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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. jens 16syncro

Beiträge von jens 16syncro

  • Traum wird Wirklich: 4x4Womo mit Ultraleichtkarosserie

    • jens 16syncro
    • 28. Januar 2008 um 15:09
    Zitat von weltreisewolfgang


    Verbesserungsvorschläge Bremach: Schall und Vibrationen reduzieren, vorne Einzelradaufhängung, breitere Spur, mind. 200kg abspecken, Rahmen runtersetzen, Vorbau kürzen.

    Moin,

    allerherzlichsten Glückwunsch zur beinahe-Vollendung eines Langzeit-Projektes. Deine Familie ist außerordentlich leidensfähig, meine hätte längst "gekündigt" 8)

    Ich bewundere den Aufwand und die penible Ausführung. Logischerweise würde ich das natürlich alles ganz anders machen :wink::P
    Das ist doch auch der Sinn eines individuellen Reisefahrzeuges.

    Ich z.B. würde garantiert kein Fahrzeug mit Einzelradaufhängung wählen, Starrachsen sind mir da doch viel lieber. Vielleicht weil ich LKW- und Trecker-Feeling mag.
    Zum Rahmenthema kann ich leider nichts beitragen, außer dass ich natürlich auch maximale Bodenfreiheit und maximale Verschränkung bei minimaler Rahmenhöhe haben möchte :P

    Aus welchem Material hast du die Möbel gebaut ?
    PU-Schaumplatten ? Welche denn genau ?

    Gruß
    Jens

  • Die Kabine für den Off-Roader -Aufstelldach kontra Leichtbau

    • jens 16syncro
    • 24. Januar 2008 um 12:47
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Die Anhebung wird vorraussichtlich hydraulisch erfolgen, die Pumpe dazu mit Elektromotor oder - bei Ausfall der selbigen - mit einer Ratsche betrieben.

    Hallo Wolfgang,

    ehrlich gesagt kann ich mich mit solcherlei Technik nicht mehr anfreunden. Das KISS-Prinzip (keep it simple stupid) verwende ich zwar auch nicht bis zur letzten Konsequenz aber jede übertechnisierte Hebelösung sagt mir nicht zu. Wenn es nicht mit einfacher Muskelkraft ggf. unter Unterstützung durch Gasdruckfedern zu heben ist, möchte ich keine Hebekonstruktion.
    Ich habe echt keinen Bock, eine durch z.B. durch einen Sandsturm verklemmte Hebemechanik instand zu setzten.
    Und beim off-road-Einsatz habe ich auch Bedenken wegen Verkantung durch Rahmenverschränkung.

    Ein "normales" Aufstelldach könnte ich mir durchaus vorstellen aber leider kostet das Dach allein schon Unsummen, jedenfalls wenn man eines "von der Stange" erwerben möchte. Und selber bauen möchte ich das mangels geeigneter Ausrüstung auch nicht. Genauso wenig würde ich eine Leerkabine selber machen, dazu fehlt mir die Erfahrung und die Möglichkeiten. Ausbauen würde ich sie schon selber, da habe ich auch Erfahrung drin.

    Gruß
    Jens

  • Die Kabine für den Off-Roader -Aufstelldach kontra Leichtbau

    • jens 16syncro
    • 24. Januar 2008 um 10:58
    Zitat von Ronald


    wenn ich das recht verstehe willst du auf (d)einen Volvo C303 die angedachte Kabine setzen.


    Hallo Ronald,
    also eine ähnliche, nicht genau die vom Foto. Die Fotos dienen nur der Verdeutlichung der Idee.

    Zitat


    Mit Aufbauhoehe max 2m meinst du die Kabinenhoehe? Damit haettest du dann ja eine Gesamthoehe von wahrscheinlich deutlich ueber 3m :?:


    Ja, es würden etwa 3,2m werden.

    Zitat


    Ob man dafuer dann einen C303 als Basis benoetigt ist natuerlich eine andere Frage - wahrscheinlich ist solch ein Gelaendewohnmobil dann ungefaehr so gelaendegaengig wie dein Syncro :shock:


    benötigen wird man den C303 ganz sicher nicht, aber er ist halt da :roll:
    Und über die verbleibenden Geländefähigkeiten mache ich mir weniger Sorgen als es vielleicht hier anklang.
    Mit großer Kabine schränkt es den Volvo fahrdynamisch abseits der Wege schon ein. Aber damit muss man leben und wenn man die Kabine absetzt, kommt man ja auf das ursprüngliche Niveau zurück. Die Bodenfreiheit und die großen Reifen (9.00R16 in Serie) bleiben auch mit Kabine erhalten und lassen jeden modernen GW sehr blaß aussehen. Hohe Seitenneigung und steile Auf-/Abfahrten sind mit Kabine tabu aber hohes Risiko würde ich im Urlaub sowieso meiden. Da gehe ich konform mit der Meinung von Fritz.

