Danke für Deine Beschreibung Alter Hans!
Das liest sich jetzt nicht sooo massiv. Wenn das bei Deinem Fahrzeug hält sollte die geplante Bauweise von Wolfgang mit dem einfachen Zwischenrahmen auch funktionieren.
Gruß, Michi
Danke für Deine Beschreibung Alter Hans!
Das liest sich jetzt nicht sooo massiv. Wenn das bei Deinem Fahrzeug hält sollte die geplante Bauweise von Wolfgang mit dem einfachen Zwischenrahmen auch funktionieren.
Gruß, Michi
Hi Alter Hans,
interessant wäre wie der Unterbau Deiner Kabine ausgeführt ist.
Gruß, Michi
Hi Wolfgang,
ist die Verwindungsfestigkeit des T5-Rahmens hoch genug, dass nur Querträger auf dem Hauptrahmen ausreichen? Üblicherweise hat ein Hilfsrahmen auch Längsträger die auf den Fahrzeug-Längsträgern zum liegen kommen. Verbunden werden die Längsträger mit seitlichen Laschen oder Konsolen. Dieser Verbund aus Fahrzeugrahmen und Hilfsrahmen ergibt dann eine hohe Verwindungsfestigkeit. Bei einer Pritsche ist die von Dir angedachte Bauweise sicher kein Problem. Ob aber eine GFK-Kabine diese Verwindungskräfte auf Dauer aushält? Wie sieht das bei professionellen Teilintegrierten auf T5-Basis aus?
Gruß, Michi
Picco, hier mal ein Bild eines Leichtbauträgers, hier wird deutlich dass der Verbindungssteg ganz schwach ausgeführt werden kann:
Hallo Picco,
es ist genau umgekehrt. Ober- und Untergurt sind tragend, der senkrechte Steg ist nur die Verbindung. Darum sind z.B. bei einem LKW-Rahmen alle Bohrungen zur Aufnahme von Lasten nur im senkrechten Teil. Oft hat der Verbindungssteg auch große Bohrungen zur Gewichtseinsparung, da dieser Teil ja nicht trägt.
Gruß, Michi
Hi Wolfgang,
wie werden die Doppel-T-Träger mit dem Fahrzeugrahmen verbunden? Bohrungen in den Ober-und Untergurten sind ja tabu. Das gilt auch für die Befestigung der Alu-Platte.
Ich denke Deine Berechnungen bezüglich Schaumstabilität passen so.
Gruß, Michi
Zitat von PelzerliIch verstehe nicht, was der Mischer (M) soll?
Der Mischer hinter dem Boiler reduziert die Wassertemperatur in den Warmwasserleitungen, z.B. auf 45 Grad. Dadurch reduziert man Verluste, da sich nicht z.B. 80 Grad warmes Wasser bei Nichtgebrauch auf Raumtemperatur in den Leitungen abkühlt. Dieser Mischer wird auch vom Boilerhersteller Elgena vorgeschlagen.
Gruß, Michi
Hi Wolfgang,
leider habe ich außen Gfk-Rundwinkel geklebt und innen normale Gfk-Winkel. Dabei habe ich festgestellt wie viel Gewicht man sich damit auflastet. Jetzt würde ich außen Gfk-Bänder über die Rundung laminieren. Innen kann man mit angedicktem Harz eine Hohlkehle aufbringen und dann ebenfalls mit Gfk-Bändern die Ecken laminieren. Diese Technik würde mit normalen Standardplatten funktionieren und erheblich Gewicht sparen.
Doch, habe schon was besseres zu tun, nämlich meine Kiste weiterbauen... ![]()
Schönes Wochenende, Michi
Zitat von Leerkabinen-WolfgangGenau das ist eigentlich meine Vorstellung! Eine durchgehende, gerundete GfK-Schicht von Wand zu Decke. Das geht gut bei Handlaminat, aber schwierig bei fertigen Platten: hier müßten dann genau definierte Bereiche von Scahum und GfK nicht verklebt werden, um die Rundung hin zu bekommen und dann das überstehende GfK nachträglich auf die Rundung zu kleben. Daran dürfte es bei dieser Bautechnik scheitern.
Hi Wolfgang,
ich denke das ist schon machbar:
Gruß, Michi
"Bakterien" als Wechselstromproduzenten, das hat was ![]()
Hi Ralf,
die Kabel die an den Inverter gehen kannst Du doch gleich zu den 24V-Kochplatten verlegen (ok, eventuell werden sie etwas länger). Dann geht das Kochen auch noch wenn der Inverter streikt und das nervige Lüftergeräusch ist auch weg. Ohne Kochen mit 230V reicht ein kleiner Inverter aus und insgesamt spart man Gewicht (mein 5kVA-Victron-Inverter wiegt 30 kg!). Ich versuche so viel Geräte wie möglich direkt mit 24V zu versorgen. Keep it stupid simple ![]()
Gruß, Michi
Hallo Leute,
heute bekam ich von der Fa. Lieberherr die Nachricht dass dieses Projekt beendet wurde.
