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  2. mangiari

Beiträge von mangiari

  • Schon mal wer Batterie(en) unterflur installiert?

    • mangiari
    • 19. September 2012 um 21:32

    Überlege meine kleinen 40 Ah Bleigel für meinen Freizeit-Combo doch nicht im Rahmen, sondern unterflur unterzubringen. Dort ist beim Reifen ne Ecke wo die ganz gut reinpassen würden, der andere Raum im Rahmen ist gut zugänglich und ich würde dort eher Elektrik installieren an die man auch mal öfter hin muss.

    Hat schon mal wer Batterien unterflur installiert? Wo rein? Ich dachte an eine passgenaue Blechkiste, oder evtl. auch einen aufgeschnittenen PE-Kanister? Sollte natürlich ausreichend stabil sein dass die Dinger auch nach 100tkm nicht auf die Straße fallen und wohl am besten wasserdicht, dass mir die Kontakte und Kabelanschlüsse nicht davon rotten. Blech ist halt bissl aufwändig, und außerdem auch nicht wirklich günstig wenn man's als Meterware kauft.

    Ideen, Erfahrungen? Ach so: Winterfest ist das Ding eh nicht, weil nicht isoliert und der Strom ist hauptsächlich für Notebook, Musik und Licht im Sommer, da sollte die Unterflur-Montage wohl ok sein. Gibt's vielleicht fertige Boxen dafür? Bräuchte 360x180x75mm Innenraum. Verschwindet auch komplett zwischen den anderen Sachen, also Gefahr vom Aufsetzen oder Abreißen gibt's nicht.

  • Alpinsport-Wochenend-Mobil auf Ducato-Basis

    • mangiari
    • 15. August 2012 um 15:36

    Auch wenn's nur ein doofer Kastenwagen ist und keine Leerkabine, wollte ich hier trotzdem erwähnen, dass der halbfertige Rohbau (mit dem es sich jahrelang vortrefflich in Urlaub fahren ließ) zum Verkauf steht. Ist alles schon bissl älter und nur was für jemanden der Basteln will und mit viel Platz und Surf-Klamotten-Trocknung was anfangen kann, aber dafür recht günstig ;)

    Ich bau schon am vergleichsweise miniaturistischen Nachfolger.

  • " hwk - prinzip "

    • mangiari
    • 13. August 2012 um 10:56

    Die CTEK hab ich auch gesehen. Das 5Ampere Modell wäre preislich auch ok gewesen, allerdings hat das wieder zwei Modi, die man auswählen muss. Da war ich mir dann nicht sicher ob das ganze wieder ne Interaktion erfordert, oder evtl. von alleine nur im schwächeren Modus (0,8 statt 5 Ampere) läd, dann hätte ich damit schon wieder nix anfangen können.

    Habe jetzt dieses Teil [Anzeige] geordert, bin mal gespannt ob das was taugt. Günstig war's auf jeden Fall. Klar China-Zeugs, aber auf welche Elektro-Teile trifft das nicht zu. SPezifikationen sahen ganz ordentlich aus.

  • " hwk - prinzip "

    • mangiari
    • 11. August 2012 um 08:37

    Na super: Weil ich noch einen einfachen kleinen Wechselrichter rumliegen hatte und keinen Solarlader zur Hand, wollte ich jetzt doch das übliche HWK-Prinzip umsetzen, also über den Umweg 230V. Musste leider feststellen, dass das DFC530 Automatik-Ladegerät von Pro-User, dass ich zu diesem Zwecke beschafft habe, leider doch nicht ganz so "automatik" ist. Zwar kann man das Ladegerät an der Batterie belassen, der Rückstrom war weniger als ein halbes Milliampere, aber das Ding fängt nicht zu laden an, wenn man 230V anschließt. Man muss zunächst einen "Start-Knopf" drücken. Na toll. Nicht brauchbar also. :roll:

    Noch krasser: Wenn man es während der Ladung einfach vom 230V Netz trennt, checkt das Gerät das überhaupt nicht und statt dem Ladestrom fließt jetzt ein schicker Rückstrom von über 100mA :?
    Leider für hwk völlig unbrauchbar und muss deshalb an den Händler zurück.

    :?: Hat hier jemand gute Erfahrungen mit einem Kleingerät in der 3-5Ampere Klasse, das voll automatisch arbeitet? Ich habe sonst zu Hause für meine kleinen Bastel-Bleiakkus, diese Steckernetzteile von Conrad, die machen das gut, aber halt nichtmal nen ganzes Ampere, das ist für meine 40Ah im Combo viel zu lahm.

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 6. August 2012 um 19:07

    Hoi auch! Immer mal wieder. Unkraut vergeht nicht (so schnell). :wink:

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 5. August 2012 um 10:01

    Ich hab übrigens im HDK-Forum einen Thread für meinen Schlaf-PKW angefangen, da passt das viel besser rein als hier. Wenn es doch den ein oder anderen interessiert, kann ich gerne hier kurz bescheid geben, wenn ich dort mal größere Mengen Baufortschritt gepostet habe. Geht bei mir ja immer in Schwüngen und dann wieder monatelang nix...