    Zitat


    Alternativ - und um die hervoragenden Faehigkeiten des C303 auch ausnutzen zu koennen - vielleicht mal ueber eine deutlich niedrigere Kabine nachdenken. Das geht natuerlich nur mit Aufstelldach.


    Also ich kann ja schon auf einige Jahre Erfahrung im Off-Road-Camping zurückblicken. Zunächst mit einem T3 syncro 16" mit Aufstelldach, aktuell mit einem ebensolchen Fahrzeug mit festem Hochdach (Gesamthöhe 285 cm). Der Vergleich Aufstelldach vs. Hochdach ist mir also aus eigener Anschauung geläufig. Die Fahrdynamik spricht für das Aufstelldach, ja. Die Einschränkungen des Hochdaches haben mich aber bisher nicht wirklich behindert, jedenfalls nicht beim Reisen off the road. Beim trialmäßigen Fahren merkt man den hohen Schwerpunkt vom Hochdach aber deutlich. Ich meine aber so wie Fritz, dass man im Urlaub sowieso die extremen Risiken vermeidet und wie gesagt, das feste Hochdach hat mich noch von keiner Strecke ferngehalten.
    Dafür ist der Gewinn an Wohnkomfort aber sehr deutlich und jeden Tag zu merken. Darauf würde ich nur sehr ungern wieder verzichten wollen.
    Beim syncro habe ich auch den Fehler gemacht, zu viel Gewicht nach oben zu bringen, das würde ich jetzt meiden.

    Zitat


    ansonsten zugeklappt ca.1,5m. Da kann man sich schon drinne bewegen. Aufgeklappt ist es natuerlich angenehmer.


    gebückte Haltung im Womo ist mir ein Graus :x

    Zitat


    klappbaren seitlichen bzw Heck-Ausbau mit festen Waenden nachdenken.

    Da man hierbei die Moeglichkeit haette die Dachplatte direkt oben an der Kabine anzuschlagen gibt es weniger Probleme mit der Abdichtung.


    Das habe ich noch nicht so richtig im detail kapiert :oops:

    Zitat


    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht, so muss jeder seinen kompromiss finden :idea: . Mir war die niedrige Aufbauhoehe wichtiger als Komfort zu jeder Zeit 8)


    Mir persönlich ist Stehhöhe wichtig und ich bin bereit, dafür woanders Abstriche zu machen (natürlich so wenig wie möglich :wink: )

    Gruß
    Jens

  • Die Kabine für den Off-Roader -Aufstelldach kontra Leichtbau

    • jens 16syncro
    • 24. Januar 2008 um 08:54

    Nach einigen Überlegungen und Kommentaren auch in anderen Foren habe ich jetzt eine andere Idee aufgegriffen:

    Ich habe noch die Alternative eine Doka aus der Karosse zu machen. Zwei Sitzplätze entgegen der Fahrtrichtung mit serienmäßigem Gurt sind nämlich schon vorhanden, die sind an der Rückwand des Fahrerhauses. Die sind nur nicht eingetragen, weil es der LKW-Einstufung widersprach.
    Dann verbleiben allerdings nur noch ca. 180 cm Aufbaulänge, wenn der Überhang nicht zu groß werden soll.
    Und hinten sind Fenster in den Türen, die Passagiere können also ganz normal seitlich rausgucken.
    Das Sitzen entgegen der Fahrtrichtung ist in normalen Womos doch völlig üblich und ich selber bin auch schon tagelang so gereist. Ich saß hinten im Womo sogar lieber gegen als in Fahrtrichtung, weil man da nur von Beckengurten eingeengt wird und nicht von Dreipunkt-Gurten. Nach vorn schauen geht im normalen Womo ja auch nicht und man findet sich schnell damit ab. Also ich sehe da kein grundlegendes Problem.

