je 100Ah. Bluetooth haben sie auch. Unterwegs gab es Anlass, sich näher mit der Solarladung zu beschäftigen. Ursache war dass entweder ich (falls ja, dann unabsichtlich) oder das System von sich aus die Ladung EINER Batterie auf "AUS" geschaltet hatte! Das musste schief gehen.

    Inzwischen habe ich aber so viel Fehlersuche betrieben, dass ich meine, Folgendes heraus gefunden zu haben:

    Bei einer Helligkeit, bei der gefühlsmäßig bereits Ertrag kommen müsste, passierte gar nichts. Beispiel auf EINE Battrie bezogen: Die Batterie (13,1V und SOC ca 50%) beginnt erst mit der Ladung, wenn der Laderegler bereits um die knapp 4 A , 14 V liefert! Und dann lagert die Batterie davon nur ca 1 schlappes Ampere ein. Um zu messen, hatte ich kurz die Ladekabel ab geklemmt. Nach wieder Anklemmen gab es für 2 oder 3 Minuten wieder keinen Ladestrom an der Batterie. Danach wurde wieder 1 A angezeigt.

    Das heißt, geringere Ströme als ca 3,5A verarbeitet die Batterie nicht! Und wenn sie dann Strom aufnimmt, scheinen es etwa 3 A zu wenig zu sein. In praller Sonne geht natürlich mehr in die Batterie, aber ich habe die Vermutung, dass es auch dann 3 A weniger sind als aus dem Regler kommen. Eigentlich würde ich dazu Defekt sagen. Aber beide Batterien reagieren identisch. An den Einstellungen in der App habe ich nichts geändert. Die Anzeige in der Bluetoothapp und am Batteriecomputer sind identisch.

    Hat jemand etwas Ähnliches fest gestellt? Im Normalfall kommt ja niemand auf die Idee, das zu überprüfen. Man müsste, kurz nachdem die Sonne zu liefern beginnt, messen, wieviel tatsächlich aus dem Regler kommt. Sind im Normalfall 2 Schräubchen ...

    Und jetzt bitte nicht sagen, auf die 3 A käme es nicht an. Insbesondere bei Diffuslicht und Bewölkung dürfte der "3 A-Anteil" sich summieren.

    Ich bin gespannt.

  • Eigenbaukabine auf Ford 350 aufwärts

    • restler
    • 19. August 2019 um 08:58

    Ab Samsung S6 ist Kabelloses Laden wohl grundsätzlich möglich. Falls es aber wegen zu dicker Hülle oder evtl durch diese wegen zu geringem Ladestrom nicht ordentlich funktioniert, gäbe es noch eine Kompromissvariante.
    Es gibt Ladekabel, bei denen es wurscht ist, wie herum der USB-Stecker in die Handybuchse gesteckt wird. Dann entfällt zumindest, dass man sich den Stecker (und das Handy) vorher genau ansehen muss, einfach irgendwie rein damit. Ich habs als deutliche Erleichterung empfunden.
    Gruß Restler

  • Sicherungen für EINEN Verbraucher in Plus- UND Minusleitung?

    • restler
    • 14. Juni 2019 um 08:53

    Hallo Leute
    Ich hoffe mal wieder, mit eurem Wissensstand meine Elektrikkenntnisse zu verbessern.
    Zur Planarheizung 2d gehört unter anderem ein Kabelsatz für die Stromversorgung der Heizung. Eine Seite für den Anschluss an Plus und Minus der Batterie, die andere Seite mit Spezialstecker zur Verbindung mit der Heizung. Handwerklich sieht alles sehr gut aus. Kabelstärke könnte 4 qmm sein, am Stecker zur Heizung sind jedoch wenige cm mit deutlich dünnerem Kabel, weil die Pins wohl für dicke Kabel nicht geeignet sind. 6 m lang mit Kabelschutzrohr und schwer. Ich brauche aber nur ca einen Meter und denke über eine Modifikation nach.
    Der 2-adrige Kabelsatz hat allerdings einen "Abzweig" zu einer kleinen Sicherungsdose mit ZWEI (!) KFZ-Stecksicherungen mit je 25A.
    Und jetzt die Sache, die ich nicht verstehe: Eine Sicherung sitzt im Pluskabel, die andere im Minuskabel!
    Sollte da nicht EINE Sicherung mit 25 A ausreichen? Was könnte der technische Hintergrund für solch eine Absicherung sein?
    Gruß Restler

  • LED Spots, warmweiß, mit Schalter - wo bekommt man die?

