Leerkabinen (LT-Forum 09.11.99)

  • Wie kann man als Laie die Verarbeitungsqualität des Sandwichs einschätzen? Ich sehe im Querschnitt Hartschaum, ich sehe GfK und Sperrholz, aber wie soll ich einschätzen, wie gut die Kombination ist?<br>
    ><br>
    >>... danach durch einen Tischler den Innenausbau machen lassen!. Man spart eine Menge Geld gegenüber einem Fahrzeug von der Stange ...<br>
    >Also bei meinen Anfragen bei verschiedenen Tischlereien haben ich Preise genannt bekommen, die mich haben hintenüber fallen lassen (50TDM Fahzeug, 50TDM Kabine+Technik, 50TDM Innenausbau für ein 7m-Mobil) - dafür bekomme ich locker ´nen Concorde oder Phoenix von der Stange. Wieso meinst Du, beim Ausbau durch einen Schreiner billiger davon zu kommen?<br>
    >Viele Grüße<br>
    > Wolfgang<p>
    Hallo Wolfgang, hallo Fritz,<p>
    Will euch Meine Erfahrungen mit dem Sandwichaufbau schildern. Habe ja leider eine Kabine aus Tschechien bekommen, obwohl ich in Deutschland Gefertigte erwartert habe und mußte auf Grund der Mängel an meiner Kabine mich mit Kabinenaufbauten beschäftigen . Mußte feststellen, das dies Sandwich nicht so hoch verpreßt worden ist. Das macht sich dadurch bemerkbar, daß das Gfk Wellen schlägt und es sich jetzt schon stellenweise vom Schaum löst. Habe im Nachhinein bei verschiedenen Aufbauern mir das Verfahren des Sandwicherstellen erklären lassen und bin zu der Einsicht gekommen das man min. 2 mmm Aussenhaut (bei GFK)nehmen sollte. Wichtig sind aucn die Art und Weise der Querstege die vom Gfk in den Schaum ragen. (Wegen dem dauerhaften Verbund mit dem Schaum ). Zweiten gibt es Unterschiede im Schaum, auch hiervon hatte ich vorher zu wenig darüber gewußt. Raten kann ich heute nur zu PU-Schaum, er ist allerdings etwas teuerer als Polystrolschaum, nimmt aber kein Wasser auf.<p>
    Tischlerausbau<p>
    Dazu muß ich kurz sagen, wieso und weshalb ich zu einem Selbstbau gekommen bin. Hatte tatsächlich erst vor mir einen neuen Phönix oder Concorde von der Stange zu kaufen. Wollte den 6,80 m Grundriß im 7,50 großen Mobil haben und in den gewonnen 70 cm auf der einen Seite einen Kühlschrank haben und auf der anderen Seite einen Schrank. Das war er Kompromiß, den ich mit mir gemacht hatte, gegen über einen Individualausbau. Jetzt kam der Hammer: Beide Firmen waren sich einig beim Preis: Voller Preis des 7,5 (War klar) + 22.000.- für Schrank und Kühlschrank !<br>
    Bingo -> gestorben!!!<br>
    Nach langen Überlegungen bin ich zu meinem jetzigen Mobil gekommen, was ich preislich vor einem Jahr überhaupt nicht für möglich gehalten hatte. Will die Überlegungen allerdings hier nur kurz zusammen fassen: <br>
    - Kaufte ein neues Iveco Eurocargo Fahrgestell(Bei LKW´s gibt es sagenhafte Rabatte) <br>
    - Suchte mir einen Kabinenaufbauer (gab auch hier Prozente)<br>
    - Alle Technischen Ausbauteile habe ich sehr günstig selbst eingekauft<br>
    - Suchte mir einen Tischler nur für den Ausbau (Möbel, Boden und Verkleidungen)<p>
    Da euch der Tischler sehr interessiert folgendes: Er nahm 40 DM, die Stunde und gab seine % beim Holzkauf weiter. Allerdings brauchte er Vorlauf, da er mit meinen Auftrag schon nebenbei angefangen wollte und es für Ihn ein Lückenfüller war. Die Technik in der Kabine mache ich selbst. Mit den Tischlerarbeiten bin ich mehr als zufrieden!!!!<br>
    Fazit, wenn ich nicht mit der Kabine Pech gehabt hätte, würde mein Wohnmobil weniger kosten, als ein Phönix oder Concorde, wobei diese Wagen wegen der Größe nicht mehr vergleichbar sind und ich mein Fahrzeug auch mit allen erdenklichen Extras ausgestattet habe. Der Tischlerausbau ist mit ca. 350 Std. also nicht sehr teuer gewesen und hat eine Superqualität.<p>
    Mfg<p>
    Tino Willert
    <br>

