Zitat von schnaffi...Aber ich muss mich doch wundern wie welt- und realitätsfremd manche Hersteller gestalten. Haben die noch nie gekocht? Oder kochen deren Frauen auf den Knien?
Wieso kochen? 
Die verkaufen ihre Wägelchen und gehen essen 
Gruß
Herby
Hi Sandra, Bootslacke sind besonders strapazierfähig, weil sie Seewasser aushalten müssen. Da Du mit dem Wagen nicht segeln gehen willst, würd ich beim Schipschandler oder bei Lackfarben International nicht grad kaufen, denn die verlangen ziemlich hochgestochene Preise. Wenn Du besonders widerstandsfähigen und harten Lack haben willst, würd ich auf PU - Lack (Basis Polyurethan) setzen, damit hab ich mal ein Sperrholzboot lackiert und überaus befriedigende Ergebnisse erzielt (tolles Finish wegen Airlessspritzen, hat ein Freund gemacht, der die Anlage vom Betrieb bekam), besonders was die Dauerhaltbarkeit anging. 5 Jahre in der Maas, in Loosdrecht, in der Wadddenzee und im Mittelmeer, außer gelegentlich saubermachen nix. Da Anlegen mit einem Boot kein Geheimnis ist und das jeder hören darf...hihihi.....hats auf dem Steven mal ein paar Schürfwunden gegeben, aber außer was Schönheitsverlust hat der Lack dem standgehalten. Aber auch der ist teuer und du brauchst einen vernünftigen Aufbau mit Grundierung, Füller und Endlack für ein ansprechendes Ergebnis.
Der Lackfachhandel, wenn Du ihm Dein Vorhaben und die wahrscheinliche Beanspruchung der Oberfläche beschreibst, wird Dir sicher einen preiswerteren Lackaufbau empfehlen können, denn im Prinzip ginge ja jeder Holzlack für außen, nur manche halten besser und länger..... bei billigerem Lack kann es Dir passieren, dass Du nach 3 Jahren wieder schleifen und neu lackieren musst. Aber Achtung,mit einem Lackaufbau legst du Dich ein wenig fest, weil höherwertige Lacke nicht auf eine billigere Grundlage passen. Mit einem PU-Lack kannst Du nicht auf eine Grundlackierung mit Alkydharz gehen, mit Nitro nicht auf Leinölfirnis ( sowas gabs früher mal...hihi...heute hat man Wasserlacke, die auch ganz gut was abkönnen....) ....aber dazu kann dir der Lackspezialist was sagen.
hallo,
also ich hab auch schon einmal gründlich überlegt Wohnwagen (für 4x4) mit Siebdruckplatten selber bauen.
habe für Versuchszwecke ein Hardtop gebaut (noch nicht fertig) um herauszufinden wie am besten schrauben, kleben ...
Würde Birke Multiplex wasserfest beim nächsten mal nehmen.
Siebdruck ist wirklich mühsam mit anschleifen, Bleistiftstriche siehst du kaum.., und wenn du sowieso lackieren willst, wozu?
Finde den WW von Ronald(Namensgleichheit) auch sehr gelungen, so in etwa hätte ich mir vorgestellt, nur anderes Fahrwerk.
Ich glaube 3,2-3,3 m ist noch fahrbar und sonst ist der Grundriss zu eng.
Viel Spass bei Eurem Projekt.
Grüße
Ronald
Hallo,
jetzt habe ich mir so lange die Fotos von Ronalds Wohnwagen angesehen und meditiert und gerübelt und mir ist gerstern erst aufgefallen, das bei ihm das Hubdach in die falsche Richtung öffnet. Wenn wir nur eine Gesamthöhe von ca. 1,60m haben, dann brauch ich das Hubdach über der Küche um gescheit darin arbeiten zu können.( Da war die Kniegeschichte wieder 
) Komme mir fast wie in so einem Rätselbild vor...finde die fünf Fehler. Man und ich habs jetzt erst bemerkt.
So der Anhänger ist ersteigert und muss nur noch abgeholt werden. Leider erst Ende September, da die Urlaub haben. Also weiter nur die grauen Zellen bewegen und nicht echtes Holz.
So langsam gefällt mir die Vorstellung mit Multiplex zu arbeiten besser, dann kann Frau den Wohnwagen rosa anmalen ( wenn ich das denn möchte) Schaaaatz rosa sieht doch im Gelände ganz bestimmt richtig gut aus! Und rosa/ braun ist immer eine nette Farbkombination! *lächel, klimper, blinzel*
Sandra
Zitat von schnaffi...jetzt habe ich mir so lange die Fotos von Ronalds Wohnwagen angesehen und meditiert und gerübelt und mir ist gerstern erst aufgefallen, das bei ihm das Hubdach in die falsche Richtung öffnet...
Hallo Sandra,
"falsch" ist relativ. Wenn man das aus der Perspektive "Küche - Kniefall" betrachtet, magst Du recht haben, wenn man das aus der Perspektive "Sicherheit" betrachtet, sieht die Sache anders aus.
Wenn das Dach vorne angeschlagen ist (wie bei Ronald), passiert wenig, wenn das Dach nicht ordentlich verriegelt ist. Wenn das Dach hinten angeschlagen ist, und nicht ordentlich verriegelt ist, muss Die Konstruktion viel mehr aushalten, wenn das Dach vom Fahrtwind hochgerissen wird, um es mal vorsichtig zu formulieren! 
Und sag jetzt bitte nicht: "So doof bin ich nicht" Der Teufel ist ein Eichhörnchen. In der Hektik können die Irrsinnigsten Sachen passieren. Da ist meiner Meinung nach niemand davor gefeit.
Nicht umsonst waren lange Zeit die hinten angeschlagenen "Selbstmördertüren" bei PKWs verboten und sind Dachhauben in aller Regel vorne angeschlagen. Da soll es ja bei Autoreisezügen, wo Wohnmobile rückwärts drauffahren müssen, schon üble Schäden gegeben haben, wenn der Fahrtwind "aus der falschen Richtung" kam.
Vielleicht schafft ja eine Spiegelung Deines Grundrisses Abhilfe in punkto Kniefall, damit die Richtung in punkto Sicherheit stimmt, oder Du nimmst die Öffnung in die andere Richtung mit dem Risiko in Kauf und achtest bei der Verriegelung auf besondere Sicherheit. 
Gruß
Herby
Hallo,
ich trage mich auch mit dem Gedanken einen Leichtbauwohnwagen
in etwa diesen Abmessungen für Kleinwagen zu bauen.
Werde aber die Tür wohl hinten anbauen. das spart etwas Platz.
Habe einen Grundriß mit 2,80m Länge.
Gruß,
Stefan
Ja, vielleicht sollte ich tatsächlich nochmal über die Hubrichtung des Daches nachdenken!?!? Soll ja nicht beim ersten Ausflug auffliegen. Hm..!?!?!
Aber ob unser Wohnwagen tatsächlich Leichtbau wird, wage ich doch arg zu bezweifeln. Ich möchte das er sicher und stabil ist.... und mein ausführender Gatte baut eigentlich immer so, das Frau sich an jeder Stelle erhängen könnte. 
Ob ich das irgendwann mal in einem Urlaub mit ihm möchte bleibt mir überlassen, sagt er. 
Ansonsten warten wir gespannt auf die Abholung des Anhängers, der leider noch bei den Briten rumsteht und erst Ende September abgeholt werden kann. Derweil denke und plane ich leise vor mich hin.
Liebe Grüße
Sandra
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