Falls jemand andere Quellen kennt wäre ich um entsprechende Infos dankbar. Es wäre schon toll wenn man direkt
mit der Batteriespannung (bei mir 24V) kochen könnte und nicht den Umweg über 230V/Inverter gehen müsste.
Gruß, Michi
Hi Christopher,
habe Datenblatt und Einbauvorschrift für das Kochfeld K-2-E01-12 angefordert.
Falls etwas kommt stelle ich es hier ein.
Gruß, Michi
Hallo Leute,
hat jemand Erfahrung mit diesen Kochplatten?
http://www.lieberherr.com/137/lebensmitt…en-ab-12-v-akku
Danke & Gruß,
Michi
Zitat von RudiKlingt ja wie ein Traum , 2,9 kg und wer baut so eine Platte und ist die auch noch bezahlbar
Solche Platten kann man im Vakuum-Verfahren selbst herstellen, ist gar nicht sooo schwer, siehe http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?t=6142
Als Schaumkern würde ich anstelle Rohacell den günstigeren aber etwas schwereren Airex 70.40 (http://www.gaugler-lutz.de/leicht-sandwic…/airex-c70.html) mit 40ziger Raumgewicht verwenden. Auf jede Seite 3 Lagen (0.75 mm) Kohlegewebe 160 g/m2 von R&G. Oder außen 4 Lagen (1.0 mm) und innen 2 Lagen (0.5 mm). Bei dieser Ausführung beträgt das Gewicht rechnerisch 3.0 kg/m2 (kommt auch in der Praxis hin). Der reine Materialpreis für die fertige Platte beläuft sich auf ca. EUR 200.-/m2.
Gruß, Michi
Zitat von Leerkabinen-Wolfgang@Michi:"Leichtbau ist teuer!!!!" Das ist richtig - für mich aber die einzige Lösung. Außen klein, innen groß, dazu leicht und luxeriös. Das gibt's nicht umsonst. Aber ich will es so haben
...dann nimm Rohacell-Schaum, 25mm dick
http://www.gaugler-lutz.de/leicht-sandwic…ohacell-ig.html
mit dünnen Kohlefaser-Deckschichten (0.7mm). Dann hast Du eine leichte (2.9kg/m2), steife Platte die auch noch Punktbelastungen abkann ![]()
Gruß, Michi
Nochmal zum Thema Leichtbau:
So einfach ist es nicht, dass man weiterhin leichte, weiche PU-Schäume verwendet und mal eben nur die Laminatdicken stark reduziert. Weiche PU-Schäume funktionieren nur mit dicken Laminaten mit hoher Eigensteifigkeit. Dabei werden bei punktuellen Druck- und Zugbelastungen die in den Schaum eingeleiteten Kräfte auf eine größere Fläche verteilt. Verwendet man dünne Laminate mit wenig Steifigkeit muss der Schaumkern die Punktbelastungen auf einer kleinen Fläche aufnehmen. Dazu benötigt man hochfeste, teure Schäume (PVC, Acryl). Leichtbau ist teuer!!!!
Gruß, Michi
Wolfgang,
beim Schaum ist eine hohe Druck- und Zugfestigkeit wichtig um eine gute Haftung der Laminate auf dem Schaum und eine hohe Punktbelastung - besonders bei dünnen Laminaten (keine Spreizung) - zu bekommen. Deshalb werden im Flugzeugbau PVC-Schäume (z.B. Airex) bzw. Acryl-Schäume (Rohacell) - leider unbezahlbar - eingesetzt. Der Airex C71.35 hat Druck 0.95N/mm2 (9,5kg/cm2) und Zug 1,4N/mm2. Was bringt Dein Schaum????
Gruß. Michi
Thema Leichtbau:
Hallo Leute,
wie Ihr vielleicht wisst habe ich sehr leichte Platten selbst gebaut (ATEGO-Fernreisemobil). Der Kern besteht aus hochfestem 40mm PVC-Schaum (Airex C71.55) und Deckschichten (nur Glasgewebe, keine Glasmatten) zwischen 0.6mm und 1.5mm je nach Einsatz (Innen, Außen, Dach, Boden). Die Gewichte pro m2 betragen: Wände 4.7kg, Dach 6.0kg, Boden 7.5kg. Der Boden ist ohne zusätzliche Verstärkung direkt begehbar. Bisher gibt es keinerlei Probleme mit dieser Bauweise, alle angeklebten Befestigungen halten einwandfrei. Allerdings fehlen noch Erfahrungen im praktischen Einsatz. Sehr viel Gewicht kosten die aufgeklebten GFK-Winkel. Deshalb würde ich bei der nächsten Kabine die Platten zusammenlaminieren, auch wenn dadurch die Ausdehnungsmöglichkeit einzelner Platten verloren geht. Bei kompakteren Kabinen mit „tragenden“ Innenwänden wäre zu überlegen die Plattenstärke auf 30mm zu reduzieren. Das brächte nochmal 0.6kg/m2 Gewichtsersparnis.
Gruß, Michi