  • Hi, Tilo,<p>
    <br>
    ich laß ja nicht locker:<p>
    >Habe im Nachhinein bei verschiedenen Aufbauern mir das Verfahren des Sandwicherstellen erklären lassen und bin zu der Einsicht gekommen das man min. 2 mmm Aussenhaut (bei GFK)nehmen sollte. Wichtig sind aucn die Art und Weise der Querstege die vom Gfk in den Schaum ragen. (Wegen dem dauerhaften Verbund mit dem Schaum ). <p>
    Auf letzteres hat mich noch kein Leerkabinenhersteller hingewiesen. Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es denn und welche sind empfehlenswert? Welchen Hersteller würdest Du nach Deinem derzeitigen Wissensstand nehmen?<p>
    <br>
    Grüße aus Rheinhessen<br>
    Wolfgang
    <br>

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • >Hi, Tilo,<br>
    ><br>
    >ich laß ja nicht locker:<br>
    >>Habe im Nachhinein bei verschiedenen Aufbauern mir das Verfahren des Sandwicherstellen erklären lassen und bin zu der Einsicht gekommen das man min. 2 mmm Aussenhaut (bei GFK)nehmen sollte. Wichtig sind aucn die Art und Weise der Querstege die vom Gfk in den Schaum ragen. (Wegen dem dauerhaften Verbund mit dem Schaum ). <br>
    >Auf letzteres hat mich noch kein Leerkabinenhersteller hingewiesen. Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es denn und welche sind empfehlenswert? Welchen Hersteller würdest Du nach Deinem derzeitigen Wissensstand nehmen?<br>
    ><br>
    >Grüße aus Rheinhessen<br>
    > Wolfgang<p>
    <br>
    Hi Wolfgang,<p>
    Ernüchternd würde ich den teuren nehmen -> Bocklet. Auch wegen seinen Türen und seiner Erfahrung. Glaube ich hätte sehr viel weniger Ärger gehabt und von Ihm weiß ich, das er fast nur große Mobile baut und auch kommunale Fahrzeuge für die Stadt Koblenz.<p>
    Tino
    <br>

  • Hallo,<p>
    an alle die sich ein bisschen (o. auch viel) informiert haben:<br>
    könntet ihr mal eure eindrücke / meinungen stichpunktartig herstellerbezogen posten?<p>
    ich könnte z.B. ein älteres TISCHER-Fzg. kaufen, welches mir vom Grundriss sehr gut gefällt u. kann nun gar nicht so recht die qualität beurteilen.<br>
    ggf. kommt natürlich auch ein anderes WoMo in betracht; z.B. WINGAMM mit kabine aus einem stück => fehlerquelle kleber gibt´s nicht mehr.<br>
    u. auch der kauf einer leerkabine ist noch in meinem kopf; aber für den ausbau fehlt mir ein wenig die zeit u. so eine (kleine, leichte u. teilintegrierte) kabine kann mir anscheinend auch keiner bauen(?)<p>
    schönen dank<br>
    JoS
    <br>