    • restler
    • 5. Juni 2019 um 16:51

    LumiCoin war übrigens in den letzten Jahren regelmäßig auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen.
    Gruß Restler

  • Fiat Ducato mit aufstellbarem Alkoven

    • restler
    • 2. Juni 2019 um 07:54

    Ok, läuft bei mir jetzt auch. In Firefox war noch "No Script" aktiv.
    Beeindruckend. Und zu diesem Film wird es noch eine Steigerung geben, wenn sich die Terassenballustrade gleichzeitig mit aufrichtet.
    Vorschlag für die Weiterentwicklung: (Klapp-) Sitzmöbel auf dem Dach, die sich ebenfalls mit entfalten.
    Aber auch ohne Möbel wirklich eine tolle Leistung.
    Gruß Restler

  • Fiat Ducato mit aufstellbarem Alkoven

    • restler
    • 2. Juni 2019 um 01:40

    Also, bei mir klappts nicht. Weißer Bildschirm von "One Drive".
    Gruß Restler

  • China Airtronik aus ebay

    • restler
    • 14. Mai 2019 um 19:47

    Hallo China-Airtronic Besitzer
    Es gibt ja mittlerweile einige Anbieter in Fernost, die diese Heizung verkaufen. Man kann sie sich bei ebay sogar für 40-80 € mehr über den Umweg über Thailand schicken lassen. Na ja, ich muss nicht alles verstehen.
    Ich habe 3 Fragen.
    Wo könnte man kaufen, wenn man nicht nur ein Set bestellen möchte, sondern vielleicht auch gleich ein paar Ersatzteile (z.B. Pumpe, Brennkammer, Display)? Ich habe da noch niemanden gefunden. Es kommen 2KW bzw. 5KW in Betracht.
    2. Frage: Passen die Luftverteiler am Heizungsaustritt und die Schläuche der "hiesigen" Anbieter im Durchmesser? oder gibt es eigene Durchmesser? Ich würde gerne mehr als einen Austritt haben.
    3. Frage: Hat schon einmal jemand gemessen, welche Maximaltemperatur die 2KW- bzw. die 5KW-Variante am Heizungsaustritt maximal erreicht? Das müsste ja vergleichbar sein mit den teureren Geräten, aber deren Austrittstemperatur kenne ich leider auch nicht.

    Bei dieser experimentierfreudigen Gemeinde mache ich mir durchaus Hoffnung auf Antworten.
    Gruß Restler

  • Schaden an Solarmodul und Regler

    • restler
    • 8. Mai 2019 um 17:40

    Hallo Lefthanddrive
    Du hattest geschrieben, dass du wegen Kurzschluss im Solarmodul und wegen einem abgerauchten Regler nicht nach Bodenheim hast kommen können. Das war natürlich ein blöder Schaden.
    Kannst du vielleicht ein paar weitere Details beisteuern?
    Was für Module? Auf dem Foto sieht es aus, als seien es Rahmenmodule, vermutlich hinterlüftet. War das Modul eventuell mechanisch vorgeschädigt oder hat der Rahmen sich verdreht? Für mich sieht das mechaanisch zerstört aus, kann natürlich täuschen. Bei einem simplen Kurzschluss hätte ich erwartet, dass man gar nichts sieht.
    Und was war dann die Konsequenz beim Regler? Ist der nicht eigentlich abgesichert?

    Wäre nett, wenn du noch ein paar Infos nach liefern könntest.
    Gruß Restler

  • Flohmarkt Bodenheim 2019

    • restler
    • 6. April 2019 um 00:00

    Hallo Leute
    Hätte auch dieses Jahr Etliches anzubieten, bringe es teilweise aber nur bei Bedarf mit.
    Nachfolgend eine kleine Aufzählung mit dazugehöriger Preisidee.
    - Rammschutzgummi aus EPDM, Dreiecksprofil 60x60x60 mm, schwere Qualität für verschiedenste Einsatzzwecke, 5,20 m, 40 €
    - Zusatz-Luftfeder für Ford Transit. Ausführung Z8 (SMV), Doppelfaltenbälge, 250€ (NP 628 €)