    Ich würde die Wohnkabine dann auch ohne Tür planen, Zugang erfolgt über die normale Seitentür hinten. Das schafft wenigstens einen kleinen Ausgleich zur fehlenden Aufbaulänge.

    Und als letzte Maßnahme könnte ich noch das Fahrgestell verlängern. Der Volvo hat sowieso einen extrem kurzen Radstand, das würde fahrdynamisch eher Vorteile bieten. Ab Werk gab es auch einen um 23 cm längeren Radstand, leider wurde der nur in Malaysia verwendet.

    Im LKW-Bau sind Rahmenverlängerungen üblich, Probleme erwarte ich da nicht. Mal sehen, was draus wird, ich habe noch zwei bis drei Jahre Zeit bis zur Fertigstellung :P

    Gruß
    Jens

  • Alter/Kilometer des Basisfahrzeuges???

    • jens 16syncro
    • 23. Januar 2008 um 16:14
    Zitat von VWBusman

    Hallo Jens,
    Die Oltimerzulassung hätte noch den Vorteil das Dich die Umweltzonen nicht interesieren müssen da Oltimer davon ausgeschlossen sind.

    Ja, schon richtig.
    Ich wohne allerdings in keiner solchen Zone und hier in der Nähe ist bis jetzt auch keine geplant.
    Den C303 werde ich eher nicht zum Einkaufen in der Großstadt nutzen, ergo ist mir das Treiben mit den Umweltzonen im Augenblick ziemlich schnuppe.
    Ich rechne sogar damit, dass es diese Zonen in drei bis fünf Jahren nicht mehr gibt, weil sich keinerlei Effekt nachweisen lassen wird. Die laufen sich dann tot wie seinerzeit die Ozon-Plakette.

    Gruß
    Jens

  • Die Kabine für den Off-Roader -Aufstelldach kontra Leichtbau

    • jens 16syncro
    • 23. Januar 2008 um 15:34

    Moin,

    es ist in vielen Diskussionen schon so rausgekommen und auch nachvollziehbar begründbar, dass eine Kabine für den Off-Road-Betrieb so klein und leicht wie möglich zu sein hat.

    Das führt immer zu Zielkonflikten hinsichtlich Wohnkomfort und Fahrzeuggröße. Noch schlimmer wird es, wenn man nicht nur den warmen Süden bereisen will, wo man "nur" im Fahrzeug schlafen will aber sonst draußen "lebt". Die Nordlandfahrer haben also eine noch gößere Schere zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu überbrücken.

    Bei den wirklich off-road-tauglichen Kabinen wird i.a. eine Hubdachkonstruktion oder ein Aufstelldach empfohlen und oft auch angestrebt. Das Aufstelldach ist für Nordlandfahrer ein sehr zwiespältiger Kompromiß, da Wind und Kälte nicht gut mit dem Aufstelldach harmonieren.

    Ich selber bin auch gerade ein einer Planungsphase, wo mir die bisher angebotenen Lösungen nicht zusagen.

    Ich will mal kurz die Eckpunkte meiner persönlichen Kabine (Außenmaße) skizzieren:

    Aufbaulänge: maximal 2,0 m (Grundlänge ohne Alkoven)
    Breite: maximal 2,1 m
    Aufbauhöhe im fahrbereiten Zustand: maximal 2,0 m
    mögliche Länge eines Alkoven: maximal 2,0 m

    Das ergibt nicht gerade üppigen Wohnraum :cry:

    Weitere Eckpunkte:
    Wintertauglich für Island :!:
    nutzbar mit 2 Erwachsenen, 2 kleinen Kindern und Hund
    keine Naßzelle
    kein Luxus, also ich muss die Kabine nicht tagelang wirklich "bewohnen" müssen ohne vor die Tür zu gehen. Man muss aber schon mal einen halben Tag in der Kabine bleiben können, ohne sich dann an die Gurgel zu gehen.
    möglichst viel Stauraum

    Wenn ich mir unter diesen Prämissen eine kleine Kabine mit Aufstelldach ohne Alkoven skizziere, dann muss ich Island im Winter streichen und auch im Sommer noch einige Familienmitglieder zuhause lassen.

    Bei dieser kleinen Grundfläche ist man fast schon gezwungen, eine Alkovenkabine zu bauen.

