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Fragen zur Wartung von Nassbatterien

  • Jogibär
  • 20. November 2012 um 12:58
  • Joe
    Gast
    • 21. November 2012 um 22:15
    • #21

    Hi,

    Zitat

    Ein vollständiger Zyklus bedeutet: Batt. um 80% auf 20%
    Ein halber Zyklus: um 50% auf 50%.
    Ein viertel Zyklus: um 25% auf 75% entladen.
    Bei verschlossenen Batt.(Gel/AGM) sind es im 1.Fall 400-500 Z.,im 2. 800-1000 z.,im 3. 1600-2000 Z. Bei diesen Typen sollte die Lebensdauer durchschnittl. 7 Jahre betragen, definiert durch Absinken auf 80% der Anfangskapazität (Industriedefinition), wobei die Batt. durchaus noch weiter benutzt werden kann, eben mit eingeschränkter Kapazität.
    Zum Vergleich: eine Starterbatt. hat 50-80 Zyklen, sieht sehr wenig aus, reicht aber, da sie beim Starten nur mit 0,001% ihrer Kapazität belastet wird, was sich auf 50 000-80 000 Startvorgänge in Ihrem Leben summiert. Quelle: svb. Ausserdem wird sie gleich wieder "voll", so dass heutige St.-Batt. 4-6 J. halten. Eine "flüssige",zyklenfeste Bleibatt.( übliche Flüssigsäure mit Stopfen u. Servicepflicht, letztere sofern keine autom. Nachfüllung) soll bei 80% Entladung 250- 300 Zyklen haben, hat bei weniger Entladung (50%= 500-600Z., 25% =1000Z). Diese Tatsachen sprechen auch für möglichst grosse Batt.-Kapazitäten, bei gleichbleibendem Verbrauch werden grosse B. nämlich prozentual weniger belastet u. halten länger, natürlich anständige Behandlung vorausgesetzt.

    Hab ich mal von hier für dich gegooglet, weil ich selber zu faul war, alles selber zusammenzustammeln

  • FranzXaver
    Experte
    Beiträge
    139
    Wohnort
    Allgäu
    • 23. November 2012 um 10:30
    • #22

    Hallo zusammen,

    pauschale Angaben zu möglichen Zyklen von unterschiedlichen Batterietypen sind mit Vorsicht zugenießen. Bei offenen Blei-Säure Batterien haben die Hersteller die Möglichkeit durch die Konstruktion der Hülle die mögliche Zyklendauer zu erhöhen. Bei jedem Ladevorgang fallen dort winzige Bleipartikel von den Platten ab und sammeln sich am Boden. (Bleischlamm) Dies kann irgendwann zum Kurzschluss und damit zum Lebensende der Batterie führen. Trojan fertigt so zyklenoptimierte Industriebatterien, die 1.500 Zyklen bei 80% Entladetiefe machen:

    http://www.trojanbattery.com/floatbox/overview.html

    Normalerweise sollten Batteriehersteller vernünftige Datenblätter für Ihre Batterietypen rausgeben. Effekta macht das z.B.. Dort sieht man auch, dass eine Batterie von selbst altert und man je nach Batterietyp ein bestimmtes Alter selbst bei guter Pflege und wenigen Zyklen nicht überschreiten kann. Weiß man wie tief ein Zyklus im eigenen Wohnmobil ist und wie oft man übers Jahr wegfährt kann man sich ausrechnen mit welchem Batterietyp man am günstigsten fährt.

    schöne Grüße
    Franz

  • Jogibär
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    278
    Wohnort
    Daun
    • 23. November 2012 um 11:05
    • #23

    Danke für eure Hinweise, es gibt ja wirklich mehr zu beachten als ich anfangs dachte.

    Das traurige ist nur, dass man selbst bei teuren AGM- oder GEL-Batterien Pech haben kann, d.h. sie erleiden trotz anderer Prognose schneller einen Defekt (zumindest in Foren schon häufiger gelesen). Ob nun eine nicht darauf abgestimmte Ladung die Ursache war, wird meist nicht erwähnt (weil es vielen noch nicht einmal bekannt ist).
    Deshalb ging meine Überlegung ja anfangs zu relativ zyklenfesten Nassbatterien, da selbst ein frühzeitiger Tod weniger schmerzhaft wäre, die Lebensdauer aber i.d.R. ok ist.
    Aber noch ist meine Entscheidung nicht gefallen, ich werde mich bis zum Kauf noch mehr informieren, vor allem bei den Herstellern.

    Gruß
    Jürgen

  • Berny
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    752
    Wohnort
    NRW
    • 23. November 2012 um 12:40
    • #24
    Zitat von Jogibär

    Das traurige ist nur, dass man selbst bei teuren AGM- oder GEL-Batterien Pech haben kann, d.h. sie erleiden trotz anderer Prognose schneller einen Defekt (zumindest in Foren schon häufiger gelesen). Ob nun eine nicht darauf abgestimmte Ladung die Ursache war, wird meist nicht erwähnt


    Richtig. Parallelschaltung von Nass- und Gel-Akkus bei der ladung ist m.E. garnicht angebracht, da die Gel-Akkus wohl 0,3V weniger Ladespannung bekommen sollten.

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

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