    So ganz grob stell ich mir das so vor. Eigentlich einfach nur ein Lattenrost über'm Kofferraum, ein zweiter liegt drauf und wird über die Rücksitzbank gehängt, wenn geschlafen werden soll. Oben noch bissl Stauraum für leichte Sachen und das war's. Das rote sind so Euro-Kunstoffboxen, das gelbe ist 'ne dreifach geklappte Matratze (einmal hinten zusammengeklappt, einmal ausgelegt).

    Dann gibt's eben noch die Elektroinstallation direkt im Rahmen versteckt. Das ist unterm Strich einfach nur eine kleine Gel-Batteriebank mit ein paar 12V Steckdosen in die Verkleidung gebastelt. Zusätzlich noch zwei LED-Leuchten zur sparsamen Beleuchtung.

    Alle anderen Camping-Dinge werden mobil aufgebaut, also ne Küchenkiste mit nem Kocher drin. Die kommt dann auch nur mit, wenn gekocht werden soll und Platz dafür ist.

  • " hwk - prinzip "

    • mangiari
    • 5. August 2012 um 09:34
    Zitat von VWBusman

    Es gab letzens erst eine Diskusion hier im Forum über das "Stromproblem" in einem Ford Courier.
    Bei dieser Diskusion war das des Rätzelslösung einfach eine größere und damit stärkere Starterbatterie
    zu verbauen. Das nimmt im Fahrzeug keinen Platz weg und bringt die benötigte Energiekapazität.


    Ist für mich keine gleichwertige Option. Ich lieg nach nem Tag in den Bergen, oder auf dem Meer oft im Auto im Bett, mit dem Notebook und schau mir die Fotos vom Tag an, schneid ein paar Video-Schnippsel zusammen usw.
    Bin ich mal mehr als zwei Tage gestanden geht dann irgendwann das Notebook Netzteil aus und teilt mir damit mit "die Spannung in Deiner Zweitbatterie reicht nicht mehr um mal eben 150Watt Ladestrom zu bringen". Dann hör ich halt auf und geh schlafen. Die Batterie hat dann immer noch genug Kapazität um ewig die LED Beleuchtung zu betreiben, erholt sich ja auch bissl, aber mit der Starterbatterie wäre jetzt Schluss mit wegfahren.
    Und ich hab keine Lust dann nur ne halbe Stunde statt 8 Stunden Notebook-Laufzeit zu haben, nur um genügend Risiko-Aufschlag für die Starterbatterie drin zu haben.

    Zitat von VWBusman

    Die Lösung mit dem Notebocknetzteil finde ich eher eine Bastellösung ohne weiteren Nutzen wenn man
    mit dem HWK-Prinzip vergleicht.


    Wenn man das HWK-Prinzip mit billigem Wechselrichter und nem einfachen Automatiklader aufbaut, ist es absolut gleichwertig, nur dass weniger Energie verplempert wird. Aber egal, ihr habt das alle falsch verstanden. Ich wollte unter keinen Umständen das HWK in Frage stellen, ich wollt lediglich eine günstige Mini-Bastellösung in den Raum werfen und dazu erwähnen dass das grandiose HWK-Prinzip mich dazu inspiriert hat. :D

    Das ganze ist für kleine Busse mit Zweitbatterie auf jeden Fall besser als ein einfaches Trennrelais, zumindest wenn man den DC-Wandler so dimensioniert, dass er auch ähnliche Ladeströme verkraftet. Es gibt auch noch dickere DC-Wandler als 150 Watt und selbst 150Watt sind schon um 10 Ampere Ladestrom. Fraglich ob eine Parallelschaltung der Batterien mit etwas längerer Leitung länger als ein paar Minuten 10 Ampere bringt. Da geht der Ladestrom schon schnell runter, nach dem ersten Schwung und dann wird die Batterie immer nur dreiviertel voll und das zum Ende hin brutal langsam...

    Aber ich wollte das jetzt gar nicht so sehr verteidigen oder breit treten, wenn's eh keiner braucht, ist es ja nicht so spannend. Kann auch gerade mangels Solarregler keine Messungen vornehmen, ist alles theoretischer Natur.

    Zitat von VWBusman

    PS. Hast Du den Ducato verkauft oder nichtmehr in Gebrauch? Habe da was in Erinnerung das Du Energy sparen wolltest???


    Siehe Parallelthread und den Beitrag über dem mit der Antwort auf Dein Zitat.

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 5. August 2012 um 09:31
    Zitat von VWBusman

    PS. Hast Du den Ducato verkauft oder nichtmehr in Gebrauch? Habe da was in Erinnerung das Du Energy sparen wolltest???


    Ducato steht im Moment noch rum und wird ausgeräumt, dann verkloppt. Gestaltet sich bissl schwierig, weil ich gerade Ärger mit dem Knie hab und nicht richtig beweglich bin, der Bus aber mit ner halben Tonne schwerem Sportgepäck voll geladen ist. Ich wollt auch die wertigeren Einbauten raus nehmen und separat verkaufen. Der Bus ist in keinem Zustand in dem ich ihn an eine Privatperson abgeben wollen würde. Jemand der nach was in der Art ausgebautem sucht, möchte ja keine Basis in die er erstmal ordentlich Geld reinstecken muss. Und ein Exporteur (die kaufen ja alles) zahlt logischerweise nicht für Standheizung, Calira-Ladegerät und aufwändige Soundinstallationen.