    Da das Ganze aber noch off-road-tauglich bleiben soll, könnte man ja auf den Gedanken an Hubdachlösungen kommen. Nach einigen Überlegungen ist mir das aber eigentlich zu teuer und ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich so vorteilhaft ist.

    Der Hubdachmechanismus wiegt ja auch und ist eine potentielle Störquelle.

    Wie wäre es denn, wenn man bezüglich der Form klassisch baut aber besondere Maßnahmen zum Erhalt der Off-Road-Tauglichkeit ergreift.

    - möglichst leichtes Wandmaterial nehmen
    - keine Hochschränke im Aufbau also maximal 1,2 m hohe Schränke bauen
    - Stauräume alle unten konzentrieren, also z.B. unter der Sitzgruppe
    - Wasser und Abwasser so tief wie möglich

    Die Kabine so kontruieren, dass man sie unter verträglichem Aufwand abnehmen kann, um z.B. eine Containerverladung zu ermöglichen. Das wäre keine echte Absetzkabine sondern nur ein Notbehelf.

    Was meint ihr dazu ?

    Gruß
    Jens

  • Alter/Kilometer des Basisfahrzeuges???

    • jens 16syncro
    • 23. Januar 2008 um 14:43
    Zitat von VWBusman

    ob das so eine gute Idee ist da eine Absetzkabine drauf zu packen?
    Da ist dann nichts mehr mit Oldtimerzulassung und günstiger Steuer.

    Mein C303 ist als normaler LKW zugelassen, kein "H".
    Die Steuer ist aktuell sogar noch günstiger als "H".
    Und die Versicherung ist auch sehr günstig, weil es Versicherungsgesellschaften gibt, die günstige Oldtimertarife nur am Alter festmachen und nicht am "H".

    Ich zahle also KFZ-Steuer nach Gewicht und Versicherung als Oldtimer.

  • Alter/Kilometer des Basisfahrzeuges???

    • jens 16syncro
    • 21. Januar 2008 um 11:35
    Zitat von VWBusman

    Hallo Jens,
    über so einen Volvo wurde letztes Jahr in der Zeitschrift "Alradler" berichtet.
    Gefällt mir gut das Fahrzeug.
    Willst Du Dir den als Womo ausbauen?

    Moin Christopher,

    wurde wirklich über den C303 berichtet ? Oder war es vielleicht der C202 ?

    Ich hatte mir ursprünglich überlegt, einen Ausbau mit Aufstelldach daraus zu machen, ja.
    Ich werde das aber doch nicht machen, das ist mir am Ende zu klein. Statt dessen ist jetzt als Langzeitplanung eine Absetzkabine angedacht.
    Die Karosse vom C303 ist aus mehreren Teilen zusammengeschraubt, den Teil hinten dem Fahrerhaus kann man abschrauben.

    Gruß
    Jens

  • Alter/Kilometer des Basisfahrzeuges???

    • jens 16syncro
    • 21. Januar 2008 um 08:22
    Zitat von VWBusman

    Hallo Jens,

    was hast Du Dir genn angelacht?
    Mit begeistern auch die älteren Fahrzeuge. Orientiere mich jetzt für meine Womo-Basis eher an was neuerem.

    Gruß Christopher

    Moin,

    sowas hier:

    Volvo C303
    Baujahr 1975

  • Alter/Kilometer des Basisfahrzeuges???

    • jens 16syncro
    • 21. Januar 2008 um 08:21

    -doppelt-

  • Alter/Kilometer des Basisfahrzeuges???

    • jens 16syncro
    • 18. Januar 2008 um 13:19

    Moin,

    ich habe mir ein Basisfahrzeug angelacht, welches 31 Jahre alt ist und ca. 120.000 km runter hat.
    Mir gefällt es :P
    Es ist natürlich altersbedingt einiges zu renovieren (alle Gummileitungen z.B.) aber Rost ist kein Thema.

    Gruß
    Jens

  • Sandwichplatten, erforderliche Dicke ...

    • jens 16syncro
    • 7. November 2007 um 13:06
    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Ich denke an eine Bauweise, die ein wenig dem Bootsbau abgeschaut ist, nämlich die Verwendung von Schotten oder schottähnlichen Konstruktionen. ..

    Hallo Thomas,

    du hast natürlich völlig recht, so eine Konstruktion wäre extrem stabil.
    Allerdings will ich einen Koffer bauen, der gerade mal eine Grundfläche von 2,0m x 2,6m hat. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen einen Raum von 2,6m Länge nochmal in zwei Teile zu teilen. Das subjektive Raumgefühl würde doch ziemlich leiden.