    Kleinere Dinge gibt es natürlich auch.
    - Battery Protect von Victron, 10 einstellbare Abschaltspannungen von 9,5 V bis 12V, 200 A, 70 €
    - Battery Refresher von Fraron, 12V, eine Woche verwendet, 30 €
    - Batterieumschalter manuell (Drehschalter mit 4 Stellungen: off, 1, 2, 1+2), 200A, 25 €
    - Kühlwasser-/Heizwasserschlauch Meterware, Durchm. 18x26 mm

    Und außerdem natürlich reichlich Kleinkram.
    Wer mit Beschriftungsgerät gedruckte Schildchen braucht, kann gerne wieder zu mir kommen.
    Man sieht sich.
    Restler

  • Einstellung Victron BMV Batteriecomputer für LiFeYPo4?

    • restler
    • 31. März 2019 um 10:19
    Zitat von Stoppie


    Hast Du irgendwelche Nachteile in Kauf nehmen müssen wegen der gebrauchten Zellen oder sind die quasi neu?

    Mir war klar, dass ich die Katze im Sack kaufe, wäre beim nächsten mal wieder so. Aus dem Vorgang kann man leider nichts lernen. Ich weiß nur, dass die Zellen in ihrem ersten Leben (Antrieb Leichtfahrzeug) trotz vermutlich intensiver Nutzung nicht geballanced wurden und dass mein Block aus "den Besten" frisch zusammen gesetzt wurde. Mittlerweile weiß ich zusätzlich, dass sie sich von einander unterscheiden. Eine Zelle, die beim Laden die schlechteste ist, kann sich z.B. beim Entladen eher positiv verhalten. Zudem hat mein kompletter Block (auch wegen der Unterschiedlichkeit der Einzelzellen) eher nur 140AH als 160A (und was man so liest, hätten neue Zellen wohl eher bei 170AH gelegen). Was ich nicht weiß, wie lange nach einem Neukauf ich ähnlich gebrauchte Zellen hätte. Irgendwann sind alle Zellen gebraucht. In meinem Fall bin ich (noch) zufrieden, hätte aber auch anders ausgehen können. Nähere Infos zu meinen Messungen findest du bereits an anderer Stelle.
    http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…tart=15#p116457
    Gruß Restler

  • Einstellung Victron BMV Batteriecomputer für LiFeYPo4?

    • restler
    • 30. März 2019 um 23:14

    Ich liefere heute nach, wie ich für meine 4 gebrauchten 160AH Winston-Zellen inzwischen die wichtigsten Parameter des Batteriemonitors eingestellt habe und warum. Vorab: Die Summe der Einzelspannungen an den Akkus gemessen ist größer als die angezeigte Spannung am Monitor, Anzeige dort etw 0,05V weniger.
    Volladespannung: 13,6V (3,4V/Zelle), also recht niedrig. Die Zelle ist mit 3,4V praktisch voll. Weitere 1 oder 2 % bis 3,6V sind für die Rechenbilanz uninteressant. Je niedriger die Vollladespannung desto häufiger der Reset. Wird leicht von der Lima produziert und Solareinstellung habe ich entsprechend gewählt.
    Ladewirkungsgrad: 99%. Trotz Angaben bei Lithium von Verkäufern bis zu 92% habe ich mich hier nach der Mehrheit der Angaben im Netz gerichtet. Meine selbst gemessenen Kurven (gemessen wegen anderer Parameter) belegen eher auch einen sehr hohen Wert.
    Peukertexponent: 1 (vermutlich in Wirklichkeit eher 1,02). Da aber mein BMV 600S keine Lithiumbatterie kennt, wird er wohl nach der Definition von Bleiakkus rechnen (Stromentnahme unter „20-Stunden-Wert“ ist kapazitätsvergrößernd). Und da dürfte mit gewähltem größeren Peukertexponenten der Fehler stark ansteigen bezüglich zu günstiger Restanzeige.