  • " hwk - prinzip "

    • mangiari
    • 4. August 2012 um 19:27

    Richtig! Ich schrieb ja bereits, für ne fette Akku-Bank ist das natürlich nichts, weil die Leistung niemals ausreicht. Ich hab mir überlegt ob ich beide Wege anbieten soll, also ne direkte Verbindung mit Trennrelais und dann eben die richtige Ladung mit Kennlinie quasi später statt dessen schalten, damit die Batterie voll wird, aber im Endeffekt macht das kaum nen Unterschied, weil in meinem Fall der Zweitakku leider sehr weit weg von der Lichtmaschine/Starterbatterie muss und da wäre der Spannungsabfall so groß, dass direkt über's Kabel dann auch nicht viel mehr ankommt als über den Solarregler, da ist das ohmsche Gesetz leider gnadenlos. Zumal ich für die direkte Verbindung abartige Querschnitte verlegen müsste um überhaupt ne Ladung hin zu bekommen. Mit dem anderen Prinzip reicht es die Kabel so zu dimensionieren dass sie die Leistung vertragen. Das ganze ist unabhängig davon ob ich jetzt HWK oder doch Notebookladeteil nehme, da bin ich mir noch gar nicht sicher, habe nämlich in der Tat noch nicht so wahnsinnig tolle Solarregler günstig gefunden (die einfachen haben keine Kennlinie) und nen kleiner Wechselrichter würde hier noch rumfliegen.

    Ich hab im Rahmen hinterm Radkasten unsichtbar unterm Verbandskasten/Warndreieck Platz für 2x 20AH Bleigel gefunden, das reicht um mal nen verlängertes Wochenende abends am Notebook Fotos zu sortieren und zu bearbeiten, oder ein paar Filme zu schauen. Mit viel mehr als 5 Ampere würd ich die 40AH eh nicht laden wollen, und leer macht man die ja eh nie, also ist das alles ganz gut dimensioniert.

  • " hwk - prinzip "

    • mangiari
    • 4. August 2012 um 14:57

    Wie bereits beschrieben ist das Auto mit den Mitfahrern, Surfmaterial und sonstigem Gepäck voll. Platz für Einbauten ist da keiner mehr. Eine aktive Kühlmöglichkeit wird es nicht geben. Ich hab aber in letzter Zeit gute Erfahrung mit tiefgefrorener Flüssigkeit als Kältespeicher gemacht. Bei meinem Absorber im Bus ist nämlich seit einiger Zeit der Zünder kaputt und den Strom hab ich anderweitig gebraucht.

    Also vor der Abfahrt alles was in den Kühlschrank soll schon ordentlich vorkühlen, kein lauwarmes Bier rein, und zusätzlich hab ich zwei Liter Milch vom Supermarkt im Gefrierfach zu Hause durch gefroren. Die Milch brauch ich eh, weil ich viel Kaffee trink und zwei durchgefrorene Liter Milch halten den Kühlschrank problemlos 4 oder 5 Tage eiskalt, wenn man ihn nicht zu oft auf reißt.

    So wird's halt im neuen Mobil auch gemacht. Kleine Kühlbox für nen Sixpack Bier plus bissl Grillzeug, Butter und zwei Liter Milch, mehr brauch ich nicht. Unterwegs hab ich dann oft einfach frech einen Liter Milch morgens im Supermarkt unter dem Tiefkühlfleisch versteckt und dann am Abend den durchgefrorenen Packen gekauft. Der zusätzliche Energieaufwand ist für die Supermärkte wahrscheinlich verkraftbar :wink:

    Aber das sind alles schon Themen die sich mehr um mein Auto drehen als um ein HWK-Prinzip, oder ein ähnliches durch HWK angeregtes. Meine lustigen Detaillösungen werde ich im HDK-Forum vorstellen, da passen sie besser hin. So ne Womo-Box ist mein PKWchen ja nicht wirklich.

    Ich wollte nur gerne das Ladeprinzip hier vorstellen, weil es mir eben durch Inspiration durch das HWK Prinzip eingefallen ist.

  • " hwk - prinzip "

    • mangiari
    • 4. August 2012 um 14:14

    Bei mir sind die Voraussetzungen im neuen Mini-Mobil etwas andere. Ich hab nur eine winzige Aufbaubatterie geplant, weshalb dafür kein 230V Ladegerät vorgesehen ist. Viel zu wenig Platz für einbauten und ich steh eh niemals irgendwo wo's 230V gibt. Ich hab ohne Witz im Ducato noch einen richtig gutes teures Calira Ladegerät verbaut, außer während der Werkstatt-Zeit ist das noch nie benutzt worden! :shock:

    Alle meine Geräte sind eh auf 12V Betrieb optimiert, ich kauf die schon extra so. Ausnahmen sind Notebook, Handy und Zahnbürste, aber für das Notebook hab ich einen Adapter, die Zahnbürste wird im Urlaub durch eine ohne Motor ersetzt und das Handy hält den Strom gute 3 Wochen, ich hasse Smartphones :mrgreen:

    Zu Standzeiten könnte ich mit dem Wechselrichter eh nichts anfangen, weil der meine Batterie in kürzester Zeit leer saugen würde. Und wenn man nicht gerade von Außenanschluss ausgeht, müsste man den ja auch ständig hin und her stecken, je nachdem ob man gerade fährt und die Batterie damit laden will, oder steht und 230V für was anderes braucht. Ich will das Zeug einmal verkabeln und im Rahmen verstecken und nie wieder angucken müssen.