    Und bei einer Innenhöhe von gerade mal 1,9 m bleibt kein Platz für Innenwände mit Tür, die Tür wäre ja raumhoch.

    Hochschränke wird es nicht geben, zu ungünstig für den Schwerpunkt.

    Gruß
    Jens

  • Sandwichplatten, erforderliche Dicke ...

    • jens 16syncro
    • 7. November 2007 um 10:08
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    wenn Du mit 1,5-1,7mm GfK zufrieden wärst ...

    Hallo Wolfgang,
    danke für den Link.
    Moser-Fahrzeugbau ist aber durchaus flexibel, die können auch dickere GFK-Schichten verarbeiten. Kostet halt Aufpreis.

    Die 1,5mm reichen mir nicht, ich will einen voll off-road-tauglichen Aufbau zimmern.
    Ich würde evtl. sogar ein GFK mit höherem Gewebeanteil nehmen, das ist nochmal deutlich stabiler. Die Oberfläche ist zwar bescheiden aber das ist mir ziemlich wurst. Die Kabine wird sowieso stumpfmatt lackiert (gerollt).

    Die Bodenlänge der angedachten Kabine bewegt sich um die 2,6m und die Gesamtlänge mit Alkoven wird bei 4,1m aufhören. Der Aufbau wird also eher klein.

    Da ich gerade im oberen Bereich der Kabine an Gewicht sparen will, wie sieht es denn aus, wenn man die Decke aus besonders leichtem Material baut ?
    GFK ist ja doch recht schwer. Dummerweise ist aber gerade die Decke das größte Teil, hier in meinem Beispiel ca. 2,0 m x 4,1 m.
    An die Decke muß ich nichts Schweres anschrauben, da würde ich evtl. eine dünne Pappelsperrholz-Innenlage (6mm) bevorzugen statt des schweren GFK. Und Außen eben nur 1,5mm statt 2,0 mm.
    Das Dach muss nicht begehbar sein, es kommen auch keine Dachboxen oder ähnliches drauf. Eine Solaranlage evtl. aber das ist ja kein Problem.

    Im Prinzip spricht doch nichts dagegen, oder ? Wie war das noch mal mit den verschiedenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der einzelnen Schichten und deren negativen Folgen ?

    Gruß
    Jens

  • Sandwichplatten, erforderliche Dicke ...

    • jens 16syncro
    • 6. November 2007 um 16:38

    Danke HWK.

    Bei Ormocar ist die 40mm Dicke wohl Standard, 30 mm die Ausnahme. Es scheint also nicht wirklich viel Sinn zu machen hier zu geizen.

    Ich habe jetzt noch gelesen, dass Ormocar die Platten mittels 2K-Kleber zusammenklebt während z.B. Ackermann den PU-Schaum erst in der Form aufschäumt und daher keinen Kleber braucht.

    Was ist denn die haltbarere Version ?

    Gruß
    Jens

  • Sandwichplatten, erforderliche Dicke ...

    • jens 16syncro
    • 6. November 2007 um 15:52

    Moin,

    kann man Sandwichplatten mit folgenden Aufbau bekommen ?

    Außen: GFK mit Gelcoat 2,0 mm
    Mitte: PU-Schaum 26 mm
    Innen: GFK 2,0 mm

    Hätte so eine Konstruktion wesentliche Nachteile in der Festigkeit gegenüber dem üblichen 50mm dicken Platten ?
    Der höhere K-Wert ist klar, das würde ich in Kauf nehmen wollen.

    Welches Gewicht pro m² hätte eine solche Platte ?

    Gruß
    Jens

  • eingetragene Sitzplätze in der Kabine ...

    • jens 16syncro
    • 31. Oktober 2007 um 10:52

    Hallo Herby,

    im Prinzip hast du recht.
    Trotzdem darf ein Halbgott in Blau (aASV) nichts fordern, was die Gesetzeslage nicht hergibt.
    Und die Gesetzeslage sieht für Fahrzeuge vor Erstzulassung 1991 eben keine ECE-Prüfung der Sitze und Gurte vor.
    Für alle neueren Fahrzeuge (also auch deines) habe ich keine Infos, denn ab 1991 gibt es diverse Vorschriften und Regeln.