    Ich schalte die Solarladung mittels Alarmfunktion des Batteriemonitors und über ein Relais bei 13,8V (3,45V/Zelle) ab und schalte sie wieder ein bei 13,5V (3,375V/Zelle). Das verhindert das Volladen bis zum Stehkragen, wenn das Fahrzeug lange nicht bewegt wird. Andererseits reichen die 13,8V/3,45V, um auch bei trübem Wetter sowohl vernünftig zu ballancen (beginnt bei mir bei 13,6/3,4V) als auch durch Solar zu resetten. Ich fahre also nach längerer Standzeit immer mit resettetem Batteriemonitor los. Die Gefahr, dass die Solaranlage aus geschaltet bleibt, obwohl ich irgendwann wieder Strom benötige, besteht nicht. Bei geringstem Stromverbrauch fällt die Spannung unter 13,5V und aktiviert Solar wieder.
    Bei der Fahrt mit dem Womo ist es wie bei allen anderen. Entweder die Akkus werden nicht voll, dann wird nicht resettet und nicht geballanced, oder er wird voll, dann wird geballanced und resettet. Allerdings bereits bei 13,6/3,4V, was aber praktisch voll bedeutet.
    Gruß Restler

  • Umbau auf LiFeYPo4, Planung abgeschlossen

    • restler
    • 29. März 2019 um 23:54

    Hallo allerseits
    Inzwischen sind die Akkus eine Weile im Fahrzeug, ernsthafte Nutzung bis in die Gegend einer Tiefentladung gab es aber bisher eher nicht.
    Heute gebe ich ein paar Erfahrungen zum Besten, wie sich der Einbau eines zentralen Bauteils, nämlich des Ballancers Protect 3,0 V3.1 von Litrade, gestaltet hat und dass ich von der Arbeitsweise eine falsche Vorstellung hatte.
    In Beitrag #6 habe ich bereits konkrete Daten genannt. Die 20 Kabel des Platinensteckers mussten alle individuell verlängert werden.
    Die Unterbringung der nackten Platine, für die eine Schutzlackierung aufpreispflichtig ist, erforderte ebenfalls Hirnschmalz. Die Befestigung der speziellen Relais an den Stromführenden Laschen bedurfte zusätzlich einiger Kniffe. Irgendwie befestigt hätten alleine diese wenigen Komponenten sehr viel Platz erfordert. Zudem wollte ich ja auch das Display ablesen können oder ich hätte es von der Platine versetzen und verkabeln müssen.
    Kurz gesagt, diese „Lösung“ ist das krasse Gegenteil einer Fertigvariante. Hätte ich das im Detail vorher gewusst ....
    Die Zielgruppe sind wohl auch nicht die Einzelnachrüster wie wir.
    Beim Umbau traten einige Fragen in Zusammenhang mit dem Ballancer auf. Der Verkäufer reagierte superschnell auf meine 2 Mails (sogar am Sonntag!), die Antworten betrafen aber in den meisten Fällen nicht wirklich meine bewusst eindeutig formulierten Fragen.
    Die Suche nach Hilfe im Netz brachte nur die mehrere Jahre alte Einschätzung zweier Mitglieder eines anderen Forums zu Tage: „Muss aber dazu sagen dass der Einbau, vor allem mit diesem besch.... Balancer ein abartiger Mist war. Vor allem mit der völlig unzureichenden Anleitung, ... Wenn ein gelernter Elektroniker und ein Mechatronik-Student teilweise verzweifelnd vor dem Ding stehen, dann könnt ihr euch denken was da abging„.
    Die Anleitung ist wohl noch so wie vor Jahren, außer, dass sich das Layout der Platine geändert hat (und die Einbauanleitung eher weniger). Ich schließe mich der damaligen Beurteilung an und würde die Einbauanleitung mal als „unterirdisch“ bezeichnen.
    Mit das schlimmste ist, dass es bei korrekter Befolgung der Anleitung ZWEI Arten gibt, das Teil zu verdrahten. Das habe ich aber erst ganz zum Schluss gemerkt, zum Glück vor der Bestromung. Es ist nämlich nirgends definiert, welche Zelle die Zelle 1, 2, usw. zu sein hat. Das kann nämlich von Plus nach Minus oder von Minus nach Plus definiert werden. Und EINE Variante ist verkehrt. Ich habe dann zum Schluss einige Kabel umklemmen müssen, wonach die Längen dann nicht mehr so optimal waren. Zum sauberen Abändern hatte ich keine Lust mehr.
    Ich muss allerdings zu geben, dass ich lange Zeit die Arbeitsweise dieses Ballancers komplett missverstanden habe. Meine gebraucht gekauften Zellen hatten beim Kauf einige billige Lastwiderstände montiert. Diese begannen ziemlich dumm bei 3,6V Leistung zu verbraten – jede Zelle für sich. Nun dachte ich, der neue Ballancer würde im Prinzip nichts anderes machen, nur eben beginnend bei 3,4V plus einige Abschaltfunktionen auf der Platine. Der monströse Kühlkörper und die Angabe „bis 3,5A“ hat mich darin noch bestärkt. Aber weit gefehlt.
    Über 3,4V versuchen die Zellen, Unterschiede zu anderen Zellen „weg zu braten“, die mehr als 0,02V betragen. Meist muss da nicht viel verheizt werden. Erst wenn Zellen sehr weit auseinander liegen, könnte es wärmer werden (Teperaturanzeige auf dem Display). Nach dem Ballancen (z.B. bem Abstellen des Motors) können die Zellen also bei 3,4V oder auch bei 3,5V liegen. Der Ballancer versucht also nicht wie die dummen Lastwiderstände, die Spannung auf eine identische Mindestspannung zu reduzieren.