    Am Solarregler sollte übrigens nicht viel Energie vernichtet werden. Der schneidet ja nur die nicht benötigte Spannung ab und das kann man zuvor mit dem Messgerät optimieren, indem man die Eingangsspannung so einstellt, dass er nicht wirklich was abschneiden muss. Etwas mehr muss es natürlich trotzdem sein, wegen der Mehrspannung die so moderne aktive Geräte immer brauchen, die halt in Transistoren und ähnlichem flöten gehen.

    Klar das Notebook-Ladeteil wird ähnlich warm wie der Wechselrichter, es ist aber viel kleiner unkomplizierter und kostet nur ein Viertel. Und am Solarladeregler dürfte nur ein Bruchteil von der Energie verloren gehen, die an einem Schlatnetzteil-Ladegerät vernichtet wird.

    Ist wahrscheinlich eher für Kleinstmobile interessant und nicht für riesige Wohnboxen mit großen Batteriebänken. Böderweise habe ich meine Solaranlage schon entfernt und an den Vater vermacht, der sie jetzt auf seinem Bus hat, sonst hätte ich das alles gleich ausprobieren und ausmessen können. Die Vergleichsdaten hätte aber jemand anders liefern müssen.

    Bilder

    • notebookSolarBatterie.png
      • 12,78 kB
      • 640 × 346
  • " hwk - prinzip "

    • mangiari
    • 4. August 2012 um 13:26

    Hm? hab ich's so schlecht beschrieben? HWK bedeutet doch wir nehmen ein Wechselrichter der uns 230V macht (und evtl, eh gewünscht ist) und an diesen hängen wir ein hochwertiges Ladegerät, welches eine saubere Ladekennlinie hat und die Batterie auch gescheit voll macht, wenn die Zeit dafür ausreicht. Der Hauptgrund wieso man sowas macht, ist ja, dass ein pures Parallelschalten mit der Starterbatterie die Aufbaubatterie nicht ganz voll macht, insbesondere wenn diese auch noch relativ weit entfernt steht. Der Extremfall sind dann Caravans, wo im Hänger oft weniger Spannung ankommt, als die hintere Batterie in halb leerem Zustand selber hat. Da läd natürlich gar nichts mehr.
    Bei diesem System muss man aber einen teuren Wechselrichter und ein teures Ladegerät kaufen, wenn man noch keine hat, und muss zweimal mittels Schaltnetzteil umspannen. Man verliert dabei jede Menge Leistung. Wechselrichter haben üblicherweise sogar Lüfter, für die Abwärme!
    Ne Alternative ist ein Caravan-Bosster-Ladeteil, welches eben genau das selbe macht wie ein HWK-Aufbau, nur ohne 230V dazwischen. Und die sind abartig teuer die Teile.

    Meine Idee war nun ein KFZ-Notebooknetzteil zu nehmen. Das ist eigentlich genau das selbe wie ein Wechselrichter, nur eben machen die Dinger aus 12V (von der Lichtmaschine) 14 - 20 Volt Gleichspannung für ein Notebook. Das Prinzip ist das selbe, also Schaltnetzteil, aber man spannt eben nicht auf 230V Wechselspannung um, mit aufwändiger Pseudo-Sinus-Generation, die man ja eigentlich gar nicht braucht.

    Statt dem teuren Ladegerät, welches aus 230V mittels Schaltnetzteil dann wieder so um die 15 macht um damit elektronisch geregelt die Batterie optimal laden zu können, nimmt man nun einen Solarladeregler. Der macht das selbe, nur eben mit 14 - 20 Volt Gleichstromeingang, was eben Solarpanele liefern.

    Ob das ganze im Wirkungsgrad tatsächlich besser ist, kann man wohl nur ausprobieren und messen, ich gehe aber stark davon aus, schon alleine wegen der Wärmeentwicklung zweier Geräte Im Gegensatz zu minimaler Wärmeentwicklung am Solarregler, also nur noch ein warmes Gerät. Günstiger ist es auf alle Fälle. Ein Nachteil ist noch, dass die Ladegeräte für 230V wesentlich aufwändigere Ladesteuerungen haben mit wilden Kennlinien und Phasen, da sind die meisten Solarregler etwas einfacher gestrickt, aber scheinbar reichen die ja auch. Die meisten Leute mit größeren Mobilen haben ja Solar mit den relativ einfachen Solarreglern.

    Eine weitere Frage wäre, ob der Solarregler mit der Eingangsspannung so zurecht kommt, ein Solarpanel verhält sich ja eher wie ne Stromquelle, was ich so gehört habe. Aber ich denke einen Versuch sollte das wert sein. Kaputt gehen kann ja nix, die ganzen Teile sind gegen Überlast geschützt. Also wenn der Solarregler zu viel zieht, schaltet das Notebookteil ab usw.

    Jetzt verstanden?

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 4. August 2012 um 11:30

    Surpise, surprise, ich bin immer noch dran. Ein fröhliches Hallo an alle die mich noch kennen (an die anderen natürlich auch). :mrgreen:

    Aktueller Stand: Nach langem Hin und Her und ein paar vermeintlich letzten langen Touren mit dem Ducato, habe ich jetzt einen Opel COMBO.

