Beiträge von Kade1301
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Wahrscheinlich erst in drei Monaten, weil der Verein Winterpause macht. Dein Französisch reicht für Kommunikation per Mail?
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vor Ablauf der (ges.) Gewährleistung
Gesetzliche Gewährleistung sind doch nur zwei Jahre, oder? Autos sollen aber 20 halten - mindestens!
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Wie schon gesagt, das Problem ist die Ladezeit. Wir hatten die Diskussion gerade im Rennverein, und in Frankreich geht es nur auf der Autobahn vernünftig schnell. An anderen Ladesäulen steht man mehrere Stunden bis 80 % und zu Hause muss er über Nacht, mit ausschlafen, an die Steckdose. Andererseit nehmen die "Luftschutzzonen" immer mehr zu - inzwischen schon auf dem flachen Land mitten im Nirgendwo (Fahrverbot aber wohl nur bei besonderen Wetterlagen, wenn überhaupt). Ich bin heilfroh, dass mein Diesel von 2007 ist mit Crit'Air 3 - damit darf ich fast immer fast überall hin.
Andere Problempunkte, die angesprochen wurden: Wiederverkaufswert fast null, bei den Schrotthändlern türmen sich die Batterien weil niemand recycelt, und der Strompreis wird nicht nur wegen erhöhter Nachfrage steigen, sondern auch weil der Staat die ausfallende Mineralölsteuer irgendwie ersetzen muss... Wir waren uns einig, dass wir unsere Verbrenner weiter fahren, so lange es geht.
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Ich habe durchaus einiges aus dem T4 im Renault Master wiederverwendet (Bettplatte, Matratze, Toilette, Kühlbox, Lampen) - aber das liegt daran, dass ich nicht ausbaue, sondern nur einrichte...
Des weiteren sehe ich hier auf jedem Vanlife-Festival Anbieter von Campingmodulen für alle möglichen Fahrzeuge, welche auch standardisiert sind. Und untereinander sehr ähnlich...
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Gratuliere zum Kauf und viel Glück!
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Ich war im Juli in Chambley bei Metz. Dort fand ein Rennwochende statt, auf dem ich den Atego angeboten habe.
Die Leute, die auf der Veranstaltung waren, haben ihre Transportprobleme schon irgendwie gelöst. Du müsstest die finden, die in den Rennsport erst einsteigen... Gibt bestimmt auch FB-Gruppen oder Foren... Oder bei Clubs in der Umgebung schauen...
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Mein Beileid, aber nach Studium der Anzeige denke ich, dass das dauern kann. Schon der LKW-Führerschein schränkt die Käuferzahl ein, und wenn man keine Motorräder zu transportieren hat, macht der Kauf auch nicht viel Sinn. Hast du schon mal versucht, das Dickschift gezielt unter Motorrad(renn)fahrern anzubieten?
Oder wie wäre es mit Umbau der Motorradgarage zu irgendwas Nützlicherem, für euch selbst?
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Keine Steinfurnier-Arbeitsplatte, aber aus meinen Erfahrungen im Haushalt sage ich: Wenn was geputzt werden muss, dann kann es gar nicht glatt genug sein. Allerdings kein Hochglanz...
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Glückwunsch. Schnäbbschen war es nicht.
Hoffentlich sind die Vorderachsgelenke i.O. Schwachpunkt bei dem Auto und alle 4-6 Jahre fällig
Falls das die rotules de suspension sind, die ich gerade tauschen lassen habe, dann finde ich die mit 360 Euro insgesamt nicht schockierend teuer. Wie alles, was ich machen lassen habe. Von VW habe ich schlimmere Zahlen in Erinnerung.
Inzwischen bin ich 30T km gefahren und hoffe, dass mir die Klapperkiste noch lange erhalten bleibt, weil sie für meine Zwecke ideal ist. Im Wesentlichen ist die Einrichtung noch so wie auf dem Bild oben, es sind nur ein paar Hängeregale dazu gekommen. Und Küchenkasten, Waschbecken und Brompton.
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Update, eineinhalb Jahre später: So sieht es jetzt aus.
Ein paar kleine Löcher drin (es hat gehagelt, und ein paar tiefhängende Zweige und Äaste waren auch im Weg), aber im großen und ganzen noch gut. Bei bestimmten Windverhältnissen flattert eines der Panels, aber erstens nicht sehr oft, und zweitens ist das Fahrzeug sowieso ziemlich laut.
Beim Übernachten im Regen sind die Matten aber ein großes Plus! Wesentlich leiser als ohne, vergleichbar mit zu Hause.
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Aus meiner Erfahrung mit Reisen in Frankreich würde ich sogar auf die Waschmaschine verzichten. Weil es in Frankreich mindestens in jeder Kleinstadt einen Waschsalon gibt. Wie es da aussieht, wo du hinwillst, darfst du rausfinden.
Was die über 3,5 t angeht: Da hat man mehr Freiheit bei Ausbau und Zuladung, aber dafür mehr Einschränkungen bei der Reiseroute. Ich hatte ja kurz an einen 5-Tonner gedacht, und bin jetzt heilfroh, unter 3,5 t geblieben zu sein. Allerdings lebe ich nicht im Fahrzeug und sehe ein, dass mehr Innenraum besser ist. Aber die große Freiheit ist vom Reiseland abhängig - und vom Fahrkönnen. LKW-GPS sollte auch helfen...
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Du kannst ja im Prinzip eine Klappcouch da rein stellen. Aufgeklappt hast du nur das Problem dass keine Bodenfläche mehr frei ist. Es sollten noch 50cm übrig sein, damit man nachts mal aufs Klo kann.
