Beiträge von gge
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Guten Morgen,
im Prinzip sehe ich das so wie ihr. Ein "hallo" und ein abschließender Gruß gehören schon dazu.
Aber: Ich kenne verschiedene (hauptsächlich englische) Foren, in denen genau das nicht erwünscht ist. Dort werden Anrede und Abschlussgruß sogar von den Moderatoren gelöscht wenn man es doch mal schreibt. Deren Begründung: Der Fokus soll auf der Fragestellung liegen, dazu braucht es den Rest nicht.
Dies entspricht nicht meiner Meinung, ich schildere nur wie ich es aus anderen Foren kenne.
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Danke für eure Antworten.
Zum Gewicht: Ich komme mit meiner oben beschriebenen Kombination auf ca. 32kg. Eine 40mm Sandwichplatte + 12mm Kiefersperrholz ergibt 34kg (17kg Sandwich, 17kg Sperrholz). Deshalb meine Aussage zum Gewichtsvorteil (auch wenn er sehr gering ist).
Warum Holz: Mein Ansatz war da der gleiche wie bei Ferri. Die Sperrholzplatte soll die Punktbelastung besser verteilen.
Natürlich bin ich aber auch dankbar für Alternativen. Wie im Ausgangspost geschrieben bin ich mit dem Materialmix auch nicht glücklich. Der Wabenkern klingt da durchaus interessant. Kohlefaser oder ähnliches erscheint mir dann für meinen Zweck doch etwas zu teuer.
Picco hat du für die von dir genannte Sandwichplatte evtl. eine Bezugsquelle oder zumindest ein Beispielprodukt?
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Hallo zusammen,
die Planungen für meine Absetzkabine gehen langsam aber stetig vorwärts. Aktuell mache ich mir Gedanken über die Bodenplatte (ca. 1,8 x 2m groß). Bisher habe an folgenden Aufbau gedacht (von außen nach innen):
- 6-9mm Siebdruckplatte
- 40mm hoher Zwischenrahmen aus imprägnierten Fichtenlatten (soll mehr Stabilität bieten und als Verschraubungspunkt für die Möbelbefestigung dienen)
- Die Zwischenräume des Rahmens werden mit 40mm XPS gefüllt (jeweils ca. 50 x 80cm)
- 12mm Kiefernsperrholz
Alles natürlich vollflächig verklebt und ggf. zusätzlich verschraubt. Vorteile gegenüber einer einfach Sandwichplatte sehe ich in (Tritt-)Stabilität, Gewicht und Preis. Nachteil ist, dass ich mindestens die Siebdruckplatte in 2 Teilen ausführen werden muss. Mit einem abdichtenden GFK-Streifen über der Naht sehe ich da aber kein Problem. Weitere Nachteile sind der Materialmix und die Gefahr, dass das Holz anfängt zu gammeln.
Alternative zum oben genannten Aufbau wäre eine 40mm oder 50mm Sandwichplatte mit einseitiger Sperrholzdeckschicht. Vorteil wäre, dass ich alles in einem Stück bekommen könnte. Ich habe allerdings hier im Forum schon öfter gelesen, dass Sandwichplatten aufgrund der teils hohen Punktbelastungen nicht unbedingt geeignet sind als Bodenplatten. Außerdem würde die dünne Sperrholzdeckschicht vermutlich nicht genügend Halt für die Verschraubung der Möbel bieten.
Wie seht ihr das? Ist der oben genannte Aufbau so in Ordnung oder sollte ich doch lieber auf eine fertige Sandwichplatte setzen? Gibt es weitere Alternativen?
Viele Grüße und noch einen schönen Abend
Gerry
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Das wird eine Eigenbau-Kabine. Grundmaße ca. 2x2m + 1,5m Alkoven.
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Nochmals vielen Dank für deine Mühe.
In meinem Kopf entsteht bereits langsam eine Idee wie ich Führung und Verschraubung ausführen könnte. Wenn die ausgereift ist melde ich mich hier gerne zur "Abnahme" wieder (wird aber noch etwas dauern).
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Hallo Rudi,
vielen Dank für die Beschreibung und die Bilder dazu. Das hilft mir definitiv weiter und macht einiges klarer.
Und weiter geht's mit der Planung
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Danke für eure Antworten, das hilft schon mal weiter.
Ich sehe das wie Rudi, Gurte oder Spannschlösser wären nur eine Notlösung. Aber wenn es fertige Haltesätze von Tischer bzw. dem Wohnkabinencenter gibt werde ich mal versuchen diese zu bekommen. Ob ich an die Haltewinkel nun eine Ringschraube für Spanngurte oder gleich die Kabine festschraube sollte doch eigentlich keinen großen Unterschied machen. Für die hintere Verschraubung war ich am überlegen, ob man nicht die Aufnahmepunkte der Ladeklappe verwenden könnte. Aber wahrscheinlich sind die auch nicht stabil genug, oder?