    Die Entscheidung für den Opel Combo habe ich nach ausführlicher Recherche über diese Fahrzeugklasse getroffen. Er wird recht häufig verkauft, ist ziemlich günstig, bekommt als Diesel ne grüne Plakette und hat von allen diesen Fahrzeugen den besten Verbrauch. Ist unter 5 Liter angegeben. Hab selber noch nicht so viel verbraucht, dass es für eine Verbrauchsanalyse gereicht hätte :D

    Die Entscheidung für den Zeitpunkt des Wechsels wurde mir leicht gemacht, denn der Ducato hat in den letzten 12 Monaten sehr, sehr viele Sachen angesammelt, die teuer zu reparieren wären. Ich glaube wenn ich mit dem in die Werkstatt gehen würde, würde das den Anschaffungspreis des Combo übersteigen.

    Gerade bin ich etwas gehandicapt, weil ich mir auf der letzten Ducato-Tour mein Knie zerstört habe (andere Geschichte), aber sobald ich wieder einigermaßen beweglich bin, wird der Ducato zerlegt (also alles was noch brauchbar ist, raus genommen) und an irgendeinen Exporteur verkloppt, dem die Schäden egal sind. Nebenher plane ich schon die Details die in den Combo rein kommen. Wird alles sehr einfach und im Zweifelsfall in wenig Arbeitszeit in einen neuen Combo umziehbar, so muss man nicht unrentable alte Fahrzeuge ewig durch finanzieren.

    Im Endeffekt wird es einfach nur eine Schlafebene geben, die aus zwei halb-Lattenrosten besteht. Diese werden an den Gurtaufhängungen und den Befestigungspunkten der Gasdruckfedern für die Heckklappe aufgehängt und sind somit in Minuten entfernbar. Während dem Fahren hängt nur der hintere Lattenrost drin, der vordere liegt auf dem hinteren, so dass alle 5 Sitzplätze benutzbar sind. Legt man die ganze Rückbank um, ergibt sich ein nicht unerheblicher Stauraum, der mir für mein Surfzeugs z.B. ausreicht, sogar wenn ich nur die halbe Bank umklappe.

    Irgendeine unauffällige Verdunklung brauch ich dann noch, so dass man auch durch die Windshutzscheibe nicht ins Bett gucken kann.
    Im Moment bastel ich gerade die Elektrik, werde eine kleine Zweitbatterie vorsehen, so dass man ungeniert auch mal länger Musik, Licht und Notebook benutzen kann, ohne die Starterbatterie zu riskieren. Dabei ist mir eine lustige Variante zum HWK-Prinzip eingefallen, zu der ich gerne Feedback hätte, vielleicht auch für den ein oder anderen hier interessant.

  • " hwk - prinzip "

    • mangiari
    • 4. August 2012 um 11:29

    Ich häng mich mal hier an, weil man in der Wissensbasis wohl eher keine Diskussionen führt. Mir ist eine lustige Abwandlung zum HWK-Prinzip eingefallen, die etwas günstiger sein dürfte und mit etwas weniger Leistungsverlust auskommen sollte: :idea:

    Statt mit einem teuren Wechselrichter auf 230 Volt zu gehen und dann wieder aufwändig auf etwas über 12V runter zu spannen, müsste es doch auch reichen eines dieser günstigen Notebook-Netzteile, die es z.B. mit 150Watt gibt, zu benutzen. Man kann dort die Spannung zwischen 13 und 20 Volt in Voltschritten einstellen. Das ganze dann über einen Solar-Laderegler an die Batterie angeschlossen. Dann hat man nur einmal den Verlust des Schaltnetzteils. Den Verlust am Solarladeregler kann man minimieren indem man die Spannung am Notebooknetzteil einstellt, die gerade so noch für die benötigte Höchstspannung am Solarladeregler ausreicht. 8A Dauerladung sollte man so etwa hinbekommen. Wie gut sich diese Kleingeräte im jahrelangen Dauerbetrieb bewähren, müsste man noch rausfinden, aber meins ist schon locker 8 Jahre alt und ich benutz das Notebook häufig im Bus. Zur Not sind drei, vier Stück davon immer noch günstiger als ein großer Wechselrichter.

    Bin für alle Einwände und Probleme offen, möchte das nämlich gerne so in meinen Combo einbauen, der hinten nen kleinen Gel-Akku bekommen wird, dessen Kapazität ich gerne voll nutzen würde, weshalb ich eine ordentliche Ladung brauche, keine windige Restspannung, die mir den nur so halb voll macht.

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 26. Mai 2010 um 10:49

    Naja, mir kommt's vor allem auf die Energie-Verschwendung an. Und wenn man halt 3,5 Tonnen mit 2,60 Höhe und über 2 Meter Breite ständig durch die Gegend kutschiert, dann braucht man dafür 'nen Haufen Energie, egal ob die nun aus Diesel, Gas oder sogar Sonnenenergie kommt. Für andere, die nur einmal im Jahr ihre riesen Kabine zwei Wochen bewegen, ist das ja nicht so relevant, aber ich hab halt immer nur das eine Auto und fahre damit alle Strecken, die ich nicht mit dem Fahrrad fahre.
    Ich würde das gerne minimieren und ein Fahrzeug haben, dass im Querschnitt und Leergewicht so beschaffen ist, dass ich schon unabhängig von der Motorisierung nur einen Bruchteil der Energie brauche um das Ding zu bewegen und bei Bedarf aber doch meine Freizeitaktivitäten einigermaßen komfortabel bewältigen kann.