    Diese Arbeitsweise finde ich super, vor allem den aktiven Ballancerbeginn bei 3,4V. Und das Ding funktioniert offensichtlich recht gut – ich hoffe, lange.
    Eine Weile dachte ich, ich würde die Bauteile nicht unterbringen können. Die Sicherungsautomaten und Abschaltrelais befinden sich nun hinter dem Sitz nahe dem Wechselrichter in einem großen Kabelkanal, die BMS-Platine habe ich ebenfalls in einem Stück Kabelkanal versenkt. Bei irgendeinem Defekt gibt es nur EINE Demontagereihenfolge und Ausbau ist nur mit Millimeterarbeit möglich. Gefällt mir zwar nicht, aber ging nicht anders.
    Gruß Restler

  • 18. Leerkabinen-Treffen vom 03.-05.05.2019

    • restler
    • 28. März 2019 um 19:52

    Hallo Wolfgang
    dann schreib mich bitte für dieses Jahr auch wieder dazu. War bisher jedes Jahr gut, also gibt es auch dieses Jahr keinen Grund, zu fehlen. 3. bis 5., eine Person, keine Extras.
    Bis zum Mai
    Restler

  • US Ford Transit 4x4

    • restler
    • 28. März 2019 um 19:04

    Und dann umbauen auf Gas. Das wär doch was! Das träfe meinen idealen Antrieb schon recht genau.
    Gruß Restler

  • Trocken-Trenn-Toilette

    • restler
    • 7. Februar 2019 um 08:21

    Hallo Mobilix
    Da hast du ja wirklich eine Super-Duper Wasserspiel-Toilette. Ich wusste nur von den japanischen, die bereits vor vielen Jahren Mikrochip für Musik und drei elektronische Bedienebenen im Panel hatten und um die 5000,- € kosteten. Nicht schlecht, auf den ersten Blick befremdet mich allerdings die Reinigung per Fernbedienung. Was, wenn meine Brille im Wohnzimmer liegt oder die Fernbedienung nicht funktioniert? Die verschiedenen Stellmotoren halten hoffentlich lange, aber bei den heutigen Standards ... Die Dusche kann/muss individuell in Lage und Stärke des Wasserstrahls justiert werden, beim Superluxusmodell sogar die Männer- und die Ladydusche. Wie praktikabel ist das in einem gemischten Mehrpersonenhaushalt? Für wie viele Jahre gibt es eine Ersatzteilgarantie? Kann man überhaupt reparieren? Fragen über Fragen.
    Aber ich wollte auf den Geruchsfilter eingehen, mit dem man sich offensichtlich bei einer Trenntoilette die Luftführung nach außen sparen zu können scheint. Denn die hat ja durchaus Nachteile (Bauaufwand; Durchbruch durch Außenwand, Boden oder Dach; geeignete Stelle ohne Außendruck während der Fahrt). Der entscheidende Punkt ist die Dauer der Wirksamkeit. Weißt du, wie dieser Filter technisch (physikalisch/chemisch) funktioniert? Tatsache ist dass die Standzeit begrenzt ist, aber wovon hängt sie ab?
    Du bestätigst bei dir eine Standzeit von bisher 2 Jahren. Ich nehme jetzt einmal 3 Jahre an. Nachdem du dich auf deinem Wohlfühlklo sicher länger aufhältst als gewöhnliche Menschen auf ihren gewöhnlichen Schüsseln, setze ich mal 20 Minuten/Tag an (halte ich für sehr, sehr viel). Der Lüfter läuft nur, wenn man sitzt (ich mache jetzt nicht extra eine Betrachtung für Sitz- und Stehpinkler). Dann würdest du in 3 Jahren ca 365 Stunden sitzend auf deiner Luxuskeramik entspannen.
    Aber angenommen, die Standzeit wäre vom Luftdurchsatz abhängig, dann müsstest du im Wohnmobil bei einer TTT nach jeweils 15 Tagen den Filter wechseln. Dort muss der Lüfter nämlich immer laufen.
    Die Frage könnte also entscheidend sein. Wovon hängt die Standzeit des Filters ab und was ist das überhaupt für einer (Matte, mehrstufig, Porengröße?)? Hast du weitere Informationen?
    Gruß Restler