  • >Bei einer Leerkabine würde ich heute viel mehr auf das Material achten, daß verwand wird, nicht so sehr auf den Aufbau des Sanddwich (GFK, Schaum, Holz oder GFK, Alu usw ). Mußte feststellen es kommt vielmehr darauf an, wie dick ist z.B GFK-Schicht und wie wurde das Sandwich verarbeitet. Es gibt hier gewaltige Unterschiede, hätte ich bis voe ein paar Wochen nicht für möglich gehalten! Das ist eine meiner schmerzlichen Erfahrungen. Eine weitere ist, ich wurde nicht mehr soviel anzahlen und nur noch bei einem Hersteller bestellen der mir ein Referenzfahrzeug zeigen könnte. Dies müßte ich live sehen können und es muß meiner Größe und Ausstattung entsprechen (z.B Türen, Fahrgestell )<p>
    Hallo!<p>
    Wie schon gesagt, meine Kabine ist fertig und ich baue sie selber aus, kann also nur mit mir selber schimpfen wenn was schief geht.<br>
    Bevor ich die Kabine in Auftrag gegeben habe habe ich mir auch viele Gedanken über die obigen Punkte gemacht. Ich muß immer noch feststellen, dass ich für mich keine vernünftigen Bewertungskriterien gefunden habe.<br>
    Was für Kriterien lege ich an die Verarbeitung? Art des Klebers? Menge des KLebers? Kann ich das kontrollieren? Wo sind Vergleichsmaßstäbe? Ich war (und bin)diesbezüglich hilflos. Bin mit meiner Kabine allerdings bislang zufrieden. Hat einen Mangel. Für den Alkoven wurde das Dach vorne um ca. 45° geneigt (spitze Nase), GFK geht durch, Isolierung also weggenommen und dann gebogen, der verbleibende kleine Holhlraum im Bereich der Isolierung wurde nicht ausgeschäumt. Na ja, kann ich selber machen.<p>
    Gruß<p>
    Fritz<br>
    >Tino
    <br>

  • Hallo Fritz,<p>
    ich werde dir mal eine nicht 100 % vollständige Mängelbeschreibung geben, damit du mal siehst wie die Qualität bei HuckePack ist. Gestern habe ich das Fahrzeug begutachten lassen. Sonabend kommt der Meister von HuckePack und sein tschechischer Kabinen Aufbauer um das Fahrzeug zu sehen. Bin gespannt. Fühle mich auch aus anderen Gründen von Fa. HuckePack völlig über den Tisch gezogen. <p>
    Meine Kabine wurde auf ein neues Eurocargofahrgestell von Iveco gebaut, dies vorweg, da ich vermute das die Schäden teilweise auch auf die Größe der Kabine zurückzuführen sind. Das Sandwich ist wie folgt aufgebaut GFk, PU-Schaum, 6 mm Sperrholz.<p>
    Schäden nach vier Wochen Standzeit, Fahrzeug wurde nicht bewegt. Alles nagelneu!<p>
    Klappen und Türen (Spezialanfertigung 4-5fache Preis gegenüber Standardklappen )<br>
    - Alle Klappe klemmen, 3 lassen sich überhaupt nicht mehr öffen<br>
    - Die Türprofile lösen sich, da der Holzinnenrahmen quillt<br>
    - Schliessbleche wurden so installiert, das die Schlösser in das Sandwich greifen und nicht durch das Schliessblech gehalten werden. Die Schlösser schliessen erst beim zweiten Mal umschliessen<br>
    - Türaufsteher wurden überhaupt nicht installiert, sondern nur in das Fahrzeug gelegt<br>
    - Türausschnittinnenrahmen (ist ein Profil)löst sich<br>
    - Wassereinburch bei fast allen Klappen<p>
    Alurundwinkelprofil an den Kabinenauskanten<p>
    - sind rundherum verschweißt (hatte mich von HuckePack überzeugt), leider sind inzwischen 4 Schweißnähte gerissen<br>
    - Dichtung zwischen Rundwinkel und GFK-Rundwinkel ist an vielen Stellen gerissen, zum Teil über ganze Fahrzeuglänge<br>
    - Wassereinbruch nach zwei Wochen im Dachbereich<p>
    GFK-Aussenhaut <p>
    - ist durch Spannungen an 2 Stellen gerissen<p>
    Fahrzeugelektik<p>
    Fa. HuckePack wurde mitgeteilt, das Iveco die Beleuchtung und Rücklichter selbst anschließen will. Aus folgenden Grund: Das Fahrzeug wird elektonisch überwacht und es werden alle Glühlampen rückgemessen, ob z.B welche ausgefallen sind. Dies hatte zur Folge, da HuckePack Blinker abgebaut und Lampen irgendwie angeschlossen hat, daß die gesamte EWlektonik nicht mehr richtig funktioniert. <br>

