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Langzeitreisemobil MB Atego und viele Fragen

  • rebell74
  • 16. April 2011 um 19:17
  • Domus
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 20. März 2012 um 19:46
    • #61

    Hallo Häuslebauer,

    da ich bei den Recherchen zu meinem Projekt immer wieder dieses Forum streife, möchte ich mich nach bisher nur passiver Teilnahme auch mal aktiv beteiligen.
    Ich bin Mittvierziger und selbstständiger Handwerker mit Drang zum längeren Reisen. Mein Fahrgestell (Steyr 12M18) und einen Koffer (unbenutzter Kühlkoffer 4,5x2,4x2,2) habe ich schon.

    Nun zog ich mal wieder durchs Internet um weiter Infos zu sammeln und bin über diesen Fred gestolpert. Da er auch für mich interessant ist, möchte ich mich hier mal einklinken.
    Bei den vielen Stunden, die ich mit dem Lesen diverser Berichte und Forenbeiträge verbracht habe, ist mir aufgefallen, dass die meisten, die ähnliches planen, einfach ihr bisheriges Leben und Verhalten vom Alltag auf ein Reisemobil übertragen wollen. Selbstverständlich steht das jedem frei und es soll auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass ich das ändern möchte.
    Aber ich kann mich manchmal nicht des Eindrucks erwehren, dass so hier und da die Verhältnismäßigkeit flöten geht. Ich habe in den letzten Monaten viele Mobile gesehen und teils auch besichtigt und Probe gefahren. Einige von diesen waren bis unter die Decke vollgestopft mit technischen Spielereien. In einem Mobil stand sogar eine Miele Waschmaschine :shock: .
    Nun gibt es viele Philosophien über das Reisen und jedem die seine. Wenn ich aber höre, dass sich jemand wieder den etwas einfacheren Dingen widmen und ein wenig entschleunigen möchte, auf der anderen Seite aber versucht die Zivilisation überall mit hinzunehmen, dann frage ich mich, ob das nicht ein wenig kontraproduktiv ist.

    Um auf dieses Thema von Uli und Thorsten zurückzukommen: Ihr habt euch ein Auto gekauft, ohne Euch vorher im Klaren zu sein, was ihr wollt und braucht. Oder ihr habt eure Linie geändert, wie dem auch sei. Das Auto ist doch toll. Platz satt und komfortabel. Eine neue Kabine ist zu teuer; war bei mir auch so. Ich denke, wenn ihr nun der Meinung seit, dass es doch nicht richtig ist (zu klein), dann ist es billiger, wenn ihr es verkauft und euch ein anders sucht. Eine Quintessenz aus allen Dingen, die ich zu diesem Thema gelesen habe, war, dass komplizierte Änderungen am Vorhandenen nur dann sinnvoll und im finanziellen Rahmen sind, wenn man selber die Möchlichkeiten hat, dieses durchzuziehen. Sprich, du bist vom Fach und kommt billig/kostenlos an das Material. Wenn ihr die vorhandene Kabine so krass wie oben gezeigt ändern wollt, wird es teuer. Ich schätze die Änderungen, die ihr rot eingezeichnet habt auf 6-8 t€. Vielleicht nennt ihr mal eine Hausnummer, wieviel ihr denn noch so ungefähr in euer Auto investieren wollt. Vielleicht hat sich dann so einiges erledigt.

    Ich stand auch vor der Wahl, wie mache ich das mit dem Aufbau. Bauen lassen, Selbstbau, teilweiser Selbstbau oder vorhandenen Koffer umbauen/anpassen. Ich hätte mir alle Varianten leisten können, aber auch das Basteln an dem Laster gehört für mich dazu und ich mach´s gern. Als Handwerker haben meine Hände da vielleicht auch wohl einen Vorteil gegenüber einem Krankenpfleger :D . Aber: Alles ist möglich. Nach vielem Rechnen mit Zeit, Geld und Philosophien habe ich mich für die Variante entschieden, einen einigermaßen passenden Koffer zu kaufen und diesen meine Wünschen anzupassen. Zur Auswahl standen die üblichen Militär-Koffer (Shelter) und diverse zivile LKW-Aufbauten, die man so über Kleinanzeigen usw. findet. Fest stand dabei für mich, dass ein krasser Umbau nicht in Frage kommt, da kompliziert, teuer und - was gern vergessen wird - fehlerträchtig. So bin ich bei einem Kühlkoffer gelandet.

    So werde ich den Lauf eures Projektes mal genau verfolgen. Ich würde aber noch mal grundlegen überlegen, ob das so das richtige Auto ist. Ich will euch das gar nicht madig machen. Es soll halt nur nicht im Frust enden. Viel Erfolg.

  • fernweh60
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    433
    Wohnort
    Westhofen
    • 20. März 2012 um 21:32
    • #62

    Jawoll,
    in Rheinhessen, in Deutschlands größten Weinanbaugebiet. :wink:

    Das Leben ist zu kurz um sich lange zu ärgern
    Gruß,
    Stefan

  • Oooliver
    Experte
    Beiträge
    107
    • 7. April 2012 um 21:08
    • #63

    Hallo Domus,

    vielen Dank für deinen Beitrag. Du sprichst genau das an, woran die meisten nicht denken: Möchte ich all das, was ein normales Haus an Komfort und Ausstattung zu bieten hat, in meinem Mobil haben? Für mich stellt sich diese Frage nicht, da ich das ganze Jahr mobil wohne. Für die meisten hier sollte das aber ein paar Gedanken wert sein.

    Umbauen von vorhandenen Leerkabinen - schön und gut. Aber auch teuer und aufwändig u. U. Manchmal ist es besser, sich nach einem anderen, besser passenden Teil umzuschauen, auch wenn es schwer fällt. Wer Geld und Zeit sparen will, ist damit mit Sicherheit besser bedient. Aber: Wer gerne bastelt und für den das Bauen im Vordergrund steht, für den liegen die Schwerpunkte anders.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Domus
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 9. April 2012 um 08:52
    • #64

    Hei Oliver,

    das ist bestimmt `ne schöne Sache, mal länger in so einem Ding zu wohnen. Man muss halt ein Typ dafür sein. Nur wenn man sich so an die Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation gewöhnt hat, fällt es sicher dem ein oder anderen schwer etwas wegzulassen. Für mich besteht wohl der größte Luxus darin, Zeit zu haben. Und sei es für eine Handwäsche im nahen Bach, weil ich keine Waschmaschine bei habe.

    Aber ich wollte keinen Austausch über diverse Lebenswege lostreten. Hier geht es über das Auto von Ulli und Thorsten.
    Wie geht´s damit weiter?

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