  • China Airtronik aus ebay

    • restler
    • 21. Januar 2019 um 17:36
    Zitat von gtom


    Stimmt, eigentlich könnte ich bei maximaler Leistung mal die Temperaturen jeweils am letzten Punkt messen...

    Hallo Thomas, was genau willst du daraus ableiten?
    Das einzige, was z.B. Truma befürchtet, ist eine Überhitzung der Heizung (was das technisch bedeuten soll, ist nicht näher beschrieben). Deshalb muss aus Sicherheitsgründen mindestens ein Ausströmer nicht verschlossen sein. Um läppische 2,4 KW Heizleistung in den Raum zu blasen, hat meine Heizung einen Luftdurchsatz von fast 80 Kubikmeter/Std, nicht wenig. Um den Leitungswiderstand gering zu halten, soll der Leitungsdurchmesser auch erst nach Verzweigungen verringert werden. Wenn du also EINEN langen Strang (wenn auch mit 10 Ausströmern) hast, wird das schon einen ordentlichen Widerstand geben. Würde ich nun eine zweite Heizung bei mir anschließen, müssten die bei Vollast theoretisch 2666 Liter Luft/Minute durch die Ausströmer jagen. Das sind 4,5 l/sek durch jeden Ausströmer! Werden sie sicher nicht schaffen (und deine Leistung und somit dein Luftdurchsatz ist vermutlich noch höher). Es wird aber weiterhin die volle Menge Gas verbrannt und damit Hitze erzeugt. Wann und wo (in der Heizung) der Hitzestau beginnt, weiß ich auch nicht, aber wenn Wärmezufuhr und -Abfuhr zu ungleich sind, wird er vermutlich ein treten. Nicht gerechnet, nicht bewiesen, nur vermutet.
    Was wäre, wenn du die Heizungen nicht gegeneinander, sondern in die gleiche Richtung pusten lassen könntest, falls das aus Platzgründen möglich wäre. Dann würde ein Ende frei sein und die Strömungsgeschwindigkeit und damit die Wärmeabfuhr würde sich erhöhen. Aber ob das reicht?
    Gruß Restler

  • Neuvorstellung Volvo 6x6

    • restler
    • 9. Januar 2019 um 22:11

    Hallo Marlon
    interessantes Gerät hast du da, bereitet in gewissen Situationen sicher tierisch Spaß.
    Auch wenn es bei dem Verbrauch nicht wesentlich ins Gewicht fällt, ob du für den Liter Sprit wenige Cent mehr zahlen musst, wundere ich mich über Super Plus. Hätte ich absolut nicht erwartet.
    1. Zu der Zeit, als die Vergaservariante konstruiert wurde, gab es 3 Fernsehprogramme. Hat es damals bereits Super Plus gegeben?
    2. Die Schweden mussten vermutlich mit Ihrer Militärvariante nicht mit Super Plus in den Krieg ziehen. Denen hat wahrscheinlich Normalbenzin genügt. Das hatte ROZ 91!
    3. Als Hochleistungmotor würde ich den Motor auch nicht einstufen. Verdichtung über 10? Drehzahl bei 8000?
    4. Du wirst den Motor nicht in Betriebsbereichen bewegen, in denen du einen Unterschied in Leistung, Drehmoment oder Verbrauch zu "normalem Super" mit ROZ 95 merken könntest. Ich glaiube nicht einmal an eine bessere Laufruhe.