    <br>

  • Hi, Fritz,<p>
    ich bin kein Profi, deshalb betrachte meine folgenden Aussagen mit Vorsicht; ich habe sie mir aus Gesprächen mit verschiedenen Leerkabinenherstellern zusammengebaut.<p>
    <br>
    >Eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Ich wollte erst den<br>
    >Kasten des LT ausbauen. Das ist mir inzwischen ein zu großer Kompromiss<br>
    >bezüglich Ausbau. Also kam ich auch die Idee den Kasten abzuschneiden<br>
    >und eine Leerkabine draufzusetzen.<p>
    Vorschlag: statt Kasten abzuschneiden gleich Pritsche als Basisfahrzeug.<p>
    <br>
    >Der Fehntjer (Ostrhauderfehn) ist bei mir in der Nähe, ich war vor zwei<br>
    >Tagen dort. Kein schlechter Eindruck, aber meine Fragen bezüglich der<br>
    >Verwindung des LT 40 und eines festen Aufbaus der Kabine konnte er auch<br>
    >nicht zufriedenstellend beantworten. Kein Problem sagt er, sagt Ormocar<br>
    >auch, der LT sei so steif, feste Verbindung kein Problem. Stimmt es?<p>
    Ich glaube schon, auch Bocklet und Fehlner haben mir dies bestätigt. Grund: sowohl der alte als auch der neue LT haben einen geschlossenen Vierkantrahmen, der ist sehr verwindungssteif. Anders beim Iveco Daily und den meisten LKWs: die haben ein offenes U-Profil und sind deshalb verwindungsfägig. Vorteil: auf unebenem Untergrund bleiben die Räder länger auf dem Boden als bei geschlossenem Profil.<br>
    Ich hab´ das selbst einmal ausprobiert und mir im Baumarkt ein Kunststoff-Wasserrohr gekauft. Ich habe es weder verbiegen noch verdrehen können. Dann bin ich mit der Kreissäge hergegangen und habe einen Schnitt von einem Ende des Rohres zum anderen gemacht - danach konnte ich das Rohr verdrehen und dann auch biegen.<br>
    Übrigends wurden und werden sehr viele WoMos auf LT bzw. Sprinter gebaut, und die haben auch alle eine feste Verbindung zwischen Kabine und Basisfahrzeug.<p>
    <br>
    >Der Fehntjer schreibt in seinem Prospekt: „Das Wichtige. Überlaminieren<br>
    >aller Stöße an den Rundwinkeln, danach überspachteln und schleifen..."<br>
    >Ich muß aber zugeben, dass ich den Unterschied nicht eindeutig verstehe.<br>
    >Auf den Skizzen der Anbieter sind die Eckverbindungen ähnlich, relativ<br>
    >große Rundwinkel. Was heißt nun überlamenieren der Rundwinkel? Winkel<br>
    >drauf, dann wieder Glasfasermatte drüber?<p>
    Solange mit den Rundprofilen gerade Kanten (Dach/Seitenwand, Seitenwand/Heck) abgedeckt werden, gibt es keine Probleme. Anders bei Rundungen, z.B. am Alkoven oder den Radausschnitten. Hier muß der Rundwinkel eingeschnitten werden, um den Rundungen folgen zu können. So kann es an diesen Stellen geschehen, daß die Kanten der Wände nicht mehr abgedeckt werden. Dies kann nun durch einfaches Überspachteln oder durch Überlaminieren, sprich überdecken mit GfK, beseitigt werden. Da die Spachtelmasse ein anderes Wärmeausdehnungsverhalten zeigt als die GfK-Wände kann es hier zu Rissen kommen, wird mit GfK überlaminiert besteht diese Gefahr nicht. (P.S.: danke für den Hinweis, daß der Fehntjer überlaminiert, das habe ich vollkommen vergessen - da wird der Fehntjer wieder interessanter.)<p>
    <br>
    >Mir ist auch nicht klar, welchen Vorteil die jeweilige Innenschale der<br>