    Als zweites wäre dann natürlich eine sehr gute Motorisierung, die mit wenig Energie auskommt wünschenswert, nicht zuletzt weil man bei Niedrigverbauch ja meist bei Diesel landet und da nur die neuesten Modelle einigermaßen Zukunftssicher sind, da ich mitten in der Stadt wohne und die da mit der Plakette in Kürze die älteren Diesel (auch meinen mit der gelben Plakette) verbannen wollen.

    Von allem was ich bis jetzt über Aerodynamik gelernt habe (habe mich da im letzten Jahr ziemlich reingearbeitet, da ich dabei bin mir ein verkleidetes Tretmobil zu bauen, um auch bei schlechtem Wetter gerne meine täglichen Wege mit dem Rad zu bewältigen), wäre halt ein etwas längeres Auto, das insgesammt etwas flacher und schmaler ist, da bei Geschwindigkeiten außerhalb geschlossener Ortschaften stark von Vorteil, drum die Frage nach der Länge. Praktischer ist das Format meines Ducatos alle mal, in dem die Fahrräder hochkant hinten drin stehen und man drinnen bei schlechtem Wetter auch mal nach 20 Stunden noch keine Klaustrophobie und keinen Hexenschuss bekommt.

    Allerdings hab ich noch nicht angefangen mal genau zu überlegen was ich eigentlich alles brauche und was ich gleichzeitig in die Karre reinbekommen muss. Ist alles nur Konzept-Arbeit, der Plan was ich will reift so langsam in meinem Kopf. Werd jetzt auch nicht überstürzt irgendwas kaufen, sondern spinne halt Gedanken, um dann zu wissen was ich will, wenn's akut wird.

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 22. Mai 2010 um 09:01

    2,50 Ladefläche ist ein Wort, aber der ist ja schon ein ganz schöner Schluckspecht. Mit den angegebenen Werten fahr ich fast meinen Ducato! :shock:

    Muss mal die Seite vom ADAC bemühen, zumindest Verbauch kann man da einigermaßen vergleichen. Leider ist das nicht detailiert genug um z.B. nach Länge des Fahrzeugs zu filtern. Außerdem interessiert mich ja vor allem die Länge des Innenraums, nicht die Außenabmessungen. Sonst wäre mein alter Omega Trumpf gewesen. Der war genauso lang wie mein Ducato. Allerdings fast zwei Meter Motorhaube :wink:

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 21. Mai 2010 um 09:31

    Ja das klingt immer verlockend, sowas zu bauen. Auf der anderen Seite verliert man die zugelassenen Sitzplätze für mehrere Mitfahrer, hat einen irre Bauaufwand (wieviel unfertige Projekte haben wir hier noch, seit ich das letzte mal da war? :wink: ) und dann bekommt man auch das Problem, dass man die Huckepack-Dinger irgendwo hin parken muss. Bin ja leider in der Stadt und von eigenem Haus kann nicht die Rede sein. Ich glaub ich werde an den nächsten "Ausbau" mit etwas realistischeren Zielsetzungen ran gehen. Wie weit ist denn Deine Hubkabine gekommen? Hab sie vor nem guten Jahr auf dem Treffen das letzte mal gesehen, als Du sie auf den Hänger geschnürt hattest.

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 21. Mai 2010 um 09:05

    Hallo und danke für den freundlichen Wiederempfang und die Antworten. Also wie gesagt, ich fahre meinen immer vollgestopften Duc hoch lang unter 10 Liter, manchmal mit 9 und muss mich von der Freundin schon immer schimpfen lassen, ich solle doch mal zu fahren, da wir sonst nie ankommen werden. Nur ganz selten, wenn irgendwelche Termine ungünstig rein gepresst wurden überschreite ich auch mal die 100 bis 110 km/h. Weiß gar nicht wo in meinem Beitrag abzulesen war, dass ich es gerne schneller angehen lasse. Weiß auch gar nicht ob sich mein Duc noch dran erinnert, dass er tatsächlich auch über 140 fahren können soll :shock:
    Ich bin schon eher von dieser Sorte Autofahrer :wink:

    Was die Ökobilanz des Fahrzeugs angeht, das finde ich kann man so nicht sagen. Schließlich verschrotte ich das Auto ja nicht und ich lasse auch nicht extra für mich ein neues bauen. Ich stelle nur fest dass ich, auch wenn ich es versuche in Grenzen zu halten, relativ weite Strecken fahre und dass es mitlerweile unnötig ist, gar so ein großes Ungetüm dabei zu bewegen. Deshalb würde ich gerne auf was sparsameres umsteigen. Und das auch nicht überstüzt.