    Ok, der heutige Sprit ist sicher aggressiver, hat weniger Schmierfähigkeit und setzt den Vergasern mehr zu als 1970. Aber es gibt durchaus gegenteilige Diskussionen im Netz darüber, ob die Additive in Super Plus und den anderen "Premium-Kraftstoffen" den Kraftstoff diesbezüglich verbessern oder eher nachteilig sind.

    Würde mich wirklich interessieren, warum du dem Motor Super Plus gönnst.
    Gruß Restler

  • Einstellung Victron BMV Batteriecomputer für LiFeYPo4?

    • restler
    • 15. Oktober 2018 um 21:38

    Hallo Campo
    Dokumentierst und archivierst du eigentlich bei all deinen Fahrten deine Ladebilanz :D ?

    Zitat von Steff66

    Alterung bedeutet bei jeder Akkutechnologie immer ein Rückgang der Kapazität.

    Ist mir klar. Ich hatte aber eigentlich nie über Alterung gesprochen. Mein Thema waren die Einstellwerte einiger weniger Hauptparameter und die unter Umständen erheblichen Abweichungen, die der Batteriemonitor daraus als Ladezustand (SOC) des Akkus berechnet.

    Zitat von Steff66

    Die BMV erkennen den SOH ja anhand der Differenz zwischen geladener und entnommener Energie. Ändert sich der Wert ins negative, ist der Akku zunehmend verschlissen.

    Mein (alter) Batteriemonitor zeigt keinerlei Alterung oder Verschleiß (SOH) an. Falls die aktuellen Geräte das leisten, zweifel ich das Ergebnis jedoch stark an. Grundlage für diesen Wert bildet eine verlässliche Bilanzierung von ein- und ausgehendem Strom. Und da sind wir wieder beim Ladezustand (SOC). Und wenn der nicht stimmt ...

    Aber dein Link ist äußerst interessant. Die Arbeit von 2010 befasst sich a) mit der kalendarischen Alterung und b) mit der Alterung durch Stromentnahme in unterschiedlicher Höhe. Alles gemessen an LiFePOs (Rundzellen 26650, und zwar in einem Block zu 2700(!) Stück zusammengeschaltet).

    Bei er Stückzahl fiel mir diese Webung ein. Ich dachte bisher, sie sei ein Fake.

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    Diese Forschungsarbeit scheint mir der Urquell zu sein, warum behauptet wird, Lithium-Akkus halten deutlich länger, wenn sie bei der Lagerung nicht voll geladen sind. Ja, das steht drin, im Prinzip, aber EIGENTLICH steht drin, dass genau das für unsere Nutzung nahezu keine Rolle spielt!
    Erklärung: Das trifft nur zu, wenn die Akkus bei 60°C (!) gelagert werden, und zwar monatelang (mit ca wöchentlichem Überprüfungszyklus). Dann gibt es wirklich einen erheblichen Alterungsunterschied. Bei Lagertemperatur 40°C (in Heißländern über längere Zeiten durchaus denkbar) wird der Unterschied durch die Ladehöhe deutlich weniger und bei 20°C kann man ihn im Grunde vergessen. Wer nachschauen möchte, Diagramm 4-10.
    Bei 0°C Lagertemperatur bleiben die Dinger übrigens "nahezu ewig" frisch.

    Der Vollständigkeit halber noch der Unterschied der Alterung durch unterschiedlich hohe Stromentnahme (0,5C und 3C). Alterung bei höherer Stromentnahme etwas stärker, aber nicht gravierend. Größer ist der Unterschied auf Grund unterschiedlicher Temperatur. Bei 40°C deutlich höher als bei 20°C. Aber bei 0°C deutlich schlechter (ich glaube so Faktor 3 oder 4, was uns wieder daran erinnert, das die Zellen mit dem "Y" sich hier vermutlich anders verhalten.

    Zitat von Steff66

    Er kann ja so eingestellt werden, das er anhand des Stroms, der Spannung und der Zeit "Akku voll" erkennt.

    Ja werde ich wohl so machen (wenn es denn irgendwann mal eingebaut wird), allerdings unterhalb der Spannung, bei der die Ballancer anfangen, damit mir nicht die verbrannte Leistung der Lastwiderstände dazwischen funkt.
    Sa, Ende der Vorlesung.
    Gruß Restler

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