Bei einem Bett (ohne Armlejnen) ist das kein Problem, weil man übers Fußende raus kann. Ich hatte im T4 auch Bett (fest, ohne Klapp) über die ganze Breite und nur dahinter noch Platz, dank des langen Radstands. Stauraum für Gepäck war unter dem Bett.
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Damit ist dann auch schon fast klar, dass die Betten nebeineinander stehen müssen.
Dann bist du entweder bei den klassischen Ausziehbetten, über die es zahllose Van-Ausbau-Videos gibt und sparst dir eine Menge Grübelei. Und die Seitenwand muss auch nicht so ganz stabil sein, wenn du kein Bett dran hängst.
Alternativ, wenn es billig werden soll, ist 140 x 190 ein französisches Standardmaß für Doppelbetten, da gibt es Lattenroste und Matratzen. Letztere ziemlich sicher billiger als beim Campingausstatter, Rost auch mal geschenkt.
Ich habe gerade einen Meterstab neben mich gestellt, und 80 cm Kopffreiheit ist tatsächlich verdammt wenig (viel mehr hatte ich im VW bei 1,30 m Höhe und knapp 50 cm Bett aber auch nicht und es ging).
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Wasserschüssel und Waschlappen sind klar, aber wofür braucht man ein Planschbecken?
Damit das vom Körper ablaufende Wasser gesammelt bleibt und sich nicht im Fahrzeug verteilt. Zumindest bei mir gibt es ohne eine ziemliche Sauerei... (Was dank Gummiboden nicht sooo tragisch ist). Braucht gefaltet kaum Platz.
Zur Bettenbreite: Als ich noch überlegt habe, wie ich meinen Barsoi und mich am besten im T4 unterbringe, habe ich eine Frau getroffen, die mit Bernhardiner gereist ist, ebenfalls im T4. Und die hat mir versichert, dass 70 cm reichen. Haben Camping-Isomatten nicht nur 50?
Des weiteren darf das untere Bett nicht zu hoch sein, wenn man noch bequem drauf sitzen will (mein Sessel zu Hause hat nur 42 cm). Und wenn das runtergeklappte Bett nicht senkrecht hängt, sondern schräg auf der unteren Matratze aufliegt (Hypothenuse im Dreieck, dessen andere Seiten unteres Bett und Wand sind), dann nimmt es auch ordentlich Breite weg, damit man sich anlehnen kann. Du kannst mit dem Satz des Pythagoras rechnen? Damit würde ich erst mal auf Papier ausrechnen, mit welchen Maßen es passen könnte. Und dann ein Papmodell bauen, und an die Matratze denken...
Ist die Pritsche denn (fast) 1 m hoch? Denn sonst sehe ich keinen zwingenden Grund, warum der Aufbau nicht ein bisschen höher als 1 m sein dürfte. Wichtig ist nur, dass die Gesamthöhe unter 2 m bleibt, oder 1,90, wenn du sicher gehen willst (1,80 m wenn du in der Bretagne ans Meer willst oder in Amiens ans Fußballstadium).
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Eine grundsätzliche Anmerkung zum Aufstelldach: Das hochzufahren fällt genau so unter Camping wie ein Dachzelt aufzubauen (zumindest in Frankreich). Es darf also (theoretisch) nicht jeder Parkplatz zum Übernachten genutzt werden, in Ländern, wo wild campen verboten ist. Was in Skandinavien wahrscheinlich kein Thema ist. Am Mittelmeer schon...
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Es müsste also eine Möglichkeit geben, das obere Stockbett inkl. Bettzeug wegzuklappen, ähnlich zu Schrankbetten im Möbelhaus.
Schrankbetten werden nach oben geklappt, so viel Platz ist nicht, wenn das Hubdach unten ist. Aber wie holger4x4 schon angedacht hat: Matratze und Bettdecken so fest auf dem oberen Bett befestigen, dass sie drauf bleibt, wenn man das Bett nach unten klappt und dann hätte man ein Sofa mit Rückenlehne. Ich gehe mal von ca. 70 cm Bettbreite aus (was für ein Sofa viel zu tief ist, deshalb ist ein komplettes Bett als Rückenlehne ganz praktisch), aber bei Aufbauhöhe 100 cm wird auch das knapp, wenn das untere Bett etwas Abstand zum Boden haben soll (damit z. B. das Campingklo drunter passt). Vielleicht reichen ja auch 60 cm... (würde ich ausprobieren, bevor ich mit Bauen anfange).
Zur Körperhygiene empfehle ich ein faltbares Babyplanschbecken (gibt es u. A. bei Decathlon), eine Wasserschüssel und Waschlappen. Und eine Wäscheleine an der Decke für die nassen Handtücher und Lappen.
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Das Schlechtwetter Argument ist zu vernachlässigen, die paar Schritte von der Kabine bis zur Fahrerhaustür kann man auch im Regen laufen, man wird da ja nicht gleich patschnaß.
Ich bin vor kurzem eine halbe Stunde im Fahrersitz geblieben, so hat es runtergeprasselt, und war knapp davor, über die Kopfstützen ins Bett zu klettern (Kastenwagen ohne Trennwand, aber mit Doppelsitzbank vorne und Querbett in 1 m Höhe hinten). Außerdem vergess ich öfters was auf den Sitzen, wonach ich dann vom Bett aus angle. Ich bin für Durchgang, wenn machbar.
Einzig im T4 war ich froh über die Trennwand (mit kleinem Fenster, bei dem niemand durchpasst) weil ich mich da getraut habe, hinten offen zu lassen, damit der Hund Luft hat. Mangels ZV war das Fahrerhaus abschließbar, was den Autodiebstahl zumindest ein bisschen erschweren sollte.
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Bei mir steht der Trockentoilettenkasten vor dem Bett in 1 m Höhe, die eine "Stufe" reicht mir.