    Gruß
    Jens

  • eingetragene Sitzplätze in der Kabine ...

    • jens 16syncro
    • 31. Oktober 2007 um 08:59
    Zitat von Balu


    Alles Definitionssache!
    Es geht um die Erstzulassung als Wohnmobil.

    Moin Balu,

    inzwischen habe ich mich auch bei anderen Quellen schlau gemacht.
    Dein TÜVer irrt, und zwar gewaltig.
    Es gilt ausschließlich das Erstzulassungsdatum des KFZ, nicht der Umschreibetermin zum Womo.
    Demnach hat man mit Erstzulassung vor 1991 völlige Narrenfreiheit.

    Mir geht es auch nicht darum, Sitzplätze ohne Gurt eingetragen zu bekommen sonderes es geht mir um die technische Überprüfung nach Norm.
    Ich kann Gurtbefestigungen ohne Normbindung bauen, d.h. ich bin voll flexibel und spare viele 100 Euro :D .

    Gruß
    Jens

  • eingetragene Sitzplätze in der Kabine ...

    • jens 16syncro
    • 30. Oktober 2007 um 13:50

    Moin,

    ich hätte gerne eingetragene Sitzplätze in der Kabine.
    Ich habe ein Fahrzeug mit Erstzulassung 1975, gelten die Vorschriften von damals ?
    Wenn ja, da bräuchte ich noch nicht mal Sicherheitsgurte.
    Ich würde natürlich welche anbauen, muss aber keine geTÜVten Haltepunkte nachweisen.

    Gruß
    Jens

  • Neue Wohnmobilsteuer (so gut wie) beschlossen.

    • jens 16syncro
    • 16. November 2006 um 09:20
    Zitat von christianus

    Hallo
    Woher kommen diese zwei Einstufungen bis Gesamtgewicht 2000 Kg und danach eine andere Steuer ?
    Ist etwas undurchsichtig das Ganze.
    Als Womo mit knapp über 2,8 T lese ich, die Steuer erhöht sich in meinem Fall (Oxi Kat E1) von 172 auf 210.


    Moin,
    woher unsere Vordenker auf solch glorreiche Ideen kamen, entzieht sich meinem Verständnis. Ich glaube, die haben solange mit den Zahlen jongliert, bis genügend potentielle Einnahmen zusammenkamen und man es so gerade eben noch als "Großtat" dem dummen Steuervieh verkaufen kann.
    Dein Womo mit 2810kg hat leider keine Schlüsselnummer, die auf eine der im Gesetzestext aufgeführten Schadstoffklassen passen würde. Es erfüllt zwar eine PKW-Abgasnorm aber die kann man nicht einfach so "übersetzen".
    Welcher Steuertarif da anzuwenden ist, läßt das Gesetz in der vorliegenden Fassung erstmal offen.

    Gruß
    Jens

  • Neue Wohnmobilsteuer (so gut wie) beschlossen.

    • jens 16syncro
    • 15. November 2006 um 13:07

    Beispielrechnung für ein 3510 kg schweres "echtes" Womo, also mit der besagten Stehhöhe und keiner Schadstoffklasse (das sind sehr viele !!):

    Sockelbetrag bis 2000 kg
    10 x 40€ = 400 Euro
    Zusatzbetrag 2001 bis 3510 kg = "8 angefangene 200kg"
    8 x 10€ = 80 €

    Summe: 480 €

    Für Womos unter 3501 kg zul. Gesamtmasse gibt es leider ein kleines Einstufungsproblem. Die im Gesetzentwurf zitierten Schadstoffklassen (mit den entsprechenden Schlüsselnummern) gelten erst ab 3501 kg ! Ergo kann es gar keine Fahrzeuge unter 3501 kg geben, die nach irgendeiner LKW-Norm (S1 bis S4) geprüft wurden. Wie diese Fahrzeuge, die teilweise Euro-Klassen nach PKW-Norm erfüllen, eingestuft werden, ist noch nicht bekannt. Einer der typischen Berliner Fehler, der Gesetzentwurf wurde mal wieder nicht zu Ende gedacht. Die Gerichte werden dann eben die Klärung herbeiführen müssen :twisted:

    Ein nicht schadstoffarmes Womo mit 2000 kg zul. Gesamtmasse wird mit 400 € Steuern belegt, eines mit 1999 kg mit 360 Euro.

    Gruß
    Jens

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