Rudi: ich habe auch an Führungsschienen gedacht um die Kabine für die Schraublöcher genau zu positionieren. Meine Idee wäre einfach zwei stabile Winkelprofile die nach vorne hin leicht enger werden zu verwenden. Dann könnte sich die Kabine auf den Ladefläche zentrieren. Vielleicht könntest du doch mal zumindest grob umreißen wie dein Plan mit den Führungsschienen aussieht? Muss ja nicht bis ins letzte Detail sein.
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Hallo zusammen,
die Planung meiner Absetzkabine geht langsam aber sicher voran. Einer der bisher noch unklaren Punkte ist die aber Befestigung der Kabine auf der Ladefläche.
Mir ist klar, dass es grundsätzlich zwei Möglichkeiten gibt: Verzurren mit Spanngurten oder -schlössern oder fest verschrauben. Persönlich wäre mir eine feste Verschraubung lieber. Nur am recht dünnen Blech der Ladefläche verschrauben wird aber sicher nicht ausreichen.
Gibt es hier D-Max Fahrer, die mit Erfahrungswerten bzgl. geeigneter Verschraubungspunkte dienen können? Mein D-Max ist aus Baujahr 2022 und hat eine Doppelkabine.
Gruß, Gerry
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Danke für den Hinweis.
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Danke, so hab ich zumindest mal nen groben Anhaltspunkt.
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Naja, von wollen kann nicht direkt die Rede sein. Ich habe bei meiner bisherigen Suche einfach noch keine passende Tür gefunden und deshalb vorläufig nen Selbstbau eingeplant. Die von Mekuwa sehen allerdings sehr gut aus, hab ich mir gleich mal gespeichert.
Darf ich fragen was du für die Klappenrahmen bezahlt hast?
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Vielen Dank für die vielen Hinweise.
Auf das Gewicht achte ich in der Tat sehr penibel. Ziel ist ein Leergewicht von ca. 350kg für die Kabine mit Türen und Fenstern. Ob das klappt wird man sehen :D. Bzgl. des Schwerpunkts kommt natürlich alles was hohes Gewicht bringt (Wassertank, Batterie, Kühlbox etc.) so weit wie möglich nach vorn.
Die Sandwichplatten wollte ich per Stufenfalz verkleben, dann würden wahrscheinlich überall 50x50x3mm Winkelprofile reichen, oder? Sind dann ja nur 1,5cm Schaum zu überbrücken.
Bei den Türen und Klappen habe ich bisher Alu-Profile im Kopf, die könnte ich passend zur Plattenstärke abkanten lassen. PVC Profile wären natürlich leichter, aber verwittern die nicht mit der Zeit?
Gruß, Gerry
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Guten Morgen,
vielen Dank für eure Antworten, das hilft schon mal weiter.
Ich plane aktuell mit 1,5mm GFK innen und außen bei den Sandwichplatten sowie 80x80x3mm Kantenprofile außen (bzw. 50x50x3 an den kurzen Kanten um die Radkästen herum). Dazu dann an den am stärksten belasteten Innenkanten ebenfalls 80x80x3mm Kantenprofile (wahrscheinlich GFK-Profile). Das sollte ausreichen um stabil genug zu sein, oder?
Gruß, Gerry
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Hallo zusammen,
ich heiße Gerry und bin neu im Forum.
Ich bin gerade dabei den Bau einer Absetzkabine für meinen Isuzu D-Max zu planen und bin mir bzgl. der Wandstärke unsicher. Bisher habe ich mit 40mm Gfk-Sandwichplatten geplant, hab jetzt aber immer mal wieder gelesen, dass 30mm auch reichen würden. Geplant ist eine 200cm Hauptkabine mit 150cm Alkoven. Die Kanten werden mit L-Profilen abgedeckt (Gfk oder Alu ist noch nicht entschieden).
Wie sind eure Erfahrungen? Hält der Alkoven bei nur 30mm Wandstärke wenn 2 Personen dort drin liegen oder sind dann zusätzliche Einlagen im Sandwich notwendig?
Bzgl. der L-Profile habe ich diese bisher auch im Inneren der Kabine geplant. Sind die wirklich notwendig oder kann ich auf die auch ggf. verzichten?
Ich bin noch ganz am Anfang der Planung. Natürlich habe ich schon viel gelesen aber auch immer wieder unterschiedliche Antworten zur gleichen Fragestellung gefunden. Deshalb nun meine Fragen hier.
Vielen Dank und viele Grüße
Gerry