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Sprinter Kastenwagen

  • Mamuag
  • 7. September 2015 um 18:33
  • Mobilix
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    964
    Wohnort
    Gengenbach
    • 2. November 2015 um 23:05
    • #21

    Hallo Marcel,

    tut mir leid, wenn ich ganz entschieden alle Versuche, einen Kastenwagen auf diese Weise zu isolieren, für wenig erfolgversprechend halte.

    Ich habe bei meinen früheren Bullis, von denen ich hatte insgesamt 5 Stück im Lauf der Jahre hatte, es genauso versucht wie Du es jetzt vorhast. Du erreichst mit einem irrwitzigen Aufwand einen gewissen Komfortgewinn, aber nie eine Isolierung. Es ist nicht möglich, alle Kältebrücken durch Einkleben von Isoliermaterial unschädlich zu machen. Zwar gelingt es, die Kälteabstrahlung (und damit die Kondensbildung) an den großen Flächen zu verhindern, doch es wir immer unerreichbare nichtisolierte Hohlräume geben, wo sich die Innenluft abkühlt. Dabei kondensiert die Luftfeuchtigkeit aus und es wird nass. Und die kalte Luft wird, weil schwerer, ständig einen Kaltluftsee im Fußbereich erzeugen.

    Dagegen hilft nur eine leistungsfähige Heizung, die allerdings durchlaufen muss und richtig Energie braucht.

    Der zweite Punkt beim Kastenwagen wurde ja in diesem Thread http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=39&t=8428 schon angesprochen: das ist das nicht zu dämmende Fahrerhaus, die Klimabrücke per se nach außen.

    Du hast mit einem Kastenwagen bei einem Vielfachen an Aufwand nicht die geringste Chance an die Isolationsmöglichkeiten eines simplen Koffers heranzukommen. Der einzig vorstellbare Weg wäre eine isolierte Kunstostoff-Innenschale, eine zusätzliche Innenhülle. Damit geht noch mehr des ohnehin extrem knappen Platzes, insb. in der Breite, verloren und führt einen Ausbau ad absurdum.

    Wenn Du auf die wirkliche Benutzung im Winter verzichtest und ab ca. -5 bis -7° die Übernachterei auf gelegentliche Ausnahmen beschränkst, dann kann man mit einem Kastenwagen leben.

    Gruß, Mobilix

    (Die Vorstellung, selbst jetzt gerade bei noch +6° und fünf Tagen Dauernebel hier in einem solchen Gehäuse wohnen zum müssen, lässt mich schaudern. Mein noch unfertiger Koffer lässt sich dagegen mit einem kleinen Heizlüfter und Batteriestrom (!) noch erträglich gemütlich halten.)

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 3. November 2015 um 12:55
    • #22

    ... zu den Ausführungen vom Mobilix, aber.....hihi...

    In unverbrauchtem Optimismus und unbeleckt von Mobis Bedenken hab ich mit einigem Aufwand meinen damaligen 609 D ziemlich gut hinbekommen, auch was Dauerhaltbarkeit und Wohnkomfort anging. Ich will jetzt nicht in die Einzelheiten gehen, aber als der ca 15 Jahre nach dem Ausbau in einem LKW-Auffahrunfall starb, war er noch gut in Form, also nix mit Durchrostungen. Er befand sich die letzten 10 Jahre in der Hand eines befreundeten Winzers, der selbst vermarktete und mit nem 2,4 t Hänger im Schlepp in Herbst und Winter in D unterwegs war, also beruflicher Einsatz teilweise auch im Salz. Und der hat drin geschlafen und sich nie über zu wenig Komfort beklagt, im Gegenteil.

    Es geht also, wenn man sich Mühe gibt....Über den Holmen war übrigens 30 bis 40 mm extrem drüber, über manchen Sicken der Außenwand hatte es teilweise bis zu 80 mm Isolierung, normal 40 bis 60 mm, zwischen Iso und Multiplex Innenwand gabs eine Alufolie... und das Auto war innen 10 cm schmaler als vor dem Ausbau zwischen den Original-Holzverkleidungen im Laderaum. Die erhöhten Holme waren überwiegend in den Möbeln versteckt. Er war ja breiter als der Sprinter, bei dem sich die Verengung auffälliger bemerkbar machen würde. Ich hatte vorher einen James Cook auf 207er Basis, der 609 war innen ca 5 cm breiter.

  • AxelKleitz
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.261
    Wohnort
    Kraterrand
    • 3. November 2015 um 16:54
    • #23

    Hy Thomas,

    Du hast die Aussage von Mobilix nur noch einmal bestätigt!

    Er hat vollkommen Recht wenn er sagt das ein Kastenwagen nur vernünftig zu isolieren ist wenn man Innen einige cm weg nimmt.
    Desweiteren ist der Wintergarten eines Kastenwagens vorne, sehr schlecht!

    Ich stimme Mobilix auch zu wenn er sagt: Mal ne Nacht bei Minusgraden ist OK.

    Aus genau obigen Gründen ist mein Katenwagen auch zu 0% isoliert!!!!
    Dies ist völlig ausreichend wenn ich nicht im Winter mehrere Tage darin leben will.......................

    Ich habe lediglich eine Zwangsbelüftung und eine mit Stofftuch abgehängte Decke gegen fallende Tropfen.
    Funktioniert seit 5 Jahren.


    Wintergrüsse sendet:

    AXEL

    Wir sind alle nur ein ganz kleines Licht, für eine ganz kurze Zeit, in der Unendlichkeit..............

    http://NurDerAugenblickZaehlt.jimdo.com ==> Ohne Werbung!!!!

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 3. November 2015 um 18:11
    • #24

    Ich hab mir einen kleinen Opel Vivaro als Kastenwagen ausgebaut, der mir nur als Schlafwagen bei einigen Gelegenheiten im Jahr dienen soll...bei Veranstaltungen und so.

    Den habe ich minimalistisch isoliert... in die Sicken Owatrol.... dann 19 mm Armaflex...6 mm Multiplex drauf...Teppichboden und das war es....

    Der hat ne Standheizung, die mit einer Zweitbatterie versorgt wird, das reicht, um beim ins Bett gehen und beim Aufstehen ein bisschen Temperatur im Wagen zu haben...ansonsten reicht der dicke Schlafsack im Auto, um mich warm zu halten, und die Isolierung verhindert die Tropfsteinhöhle.

    Aber wie gesagt, zum Wohnen taugt das nicht, es ist und bleibt minimalistisch.

    PS: Er ist zur Not auch "zweischläfrig". Und das Bett ist mit zwei Handgriffen herausnehmbar, ich hab ihn schon mehrfach zu Transportaufgaben einsetzen können.

    Hihi... Hotels und einen Hänger mieten ist billiger als ein Auto zu unterhalten, aber der Ausbau hat Spaß gemacht.... hab mir selbst bewiesen, daß ich mit 71 noch kann... und ich hab ihn immer für spontane Ausflüge zur Hand...und in die Garage passt er auch.....

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