    Derjenige der evtl. meinen Duc übernehmen würde fährt jetzt auch schon Duc (einen älteren ohne Plakette aber in der selben Größe) und würde sich wohl eh wieder einen holen. Da kann er auch meinen nehmen, der vom Ausbau für ihn gut passt. Habe auch nicht vor einen Neuwagen zu erwerben, das ist ja wie Geld verbrennen. Die Autos sind eh da und ich nehme mir einfach eins aus der Wolke, mit dem ich nicht so viel Resourcen verplemper und schieb meins in die Wolke zurück. Wenn dann zufällig ein ehemaliger drei Liter-Lupo-Fahrer meinen Duc kauft und mit dem durch die Gegend heizt wie ein gestörter, würde ich das nicht als meine Verantwortung ansehen :D
    Ich glaube auch nicht dass man es als aktiven Umweltschutz ansehen könnte, wenn man versucht alle Neuwägen aufzukaufen und diese stillzulegen, damit niemand anders damit Resourcen verbrauchen kann. :P

    Ein bisschen unökologisch ist auch die Tatsache, dass ich nur zu zweit in dem Duc fahren kann, so ein mini-Kombi wäre da praktischer. Ist tatsächlich schon vorgekommen dass ich Strecken mit dem Bus gefahren bin, weil ich dort die Übernachtungsmöglichkeit gebraucht habe und andere dann mit dem eigenen PKW die selbe Strecke zusätzlich gemacht haben, weil ich halt nur die zwei Sitzplätze habe. Das ist natürlich Unsinn, wenn man zwei statt einem Fahrzeug bewegt.

    Der Doblo Maxi sieht in der Tat sehr spannend aus. Ist auch mit um die 5 Liter angegeben und ich fahre meine Autos meist sehr weit unter diesen Angaben. Ich glaub ich muss mal ne Raumanalyse machen, was ich bei welchen Szenarien wirklich brauche und wie man das in so ne Karre rein bekommen könnte. Ich denke ich würde dann eher mit einem variablen Ausbausystem arbeiten, also z.B. so 'nen Minimal-Küchenblock, den man nur rein stellt, wenn man ihn auch wirklich braucht.

    Gibt's vielleicht noch bissl was längeres, ohne in die Höhe und in die Breite zu gehen? Zusätzliche Länge müsste doch, wenn nicht mit Balast vollgestopft, im Verbauch recht unerheblich sein. Mit der Länge meines Ducs hab ich eigentlich im Alltag fast nie Probleme gehabt, eher mal mit der Breite.

    Ein extra Hallo auch an Picco! Ist Deine Hubkabine schon weiter als mein Bus? :D

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 20. Mai 2010 um 13:59

    Danke für den Hinweis, ist ja lustig wofür es alles Foren gibt :D
    BTW: Hat Niklas die neue Forensoftware hier auf Random-Layout gestellt? :shock::wink:

    Ich hab mal ein paar Spritdaten von den größeren Mobilen (z.B. Berlingo) angeschaut, die liegen schon näher an meinem Ducato als an den Werten die z.B. für den Logan angegeben werden. Der ist im Überlandbetrieb mit unter 5 Litern angegeben. Um von den 9, (die ich gerade verbrauche) auf 8 oder 7,5 runter zu kommen, geb ich nicht meinen schönen Bus mit 6qm Wohnraum auf. Da muss schon mehr drin sein.

    Gibt es hier zur Zeit jemanden mit PKW-Pickup?

  • Neues von mangiari

    • mangiari
    • 20. Mai 2010 um 11:42

    Hallo an alle, von einem lange nicht gelesenen Womo-Box-User. Ihr erinnert Euch sicher noch an mangiari, der immer überall seinen Senf dazu geben musste, viele wilde Ideen angefangen und kaum was fertig umgesetzt hat und dann auf einmal, von einem überemotionalen Film motiviert, was von Öko gefaselt hat und dann weg war. Hier bin ich wieder. :mrgreen:

    Kurze Bilanz: Ich habe in Zwischenzeit wirklich versucht den Bus nur zu bewegen, wenn das Fahrrad keine Alternative war, also für Transporte für wirklich schweres sperriges Zeug und für Strecken größer 50km. Das hat immerhin dazu geführt dass ich seit meinem Verschwinden hier schon weit über 5000km auf dem Fahrrad-Tacho habe. Bin mit dem Fahrrad im Stadtgebiet im Umkreis von 15km eigentlich auch immer schneller unterwegs als mit dem Auto und auch mittelgroße Sachen lassen sich mit dem Radanhänger gut transportieren.

    Ich besitze den Bus aber nach wie vor und ich benutze ihn auch nach wie vor für Freizeitzwecke. Auch wenn ich die Hauptbeschäftigung, für die ich den riesigen Bus gebaut habe, nämlich das Wildwasser-Kajaken, an den Nagel gehängt habe. Deshalb würde mir mitlerweile für meine Freizeit-Mobilität ein wesentlich kleineres sparsameres Autochen genügen. Ich denke ich werde den Bus deshalb auch mittelfristig an einen Freund abgeben, der nach wie vor fleissig Kajak fährt, und dadurch von den Einrichtungen besser profitieren kann.

    Mit meinen vielen Hobbies in den Bergen und auf dem Land, werde ich es aber wohl nie so ganz zu meiner Zufriedenheit ohne fahrbaren motorisierten Untersatz schaffen. Drum überlege ich ob ich diesen Öko <-> Konsum Zielkonflikt nicht ein wenig näher zusammenrücken kann, indem ich mir als nächstes Fahrzeug irgendwas zulege, was wirklich sparsam ist, aber die Transportmöglichkeiten und Freizeit-Optionen zumindest mit viel Kompromissen offen hält.

