Zitat von Rudi
Wo kann ich mit einem EURO 5 Fahrzeug problemlos hin und wieder zurück fahren ( außerhalb EU )
und welche technische Vorbereitung ist notwendig ??
Welches Fahrzeug, Motortyp ?
Vorweg: Wir haben einige Ahnung in Bezug auf IVECO Motoren und etwas in Bezug auf die Mercedes CDI.
Zitat von RudiUnd einfach mal lesen ? .... Recht und Schön . Im Netz steht so viel drin , Wissen ,Halbwissen , Nullwissen und noch mehr BlaBla.
Tatsächlich ?
Zitat von RudiBei meiner Recherche nach Dieselqualität bzw. bekomm ich Probleme mit einem EURO 5 Fahrzeug nur nach Marokko bin ich ehrlich gesagt
nicht wirklich weiter gekommen.
Auch hier wieder: Welches Fahrzeug, Motortyp, und wohin solls eigentlich gehen, also zu erwartende Treibstoffqualität (= welche Verunreinigungen sind zu erwarten = Staub, Wasser, und vorallem Schwefelmenge), Art der Strecke (= Fahrzyklus, hat Einfluss auf die Abgaszusammensetzung und somit Kontamination des DPF), zu erwartende max. Höhe (= hat Einfluß auf die Rußmenge und z.b. das Regenerationsverhalten des DPF, das auf 4000 m nicht mehr so funktionieren wird wie bei den Norm-Auslegungsparamtern Meehreshöhe/20°
Zitat von RudiSelbst Fahrzeughersteller,Werkstätten, Mineralölkonzerne gaben nur ausweichende Info´s raus.
Es wird auf eine NORM hingewiesen und BlaBla.
Fahrzeughersteller haben deswegen keine "Ahnung" weil der Einsatz von auf die EU-Abgasnormen hingetrimmten E4/5 /6 Motoren außerhalb der EU nicht zum Entwicklungs- und Testszenario gehören.
Werkstätten wissen nur das was sie vom Hersteller erfahren und was sie im täglichen Umgang mit derartigen Motoren erleben und damit "Lernen" (sofern sie das wollen und nicht nur der Einfachheit halber Teile tauschen).
Nun sind aber z.B. die typischen DPF-Probleme imStadverkehr nicht dieselben wie auf der großen Reise. Um die zu "Erfahren" braucht man etliche die sich das antun und vorallem regelmäßig über Ihre Erfahrungen berichten. In unserem Fall bedeutet das eine riesge Fehler- und Paramterdatensammlung über mittlerweile 5 Jahre hinweg, die zu 99% im weltweiten Fernreiseeinsatz auf allen Kontinenten erfahren wurde, inkl. dem dazugerhörigen Systemverhalten des Motors unter ganz spezifischen Bedingungen wie z.B. Dauerbetrieb über mehrere Wochen in Höhen deutlich über 3000 m.
Dann haben wir im Behördenkunden Auftrag auch gezielt künstliche Sensorfehler erzeugt um das daraus resultierende Systemverhalten über meist ca. 2000 Km zu beobachten. Also z.B. Betrieb bei simuliertem Ausfall des Luftmassenmessers, DPF-Sensorik, EGR-Messtechnik etc.
Das dann ausgewertet und in Druckschriften zusammengefasst, die dann dem Kunden zur Verfügung gestellt werden, damit er weiß was passieren kann und wie er darauf zu reagiern hat.
"Reverse-enginieering" nennt man daß. Und ich denke PeterM kann Dir sagen welchen Aufwand das bedeutet.