    >verschiedenen Hesteller hat. Fehntjer schwört auf Sperrholz im Innenraum<br>
    >(Alu und GFK nur für Motorradgaragen etc.), Ormocar hat im Innenbereich<br>
    >nur GFK, andere wieder ALU.<p>
    Hier bin ich mir auch noch nicht im Klaren; GfK ist unempfindlich, Holz klimaausgleichend - ich glaube, hier ist das ganze eine Glaubensfrage. Allerdings könnte der Möbelbau hier eine Rolle spielen: im Holz werden die Möbel überwiegend verschraubt, d.h. man hat eine relativ punktförmige Belastung der Innenwand. Bei einer GfK-Innenwand werden Winkel flächig aufgeklebt, an die dann die Möbel geschraubt oder wiederum geklebt werden - die Belastung ist hier m.E. besser verteilt. Ist das Sperrholz mit irgendeinem wasserdichten Belag versehen, besteht auch die Gefahr des Faulens, wasserfeste Verleimung hin oder her (siehe unten).<p>
    <br>
    >Fehntjer setzt auf Wunsch auch noch unter die Außenhaut aus GFK eine<br>
    >Sperrholzschicht. Er sagt, das ist erheblich Stabiler bei kleinen<br>
    >Rempeleien, die 1,5 mm GFK-Schale bricht dann nicht so schnell.<p>
    Ich glaube, hier hat der Fehntjer recht; vielleicht aber nicht wegen des Einsatzes von Holz, sondern wegen der dickeren Außenschicht. Vielleicht würde eine dickere GfK-Schicht den gleichen Nutzen bringen (Bocklet verwendet standardmäßig 2mm GfK, mehr auf Wunsch). Ich habe mein altes WoMo in erster Linie verkauft, weil es Wände aus Holzfachwerk hatte und ich ständig Angst hatte, irgendwo dringt Wasser ein und das Holz fängt an zu faulen. Der Fehntjer verwendet zwar wasserfest verleimtes Sperrholz, aber Holz ist Holz und es fällt mir schwer, zu glauben, daß es nicht quillt und fault, wenn Wasser daran kommt. Sollte irgendwo eine Undichtigkeit auftreten und Wasser eindringen, so kann es nicht wieder abgegeben werden (auf der einen Seite der Schaum, der kain Wasser aufnimmt, auf der anderen die wasserdichte GfK-Außenhaut) - da muß das Holz doch einfach reagieren, oder? Im Innern ist das Problem wohl nicht so groß, solange das Sperrholz nicht wasserdicht gegen das Fahrzeuginnere abgeschlossen wird. Meine persönliche Einstellung (und die kann ohne weiteres objektiv falsch sein!) ist die, daß ich im Aufbau so wenig wie möglich Holz verwenden will; die Lebenserwartung der Kabine beträgt ohne Holz mind. 20Jahre, diese möchte ich nicht durch die Verwendung von Holz im gefährdeten Bereich herabsetzen.<br>
    Und im Falle eines Remplers, der auch die Holzschicht in Mitleidenschaft zieht: wird hier der Reparaturaufwand nicht erheblich größer?<p>
    >Soviel dazu. <br>
    >Gruß <br>
    >Friedrich (Fritz)<br>
    ><p>
    Übrigends - Kabinenlebenserwartung > 20 Jahre: hast Du schon einmal darüber nachgedacht, daß das Basisfahrzeug vielleicht nicht so lange lebt? Ich habe meine Pläne so entwickelt, daß die Kabine auf den alten LT45/50/55 paßt, aber ohne allzugroße Änderungen (Kürzung der Kabine vorne um etwa 30cm) auch für den Sprinter bzw. neuen LT verwendbar ist, den es in 8-10 Jahren wohl hoffentlich noch geben wird.<p>
    Solltest Du meinen Ansichten nicht zustimmen können, wäre ich an Deinen Einwänden interessiert!<p>
    Grüße aus Rheinhessen<br>
    Wolfgang <br>

    <br>

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

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