    Vielleicht habt ihr ja Lust ein wenig mit mir darüber zu diskutieren, auch wenn das jetzt noch nicht super konkret ist. Wenn es das wird, werd ich sicher auch wieder ständig hier im Forum herum lümmeln. :twisted:

    Meine Anforderungen sind:
    - Möglichst leicht und klein für möglichst geringen Spritverbrauch, trotzdem ein Fahrzeug mit dem man auch mal 300km Autobahn fährt, also nicht etwa ein 50er Vespa-Dreirad.
    - Möglichkeit auch mal größere Sportartikel zu transportieren, also mal ein Surfbrett und ein Klappfahrrad...
    - Man sollte darin, wenn auch nicht super komfortabel, im öffentlichen Raum schlafen können, so wie ich das derzeit ständig mit meinem Bus mache, ohne öffentliches Ärgernis zu erregen. Bei meinem Bus bekommt das niemand mit, da ich meist dort wo ich schlafe gar nicht aussteige. Ein Dachzelt z.B. wäre mir zu auffällig, ich will ja nicht dass die Anwohner sich drüber ärgern, wenn ich mal ne Nacht bei ihnen in der Straße stehe, die sollen das gar nicht mitbekommen.

    Folgende Dinge sind mir dabei bis jetzt durch den Kopf gegangen:

    • 1) Ein ganz kleiner Kombi, mit Anhängerkupplung und einem kleinen Wohn- und Transportanhänger
      Das wäre das universellste. Man könnte einfach einen winzigen PKW nehmen, der gerade so den kleinen Anhänger ziehen darf, könnte sogar mehrere Anhänger bauen, je nach Witterung und Fahrziel, z.B. eine Winter- und eine Sommerversion. Leider ist man mit dem Anhänger sehr langsam unterwegs, findet nicht so leicht Parkplätze in der Stadt und fällt sofort als Camper auf. Das wollte ich eigentlich vermeiden. An vielen Plätzen an denen ich mal ne Nacht oder auch einen Tag das Auto stehen habe, kann man gar kein Gespann parken.
      Hier würden mich Erfahrungen von Mini-Wohnanhänger-Nutzern interessieren. Oder auch Hundehalter mit kleinen Anhängern. Wie praktikabel ist sowas?
    • 2) Einer dieser ganz kleinen asiatischen Handwerker-Busse als Pritsche, mit verschiedenen Aufbauten
      Das wäre vom Gesetzgeber her das einfachste, weil halt nur Ladung und da darf man so ziemlich alles machen. Dafür wäre das Fahrzueg sonst ziemlich unpraktisch, weil man z.B. nur zwei Leute rein bekommt und irgendwie finde ich die Vorstellung von einem Auto das so schmal und so hoch ist auch beängstigend. Noch dazu sind die Dinger so wahnsinnig kurz. Länge ist ja vom Effizienz-Aspekt viel besser als Höhe. Und irgendwie braucht man ja schon etwas Länge, wenn man schon von Schlafen redet. Gibt es eigentlich auch Pritschen-Versionen von ganz normalen sparsamen Kombis, also keine Gelände-ausgelegten Spritfresser, sondern mehr sowas ganz kleines flaches für die Straße, aber eben trotzdem mit Ladefläche? VIelleicht sowas wie der Polo-Pickup, aber nicht gaaaanz so unglaublich kurz? Kann jemand was zum Dacia Logan sagen? Kann man da ne Box drauf setzen, oder ist das alles zu leicht und zu windig? Wie weit dürfte eine als Ladung deklarierte Box hinten noch überstehen?
    • 3) Ein Kombi mit Erweiterungsmöglichkeit nach oben im Hubkabinenstil
      Das wäre mir eigentlich das liebste. Sowas im Astra-Caravan-Stil, was man nach oben noch erweitern kann. Hier ist halt wieder das Problem dass man ja in vorhandene Karosserien nicht so einfach eingreifen darf. Hat da jemand Erfahrung? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit Klappdächer wie man sie von VW-Bussen kennt, auf PKWs zu bauen, oder ist das völlig unmöglich? Gibt es vielleicht ein Fahrzeug, was sich dafür besser eignet als ein normaler deutscher Kombi? Kennt jemand so Projekte, die als Beispiel und Orientierung funktionieren könnten?


    Zuletzt: Ich hab jetzt einfach mal angenommen dass ein klassischer Kombi à la Pasat, Astra oder ähnliche effizienter und sparsamer ist, als die etwas höhere Klasse wie Logan, Doblo, Kangoo, Combo und wie sie alle heißen, auch wenn letztere als Freizeit-Mobil mit Schlafmöglichkeit natürlich geeigneter sind und zum Teil auch fertig ausgebaut schon mit Hubdach ausgerollt werden. Hat da jemand Erfahrungen? Ich weiß dass man einen Pasat gut mit 5 Litern fahren kann, das zeigt z.B. das Beispiel meines Vaters. Was verbrauchen so etwas höhere Klötze? Oder gibt es vielleicht sogar noch was geeignetes, was noch sparsamer unterwegs ist? Hat jemand 'ne heiße Quelle für mich, wo ich Autos nach Effizienz vergleichen kann?

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