hallo Christel,
schon bei vorherigen Postings von Dir hatte ich einen bestimmten Eindruck, der bei mir pers. Unbehagen auslöste. - und zwar Deine Vorgehensweise.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Um mich verständlich zu machen, beschreibe ich kurz, wie aus meiner pers. Sicht so ein WoMo-Kauf oder Bau vonstatten gehen sollte:
und zwar in folgender Reihenfolge:
1. Festlegung des Bedarfs
2. Zeichnen eines darauf abgestimmten Grundrisses des Wohnbereichs mit relativ vielen Details, vor allem unter Berücksichtigung der Technik
und Funktionsweise
3. Festlegung einer dazu passenden Basis (Fahrzeug)
4. Prüfung ob es soetwas fertig am Markt gibt und was es kostet
5. Wenn ja, dann nachkalkulieren, ob man es ggf. anders billiger hinbekommt.
Wenn nein, dann Kalkulation aufstellen, was es bei Eigenbau oder Anfertigung, etc. kostet bis zur Fertigstellung.
6. Falls die Kosten bei Punkt 5 oder 6 zu hoch kommen, fängt man wieder bei Punkt 1 an, der entsprechend abgewandelt wird.
Das ganze macht natürlich eine Menge Arbeit, aber es lohnt sich. Bei einem Haus läßt man sich auch nicht erst die Außenhülle mit Dach hinstellen und schaut dann, wie man den Rest aufteilt und in welcher Höhe die Decken reingezogen werden.
So und nicht anders müßten aus meiner Sicht Investitionsentscheidungen ablaufen.
Nun, bei Dir habe ich den Eindruck, daß Du und Dein Mann die einzelnen Schritte durcheinander geworfen habt, was m.E. zu erheblichen Mehrkosten sowie einem insgesamt schlechterem Ergebnis führt.
Mein Posting versteh bitte als konstruktive Kritik, nicht als Angriff.
An Deiner Stelle würde ich den Auftrag zurückziehen und die obigen Schritte noch einmal konsequent durchgehen. Dadurch geht zeitlich sicherlich ein Urlaub mit eigenem Womo verloren. Das wäre der Preis.
Gruß Dieter